Homöopathische Antworten am Puls der Zeit

von Werner Baumeister

 

Das homöopathische Nervengift der Cobra ist eine Arznei, die mich und meine homöopathische Praxis seit fast 30 Jahren wie keine andere begleitet und die ich immer wieder als spirituellen Wegbereiter im ganz praktischen Sinne erfahren habe. Ihr größtes Geschenk an mich und gleichzeitig Essenz dieser Arznei ist es, dass ich seit der Cobra nicht mehr hadere mit den aktuellen Widerständen meines Lebens. Ich arbeite konstruktiv mit ihnen in dem Vertrauen darauf, dass alles die optimale Zutat ist für meine Entwicklung – auch wenn ich die aktuelle Situation zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verstehe.

Erneuerung der beruflichen Vision

Jetzt, im Frühjahr 2019, ist es für mich wieder dringend Zeit für die Cobra.
Ich brauche eine Erneuerung meiner Vision, um den Weg des homöopathischen Arztes wirklich weiterzugehen. Der homöopathische Weg ist an sich schon kein leichter Weg. Ursächliche Heilung durch mehr Bewusstsein über sich selbst ist kein Wegmachen von Symptomen und kollidiert nicht selten massiv mit unserer Komfortzone. Menschen auf diesem Weg zu begleiten, erfordert viel Kraft und ein hundertprozentiges inneres Ja zur eigenen Arbeit! Erschwerend dazu gibt es in Deutschland eine massiv zunehmende mediale Pogromstimmung gegen die Homöopathie, in der führende Vertreter der Ärzteschaft in Presse und Fernsehen die Arbeit ihrer homöopathischen Ärztekollegen öffentlich als Humbug bezeichnen. Hinzu kommt bei mir ein ausgeprägtes Pflichtgefühl und die Neigung, kollektive und familiäre Schuldgefühle zu übernehmen. Ich fühle mich also schnell schuldig, was ebenfalls eine zentrale Indikation für die Cobra ist. Auch dieses Thema drängt bei mir zur Zeit massiv an die Oberfläche, damit es an der Wurzel heilen darf.

Anfang 2019 habe ich dann gemerkt, dass dieser konzertierte Druck von außen und innen den Patienten, der meine Hilfe sucht, immer mehr zu einem potentiellen Feind und Angreifer für mich hat werden lassen, der mir möglicherweise Böses will, falls er nicht die Heilungserfolge an sich sieht, die er erwartet hat. So – habe ich dann entschieden – werde ich nicht weiterarbeiten! Ich beschloss, meine Arbeit als homöopathischer Arzt zu beenden.
In der darauffolgenden Nacht nach Einnahme der Cobra hatte ich dann einen Traum, aus dem klar hervorging, dass Homöopathie meine Berufung und gleichzeitig meine Lebensversicherung ist. Die Botschaft war klipp und klar: Mach weiter oder du bist tot! Zwei Tage später – und das ist das Magische an der Cobra – hatte ich eine Konsultation bei einem berühmten Ayurveda-Arzt, dem ich von alldem berichtete. Daraufhin lächelte er und wies mich im Rahmen seiner Pulsdiagnose auf einen Punkt hin, den er nur selten bei bestimmten Menschen spüren kann. „Du bist geboren, um Menschen zu helfen, und wenn du dich davon abwendest, bist du ganz schnell wieder bei Gott.“ Das war seine Auskunft, und die kam mir irgendwie bekannt vor.

Jetzt, zwei Wochen nach Cobra-Einnahme, sind meine inneren Zweifel wie weggewischt. Ich habe wieder das absolute Vertrauen, mit der Homöopathie auf meinem Weg zu sein, und das gibt mir auch die Kraft, mit allem, was mein Leben an Potential bereithält, dafür einzustehen!

Der „Auftragsvergewaltiger“

Die Cobra verbindet uns nicht nur beruflich mit unserem Wesensgrund, sie befreit auch unsere Sexualität und unser Herz von einengenden Moralvorstellungen. Ich bin ein heterosexueller Mann, der Frauen liebt – immer gewesen –, und dennoch habe ich mich jahrzehntelang sexuell verleugnet. Wie war das möglich? Meine vielen Beziehungen zu Frauen hatten alle eins gemeinsam. All diese Frauen haben mir unmissverständlich signalisiert: „Nimm mich hart ran und gib´s mir richtig, sonst bin ich nicht befriedigt.“

Ich habe mich mit der Zeit daran gewöhnt, dass Sex animalisch sein und einer halben Vergewaltigung ähneln muss, sonst fühlt „Sie“ sich nicht gut „entertained“. Diese Zeilen sollen weder ein Vorwurf noch eine Abrechnung sein. Mag auch sein, dass wir in unseren Beziehungen Kindheitstraumata wie sexuellen Missbrauch reinszenieren. Fakt ist jedenfalls, dass erst mein radikaler Abschied von dieser Art von „Beziehungen“ (die einzige, die ich kenne!) und die Zuwendung zu therapeutischer Berührung in Form von Tantra-Massagen mir den Raum eröffnet hat, ohne Erwartungsdruck meine eigentliche Sexualität erkunden zu dürfen. Ich ließ mich einfach von der Cobra führen und folgte dem unmittelbaren Impuls, dem Bedürfnis nach Körperkontakt. Ohne die Cobra hätte ich mich nie auf diesen unbekannten Raum, der überhaupt nicht zu meinem bisherigen Bild als Mann passte, eingelassen. Durch die ruhigen und sanften Berührungen des Körpers der Masseurin realisierte ich überhaupt erst einmal meinen engen, angespannten Körper, und irgendwann fühlte ich mich wie ein Instrument, das gerade dabei war, neu gestimmt zu werden…

Direkter Draht zum höheren Selbst

Die Cobra verbindet uns wie keine andere homöopathische Arznei mit der eigentlichen Aufgabe im Leben und hilft so, Lähmung, Versagensgefühle und Depression zu überwinden.

 

Schlagworte (mit Links zu weiteren Artikeln von Werner Baumeister):
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Werner Baumeister

ist Arzt und bietet individuelle homöopathische Begleitung an.

30 Jahre Erfahrung in eigener Praxis in Berlin.

Einzeltermine nach Vereinbarung, Behandlungstermine zum Thema des Artikels jederzeit möglich.

Information zu aktuellen Workshops immer auf der Seite „Homöopathie am Puls der Zeit

(mit Themenregister aller Artikel) sowie unter Tel.: 0172 – 391 25 85 .

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Die homöopathischen Arzneibilder von Werner Baumeister verstehen sich auch

als homöopathischer Spiegel aktuellen Zeitgeschehens.

 

 

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