Bild: © Rainer Sturm / pixelio.deAufruf: Das Netzwerk der Selbstversorger und Selbstverwaltungen 3. Mai 2010 von Christan Narkos Es liegt mir am Herzen, Menschen die auf der Suche nach Antworten sind, ein wenig zu unterstützen. Als gegen den Strom denkender Optimist suche ich nach umsetzbaren Ideen und nach verwandt fühlenden und denkenden Mitmenschen, um zum Aufbau einer menschenwürdigen Gesellschaft praktisch beizutragen. Ich liebe die Natur und überhaupt alles Ganzheitliche, auch in der Ökonomie. In den Bereichen Permakultur, Orgonit, Freie Energie, Freigeld und verwandten Themen werden wir uns sicher wieder begegnen. 2010 ist für viele das Jahr des sichtbaren Wandels. Ich suche Menschen, die mitmachen! Selbstversorgung, Selbstverwaltung, Selbstverantwortung sollen getan und gefördert werden. Das Ziel ist der Aufbau mehrerer Lebensinseln, die vernetzt sind und jede Krise überstehen – auch ohne globalen Transit, Staatswährung und dergleichen. Wahrheit ist eine Idee, die ein Feuer im Herzen entfacht. Sir Donga Ich bin selbstständig als Wurmfarmer und daher Produzent, ebenso teilweise Selbstversorger für Obst und Gemüse. Wir brauchen dringend mehr Produzenten, von der Basis an (Ernährung, Energie, Wasser) – und Know How für die Selbstversorgung und -organisation.Als Mitglied im Tauschring Potsdam erlebe ich täglich, wie wichtig eine klare Zielvorstellung und lebenswerte raumlassende Struktur ist, ohne dabei das manipulierende Pyramidenmachtsystem anzuwenden. So stelle ich mir die „Evolution“ unserer vom alten Wege abgekommenen Menschenwelt vor, mit den Worten Konfuzius‘:Die Männer des Altertums, die dem ganzen Reich ein Beispiel der Tugend sein wollten, brachten zuerst ihr eigenes Fürstentum in Ordnung. Wollten sie ihr Fürstentum in Ordnung bringen, so ordneten zuerst ihre Familie. Wollten sie ihre Familie ordnen, so kultivierten sie zuerst ihren Charakter. Wollten sie ihren Charakter kultivieren, so läuterten sie zuerst ihr Herz. Je weniger Ego, desto freier fühle ich mich. Das ist für mich der „globale“ Weg aus der gemachten Krise: eine kritische Masse von „weniger-Ego-Menschen“ können alles ändern. So bewegen wir uns weg von der Zerstörung hin zum Leben, weg vom „Nein“ hin zum „Ja“. So lege ich inzwischen weniger Fokus auf die Dinge, die mich stören und mehr auf die Dinge, die ich erschaffen und leben mag. Ich entziehe den „bösen Kräften“ damit meine Energie und lenke sie verstärkt auf schöpferische Prozesse. Ich habe folgende Ziele, die eine regionale Gruppe leben kann:– ein Netzwerk von Menschen, die einander trauen und ihre Fähigkeiten und Visionen verbinden können und wollen– durchdachte und umsetzbare Ziele in Richtung Selbstversorgung und -verwaltung– Produktion wichtiger Güter und Bereitstellung von Diensten für Ernährung, Energie, Wasser, Handwerk, Bildung, Gesundheit, Umweltheilung…– Infoveranstaltungen– Freizeitaktivitäten– Bewusstseinswandel vorleben und nachvollziehbar machen Mehr Informationen auf Sieben-Sterngedanken.de