Wenn sich am 11. August um 12.40 Uhr die Sonne über Berlin für ca. zweieinhalb Minuten zu 87% verdunkelt, kann es sein, daß dies niemandem auffallen wird, denn es könnte bereits Tage vorher zu einer mehrere Tage dauernden Sonnenfinsternis globalen Ausmaßes kommen.

30 bis 40 mal größer als die Erde

Der Astronom Carlos Ferrada erstaunt seit Jahren die Welt mit seinen exakten Vorausberechnungen großer Erdbeben. Bereits 10 große Erdbeben konnte er auf den Tag genau voraus bestimmen. Ferrada hat die These aufgestellt, daß Erdbeben mit bestimmten Planetenkonstellationen zusammenhängen. Sobald Planeten in einem bestimmten Winkel zur Erde stehen, verursachen die Überlagerungszyklen bei uns hier unten Erdbeben. In einem Interview mit der chilenischen Handelsmarine vertrat Ferrada die These, daß bestimmte Anomalien seit einiger Zeit auf einen weiteren Körper in unserem Sonnensystem hindeuten, der sich uns konstant nähert. Dieser Planetoid, wie Ferrada ihn nennt, sei etwa 30 bis 40 mal so groß wie die Erde und werde am 11. oder 12. August 1999 in einer Entfernung von 16 Millionen Kilometern an uns vorbeifliegen. Laut Ferrada wird sich der Planetoid dabei vor die Sonne schieben und eine etwa 3-tägige Sonnenfinsternis verursachen.
Ein Major der dänischen Luftwaffe mit guten Kontakten zur Pariser Sternwarte berichtet, daß dort der Planetoid bereits ins Visier genommen wurde. Die Information wird jedoch bisher geheim gehalten, und es gibt keine offiziellen Meldungen darüber. Aus anderer Quelle wird berichtet, daß der Asteroid erst am 3./4. August am Himmel zu sehen sein und sich über mehrere Tage langsam vor die Sonne schieben wird. Die Verdunklung wird stetig zunehmen, bis sie weltweit auf 20-30% der normalen Sonneneinstrahlung reduziert ist.

Die Wirkung auf unsere Psyche

Wenn sich die Sonne verdunkelt, ist das iritierend für die gesamte Natur, denn der normale Rhythmus des psychophysischen Systems wird unterbrochen. Es gibt daher  auch atmosphärische Spannungen und vermehrt destruktive Tendenzen. Psychophysiker haben in den letzten Jahren etwa die Bedeutung der Sonnenaktivität und auch der -protuberanzen in ihrer Wirkung auf den psychophysischen (endokrinologischen usw.) Stoffwechsel herausgestellt. Ereignisse auf der Sonne beeinflussen uns – nicht so sehr auf bewußtem Wege, sondern indem sie unterhalb der Bewußtseinsschwelle zunächst unsere Physiologie steuern bzw. beeinflussen und diese physiologischen Veränderungen sich dann wieder auch als psychologische Stimmung, Emotionen, geistige Haltungen ausdrücken.

 

Der Planetoid kommt nicht allein

In Begleitung dieses großen Planetoiden, der keine direkte Gefahr für die Erde darstellt, können sich kleine Asteroidentrümmer befinden, die durch die Anziehungskraft in einen Kollisionskurs mit der Erde gezwungen werden und uns gefährlich werden können. Da es keine Informationen über die Größe dieser Asteroidentrümmer gibt, kann über die Wirkung evtl. Einschläge nur spekuliert werden.

Warum werden wir nicht informiert?

Nun würden diese Informationen, wenn sie in die breite Öffentlichkeit gestreut würden, vermutlich bei vielen eine kopflose Panik auslösen. Denn wenn ein solcher Planetoid bereits in Sichtweite ist und laut astronomischen Berechnungen ein Asteroideneinschlag zusätzlich wahrscheinlich ist, dann kommt das einer weltweiten Katastrophe gleich. Es ist insofern fraglich, ob nicht Behörden und Sternwarten richtig reagieren, wenn sie die breite Bevölkerung nicht aufklären.
Andererseits haben sich inzwischen einige wenige Medien dieses Themas angenommen. Am 1. Juli, 20.15 Uhr, wurde z.B. ein Fernsehbericht mit dem Titel „Einschlag im Dschungel“ im ORF gesendet.
(Die Redaktion bemüht sich um eine Videoaufzeichnung).

Und da wäre noch Cassini …

Zu allem Überfluss wird die Erde zum 18. August mit einem Raumfahrtexperiment konfrontiert, welches 1997 seinen Anfang nahm und dessen Versagen nach Worten der verantwortlichen NASA höchst unwahrscheinlich, aber dennoch möglich ist.
Am 15.10.1997 wurde die Raumsonde Cassini von Cape Canaveral aus gestartet.  Cassini soll im Jahr 2004 den Saturn bzw. seinen Mond Titan erreichen, um dort vor allem die Ringe des Saturn sowie die Beschaffenheit des Titan zu erforschen.
Gefährlich an dieser Sonde sind die an  Bord befindlichen Energieversorgungssysteme, drei radiothermische Generatoren, oder kurz RTGs (Radioisothope Thermoelectric Generator), mit insgesamt 32,8 kg Plutonium 238, einer besonders radioaktiven Form von Plutonium.

Da die Anschubkraft von Cassini nicht für den direkten Flug von der Erde zum Saturn ausreicht, plante die NASA, die Sonde zur Beschleunigung zunächst für eine zweifache Umrundung zur Venus und anschließend mit etwa 68.000 km/h zur Erde zurückzuschicken, die sie dann in einer Höhe von nur 1157 km tangieren soll. Bei diesem sogenannten „Flyby“-Manöver soll Cassini durch die Erdanziehungskraft weiter beschleunigt werden, so daß die Schubkraft bis zum Saturn reicht. Kommt es bei dem langen Anflug durch den Weltraum zu einem winzigen Fehler bei der Berechnung der Erdumlaufbahn, oder zu einer Störung des Steuerungssystems, kann es laut der abschließenden NASA Umweltverträglichkeitsstudie für Cassini (Final Environmental Impact Statement for the Cassini Mission) 711zu einem „unbeabsichtigten Wiedereintritt“ in die Erdatmosphäre kommen und somit auch zu einem Verglühen und zur Freisetzung des Plutoniums.

Die NASA betont zwar immer, daß auch bei einem derartigen Cassini-Unfall das Plutonium in den Generatoren optimal geschützt sei. In der Umweltverträglichkeitsstudie wird aber davon ausgegangen, daß ein beträchtlicher Teil der 400.000 Curie [14,9 PetaBecquerel] Plutonium-238 an Bord beim Wiedereintritt in Form von „einatembaren Partikeln“ freigesetzt würde. Dadurch würden die gesundheitlichen Folgen besonders besorgniserregend, da Plutonium vor allem nach dem Einatmen gefährlich ist und schon 1-millionstel Gramm ausreichen, um Lungenkrebs auszulösen. Die NASA-Studie rechnet in diesem Fall damit, daß „etwa 5 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung zu diesem Zeitpunkt 99 Prozent oder mehr der nuklearen Strahlung ausgesetzt sein könnten“.

Die Sonde Cassini hat Probleme:

Anfang Januar 1999 versetzte sich die Sonde selbst in einen Sicherheitsmodus, als sie bei einem Instrumententest einen potentiellen Fehler entdeckte. Möglicherweise ist die Orientierung der Sonde fehlerhaft. Als der Fehler entdeckt wurde, stellte das Bodenteam am Jet Propulsion Laboratory der Nasa alle nicht lebenswichtigen Funktionen ab. Programm-Manager Bob Mitchell gab bekannt, daß Daten von Cassini zur Erde übertragen wurden, um herauszufinden, was die Sonde veranlaßt hat, in ihren Sicherheitsmodus zu gehen. Ob das Problem bisher behoben wurde, ist nicht bekannt.
Mehr Informationen über die Sonde und den weltweiten Protest, Aktionen etc. finden sich auf der Internet-Seite:
www.nonviolence.org/noflyby/

Sind Sie beim Weltuntergang dabei?

Wenn wir Negatives befürchten, dann erzeugen wir mit diesen Gedanken und Gefühlen die Realität dessen, was wir befürchten. Wer dagegen unbeirrbar dem Positiven vertraut, ruft dieses herbei. Das heißt auch: daß ein winziger Anteil an Menschen, der beharrlich an KEINEN Weltuntergang glaubt, ausreicht, um diesen zu verhindern. Weil alles mit allem verbunden ist und weil die Kraft ordnender Gedanken auf das Gesamtbewußtsein aller Menschen auf der Erde wirkt. Und weil eben der Geist die Materie beherrscht und nicht umgekehrt. Jeder, der von solchen Ereignissen oder Prophezeiungen aller Art hört, hat die Wahl und persönliche Verantwortung, welche Energie er diesen Ereignissen geben möchte.

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