10 Argumente für eine gentechnikfreie Welt 9. Juni 2009 Nachhaltigkeit 1 Kommentar 1. Agro-Gentechnik – gegen den Willen der Menschen! Der Großteil der Bevölkerung lehnt Agro-Gentechnik ab und wünscht sich eine naturgerecht betriebene Landwirtschaft, in der ethische Gesichtspunkte im Umgang mit Tier und Pflanze von grundlegender Bedeutung sind. 2. Sorten aus dem Labor – ohne Bezug zu Natur und Umwelt Die Natur bietet uns Möglichkeiten und Chancen, die Herausforderungen in der Welt ohne Gentechnik zu lösen. 3. Gen-Pflanzen breiten sich unkontrolliert aus Sind gentechnisch veränderte Pflanzen in die Umwelt freigesetzt, können wir diesen Schritt nicht rückgängig machen. Unsere weltweite Biodiversität wird dadurch stark gefährdet. 4. Risikotechnik Bei gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren sind wir mit nicht vorhersehbaren Ereignissen konfrontiert. Die Auswirkungen auf das Erbgut sind nicht kalkulierbar. 5. Gesundheitliche Risiken Die genaue Wirkung von gentechnisch veränderter Nahrung auf uns Menschen ist kaum erforscht. Menschen dürfen nicht ohne ihre Zustimmung zu Testpersonen gemacht werden. 6. Koexistenz bei Agro-Gentechnik nicht möglich Über Wind und Insekten verbreiten sich die GVO (Gentechnisch veränderte Organismen) durch verunreinigten Pollen unkontrolliert. Ein gentechnikfreier Anbau von gleichartigen (GVO-freien) Pflanzen ist so gut wie ausgeschlossen. 7. Wenige mächtige Konzerne kontrollieren unsere Lebensmittel Gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere werden patentiert und bieten den Saatgutkonzernen neue Möglichkeiten, den Lebensmittelmarkt zu beherrschen. 8. Bio-Anbau durch die Gen-Pflanzen gefährdet Werden in Bio-Produkten nur Spuren von Gentechnik unterhalb der erlaubten Verunreinigungen gefunden, sind diese Produkte nicht mehr „Bio“. 9. Mehr Spritzmittel durch Gen-Pflanzen Die meisten Gen-Pflanzen werden gentechnisch gegen Pestizide unempfindlich gemacht. Doch auch Unkräuter werden resistent! Ein sinnloser Kreislauf aus mehr und aggressiveren Spritzmitteln beginnt. 10. Keine Lösung für das weltweite Ernährungsproblem Das weltweite Ernährungsproblem ist in erster Linie ein Problem der Verteilung von Lebensmitteln, der fehlenden Kaufkraft und dem fehlenden ganzheitlichen, nachhaltigen Konzept für die Landwirtschaft der jeweiligen Region. Biologische Landwirtschaft bietet dort Konzepte zur Selbsthilfe, Gentechnik schafft Abhängigkeit. Zusammengestellt von: www.genfrei-gehen.de Download als pdf – hier klicken. Eine Antwort mustafa 4. Juli 2014 hamaaaaaaaa Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.