Auf idyllischer Insel, fernab jeglicher Hektik, am knisternden Feuer, beim Baden im See aus dem Alltagstrott aussteigen und Ruhe finden.

Laut Spiegel Online (2/2011, Heft 4/2011) und einer repräsentativen Studie von der Techniker Krankenkasse, leidet jeder fünfte Arbeitnehmer unter psychischen Störungen und chronischer Erschöpfung aufgrund von Stress im Job. Für Unternehmen bedeutet das nicht nur Ausfallzeit, Demotivation und sinkende Leistungsfähigkeit, sondern auch wirtschaftlichen Verlust.
Die WHO hat beruflichen Stress zu „einer der größten gesundheitlichen Gefahren des 21. Jahrhunderts“ erklärt.

Um diesen kulturellen Erscheinungen entgegen zu wirken, ist der Neo-Schamanismus eine kraftvolle Möglichkeit, er ist mehr als nur ein Geisterzauber. Er hilft uns, in unserer hektischen, naturentfremdeten Zivilisation uns wieder lebendig zu fühlen, unsere Herzen zu öffnen, an unsere inneren Kraftquellen anzuschließen und uns mit den großen Kräften der Natur und ihren Rhythmen zu verbinden, Ruhe zu finden und Heilung für Körper, Geist und Seele zu erlangen. Die schamanische Rückverbindung mit unserem natürlichen Ursprung gibt uns unsere Lebenskraft und Seelenstärke zurück, die wir für ein glückliches, zufriedenes und erfolgreiches Leben brauchen. Wenn es uns gelingt mit dem Urgrund des Lebens, unserer Mutter Erde, wieder in Resonanz zu treten, dann schöpfen wir aus den Quellen der Intuition, sind im Einklang mit Mutter Natur und fließen mit dem Fluss des Lebens, sind im Flow.

Schon seit uralten Zeiten nutzten Schamanen die Natur zur Heilung Einzelner und ihrer ganzen Sippe. Sie verstanden sich und die Natur als Einheit, waren mit ihr verbunden und hatten so Zugang zu ihren unerschöpflichen Kräften.

An besonders schönen Plätzen in der Natur, Kraftorten, hielten sie heilige Zeremonien und Rituale ab, um der Schöpfung zu danken und sie zu ehren und um Heilung, Führung und Nahrung zu bitten.

Wir alle stammen aus solchen frühen schamanischen Kulturen, so ist diese tiefe Naturweisheit in uns und wir brauchen sie nur wieder zu entdecken und von ganzem Herzen um das zu bitten was wir benötigen. Da wir ein Teil der lebendigen Natur sind, finden wir in ihr leichter zurück zu unserem natürlichen Ursprung, zur Lebensfreude, innerer Balance und Gesundheit.

Nicht nur wir brauchen die Natur, sondern auch sie braucht uns, denn wir stehen in einer gestörten Verbindung zu ihr und müssen deshalb mehr denn je wieder Verantwortung für ihr Heil übernehmen, denn ohne sie können wir nicht existieren.

Es ist an der Zeit, wieder eine fruchtbare Verbindung zur Natur herzustellen, indem wir ihr mit Respekt, Achtung und Dankbarkeit begegnen, für sie beten und uns für sie einsetzen, Kraftorte in freier Natur aufsuchen und auf ihnen heilige Zeremonien für uns und Mutter Natur zelebrieren. Diese starken Kraftorte gibt es in der Natur auf der ganzen Erde, man muss nicht bis ans Ende der Welt reisen.

Es gibt einen solchen märchenhaften Ort auch in unserer Heimat vor den Toren Berlins. Ein kleiner, bezaubernder Hügel, umringt von uralten Bäumen. Hier vernehmen wir nur das sanfte Rauschen des Windes in den Blättern jahrhundertealter Eichen, die ihre Arme wie zum Schutze über uns ausbreiten und hören das Plätschern der Enten im malerischen See. Ein atemberaubendes Fleckchen Erde, eine kleine, abgelegene, idyllische Oase, ganz von Wasser umgeben.

Wem der Sinn nach paradiesischer Entspannung steht, kann sich einen Tag ganz für sich gönnen und diesen Kraftort selbst erleben, am knisternden Feuer in fröhlicher Runde sitzen, bei einem wohltuenden Bad im See nach einer Schwitzhüttenzeremonie oder beim Feiern eines Jahreskreisfestes.

Fernab jeglicher Hektik, unter schönen Bäumen Ruhe finden und spüren welche Energie Bäume uns schenken, denn sie sind ganz besondere Wesen, die Himmel und Erde miteinander verbinden. Ihre Wurzeln reichen tief ins Erdreich, in den Mutterschoß, ihre Äste ragen weit in den Himmel und tanken die Energie der Sonne für ihre Lebenskraft. Sie erzeugen für uns Sauerstoff, spenden Lebensenergie und Freude. Bäume geben heilige Schwingungen ab, die uns stärken, trösten, stützen und helfen können, wenn wir uns mit ihnen verbinden und unser Herz öffnen. Wir lernen ihnen zu lauschen und wenn wir einen Baum umarmen, spüren wir seine Energie fließen und können ihm erzählen was uns bewegt, belastet und sorgt.

Als Dank dafür können wir ihm unsere Liebe schenken, ihm ein Lied singen oder ihm etwas opfern. An ihn gelehnt können wir meditieren, träumen und uns in seinem Schatten, unter seinem Blätterdach entspannt und geborgen fühlen. Baumgeister sind liebevolle Naturgeister, die uns viel geben können, wenn wir sie achten, schätzen, schützen und sie uns zu Freunden machen.

Ein seltenes Juwel und ein Geschenk der Natur ist diese kleine Insel, der Großstadt so nah und doch so fern von Hektik und Lärm.

(Fotos: Ava & Alveda)

 

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Ava & Alveda

Schamanen

 

 

 

 

 

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