Fürwahr im Moment keine Insel der Glückseligen. Das Gemeinschaftsprojekt steht vor dem Aus in seiner bisherigen Form. Eine Gruppe von Bewohnern, Bürgen, Gläubigern und Freunden will das Projekt retten – als Genossenschaft  und ohne die Brüder Wallner.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Tollense Lebenspark von Alt Rehse in Mecklenburg, mit 65 ha großem historischen Landschaftspark, großen Häusern, eigenem Ufer am Tollense-See, 2006 gegründet, steht vor dem Aus in seiner bisherigen Form. Von der Solidargemeinschaft ist nicht mehr viel übrig geblieben. Das “System Wallner” ist gescheitert. Die Gemeinschaft ist in zwei Lager gespalten. Die Bank und viele private Darlehensgeber haben ihre Kredite für den Träger, die Tollense GmbH & Co. KG gekündigt. Wer die Geschichte kennt, weiß warum. Dem noch verbliebenen Häuflein „Uneinsichtiger“ um die Brüder Christoph und Bernhard Wallner bleibt nur noch Zeit bis zum 31.03.2012, die ausstehenden Darlehen zurückzuzahlen. Parallel bildet sich dazu eine wachsende Gruppe von Freunden, Gläubigern, Bürgen und Bewohnern des Parks, die das Projekt auf der Basis einer neu zu gründenden Genossenschaft erhalten will. Ohne die Brüder Wallner!. Einige dieser Menschen wollen wir hier nun zu Wort kommen lassen. Warum der Tollense Lebenspark erhalten bleiben soll:

Der TLP sollte auf jeden Fall weiter bestehen. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass sich dort der Wechsel vom männlich dominierten, machtbetonten und hierarchischen Führungsstil hin zum gleichberechtigten, selbst bestimmten und genossenschaftlichen Miteinander vollziehen kann. Gelingt das, ist dies ein Zeichen für den Wandel, der sich im jetzigen Zeitalter auch in den Herzen der Menschen vollzieht. Peter Seitz

Der Platz, das Projekt, die Menschen im Tollense Lebenspark sind ein riesiger exemplarischer Spiegel für die Schatten und Potentiale unserer individuellen und kollektiven Geschichte und Gegenwart. Wir können uns dort in unserer Unvollkommenheit erfahren, sie annehmen und verwandeln, um einer Zukunft näher zu kommen, die von mehr Liebe und Respekt für alle Wesen erfüllt ist.“ Ulrike

Für mich ist dieser Ort ein Kraftplatz, ein sehr starker, energetisch hochfrequenter Ort, dessen Energie schon sehr alt ist. Durch den Missbrauch dieser Kraft in der Nazizeit hat sich ein Schatten über das Gelände gelegt. Ein Schatten, der zwar in den letzten 5 Jahren schon sehr stark an Kraft verloren hat, doch noch nicht gänzlich verschwunden ist. Die ursprüngliche innewohnende Lichtkraft, welche starke Anteile weiblicher Energie in sich birgt, ruft danach, befreit zu werden. Sie möchte erblühen, gedeihen, fließen und sich verschenken. Sie möchte den Menschen dienen, dem Leben und der Liebe. Sie ruft nach Menschen, die sich für diese Befreiung einsetzen – hörst du sie? Nutzt diesen wundervollen und magischen Ort für eure Retreats und die Wiederverbindung mit dem Ganzen!  Susanne Breithardt

Ich bin pensionierter Lehrer und besuche seit 2006 sporadisch als working guest den Lebenspark. Seit 1.11.11 bin ich für 6 Monate zur „Probezeit“ hier. Im letzten Jahr habe ich im Zuge meiner Bewerbung ein Darlehen von 18.000 Euro im TLP versenkt. So naiv und vertrauensselig war ich. Es dauerte fast 3 Monate, bis ich das voll erkannte. Nun bin ich desillusioniert und habe die tiefe Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit wahrgenommen. Die Versammlung mit den Bürgen und dem GLS-Bank-Vertreter am 10.2. hat für mich gezeigt, dass, parallel zum Niedergang des bisherigen Systems, etwas Neues im Entstehen ist, für das es sich lohnt, seine Kräfte einzusetzen. Der Park ist zu kostbar, um aufgegeben zu werden. Aber ein Schnitt ist nötig, personell, materiell und organisatorisch. Im „Jahr der Genossenschaften“ steht ein solches Modell auf der Tagesordnung, in dem alle gleichberechtigt und auf Augenhöhe agieren. Meine Vision ist noch immer ein solidarisches, selbstbestimmtes Leben in Freiheit, Würde und Achtung vor der Schöpfung. Die Kräfte dafür wachsen. Es ist wie mit den Jahreszeiten: Während das Alte stirbt, können die verwundeten Seelen heilen, der Lebenspark aufgeräumt und gereinigt werden und damit frei werden für neue Energien. Ich bin sicher, daß viele Menschen in der näheren und weiteren Umgebung, auch solche, die in den letzten 6 Jahren mit Enttäuschung und Verbitterung gegangen sind, aufatmen werden und das Feld miteinander neu bestellen. Wir brauchen auf jeden Fall viele Hände.
Holger Rohrbach – Wer mit mir in Kontakt kommen möchte: email:  horo44@gmx.de

Toll – Tollhaus – Tollense
Ein spiritueller Mensch lebt nicht nur in Visionen und von Visionen. Er darf nicht abhängig sein von seinen eigenen Wunschvorstellungen, und das wirtschaftlich auf Kosten anderer. Am Beispiel der Lebensgemeinschaft in Alt-Rhese erkannte ich auf den Veranstaltungen am Freitag, den 10. Februar nochmals die Bedeutsamkeit, stets im HIER und JETZT, in der Realität zu leben und damit täglich die anstehenden Hausaufgaben zu machen. Ja, und alle Gruppenmitglieder müssen am Entwicklungsprozess mit einbezogen werden, ohne Ausgrenzung. Leider ist das dort nicht geschehen. All den lieben Menschen, den Familien dort wünsche ich den Mut zum Loslassen, um dann mit neuen Energien den Neuanfang einzuläuten. Eine demokratische Lösung muss gefunden werden. Für mich ist wirtschaftlich das Genossenschaftsmodell das geeignete. Ein gemeinschaftlich abgesegnetes und ein für alle einsehbares Gemeinschaftskonzept, auch für zukünftige Mitglieder, sollte schriftlich formuliert und von jedem unterschrieben werden. Die Liebe war trotz großem Stress deutlich zu spüren und ich wünsche allen, dass umgehend eine gute, machbare Lösung gefunden wird, damit die Karre aus dem Dreck gezogen werden kann.
Ina-Maria Raschen

 

Wer den Erhalt des Tollense Lebensparks unter neuer, gemeinschaftlicher Führung und die Gründung einer Genossenschaft als zukünftigem Träger unterstützen will, der sende eine e-mail an die vorläufigen Anlaufstellen:

Ina-Maria Raschen
inaraschen@freenet.de
und
Holger Rohrbach
horo44@gmx.de

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14 Responses

  1. Anonymous

    Der „Wallner-Clan“ hat sehr lange durchgehalten, aber jetzt ist es endgültig aus.
    Wir haben trotzdem viel über Abgründe gelernt und wer es nicht selber erlebt hat, kann es garnicht glauben….

    Antworten
  2. Jörg Djuren

    Ich bin kein ’spiritueller‘ Mensch und insofern vielleicht sowieso voreingenommen. Wir, ein linker politischer AK, haben uns im Rahmen unseres Arbeitskreises intensiv mit der Geschichte des Geländes Tolense Lebenspark und mit unseren Eindrücken von diesem Projekt auseinandergesetzt. Unser Eindruck war damals schon, dass hier einiges auseinderklafft, zwischen Wortakrobatik und Realität. Insofern finde ich diese Entwicklung alles andere als überraschend.
    Für uns ist das natürlich auch eine Bestätigung unser ‚Vor’Urteile über die propagierten Formen ’spirituellen‘ Denkens 🙂 . Schaut doch einfach mal, wie das Projekt auf nicht ’spirituell‘ denkende wirkt – Der Tollense Lebenspark – Fragen an ein modernes Esoterik-Gesundheits-Projekt – http://www.lifekritik.de/index.php/exkurs-esoterik-geschichtsmythologie-und-gesundheitsideologie-im-tollense-lebenspark.html

    Antworten
  3. Markus Wantscha

    Das Lebenspark-Projekt kenne ich jetzt seit dem 1. WFG – ich war total begeistert. Dann habe ich gesehen und gespürt, daß da was nicht passt, was nicht stimmt.

    Der Grund hierfür ist derselbe, der gerade das globale Wirtschafts- und Finanzsystem kollabieren lässt. Es ist das imperiale, duale Denken, das zwingend zu hierarchischen Systemen führt, die dann wiederum von Ego-besessenen geführt werden.

    Es gibt eine grundsätzliche Lösung, die hier schon so beiläufig angesprochen wurde. Das ist zunächst das Modell der Genossenschaft. Aber auch dieses Modell funktioniert nur, wenn es eben nicht auch wieder ins duale Denken und hierarchische Unterstrukturen gepresst wird.

    Ganzheitlich non-duales Denken ist nicht wirklich was ganz Neues – aber es ist für’s Überleben notwendig, das wieder zu lernen. Auf meiner Homepage www.markus-merlin.com habe ich versucht, das aus verschiedenen Gesichtspunkten darzustellen. Vielleicht mag sich der Eine oder Andere da mal reinlesen….

    Ich wünsche diesem Projekt alles erdenklich Gute und einen gründlichen Neustart mit einem grundlegend und richtungsweisend neuen Konzept.

    Alles Gute
    Markus

    Antworten
  4. Fritz

    als – unabhängiger – Nachbar und aus eigener schmerzlicher Erfahrung (Unterschlagung eines grösseren Geldbetrages v.S. der Verantwortlichen) weiss ich auch, wie im Park gewirtschaftet und wie krass mit kritischen Personen immer wieder umgegangen wird.

    Leider fallen offensichtlich immer noch Menschen auf die zunächst sanften Worte der/des Herrn Wallner herein und es finden sich immer noch neue Geldgeber als Unterstützer. Doch wehe ! ( Bist Du nicht für mich, bin ich gegen Dich !)

    So währt die Zeitspanne, bis diese „Neuen“ entweder den Park verlassen, oder sich auf die „andere Seite “ schlagen, oder wenn möglich den Park wieder verlassen immer kürzer.

    Dabei geht es hier nicht darum, ob „mal Fehler“ gemacht werden, sondern es finden immer noch und ganz aktuell Bedrohungen einzelner Bewohner im Park statt, welche nicht „Wallner-Konform“ sind, aber nicht sofort ausziehen wollen… und ein Konstrukt aus vielen Scheinfirmen für eine gezielte Schaffung von Eigenkapital aus dem Nichts ist auch kein Kavaliersdelikt, den man mal so eben – ganz unbeabsichtigt und aus Versehen begeht.

    Dies neben vielen kleinen „Notlügen“ oder „Halbwahrheiten“ welche jeder der mal mit den entsprechenden Personen zu tun hatte eigentlich zu jeder Zeit sehr überzeugend zu hören bekommt.

    Irgendwann ist gut oder ? ! Verantwortung für ein Projekt übernehmen ist eines. Rücksichtlos und gezielt für die eigenen Interessen einzustehen, dies im Zweifelsfall gegen die eigenen Mitglieder der Gemeinschaft und gegenüber Dritten durchzusetzen – „koste es was es wolle“ – ist etwas anderes.

    Aus meiner Sicht haben die Verantwortlichen zwar viel gemacht, aber an wirklicher Verantwortung hapert es noch. Verantwortung heisst auch zu Verpflichtungen stehen und nicht U-Boot zu spielen, wenns drauf ankommt Vertrauen zu schaffen. … Verantwortung heisst auch die Menschen auf dem Platz zu schützen und nicht diese zu bedrohen.

    Bei der Frage ob in diesem Fall Werte wie “ Offenheit, Klarheit, Ehrlichkeit, Mut und Vertrauen maßgebende Prinzipien sind“ bezweifle ich leider in Anbetracht dessen, was die letzten Jahre dort geschehen ist. – in dem selbst bürgerliche Grundrechte wie „Unverletzlichkeit der Wohnung“ auf dem Platz mit Füssen getreten, ungeliebten Mietern Wasser, Heizung und Strom abgestellt werden, kann eigentlich jeder erkennen, dass es darum nicht geht.

    Ich hoffe sehr, dass die Zeit kommt, in denen diese Werte wieder „authentische Aufnahme“ in die ofiziell gelebten Statuten des Platzes werden, nachdem sie nun über lange Jahre meiner Meinung nach
    etwas zu kurz gekommen sind.

    Daher handelt es sich auch hierbei nicht um eine gezielte Negativkampagne, sondern um einen notwendigen Schritt in einem Vorgang, welcher so noch ohne Beispiel ist. – in jeder Weise übrigens -.

    Übrigens – wir haben hier schon viele Menschen kommen und gehen gesehen. Von den fast 40 Bewohnern, welche vor 5 Jahren noch hier waren, sind es inzwischen noch ganze 10, welche hier noch „offiziell“ der „Gemeinschaft“ Lebenspark angehören. Versucht haben es hier noch viele viele mehr. Einige der „Ehemaligen“ haben ne Menge Geld zurücklassen müssen. … und sind sicher um eine besondere Erfahrung reicher. Das darf also schon als Warnung verstanden werden !

    Antworten
  5. Ulf-Peter Schwarz

    Ich kenne das Projekt Lebensdpark seit vielen Jahren.
    Durch Dr. Köpp, einen Freund und Autoren, der sich, wie kaum ein anderer, um und auf dem Gelände auskennt, durfte ich zwei Bücher über den Park und das Dorf Alt Rehse herausgeben.
    Als Auftraggeber fungierte Bernhard Wallner – ein Betrüger hoch 10.
    Seine Worte sind Luft, sind Schall und Rauch. Und die kann er nutzen, um sich Geld zu erschleichen, das der Gemeinschaft gehört und die auch über dessen Verwendung entscheiden sollte.
    Von der Rechnung über die Bücher habe ich nur 2/3 gesehen, die dritte Rate wurde vertröstet, immer wieder. Bis hin zu konkreten Aussagen, „jetzt bekommen Sie ihr Geld. Immerhin fast 7 Tausend Euro.
    Einige werden lächeln, „… der hats gut, nur 7 Tausend verloren.“
    Passiert ist seit drei Jahren nichts. Den Titel hab ich, die Haftanordnung bei Nichtzahlung auch.
    Wer mir Auskunft geben kann, wo ich Herrn Bernhard Wallner habhaft werden kann, dem wäöre ich verbunden. Dan würde er für einige Zeit von der Bildfläche verschwinden und ein Projekt könnte wachsen, das es verdiernt hat. Aber ohne Wallner, ohne Gier und Falschheit, die passen hier nicht hin.
    Viel Glück den Weitermachern, den alten und neuen Visiionären.

    Ulf-Peter Schwarz/Verleger/NWM-Verlag Grevesmühlen

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  6. Johannes

    Himmel und Erde

    Ich kenne das Projekt aus Berichten und Erzählungen von Menschen die dort gelebt und gearbeitet haben. Jetzt lese ich mit Entsetzen die kommentare, die sich fast ausschließlich auf Beziehungsebenen beziehen. Es entstehen Feindbilder und damit auch Opfer.

    Es haben sich doch dort ausschließlich erwachsene Menschen eingelassen.
    Aus meiner Erfahrung nach über 30 Jahren der Selbstständigkeit als Unternehmer und auch als ausgebildeter Oragnisationsbegleiter kann ich nur feststellen, dass die tatsächlichen Hausaufgaben gemacht werden müssen.

    Diskussionen auf der Beziehungsebene, so wichtig sie auch für manche Phasen im Unternehmen sein mögen, sind jetzt nicht zielweisend.

    Hier braucht es DRINGEND eine qualifizierte Beratung durch Persönlichkeiten, die mit diesem Projekt nicht verbunden sind, sondern ausschließlich dazu da sind mit den möglichen Neugründern die richtigen Schritte zu entwickeln. Ansonsten bleibt eine Ruine auf der materiellen als auch auf der seelisch und geistigen Ebene.

    Johannes

    Antworten
  7. Werner einer der ersten 8

    An die Redaktion, an alle Artikelschreiber, an alle Kommentarschreiber,
    ihr habt alle recht.
    Das bedingt dieses riesen Projekt.
    Vor einem Jahr war ich das letzte mal im Park und habe mit allen Anwesenden, mehr oder weniger gesprochen.
    Zu Bernhard sagte ich das die Könige sterben müssen.
    Eine neue Ähra des Parkes muss eingeläutet werden.
    Doch leider hat er sich zum Kaiser erhoben und es wurden einige zu seinen Vassallen.
    Der Anfang war ein so überwältigentes Erlebnis, das kann keiner der nicht dabei war nachvollziehen.
    Wir hatten so viele Ziele und eine schöne Vision, doch warum dies zerbrochen ist? Das sprengt hier den Rahmen.
    Meine Gedanken sind so eng mit dem Park verbunden und ich würde ihn gerne weiter am Leben sehen, auf alle Fälle werde ich die ganze Situation weiter verfolgen und auch wieder dort auftauchen um eventuell mit zu helfen.
    Zur Richtigstellung, ich bin nicht gestorben.
    Hinrich ist im 2ten Jahr durch einen Unfall verstorben und ich ging aus freien Stücken.
    Ich wünsche der Gemeinschaft Tollense Lebenspark von ganzem Herzen das sie weiter leben kann.
    Werner

    Antworten
  8. Stors Danielle

    Der Lebenspark ist seit 4 Jahren mein Zuhause, und die Menschen, die hier leben, sind meine Familie.
    Ich bin sowohl Bürge als auch Gläubiger und Gesellschafter
    Ich glaube an dieses Projekt und habe es mitfinanziert, stehe dahinter mit jeder Faser meines Seins, wie viele andere auch, und helfe mit, es am Leben zu erhalten.
    Und wenn mein Geld dazu beigetragen hat, es bis hierhin zu schaffen, dann hat es seinen Zweck erfüllt. Dazu ist Geld nämlich da.
    So seh ich das.
    Es fällt mir schwer, ruhig und besonnen zu bleiben und diese Angriffe aus dem Hinterhalt nicht persönlich zu nehmen.
    Meine Integrität als selbständig denkender Mensch wird angegriffen
    Diese Gemeinschaft besteht nicht nur aus den Brüdern Wallner, die laut dieser beispielosen Hetzkampagne mal eben kurz entsorgt werden müssten, und dann wird’s schon werden ??!!?
    Wieso legt der Herausgeber dieser spirituellen???!!! Zeitschrift und Initiator dieses “ Rettungsversuchs “ seine wahren Beweggründe?? nicht offen, sondern missbraucht einerseits seinen eigenen Verlag, um Menschen in Misskredit zu bringen, und ist andererseits noch nicht einmal Manns genug, seine Artikel mit seinem Namen zu unterschreiben?
    Ich kann es einfach nicht fassen, dass irgend jemand glaubt, auf diesem, in dieser Art bestellten Feld könnten gesunde Früchte gedeihen ?

    Noch ein Wort zum Tenor “ Bemerkenswerte Ignoranz“ liebe Doris W. ( wer bist du eigentlich?, noch nie von dir gehört und ich bin immerhin schon seit 4 Jahren dabei! )
    Jeder, der sich wirklich für uns interessiert, weis genau, wie unsere internen Entscheidungsstrukturen aufgebaut sind
    Ich möchte dich hiermit bitten, deinen eigenen Rat „schlag “ zu beherzigen und dich erstmal gründlicher zu informieren.

    Lg Danielle
    .

    Antworten
  9. Doris W.

    Mit großem Interesse habe ich diesen Artikel gelesen, weil ich dem Tollense Lebenspark seit einigen Jahren und manchen Besuchen und vor allem durch die Gespräche mit den Bewohnern sehr nahe stehe. Der Wunsch, hier etwas zu schreiben, wurde in dem Moment, als ich den ersten Kommentar gelesen habe, geboren. Der Schreiber dieses ersten Kommentars meint, aus der Ferne erkennen zu können, dass die Menschen, die sich in dem Artikel zu Wort gemeldet haben, gescheitert sind und die Schuld für ihr Scheitern bei anderen suchen, und nicht wissen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen? Einige dieser Menschen haben, so weit ich weiß, immerhin in diesem Park gelebt, Susanne Breithardt hat dieses Projekt mit aufgebaut. Und spricht mit ihren Worten wie auch die anderen davon, was dieser Platz jetzt braucht, Befreiung, Erlösung. Befreiung wovon? Was hindert dies bisher?

    Ich meine, dass diese Menschen mit ihrem Beitrag gerade Verantwortung übernommen haben, und das scheint dort nun mehr als je zuvor gebraucht zu werden. Ist das nicht auch mehr ein Hilferuf? Ich kann in dem Artikel keine bösartige Intention erkennen. In dem Kommentar schon eher. Als sozialer Unternehmer in einem Kommentar in so einer Weise sowohl die Verfasser des Artikels und die Zeitschrift selbst angreifen, lässt leider nicht übermäßig viel soziale Kompetenz erkennen und einen respektvollen Umgang mit anderen Menschen und Meinungen schon gar nicht. Genau diese Tonart, dieser Umgang mit der Meinung anderer hat den Tollense Park in die zwischenmenschliche und ergo auch finanzielle Pleite geführt.

    Ich möchte noch kurz den Ausführungen dieses sozialen Unternehmers folgen, bevor ich dann zu dem Artikel selbst etwas anfüge. Wenn die anderen nie bereit waren Verantwortung zu tragen, ja gar nicht wissen, was dies bedeutet, und dies immer nur die Familie Wallner oblag, wäre dann nicht spätestens jetzt der Zeitpunkt zu zeigen, dass die Wallners auch in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen? Indem sie das auch tun und Konsequenzen ziehen? Das würde bedeuten einzugestehen, dieses Projekt unterschätzt und eine Situation, in der eine Zwangsversteigerung droht, herbei geführt haben. Was der Kommentator als „feindliche Übernahme“ bezeichnet ist wahrscheinlich die letzte Möglichkeit dies zu verhindern. Warum, und diese Frage stelle ich hier, ohne die vielfältigen Herausforderungen und Schwierigkeiten, die so ein Projekt ohne Zweifel mit sich bringt, näher zu beleuchten, warum muss ein Projekt solcher Größenordnung mit durchaus zukunftsweisendem Charakter von nur einer Familie im Alleingang geleitet werden? Erst einmal widerspricht dies der ursprünglichen Idee und darüber hinaus stellt sich nun die Frage, wann sonst sind Konsequenzen zu ziehen, wenn nicht jetzt? Und das wollen doch die Menschen, die in diesem Artikel zu Wort kommen, sie wollen den Park retten.

    Die finanzielle Pleite des Wallner- Projektes Tollense Lebenspark ist auch nur ein Teilaspekt. Inwieweit das schon früher bekannt und eine Insolvenz verschleppt wurde soll hier nicht das Thema sein, denn mindestens genauso wichtig ist es, die zwischenmenschliche Ebene zu betrachten. Auf dieser Ebene besteht wohl der eigentliche Bedarf an Veränderung und Umdenken, hieran ist das Projekt gescheitert. Die finanzielle Situation ist dafür nur eine Entsprechung. Mit dem Ausscheiden von wichtigen Gründungsmitgliedern und der damit peu a peu beginnenden Alleinherrschaft der Wallner- Familie ist weitestgehend jegliche demokratische Mitbestimmung durch die Bewohner verloren gegangen. Menschen werden wie Schachfiguren ausgetauscht, und teilweise auf sehr üble Art und Weise aus dem Park vertrieben, wenn sie nicht mehr „gebraucht“ werden. Wer beginnt, die Alleinherrschaft der Wallners in Frage stellen, wird aussortiert. Keine andere Gemeinschaft hat auch nur annähernd eine derartig große Fluktuation aufzuweisen, wie der Tollense Lebenspark. Unter anderem deshalb konnte die Gemeinschaft weder zahlenmäßig noch scheinbar in ihrer Bewusstheit und Handlungsfähigkeit als Gemeinschaft in den letzten Jahren wachsen. Natürlich gehören Fehler zu einer Entwicklung, und natürlich gibt es für derartige Projekte auch keine Patentrezepte, auch andere, ähnliche Projekte haben ihre Schwierigkeiten. Doch aus Fehlern gemeinsam lernen zu können, miteinander auszuprobieren, was wie funktioniert oder auch nicht, ist doch die große Chance und Kraft einer Gemeinschaft. Das wichtigstes Potential sind auch dort die Menschen. Doch genau darin besteht offensichtlich das größte Manko. Wenn die Menschen nach einer Norm bewertet werden, welche von der Wallner Familie festgelegt wird, und diese auch die wichtigen Entscheidungen selbst trifft, bleibt kein Raum für die aus der Individualität vieler Menschen entstehenden Kreativität und die Möglichkeiten, ein derartig komplexes Projekt durch die Beteiligung vieler Menschen erfolgreich zu gestalten. Deshalb musste es naturgemäß scheitern und kann, wenn überhaupt, nur noch gerettet werden, wenn genau diese Strukturen in der Verantwortlichkeit verändert werden. Genau hier passt für mich das Einstein`sche Zitat von Bernd Schröder, in seinem Kommentar. Die von ihm vorgeschlagene Vorgehensweise, sich gemeinsam auch „gefährlichen Fragen“ zu stellen und gemeinsam daran zu wirken, durch diese das Problem zur Lösung machen zu können, und miteinander daraus zu lernen, ist ja bisher immer wieder an der Familie Wallner, vor allem Bernhard Wallner, der in Gutsherrenmanier „seinen“ Park regiert, gescheitert. Dazu gibt es auch einen Radiobeitrag vom 15.01.12, in dem Bernhard Wallner seine Rolle ohne falsche Bescheidenheit kundtut.

    Aber genau deshalb ist es jetzt kurz vor 12, und dieser Ruf vieler dem Park nahe stehender Menschen ist auch als ein längst überfälliger erster Schritt der erforderlichen Neustrukturierung zu sehen. Eine Neustrukturierung, sowohl personell, organisatorisch und finanziell , um die „notwendige Korrektur auf der Ebene des Miteinander-Seins und der Art der Kommunikation“ auch endlich zu ermöglichen und das gesamte Projekt vielleicht doch noch retten zu können. Zweifelsohne scheint der personelle Schnitt unumgänglich, um damit überhaupt erst die Voraussetzungen zu schaffen, ein „gemeinschaftlich abgesegnetes und ein für alle einsehbares Gemeinschaftskonzept“ organisatorisch und finanziell entwickeln zu können. Das Agieren der bisherig Verantwortlichen zeigt m.E. deutlich, dass eine offene und wirklich demokratische Gestaltung eines solchen Projektes mit ihnen nicht zu machen ist. Es ist inzwischen auch hier in der Ferne kein Geheimnis mehr, dass, die GLS-Bank die finanzielle Situation und das von den Wallners vorgestellte Integrale Konzept als „desaströs“ bezeichnet, zum 31.03.12 ihre Kredite kündigt und eine Zwangsversteigerung ankündigt. Ebenso scheint es Anhaltspunkte dafür zu geben, dass, aus welcher Intension heraus auch immer, Kredite durch zweifelhafte Handlungen erlangt wurden bei denen sowohl die Bank wie auch Bürgen und Gläubiger getäuscht wurden. Wenn dann jemand behauptet, die Bemühungen der Menschen, die teilweise ihre gesamten Ersparnisse in den Park eingebracht haben, das Projekt zu retten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, wären „eine bewusste Negativkampagne mit dem Ziel, den Tollense Lebenspark irgendwie „feindlich“ zu übernehmen“, zeugt das von einer bemerkenswerten Ignoranz oder im besten Fall großer Unwissenheit. Ich möchte dem Verfasser jenes Kommentars gern raten, sich vielleicht erst einmal gründlich zu informieren, das heißt mit mehreren Menschen zu sprechen, verschiedene Seiten zu betrachten, um nicht nur ein Gespräch mit den Wallner-Brüdern als Referenz für derartige Behauptungen vorweisen zu können.

    Ich wünsche den Bewohnern und Freunden des Parks, dass dieser erhalten und die ursprüngliche Vision auch umgesetzt und gelebt werden kann. Dazu bedarf es Unterstützung in vielen Bereichen. Doch es ist zu schaffen.

    Antworten
  10. Stephanie Burck

    Zitat aus oben stehendem einleitendem (Pamphlet)Text:
    „…Eine Gruppe von Bewohnern, Bürgen, Gläubigern und Freunden will das Projekt retten – als Genossenschaft und ohne die Brüder Wallner…“

    —> ohne die Brüder Wallner? Wer konkret steht hinter dieser Einleitung eines zusammengestückelten Textes? Wer verbirgt sich hinter diesem Artikel und zeigt sein wahres Gesicht nicht? Mein Kommentar: spirituell nicht stimmig. Kasperletheater! Stephanie Burck seit 2,5 Jahren im Lebenspark tätig mit Herz & Hirn.

    Antworten
  11. Bernd Schröder

    Der Park zwischen dem Dorf Alt-Rhese und dem Tollensesee in Mecklenburg-Vorpommern ist ein bezauberndes Naturerlebnis. Wenn man die 65 Hektar Hügel- und Uferlandschaft mit seinen teilweise sehr alten Bäumen einmal kreuz und quer durchwandert, spürt man die Energie, die dieser jahrtausende alte Kraftplatz ausstrahlt. Leider ist dieser Platz im Lauf der Geschichte, besonders in der Nazizeit durch die Ärzteschule und auch durch die Nutzung als Militärstandort in der DDR für die Entwicklung und Verbreitung von Programmen des Hasses, der Lüge, der Feindbildung und der Zerstörung mißbraucht worden. Dieser Mißbrauch hat sich scheinbar wie ein „Schmerzkörper“ oder sog. „energetischer Schatten“ eingenistet und ist bisher nicht ge- bzw. erlöst, so dass die Energie des Platzes (noch) nicht vollständig heilenden Zwecken dienen kann.

    Ich bin kein Insider der Tollense-Lebenspark-Gemeinschaft und kann aus diesem Grund auch nur das beschreiben, was ich als Gast von außen bisher wahrgenommen habe. Es war m. E. ausgesprochen mutig, als eine kleine Gruppe von acht Menschen 2006 begonnen hat, diesen seit einigen Jahren wie ein Dornröschenschloss ungenutzten und verwilderten Park und seine mehr oder weniger maroden Gebäude gemeinschaftlich wiederzubeleben. Es mußte eine Crew gewesen sein, die klare Visionen, einen großen Gemeinschaftsgeist und unerschöpfliche Tatkraft hatten. Leider sind schon im ersten Jahr zwei der maßstabsetzenden Gründer durch Tod ausgeschieden und haben ein Loch in diese Crew gerissen, welches nach meiner Kenntnis bis heute nicht wieder gefüllt werden konnte. Zwei weitere maßstabsetzende Gründer dieser Gemeinschaft waren, wie in den obigen Texten schon mehrmals genannt, die „Wallner-Brüder“. Sie hatten und haben bisher nach meiner Einschätzung den weitesten und umfassendsten Blick für das was aus diesem Park werden könnte. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sie das, was durch den Tod der beiden o. G. Mitgründer an Entwicklungspotenzialen verloren gegangen ist, nicht ersetzen können und diese konnte bisher durch andere Mitbewohner auch nicht ersetzt werden. Bernhard und Christoph Wallner sind in meinen Augen zwei strategisch denkende und handelnde kluge Männer, die sich mit all ihrer zur verfügung stehenden Kraft für das Über-Leben der Gemeinschaft und den Erhalt des Platzes einsetzen. Inwiefern sie bei ihren Entscheidungen von falschen Voraussetzungen ausgegangen sind oder falsche Entscheidungen getroffen haben, kann m. E. niemand einschätzen, der nicht die komplexen Zusammenhänge kennt, die das wirtschaftliche Handeln für die Gemeinschaft erfordern. Ich will an dieser Stelle pauschalen Vorverurteilungen eine Absage erteilen und einer damit oftmals einhergehenden Krinminalisierung vorbeugen. Wodurch das von einigen ehemaligen Mitbewohnern der Tollense-Lebenspark-Gemeinschaft beschriebene „finanzielle Desaster“ entstanden ist, sollte zunächst von Fachleuten geprüft werden, bevor entschieden wird, welches die beste Rechts- und Wirtschaftsform für die Zukunft der Gemeinschaft ist.

    Viel mehr beschäftigt mich die Frage, wie die gegenwärtige Spaltung und das Freund-Feind-Denken untereinander überwunden werden kann. Wie kann eine Kommunikation entwickelt werden, bei der Offenheit, Klarheit, Ehrlichkeit, Mut und Vertrauen maßgebende Prinzipien sind und nicht das Verharren auf Recht-Haben-Positionen. Wenn jemand Fehler macht ist das keine Schande sondern eine Lernchance auch wenn es manchmal schmerzhaft ist. Es gibt bei der Entwicklung neuer gesellschaftlicher Lebensmodelle keine „richtigen Konzepte“ oder den einzigen „richtigen Weg“ sondern von Augenblick zu Augenblick neue Möglichkeiten. Fehler sollten insofern immer herzlich willkommen geheißen und offen und ehrlich analysiert werden um schnellstmöglich daraus lernen zu können. Dabei ist externe Hilfestellung manchmal lebensnotwendig um nicht durch eigene „Betriebsblindheit“ in die Irre zu laufen. Wenn jedoch die Einen auf die Anderen mit dem Finger zeigen um von der eigenen (Mit-)Verantwortung abzulenken und die „Schuld“ den jeweils Anderen zuweisen, ist das eine Sackgasse. Da hat Albert Einstein einfach recht, wenn er sagt, dass „Probleme nicht auf der Ebene gelöst werden können auf der sie entstanden sind.“ „Was eint uns wirklich, trotz aller Fehler und Meinungsunterschiede?“ ist die Frage auf der höheren Ebene. Lieneare schnelle Antworten helfen hier nicht weiter, sondern eher die Suche nach weiteren nichtliniearen „gefährlichen“ Fragen, denen sich alle gemeinsam stellen und die möglichen Antworten abwägen müssen. Auf diese Art des Umgangs mit dem Problem wird tatsächlich das Problem zur Lösung und das Miteinander-Lernen macht wieder Freude. Insofern sind die aufgetretenen finanziellen Probleme evtl. „nur“ ein Symptom und ein Hinweis auf eine notwendige Korrektur auf der Ebene des Miteinander-Seins und der Art der Kommunikation. Soweit ich kann, will ich mich gern an der Suche nach Lösung beteiligen, denn der Park ist für die Entwicklung eines neuen beispielgenden Gesellschaftsmodells wie geschaffen!!!

    Antworten
  12. Anonymous

    Wer hat diesen Artikel geschrieben?
    Kann man sich mit dir mal in Verbindung setzen?

    Du bist sicherlich ein Mensch, ein spiritueller Mensch mit viel Verantwortungsgefühl und das schon seit 20 Jahren!!
    Leider sind Fehler gemacht worden – das kann auch „spirituellen“ Menschen passieren – es muss mit Sicherheit nun ein Umdenken statt finden. Nach dem Motto:Stirb und Werde. Und dieses Integrale Wirtschaftskonzept existiert ja erst seit gestern. Ich freue mich, wenn sich die Lebensgemeinschaft auf diesem Platz am Tollense See weiterhin verwirklichen kann. Ich wünsche viel Freude und Erfolg, natürlich. Wichtig ist mir der menschliche Umgang! und da ist in der Vergangenheit leider viel schief gelaufen.

    Antworten
  13. Anonymous

    Vor einiger Zeit habe ich den Tollense Lebenspark besucht, um mir die Dauerausstellung „Der Wert des Menschen“ anzuschauen. Im Übrigen eine sehr sehenswerte Ausstellung.
    Danach habe ich auch ein langes Gespräch mit den beiden hier erwähnten Christoph und Bernhard Wallner führen dürfen, weil ich selbst sozialer Unternehmer bin, genau gesagt Projektmanager mit über 20 Jahren Projekterfahrung. Dabei haben wir uns auch intensiv über das Tragen von Verantwortung in einem Projekt ausgetauscht.
    Seitdem verfolge ich dieses Projekt aus der Ferne mit großem Interesse, auch, weil deren „Integrales Wirtschaftkonzept“ wirklich bahnbrechend ist, besonders in solchen Zeiten wie diesen.
    Umso erstaunter war ich, als ich diesen Artikel hier lesen musste, weil er, aus meiner Berufserfahrung heraus, von Menschen geschrieben zu scheint, die nicht wissen, was es in der Praxis bedeutet Verantwortung in einem Projekt zu übernehmen, besonders in einem dieser Größenordnung und das dann auch noch auf dem Papier.
    Aus meiner langjährigen Projekterfahrung heraus, scheint dieser Artikel von Menschen geschrieben zu sein, die mit diesem Projekt mal intensiv verbunden waren, aber an den Aufgaben, die so ein großes Projekt mit sich bringen, gescheitert sind und die Schuld für das eigene Scheitern bei anderen suchen.
    Aus meiner Intuition heraus, liest sich dieser Artikel wie eine bewusste Negativkampagne mit dem Ziel, den Tollense Lebenspark irgendwie „feindlich“ zu übernehmen.
    Besonders entsetzt bin ich, das so ein Artikel, mit so einer bösartigen Intention, verbunden mit den dazugehörigen negativen Energien, ausgerechnet in einem Magazin erscheint, das von sich behauptet, spirituell zu sein.

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