Termindruck, Hektik, anhaltender Stress und anstrengende Lebensphasen zehren nicht nur an unseren Nerven. Auch an unserem Körper, der pausenlos „unter Strom“ steht, gehen solche Zeiten nicht spurlos vorüber. Unter Stress spannen sich unsere Muskeln an, wir sind entweder auf Flucht oder Kampf programmiert, unser Pulsschlag, die Atemfrequenz erhöhen sich, unser Blutdruck steigt, wir sind jederzeit bereit loszuspringen. Und genau das tun wir auch: wir springen zum Telefon, an den Computer, hetzen zum Meeting, zur Mittagspause, zur Konferenz und schließlich nach Hause…

Plötzlich werden Sie von Rückenschmerzen geplagt oder der Darm rebelliert. Kennen Sie das? Wenn ja, sollten Sie ab jetzt unbedingt einen Gang zurückschalten.

Alles, was in unserem Körper passiert, wird ständig vom Gehirn kontrolliert und gesteuert. Damit diese Regelungs- und Steuerprozesse – nur einige wenige herausgegriffen wie z.B. Atmung, der Herz – und Blutkreislauf, die Verdauung selbst, aber auch Stoffe, die wir beim Verstoffwechseln im Körper benötigen, optimal ablaufen und produziert werden, ist eine Entschleunigung gerade des Alltags mittels Pausen notwendig. Denn bestimmte Vorgänge werden auch nur in einer entspannten Phase optimal ausgeführt wie z.B. die Peristaltik (Muskeltätigkeit) des Verdauungstraktes und Sekretion (Abgabe) von Verdauungssäften.

Wenn wir bedenken, dass der Kopf als Schaltzentrale unseres Körpers, die Steuerung aller Vorgänge übernimmt, stellen wir fest: Unser Kopf hat eine Menge zu tun! Wahrgenommen über unsere 5 Sinne, informiert das Gehirn den Körper ständig über alles, was in- und außerhalb von uns passiert. Es analysiert und bearbeitet all diese Informationen, indem es sie mit allen bis dahin gespeicherten Daten vergleicht. Daraufhin löst es die bestmögliche Reaktion oder das erfahrungsgemäß beste Verhalten aus, wobei das Gehirn im Zusammenspiel mit dem vegetativen (unbewussten) Nervensystem einzig und allein immer nur darum bemüht ist, uns und unsere Art am Leben zu erhalten. Überlegen Sie mal, wie vielen Herausforderungen Sie sich jeden Tag stellen, welche Verpflichtungen Sie haben – der Beruf, die Kinder versorgen, die Familie, wichtige Termine, Haus und Garten in Ordnung halten, Freunde anrufen, zum Sport gehen … woran denken Sie noch?

Wenn der Körper sich wohlfühlt, kommt der Geist in Balance

Dass Ihnen manchmal der „Kragen platzt“ oder Sie das Gefühl haben, alles wird zu viel, weil sich die vorgenommenen Dinge nicht alle umsetzen lassen, ist dann durchaus verständlich. Wenn Sie aber merken, dass dies häufiger vorkommt und Sie unter der Situation leiden, Sie es nicht mehr schaffen aufzuräumen, Sie schlecht einschlafen oder nicht durchschlafen können, weil sich das Gedankenkarussell ständig dreht, dann helfen Sie Ihrer Schaltzentrale! Zeigen Sie Ihrem Kopf, dass auch die andere Richtung der Wechselwirkung Körper -> Geist funktioniert. Über ein körperliches Wohlgefühl und der Achtsamkeit zu Ihrem Körper wird sich Ihr Geist so beeinflussen lassen, dass Sie in Ihre eigene Balance kommen und Ihren Anspannungslevel dauerhaft reduzieren können. Gerade mit fließenden, sanften Bewegungen – dem Tai Chi, einer entspannenden Massage, der entschlackenden Wirkung eines basischen Fußbades oder Achtsamkeits-, Wahrnehmungs- und Entspannungsübungen wie Yoga – kommt Ihr geplagter Geist zur Ruhe. So können Sie von störenden Gedanken wie Ihren „Alltagssorgen“ Abstand nehmen. Und als günstiger Nebeneffekt lösen sich dann meist auch die körperlichen Symptome.

Genau das können Sie zu unseren WOHLFÜHLTAGEN am 12. Jul., 30. Aug., 11. Okt. und 15. Nov. 2014 in der Therapiescheune Egsdorf, Chausseestr. 8, 15755 Teupitz erleben.
Anmeldung bitte unter Tel:033766 21687 oder www.therapiescheune-egsdorf.de

Heilpraktikerin Anita Hykel
im Team der Therapiescheune Egsdorf

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