Wenn man sich etwas abseits des herkömmlichen Wissenschaftsbetriebes bewegt, findet man immer wieder Forschungen, die nicht nur die unglaub liche schöpferische Intelligenz des Lebens aufzeigen, sondern die auch die Aussagen traditioneller spiritueller Methoden theoretisch untermauern. Pascal K’in Greub erläutert am Beispiel der Zellkommunikation, wie Schwingungstheorien und Mayazeremonien zum Verständnis eines kosmischen – göttlichen – Lebensnetzes beitragen können und welche Auswirkungen diese Erkenntnis auf den Austausch von Information innerhalb unseres Körpers und das angenommene Vorhandensein eines menschliches Gruppenbewusstseins hat.

Entspannung und Glück durch Senden und Empfangen hochfrequenter Wellen

Ich hatte vor langem einen Traum, in dem sich gutgekleidete Menschen – die meisten mit Anzug und Krawatte oder elegantem Kleid – in einer Art Turnhalle trafen und Körper-Übungen machten. Sie schienen voll darin aufzugehen, denn sie taten es in tiefster Versenkung. Sie bewegten sich wie im chinesischen Tai Chi, ähnlich meiner Biosynthergie-Übung, einer Körpermeditation, deren Bewegungen dem Element Wasser folgen. Von den Übenden breiteten sich Wellen aus, wie wenn du ein Steinchen ins Wasser wirfst. Ich sah, wie die Wellen sich im Raum potenzierten oder gegenseitig verschluckten. Alle Anwesenden schienen sie zu sehen und die Situation zu genießen, denn irgendwann trafen die eigenen Wellen auch auf andere Menschen im Raum, was zu noch mehr Wohlbefinden bei allen führte – die Gesichter zeigten bald nur noch Entspannung und Glück. Ich verstand im Traum klar, dass jeder Mensch sich bei diesen Übungen verändert, es war ein Lernprozess, so wie jemand das Alphabet lernt. Es ging darum, immer bewusster weitreichende und hochfrequente Wellen auszusenden und auch die eintreffenden Wellen zu empfangen und zu lesen.

Konstruktive und destruktive Interferenzen

Ich sah in dem Traum auch, wie oft Elektrosmog, emotionale und mentale Wellen zu uns gelangen, die wir eigentlich lieber meiden würden, weil sie eine sogenannte destruktive Interferenz in uns erzeugen, was bedeutet, dass die sich überschneidenden Wellen sich gegenseitig löschen; es entsteht dann das Gefühl, dass mir Energie entzogen wird oder ich plötzlich schlecht drauf bin. Interessanterweise nehmen wir als selbstverständlich an, dass man heute in den Großstädten unter destruktiven Interferenzen leiden muss. Auch weil der “moderne Mensch” verlernt hat, auf seine Intuition und Gefühle zu hören. Pflanzen und Tiere empfangen ebenso wie wir andauernd Schwingungen – sie „wissen” aber, ob sie ihnen gut tun oder nicht. Kommt ein Signal, das eine destruktive Interferenz verursachen könnte, verschließen sie sich. So weiß der Hase schon auf größere Entfernung, dass er dem „Wellenmuster“ Fuchs lieber aus dem Weg geht. Wenn sich hingegen positiv schwingende Wellenmuster summieren, erzeugen sie in uns eine konstruktive Interferenz, was normalerweise den Energiepegel erhöht; wir fühlen uns dann wohl, energetisiert und glücklich. Kommt ein Signal, das eine konstruktive Interferenz verspricht, öffnen sich Pflanze, Tiere und Menschen.

In dem Traum lernte ich irgendwann, dass ich selber beeinflussen kann, ob eine bestimmte Energie oder ein Signal in mir eine destruktive Interferenz auslöst oder nicht – ich brauche deshalb nicht in Hysterie zu verfallen, wenn ich mich in einer Großstadt aufhalte. Am besten schützt mich eine konstant hohe Frequenz vor negativen Einflüssen. Anfangs können sehr hohe Energiefrequenzen allerdings auch zuviel sein und das eigene Energiesystem überfordern. Um von ihnen nicht “erschlagen” zu werden, hilft es, sich langsam an sie zu gewöhnen, so dass man sich nicht unbewusst vor ihnen verschließen muss.

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Schamanen-Kommunikation außerhalb der Zeit – ein „blubbernder Quantenteppich“ …

Diesen Traum hatte ich in Mexiko, als ich bei meinen Mayameistern „frisch“ in der Ausbildung war. Sie forderten mich auf, das Lattice zu verstehen – das universelle Gitternetz, das alles enthält und durchdringt, ein kosmisches Gehirn oder ein Quantencomputer, Gottvater und Gottmutter – und das Prinzip der alles im Leben verbindenden Kommunikation zu erlernen. Hier half mir das im Traum Erlebte sehr, denn das Lattice schließt die Kommunikation über Wellen und Hyperkommunikation mit ein. Das Lattice ist ein blubbernder Quantenteppich, in dem andauernd kleine Wurmlöcher entstehen, durch die außerhalb der Zeit kommuniziert wird. Die Rituale und Zeremonien der Maya stellen genau diese Kommunikation zwischen allem Leben, allen Zellen, allen Dimensionen her: Die Teilnehmer bilden elektromagnetische Felder, richten Energie-Wellen an Anwesende oder Ziele in der Natur, um zu heilen und zu harmonisieren. Je höher die Frequenz, desto höher die Wechselwirkung der Photonen mit dem physischen Körper der Anwesenden.

Es ist die Aufgabe des Medizinmannes oder Schamanen, diese Kommunikation für das Wohl der Gesellschaft zu lenken. Meist ist der Schamane der Einzige, der wirklich weiß, was vor sich geht, denn viele Menschen, die an entsprechenden Ritualen teilnehmen, haben heutzutage die bewusste Wahrnehmung für die sich bewegenden Energien verloren. Die Mayazeremonien sind also nichts anderes als Modellsituationen, in denen die Teilnehmer über diese unsichtbaren Prozesse lernen. Ich glaube, wenn wir die begrenzenden Annahmen der Wissenschaften endlich entlarven und die alten Paradigmen über den Haufen werfen, wird das Jahrhunderte alte Wissen der Weisen und Schamanen wieder von selbst ins Rampenlicht treten und von mehr Menschen genutzt werden.

Wissenschaftliche Erklärung für das Meridiansystem

Dr. Esther del Rio wurde 1996 für ihre 1968 gemachte Entdeckung der weit über 100 Millionen kleinsten pyramidenförmigen Magnetite im menschlichen Körper von der Universität Cambridge zur »internationalen Frau des Jahres « gewählt. Diese Magnetite umlagern alle Zellen unseres Körpers und schaffen elektromagnetische Energie, indem sie in einem unaufhörlichen Prozess »atmen«. Dieser Prozess wird Reduktion-Oxidation genannt, weil die Magnetite sich in der Reduktionsphase zusammenziehen und in der Oxidations-Phase ausdehnen. Die Magnetite bilden ein Eisenoxid- Netz, das in der chinesischen Medizin schon lange entdeckt und als ein System von Meridianbahnen benannt wurde. Dieses Netz befähigt unseren elektromagnetischen Körper, wie durch ein Informationssystem Strom fließen zu lassen. Interessanterweise lagern sich die Magnetite besonders konzentriert um die sieben Hauptchakren an!

Die Entdeckungen von Esther del Rio haben noch einen zweiten Teil: Sie fand heraus, dass sich um die magnetischen Mikrofelder der Magnetite herum Moleküle von Flüssigkristall- Wasser H2O37 sammeln. Dieses Wasser besitzt statt einem (H2O) 37 Sauerstoff-Moleküle und ist ein Baustein all unserer Zellen – ja, es konnte sogar zwischen den DNA-Strängen nachgewiesen werden. Die Bezeichnung Flüssigkristall heißt, dass der Stoff einen Aggregatzustand zwischen fest und flüssig hat. „Da ist ein riesiges Energie-Potential im Wasser versteckt!“, sagt Esther del Rio. Eigentlich verwandeln unsere Zellen „gewöhnliches“ Wasser, das wir tagtäglich zu uns nehmen, generell in Flüssigkristall-Wasser H2O37, doch nimmt diese Funktion bei den meisten Menschen mit dem Alter ab. Der Grund: Schädliche Umweltreize oder mentale Einflüsse wie negative Gedanken bringen – vor allem in der Summe vieler Jahre – Unordnung ins Netz der Magnetite, was sich negativ auf die Speicher- und Kommunikationsfähigkeit der H2O37-Wasserkristalle auswirkt und Krankheit und Degeneration im Körper auslöst. Ein Flüssigkristall besitzt nämlich die Funktion eines Gedächtnisses oder Mikrochips und lässt das Licht in Höchstgeschwindigkeit durch den Organismus flitzen. So wird Information gespeichert und weitergegeben.

Doch nur, wenn die elektromagnetische Energie der Magnetite und das flüssige Kristall des Wassers kohärent zusammenwirken, beginnt die Speicherfunktion optimal zu wirken: Die Biophotonen1 des Wasserstoffs sind die »Kommunikations- Bits« unseres Biocomputers, des menschlichen Gehirns sowie des ganzen Organismus.

Mit dem universellen Geist verbunden

Was daraus folgt, fasst Esther del Rio so zusammen: „Wir sind auf kybernetische Weise eingebunden in ein großes Netz von externen und internen elektromagnetischen Linien, vereint mit dem universellen Geist. Mehr noch: Man könnte sagen, dass alle Menschen durch ein Flüssigkristall-Magnetiten-System (so wie die Verbindungen des Internets) untereinander mit dem universellen Geist verbunden sind.“ 2 Beeindruckend, wie Esther del Rio hier mit anderen Worten das Lattice als fraktalen Großcomputer beschreibt, der unseren Körper durchdringt. Vereinfacht gesagt: Der Flüssigkristall speichert, die Magnetite kommunizieren. Wir haben nun eine bessere Vorstellung davon, wie der »Geist« mit den Zellen und der DNA kommuniziert.

Als ich später bei Bruce Lipton über die Beeinflussung des Zellverhaltens durch das Bewusstsein las, erinnerte ich mich plötzlich an jenen Traum mit den Gutgekleideten in Bewegungsmeditation, den mir das Lattice schickte. Vieles, was noch in den universitären Lehrbüchern über die (nach neuesten Schätzungen) 50 Billionen Zellen im menschlichen Körper steht, werden wir offenbar bald im Literatur-Museum bewundern können. Es wird mittlerweile bereits von der Fachwelt akzeptiert, dass Proteine auf Schwingungen reagieren, indem sie entweder abschalten oder sich bewegen – ähnlich wie die Pflanzen und Tiere sich in meinem Traum verhielten. Da Proteine über die Struktur und Funktion einer Zelle entscheiden, ist das ausschlaggebend für das „Endprodukt“. In Experimenten mit Stammzellen hat man festgestellt, dass es das hereinkommende Signal in Wellenform ist, welches das Verhalten einer Zelle dahingehend bestimmt, ob sie sich zu Knochen, Muskeln oder Fett entwickelt, aber auch, ob sie gesund bleibt oder krank wird. Es ist also die Umgebung, die das Schicksal der Zelle steuert und nicht der genetische Code!

Erinnern wir uns an die Schulzeit: Der genetische Code sitzt in der DNA, einer Doppelhelix; DNA-Moleküle, mit Proteinen verpackt, bilden die Chromosomen im Zellkern. Signale aus der Umwelt treten nun über die Zellmembran, die in neueren Forschungen als »Gehirn der Zelle oder Schaltzentrale « gesehen wird, in die Zelle ein, wo die angeschalteten oder abgeschaltenen Proteine darüber entscheiden, ob die Gene gelesen werden oder nicht.3 Die Gene sind also nur der Bauplan für den menschlichen Körper und seine Interaktion mit der Umwelt. Ob dieser Bauplan aber Verwendung findet, darüber entscheidet das Quantenfeld, das Lattice – und somit auch du mit all deinen Gefühlen, Gedanken und Lebensäußerungen.

 

1 – Unter Biophotonen versteht man Lichtteilchen, die ganz spezifische biologische Funktionen erfüllen, indem sie mit ihren verschiedenen Lichtschwingungen Einfluss auf den Stoffwechsel oder Metabolismus der Zellen ausüben. Sie registrieren die Körperinformation in unseren Zellen über Hologramme und verschlüsseln sie über Zahlen.
2 – Esther del Rio, “Durch die Venen fließt Licht”, Eigenverlag Mexico 2003
3 – Bruce Lipton, “Intelligente Zellen. Der Geist ist stärker als die Zellen”, Koha Video 2006

3 Responses

  1. Nadine
    Dabei klang der Artikel so viel versprechend

    Es gibt eine echte Zellkommunikation. Selbst Bakterien können sich kurzfristig zu einer Art Schleimpilz verbinden, weil es vorteilhaft ist.
    Es gibt elektrische und damit auch magnetische Bahnen in unseren Körper. Die nennen sich Nervenbahnen. Wir können nur denken weil im Gehirn die Zellen Cluster bilden- nicht nur im Gehirn. Unser ganzer Körper ist so ein Cluster. Dadurch sind wir weit mehr als die Summe aller Zellen.
    Mehr als nur die Summe aller Einzelteile zu sein, ist eine echt elementare Sache. Selbst ein Antikörper bindet stärker an sein Antigen als es die Summe seiner „klebrigen“ Stellen vermuten lassen würde. siehe Affinität vs. Avidität eines Antikörpers.
    Und mit Sicherheit kann man auch in der Quantenmechanik einige Prinzipien erkennen, die so schon von Religionen und Schamanen vor 1000 Jahren beschrieben wurden. Aber dann eben bitte mit echten wissenschaftlichen Fakten, die man so in Lehrbücher und anerkannten Artikeln finden kann.
    Mit so verdrehten Theorie wird die Kluft zwischen Wissenschaft und Religion/Spiritualität nur größer.

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  2. name
    nichts zu finden über Esther del Rio

    ..leider gibt es zu Dr. Esther del Rio im Netz keine weiteren Hinweise…es ist keinerlei Eintrag zu finden, dass sie in Cambrigde zur „internationalen Frau des Jahres“ gewählt wurde, dabei wäre ihre Entdeckung doch sensationell….seltsam, dass man fast nichts findet….hm…

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    • Nadine
      Nicht sehr glaubhaft.

      Warum sind Esther del Rios Artikel nicht auf Pubmed gelistet. Ich erwarte ja keine Nature-Artikel, denn ich weiß wie die Reviewprozesse ablaufen. Aber in eine mini-Journal das kaum zitiert wird kommt beinahe jeder unter der seine Thesen halbwegs glaubwürdig untermauern kann. Denn chemisch macht H2O37 auf den ersten Blick keinen Sinn. Wasser bildet zwar nahe 0°C eine Art Kristallstruktur aber das ist immer ein Vielfache von normalen H2O. Das Molekül Wasser wird dabei nicht verändert. Wenn also nahe der Zellwand eine anderes Molekül gebildet werden würde, würde man das nachweisen können oder deutliche Hinweise darauf finden. Und allein so ein glaubhafter Hinweis würde Artikel und Forschungsgelder rechtfertigen und damit Spuren im Netz hinterlassen, die nicht nur spanisch sind und nicht nur auf spirituellen Webseiten auftauchen.

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