Von Donnerstag, den 4. November, bis Sonntag, den 7. November 2010 präsentiert das „4. Festival des spirituellen Films Berlin“ – neben spannenden Gästen wie Thomas Hübl und einer künstlerischen Überraschung vor jeder Vorführung – neue spirituelle Filme und einige ältere, die schon länger nicht mehr zu sehen waren.

Höhepunkt des Festivals am Sonntag um 18.00 Uhr ist der Auftritt von Thomas Hübl, der seinen neuen Film „Sharing the Presence“ in deutscher Erstaufführung präsentieren wird.

Zur Eröffnung am Donnerstag verbeugen sich die Veranstalter des Festivals vor Ilse Middendorf, der Grande Dame der Atemtherapie, in einer Studie von Gerd Conradt, dem wohl wichtigsten spirituellen Filmemacher Berlins.

Der Freitag ist dem Thema Heilen gewidmet und beginnt mit einem Klassiker: Clemens Kubys Weltreise zu spirituellen Heilern mit dem Titel „Unterwegs in die nächste Dimension“. Danach folgt „The Living Matrix“, eine amerikanische Dokumentation über „Heilweisen der Zukunft“. Anschließend besucht die amerikanische Filmemacherin Sande Zeig die „Seelenmeister“ Dr. Guo und Dr. Sha in China und den USA, die die traditionelle chinesische Medizin für das 21. Jahrhundert weiterentwickelt haben und erstaunliche Heilerfolge erzielen.

Am Samstag gibt es Spielfilme und Dokumentationen aus aller Welt. Zuerst geht es nach Indien zum größten spirituellen Festival der Welt, der „Kumbh Mela“. „Revolution 2012“ fragt nach dem Ende des Maya-Kalenders, dem Kalendersystem einer mesoamerikanischen Hochkultur, und beleuchtet seine möglichen Folgen für das spirituelle Weltbewusstsein. In einer „Langen Nacht des spirituellen Films“ folgt Doris Dörrie zwei zivilisationsgeschädigten Deutschen in ein japanisches Zen-Kloster: „Erleuchtung garantiert“. „Die Geschichte vom weinenden Kamel“ führt herzergreifend in die Mongolei und „Der Pfad des friedvollen Kriegers“ in die USA: eine auch ästhetisch beeindruckende Verfilmung des Bestsellers von Dan Millman.

Sonntag, der vierte und letzte Tag des Festivals, widmet sich großen spirituellen Persönlichkeiten. In „Glück ist die Freiheit von Vorstellungen“ begegnen sich der vietnamesische Zen-Meister Thich Nhat Hanh und Gregor Gysi, der Vordenker der deutschen Linken. Premiere hat danach der Mitschnitt eines Vortrags von Thomas Hübl, dessen DVD „Sharing the Presence – auf dem Weg zu einer neuen Wir-Kultur“ jüngst erschienen ist. Mit einer weiteren Verbeugung endet das Festival: diesmal vor Leonard Cohen, dessen immer auch spirituelle Lieder einem stets aufs Neue unter die Haut gehen.

 

Ort: Gotischer Saal, Schmiedehof 17, (im Viktoria
Quartier, Zugang über die Methfesselstraße 24–40)
10965 Berlin-Kreuzberg

Programm & Infos: Nirwana Events
Usch Schmitz & Kraft Wetzel
Tel.: 030 – 46 50 71 39
usch@nirwana-events.de, www.nirwana-events.de

Eintritt: Einzelkarte: 9 €, 7 € ermäßigt
Dauerkarte: 80 €, 65 € ermäßigt
Lange Nacht: 20 €, 15 € ermäßigt


Abb: © jaddingt – Fotolia.com

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