Ein neues Weltbild?

Wir alle wissen, dass der Mensch, ebenso wie Tiere und Pflanzen, zunächst einmal belebte Materie ist – Materie, die wir anfassen, messen und wiegen können. Spätestens seit Einsteins Relativitätstheorie und der sogenannten „Quantenrevolution“ mussten wir aber erkennen, dass Materie nur eine Manifestationsweise von Energie ist. Anders ausgedrückt: der Körper als verdichtete Energie ist ein elektromagnetisches Feld. Diese Erkenntnis ist für die Medizin von großer Bedeutung, denn durch sie konnte ein Durchbruch zu einer neuen Heilkunst erreicht werden – der biophysikalischen Medizin. Der Körper kann mit ihrer Hilfe in Diagnose und Therapie von seiner energetischen Seite aus behandelt werden.

Physikalische Information

Wir wissen heute, dass:

  • lebende Zellen elektromagnetische Strahlen entsenden und empfangen können
  • alle biochemischen Reaktionen in lebendigen Organismen von ultraschwacher elektromagnetischer Strahlung gesteuert und reguliert werden (Biophotonen). Das bedeutet: alle Funktionen des Körpers – beim Stoffwechsel angefangen bis zur Aufrechterhaltung der unterschiedlichen körperlichen „Haushalte“ wie Elektrolythaushalt, Wasserhaushalt, Säure-Basenhaushalt – werden von einem übergeordneten Informationssystem gesteuert.

Resonanzphänomen

Eine zentrale Rolle bei der Steuerung und Regelung dieser Abläufe spielt das sogenannte Resonanzprinzip. In der Medizin nennt man dieses Prinzip allerdings Bioresonanz, weil es sich hier um lebende Organismen handelt. Körperzellen können also elektromagnetische Schwingungen empfangen und senden. Woher aber weiß nun die Zelle, welche der vielen Milliarden Schwingungen in dem uns umgebenden „Wellensalat“ für sie bestimmt ist? Sie weiß es so genau wie unser Radio. Wenn wir im Radio eine bestimmte, genau definierte Frequenz einstellen, dann kann es aus einer Unzahl es umgebender Schwingungen genau den Sender heraussuchen, der die gewünschte Sendung ausstrahlt. Das funktioniert in dem Moment, in dem die Schwingungen des Senders und des Empfängers in Resonanz gehen. Resonanz entsteht auch, wenn eine Zelle eine genau von ihr benötigte elektromagnetische Schwingung empfängt.

 

Wie funktioniert nun die Biophysikalische Medizin / Bioresonanz?

Der Körper strahlt unterschiedliche elektromagnetische Schwingungen ab, in Form von Frequenzmustern, die man messen kann. Zellen, Gewebe und Organe haben ihre jeweils eigenen Schwingungsmuster. Diese Einzelschwingungen stehen wiederum miteinander in Verbindung und beeinflussen sich gegenseitig. Jeder Mensch hat so ein individuelles Schwingungsbild. Man kann sich vorstellen, dass die Schwingungen eines gesunden Menschen anders beschaffen sind als die eines kranken Menschen. Einflüsse wie z.B. Umweltgifte, Stress, Amalgam, Allergene, Bakterien, Viren, Pilze und Elektrosmog belasten, stören und überlagern überdies den körpereigenen Schwingungsrhythmus. Es kommt im Organismus zu fehlerhaften Informations- übertragungen, die zu den verschiedensten Symptomen führen. Die BRT (Bioresonanztherapie) ist in der Lage, diesen Störungen auf den Grund zu gehen und diese so zu beeinflussen, dass der kranke Organismus seine Harmonie wiederfindet.

 

Wie wird behandelt?

Über Elektroden werden von einem erkrankten Körperbereich die dort abstrahlenden Schwingungen abgenommen und in das Bioresonanzgerät geleitet. Dort wird je nach Behandlungsziel das patienteneigene Frequenzmuster abgeschwächt, verstärkt oder umgedreht (invertiert). Ein elektronisches Filtersystem kann auch die zur Zeit benötigten Schwingungen ermitteln. So entsteht eine veränderte Schwingungsinformation, die dem Körper wieder zugeführt wird, der damit einen „Impuls“ erhält, der biochemische Prozesse im Sinne der Heilung auslöst.

 

Biophysikalischer Test

Vor der Therapie steht auch in der Biophysikalischen Medizin die Diagnose. Mit dem Bioresonanzgerät hat der Therapeut die Möglichkeit, über ein spezielles Testverfahren herauszufinden, ob Unverträglichkeiten vorhanden sind, z.B. in Bezug auf bestimmte Nahrungsmittel, oder ob eine Belastung vorliegt durch Hefepilze, Schimmelpilze, Viren, Bakterien, Schwermetalle, Wohngifte, Pestizide oder Industriegifte. Sämtliche Allergene und potentiellen Störfelder können getestet werden. So entdeckt man schnell die wirklichen, aber oft versteckten Ursachen von Beschwerden, denn nahezu alle chronischen Krankheiten werden durch krankmachende Belastungen ausgelöst, begleitet oder verstärkt.

Welche Krankheiten können mit der BRT behandelt werden?

Die Domäne der Biophysikalischen Medizin sind allergische Erkrankungen. Hierzu zählen nicht nur die allgemein bekannten Allergien gegen Pollen, Tierhaare usw. Warum auch anderen Krankheitsbildern oft ein chronisch allergisches Geschehen zugrunde liegt, soll hier erläutert werden.
Kuhmilch und Weizen sind die beiden Nahrungsmittel, die die Menschen unseres Kulturkreises seit frühester Kindheit fast täglich konsumieren. Es ist nicht verwunderlich, dass erblich vorbelastete Allergiker sich dann gegen eines (oder beide) dieser Nahrungsmittel sensibilisieren. Es kommt jedoch nicht zu einer Ausbildung einer akuten Allergieform, sondern aufgrund des täglichen Kontaktes zur Entstehung einer chronischen Allergie (auch „lavierte“ oder „versteckte“ Allergie). Die Diagnose ist umso schwieriger, da meist weder Sofort-Symptome beobachtet noch Antikörper im Blut nachgewiesen werden können. Krankheitsbilder, die durch diese chronischen Allergien hervorgerufen werden, sind z.B. chronische Entzündungen der Haut (Ekzeme, Neurodermitis), der Schleimhäute, der Atemwege (chron. Sinusitis, Asthma), der Verdauungsorgane (Colitis), unspezifische Symptome von Muskeln und Gelenken („Weichteilrheuma“), der Harnblase (Reizblase) oder Veränderungen der Psyche (Hyperaktivität). Werden nun Kuhmilch und Weizen für mehr als drei Tage ganz streng aus der Nahrung genommen (Karenz), so kommt es zu einem eigenartigen Phänomen: die bisher „maskierte“ Allergie wird „demaskiert“. Jetzt reagiert der Körper auf dieses Nahrungsmittel wie bei einer akuten Allergie, d.h. mit einer meist heftigen Sofortreaktion. In dieser Therapiephase reagiert der Patient noch empfindlicher auf diese Nahrungsmittel als zuvor. Die Karenz ist also Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausleitungstherapie. Bei dieser erhält der Patient nun mehrmals die „invertierte“ Information von Weizen oder Milch, was schließlich eine „Löschung“ seiner Allergie bewirkt.
Allergien können also durchaus vollständig und nachhaltig heilbar sein, wenn man sie als biophysikalisches Phänomen erkennt und nach physikalischen Gesetzen behandelt.

Über den Autor

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Bioresonanztherapie, Colon-Hydro-Therapie, Homöopathie, Amalgam und andere Schadstoffausleitungen, Labordiagnose.

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2 Responses

  1. Anonymous

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich interessiere mich für Bioresonanz.
    Gibt es dazu Seminare, Vortrage und Literatur.

    Mit freundlichen Grüßen
    Jürgen Jäger

    Antworten
  2. Beetz Wolfgang

    „Über Elektroden werden von einem erkrankten Körperbereich die dort abstrahlenden Schwingungen abgenommen und in das Bioresonanzgerät geleitet. Dort wird je nach Behandlungsziel das patienteneigene Frequenzmuster abgeschwächt, verstärkt oder umgedreht (invertiert). Ein elektronisches Filtersystem kann auch die zur Zeit benötigten Schwingungen ermitteln. So entsteht eine veränderte Schwingungsinformation, die dem Körper wieder zugeführt wird, der damit einen „Impuls“ erhält, der biochemische Prozesse im Sinne der Heilung auslöst.“

    So wird es erklärt, kann aber nicht funktionieren, da Computer mit Rechtecksignalen arbeiten und diese Signale als Null oder Eins verwenden.

    Richtig ist eher, dass der PC mit hohen Abtastraten die zufälligen Umweltsiganle digitalisiert und bestimmte Impulsfolgen findet, die einer oder mehreren Krankheiten zugordnet werden können.

    Antworten

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