In der dunklen Jahreszeit neigen viele Menschen dazu, trüben Gedanken nachzuhängen und geraten dabei schnell in eine lang anhaltende Winterdepression. Bachblüten können jedoch helfen, eine höhere Schwingungsebene  zu erreichen und eine niederdrückende Gemütsstimmung zu ändern. Als Mittler zwischen Seele, Geist und Körper sind sie seit Jahrzehnten erprobt und bewährt.

Was sind Bachblüten und wie wirken sie?

Dr. Edward Bach (1886-1936) war ein englischer Arzt, der sensitive Fähigkeiten besaß und die Heilkraft der Blüten entdeckte. Die Wirkungsweise der Bachblüten beruht auf inneren, feinstofflichen Schwingungen. Bei der Gewinnung der Blütenessenzen überträgt sich deren Frequenz auf frisches Quellwasser als Medium, in dem die Blüte mehrstündig dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Im Gegensatz zur Homöopathie, wo Gleiches Gleiches heilt, sind es hier die feinstofflichen Essenzen, die aufbauend auf den feinstofflichen Körper und die Aura des Menschen einwirken sollen.

Welche Essenzen vertreiben die Winterdepression?

Bachblüten wirken auf das Gemüt des Menschen und da jeder Mensch ein einzigartiges Individuum ist, muss, ähnlich wie bei der Homöopthie, die geeignete Essenz gegen die negative Grundstimmung gefunden werden. Insgesamt gibt es 12 Standard-Bachblüten mit Zuordnung, die von Dr. Bach zu Lebzeiten um 38, einschließlich Rock Water, erweitert wurden. Heute befassen sich etliche Heilpraktiker und Forscher damit, welche weitere Essenzen entdeckt und entwickelt haben.

Als klassisches Mittel gegen Depression und als Mittel erster Wahl gilt nach wie vor Mustard. Die Senfblüte mit ihren leuchtend gelben Blüten schenkt Lebensfreude und Frohsinn. Insbesondere gegen Winterdepressionen hilft auch die Einnahme von Gentian. Der Herbstenzian wächst auf kargem Boden und bringt leuchtend blaue Blüten hervor. Sein Blühen so kurz vor dem Winter schenkt Kraft und Durchhaltevermögen. Die weißen oder rosfarbenen Blüten der Wild Rose, der robusten wilden Heckenrose, sind ebenso ein klassisches Mittel, um mit der Sonnenkraft des Sommers den Winterblues zu vertreiben.

Ängste, Unsicherheiten und Mutlosigkeiten durch aufbauende Schwingungen zum Verschwinden bringen.

Weitere Mittel, um unterstützend eine Öffnung für lichte Kräfte von außerhalb des Körpers zu schaffen sind

  • Olive, wenn die Depression aus Erschöpfung und Mutlosigkeit resultiert
  • Chestnut (Edelkastanie), wenn die Depression aus einer tiefen Verzweiflung und Auswegslosigkeit erwächst, welche durch die dunkle Jahreszeit verstärkt wird
  • Gorse (Stechginster) zählt ebenso zu den Mitteln, die bei Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit stärkend und helfen wirken. Gorse und Mustard sind zudem eine gute Kombination
  • Water Violet, die kleinblütige Sumpfwasserfeder, ist angezeigt bei sozialem Rückzug und Einsamkeit, welche im Winter verstärkt zum Ausbruch kommen. Sie schenkt Selbstvertrauen, ebenso wie
  • Larch (Lärche)

Neben den vorgenannten Blüten helfen auch Notfalltropfen (Rescue), Honeysuckle, Cerato, Wild Oat oder Hornbeam, um neue Kraft und Lebensmut zu geben. Ganz wichtig dabei ist jedoch vor allem die innere Einstellung, der Mensch muss es auch wirklich wollen.

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