Interview mit Tony Parsons

Fragen: Daniel Herbst

Tony Parsons ist bekannt als ein kompromissloser Vertreter des Advaita, der Lehre von der Nicht-Dualität.*) Statt uns mit immer neuen und hoffnungsvollen Bildern zu versorgen, weist er unermüdlich darauf hin, dass es keine persönliche Erleuchtung gibt. Sein Credo lautet: Wo es keine Hoffnung mehr gibt, bleibt nichts als Schönheit zurück. Am „Terminator“ – so wird Tony Parsons liebevoll von einigen seiner Fans genannt – beiße ich mir die Zähne aus. Und das macht Spaß. Statt auf „mich“ einzugehen, antwortet er auf die ständig selbe Weise – scheinbar stereotyp. Für seine Zuhörerschaft ist das entweder ziemlich frustrierend oder äußerst erhellend. Grund genug, dem Einheitsgeflüster zuzuhören…

Daniel Herbst: Franz Kafka sagte: „Mein Leben ist das Zögern vor der Geburt.“ Was fällt dir dazu ein?

Tony Parsons: Das ist es absolut nicht. Alle Ideen, dass da etwas ist, das auf eine Geburt vorbereitet werden muss, basieren auf der irrtümlichen Annahme, dass da jemand ist, der irgendwo hin reist. Im Grunde ist die Idee, dass das Leben die Vorbereitung auf etwas anderes ist, die Täuschung. Das Leben ist das Leben. Die Befreiung findet statt, wenn realisiert wird, dass es außerhalb des Lebens nichts gibt.

Aber wenn du tagtäglich leidest, dann kannst du die Idee haben, dass du noch nicht wirklich geboren bist. Dann fühlt sich dein Leben wie die Geburtswehen an.

Tony Parsons: Ja. Vom Moment der Trennung an – das passiert, wenn du noch sehr jung bist – ist da auch Leiden. Du fühlst dich von der Ganzheit getrennt. Die Schwierigkeit ist, dass wir in dem Glauben aufwachsen, dass wir auf die ein oder andere Weise etwas dagegen tun müssten. Die grundlegende Verwirrung allen Suchens ist, dass wir glauben, dass wir irgendetwas verloren haben. Dass wir etwas verloren haben könnten, ist nicht das Problem – wir sind das Problem! Solange die individuelle Person nicht verschwindet, wird immer weiter gesucht und gelitten.

 

Wie dem auch sei – da ist das Gefühl, von den anderen und der Welt getrennt zu sein. [Tony: Von der Ganzheit.] Wenn also gesagt wird, dass es außerhalb der Einheit nichts gibt, meint das, dass das Gefühl der Trennung innerhalb der Einheit auftauchen kann. [Tony: Darin. Als Teil davon.] Wozu sind dann Erfahrungen überhaupt gut?

Tony Parsons: Das hängt von den Worten ab. Persönliche Erfahrungen scheinen in dem Traum, „eine Person zu sein“, zu passieren. Tatsächlich ist da keine Person und doch glaubst du, dass du eine Person bist. Du glaubst, dass du ein persönliches Leben hast. Du glaubst, dass es dir passiert. Das ist das Leiden und die Trennung. In der Befreiung wird realisiert, dass alles, was da ist, Leben ist, und dass das Leben niemandem passiert.

 

Okay. Das bedeutet, dass die Worte „Befreiung“ und „Freiheit“ missverstanden werden. [Tony: Absolut] Das legt nahe, dass das ganze Lehrer-, oder besser noch, Meister-Schüler-Verhältnis schlussendlich dazu da ist, das Missverständnis aufrecht zu erhalten.

Tony Parsons: So ist es! Weil jeder Lehrer und jede Lehre auf der Annahme basieren, dass da jemand ist, der lehrt und jemand, der etwas bekommt. Das grundlegende Missverständnis ist, dass die Schüler, wenn sie ihre Lektion gelernt haben, persönliche Freiheit genießen werden. Aber so etwas wie eine persönliche Freiheit gibt es nicht. Das ist die Verwirrung. Lehrer sind immer noch Personen, die andere Personen lehren wollen, wie sie von A nach B kommen. Nur – da ist kein A und kein B und kein C, und da ist kein Lehrer und da ist kein Schüler.

Tatsächlich ist da keine Person, und doch glaubst du, dass du eine Person bist

 

Zu dir kommen viele Leute. Sie kommen zu einem „Tony Parsons“ – zu einem Bild, das sie sich, von wem auch immer, gemacht
haben. Also, wozu ist es gut, eines deiner Treffen zu besuchen?

Tony Parsons: Es ist für überhaupt nichts gut. Für ein Individuum ist es das Schlechteste, was es tun kann. Die Gefahr für das Individuum, das zu einem meiner Treffen kommt, besteht darin, dass es sterben könnte. (Anm. d. Red.: Natürlich ist hier nicht der physische Tod gemeint, sondern das Ende der Identifikation).

 

Es gibt viele Lehrer, die spirituelle Versprechungen machen. Ist das in deinen Augen korrupt?

Tony Parsons: Ich glaube nicht, dass es korrupt ist. Individuen glauben, dass sie Lehrer sind, die andere lehren können, wie sie erleuchtet werden. Ich glaube, die meisten von ihnen handeln aufrichtig. Was sie nicht erkennen, ist, dass ihre Lehre auf einer irrigen Annahme basiert.

 

Und wenn jemand denkt, dass er persönlich erleuchtet ist, ist das nicht korrupt?

Tony Parsons: Nein, überhaupt nicht.
Es ist einfach ignorant.

 

Viele spirituelle Sucher würden sagen: Ich brauche keine drei Wünsche, ich habe nur einen: Ich will frei sein. Die Frage ist: Was kann so jemand tun?

Tony Parsons: Nichts. Ich sage nicht, dass es nichts gibt, was du tun kannst. Ich sage: Da ist kein „Du“ und da ist nichts, was getan werden müsste… das ist alles, was ist.

ParsonsLotusgruen.jpgDann versuche ich es mal anders: Martin Luther King hat gesagt: „Ich habe einen Traum.“ Er träumte von einem Königreich der Brüder und Schwestern. Dafür wurde er ermordet. George W. Bush mordet für seine Träume. Warum befindet sich die Welt in einem derartig verrückten Zustand? Und – gibt es einen anderen?

Tony Parsons: Das ist sehr einfach: Weil jeder glaubt, dass er ein Einzelner ist. Was „The Open Secret“**) (das offene Geheimnis) kommuniziert, wird in der Welt kaum hinterfragt. Die Frage, ob es überhaupt so etwas wie Einzelwesen gibt, wird so gut wie nie gestellt. Die meisten Menschen sind sich sicher, dass die Welt voll von Individuen ist. George Bush und Martin Luther King glauben beide, dass sie persönliche Träume haben. Es gibt keine Brüder und Schwestern. Es gibt so etwas wie Individuen nicht. Das ist der Traum, in dem Leute versuchen, die Welt und ihr eigenes Leben besser zu machen.

 

Wie ist es dann möglich, dass es in diesem Leben immer wieder so erscheint, als ob wir Individuen seien?

Tony Parsons: Das ist die Faszination des Traums. Es ist ein sehr kraftvoller Traum. Das geträumte Element ist das Bewusstsein deiner selbst. Die Menschen sind auf der Erde die einzigen, die sich ihrer selbst bewusst sind. Und was sie zu dieser Selbstbewusstheit hinzufügen, sind die Ideen von Zeit, Reise, Vergangenheit, Zukunft, Bedeutung und Schicksal. Auf diese Weise wird der Traum aufrecht erhalten. Es ist ein sehr starker Traum, weil er für das Überleben der Person notwendig ist.

 

Für was ist das gut?

Tony Parsons: Es ist nicht gut oder schlecht. Es ist einfach, wie es ist. Es gibt nichts, was gut oder schlecht sein könnte. Das ist nur eine weitere Idee im Traum. Der Traum ist reine Dualität. Befreiung hat nichts mit den Ideen zu tun, die sich der Verstand von Gut und Böse macht. Gut und schlecht sind ein Teil der Geschichte in dem Traum der Individualität.

 

Das heißt: Alles passiert einfach?

Tony Parsons: Ja, alles passiert einfach. Alles, was es gibt, ist Ganzheit oder Sein. Im Sein tauchen die Boshaftigkeit und das Gutsein auf. Beide sind nur Erscheinungen und sie sind vollkommen ausbalanciert. In der Manifestation ist alles vollkommen neutral.

 

Jeder, der irgendwo hin geht, erwartet etwas. [Tony: Natürlich! Weil wir im Traum nach einem Wert suchen, nach einem Objekt, das uns Freude verschafft] Aber ich habe keinen Vorteil, wenn ich verstehe, wovon du sprichst?

Tony Parsons: Du hast gar nichts! Solange du dein Leben nicht verlierst, wirst du das ewige Leben nicht gewinnen. Bis du stirbst, wirst du immer etwas wollen.

 

Ich habe den Eindruck, dass ich mir einer Menge Dinge / Geschehnisse bewusst bin. D.h.: Ohne Aufmerksamkeit gibt es keine Möglichkeit, Erfahrungen zu machen.

Tony Parsons: Die Aufmerksamkeit ist nur ein Teil der Traumgeschichte. Ohne Bewusstsein gibt es kein Gefühl der Trennung.

ParsonsLotus2.jpgWonach wir suchen, kann nicht gewusst werden – richtig? Das heißt, dass sich Gott – oder lasse es uns hier die Ganzheit nennen – sich seiner Ganzheit nicht bewusst ist.

Tony Parsons: Natürlich nicht! Die Ganzheit ist Ganzheit. Sie hat kein Bedürfnis, sich ihrer selbst bewusst zu sein. Aber in der Ganzheit kann Bewusstsein auftauchen. Aber das Bewusstsein taucht im „Traum der Individualität“ auf. Und lasse mich noch etwas anderes zum Bewusstsein sagen: Bewusstsein ist der Beginn der Trennung. In einem ganz kleinen Kind ist nur Sein, da ist keine Individualität und da ist kein Wissen. Das Leben geschieht einfach. Dann kommt ein Moment, wo das Bewusstsein eines anderen Dings in das Sein hineintritt. Normalerweise ist das die Mutter. An dem Punkt, wo das andere zum ersten Mal wahrgenommen wird, beginnt die Trennung.

Also können wir nichts gegen den Prozess tun. Denn wenn wir uns wahrnehmen, muss das Bewusstsein schon da sein.

Tony Parsons: Was du jetzt sagst, ist: Wir können nichts gegen die Situation tun, aber was ich sage, ist etwas anderes: Was ich sage ist: Da ist kein „Wir“. Da ist kein freier Wille. Es gibt kein Individuum mit freiem Willen, das für sich wählen kann. Da ist nur offensichtliches Stattfinden …

Individuen glauben, dass sie Lehrer sind, die andere lehren können, wie sie erleuchtet werden

 

Das würde heißen, selbst Beten nützt nichts?

Tony Parsons: Gebete sind individuelle Bitten von jemandem an einen von ihm unterschiedenen Jemand. Lass uns da ganz klar sein: Die Befreiung kann nicht verstanden werden. Befreiung ist einfach. Und lass uns auch darüber Klarheit schaffen: In der Suche nach Befreiung sucht sich das Sein selbst.

 

Viele Leute gehen zum Satsang, um das Offensichtliche zu realisieren. Was denkst du über die Advaita-Bewegung?

Tony Parsons: So weit es mich betrifft, ist da keine Advaita-Bewegung, weil Advaita nichts ist, was gelehrt oder verstanden werden kann. Advaita ist eine Explosion. Das Ende des individuellen Traums. Die sogenannten Advaita- oder Non-Duality- Schulen haben mit Advaita nichts zu tun. Einfach weil es da immer noch darum geht, etwas zu werden. „Wie werde ich erleuchtet“ hat nichts mit Advaita zu tun. Advaita bedeutet schon Einheit – nicht zwei.

 

Wenn du etwas bekommen möchtest und nichts kriegst, ist das ziemlich enttäuschend …

Tony Parsons: Ja! Wenn Leute zu meinen Meetings kommen, sind viele von ihnen sehr enttäuscht, weil das, was ein jeder dort bekommt, nichts ist. Womit sie nach Hause gehen, sind zerbrochene Ideen. Aus dem persönlichen Kollaps kann eine andere Möglichkeit erwachsen. Überhaupt – über die sehr starke Energie in den Meetings kann nicht gesprochen werden.

 

ParsonsLotus3.jpgU.G. Krishnamurti hat dem Sinne nach gesagt, dass es besser ist, ein Bier trinken zu gehen als zu einem spirituellen Treffen. Warum? Weil jemand, der in die Kneipe geht, einfach nur träumt, während derjenige, der zu einem spirituellen Treffen geht, glaubt, dass er nicht träumt. Und das ist ein Traum „on top“.

Tony Parsons: Dem stimme ich vollkommen zu! Die einzige Schwierigkeit ist, dass es niemanden gibt, der wählen kann, ob er zum Satsang oder in den Pub geht.

 

Etwas anderes: Es gibt eine andere Bewegung, die Deeksha-Bewegung. Kannst du zu dieser Erscheinung ein klares Statement abgeben?

Tony Parsons: Es ist für mich sehr klar, dass es sich dabei einfach um eine weitere „Lehre des Werdens“ dreht. Schlussendlich basiert die Verwirrung auf der Idee, dass da ein Avatar ist, der einer anderen Person ein Objekt mit dem Namen „Erleuchtung“ geben kann. Dabei gibt es nichts anders als Erleuchtung oder Ganzheit. Punkt! Aber dabei dreht es sich um kein Objekt. Es kann nicht wie ein Lutscher herumgereicht werden. Die ganze Grundidee von Deeksha entspringt der Ignoranz, dass da jemand ist, der jemand anderem etwas, das Erleuchtung genannt wird, geben kann. – Ich möchte das noch ein bisschen ausführen, weil ich Leute kenne, die in Deeksha involviert sind: Mein Eindruck von Deeksha ist, dass es Leute – wie viele andere Lehren auch – in Zustände versetzt, in denen sie sich gut oder spirituell fühlen. Das ist zeitlich sehr begrenzt. Es ist wie mit der Meditation: Es sieht so aus, als ob du einen friedfertigen Zustand erreichen würdest. Aber es ist nur ein Zustand in der Geschichte und er kommt und geht. Wie alles andere in der Geschichte auch. Es gibt nur eine Konstante.

 

Die wirklich einfache Erkenntnis hinter all dem ist: Ständig passiert irgendetwas und wir können es nicht verstehen.

Tony Parsons: Natürlich. Was das Leben ist, ist das, was passiert. Lass uns noch einmal ganz klar sein: Dass da jemand ist, ist eine geträumte Idee! Der Herr in Indien mag aufrichtig glauben, dass er jemand ist, der etwas (bekommen) hat, dass er an andere Menschen weitergeben kann. Das ist die Geschichte! Sie wird seit undenklichen Zeiten erzählt. Das ist der Traum, den die Menschen seit tausenden von Jahren träumen. Er entspringt der absoluten Ignoranz. – Es gibt keine Antwort, weil das Leben die Antwort ist. Es gibt keine Wahrheit. Es gibt kein Ding wie ein Individuum. Es gibt keine Erleuchtung!

 

Das würde bedeuten, dass Adolf Hitler einfach ein Geschehnis war?

Tony Parsons: Selbstverständlich! Adolf Hitler ist einfach ein Geschehnis. Genauso wie Ramana Maharshi, oder wie Tony Parsons, wie Daniel Herbst oder der Typ in Indien.

 

Heißt das, dass das Sein nicht so sehr an Ergebnissen, sondern an Aktionen interessiert ist?

ParsonsLotus5.jpgTony Parsons: Das Sein ist Aktion. Es ist zeitlose Aktion. Das ist ein Paradox, aber es hat keine Motivation. Motivation entsteht aus dem Gefühl, vom Sein getrennt zu sein. Das ist wieder eine Geschichte im Traum. Das Sein erscheint nur als ein Teil von sich selbst und sucht Ganzheit. Aber ein Teil kann das Ganze nicht enthalten. Es ist wie mit einer Welle, die von sich glaubt, dass sie sich erst reinigen müsste, bevor sie wieder eins mit dem Meer werden kann. Dabei ist sie schon darin. Wenn die Welle zusammenbricht… Bingo!

 

Wenn das wirklich nach Hause kommt, kannst du dich entspannen.

Tony Parsons: Aber wer sollte sich dann entspannen? Bis dein kleines Leben verloren ist, wirst du ständig nach Antworten suchen.

 

Und wenn die Suche endet – Punkt?!

Tony Parsons: Ja. Das Ende der Geschichte. Und dann ist alles, was ist, das absolute Wunder, dass Nichts Alles ist …

*) Diese besagt u.a.: Es gibt kein separates „Ich“ – das Empfinden, eine getrennte Person zu sein, entspringt einer fälschlichen Identifikation des Bewussteins mit (körperfixierten) Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungszusammenhängen, die in Wirklichkeit völlig autonom ablaufen.
**) Anspielung auf den gleichnamigen Buchtitel
von Tony Parsons sowie seine Webseite www.theopensecret.com

© und Übersetzung: Daniel Herbst

 


Buch Tony Parsons

 

Buchtipp:

Tony Parsons: „Das ist es. Vom Ende der Illusion des Getrenntseins“
Kamphausen 2004
ISBN: 393-34968-61

 

 

 

 

 

 

Links zu Videos mit Tony Parsons

http://www.youtube.com/results?search_query=%22Tony+Parsons%22&search_type=

http://www.theopensecret.com/audio1.htm

http://www.weltinnenraum.de/news/?p=32

http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.channel&ChannelID=193344507


Abbildungen: shako@netzkunstgenerator.de

Illustrationen: shako@netzkunstgenerator.de

 

2 Responses

  1. henschaya
    Schön oder Schrecklich?

    Ich bin erst kürzlich auf Parsons gestoßen. Er sagt ja eigentlich immer wieder dasselbe in verschiedenen Abwandlungen. Oder er würde sagen: Es wird gesagt.
    Ich frage mich nur, welchen Effekt es auf sein/euer/mein Leben hat, wenn man das so ganz annimmt: DAS geschieht. Es gibt nichts, was man muss. Es gibt niemanden, der eine Entscheidung trifft. Es gibt nichts zu erreichen. Wir sind eins. ES geschieht einfach, hat keinen Sinn.
    Wie seht ihr das? Klingt für mich schrecklich.

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    • Weber
      Tom w

      Ja so ist es, für die Person, die glaubt dass es irgendetwas zu erreichen gibt, und die glaubt, dass sie irgend jemand ist, klingt es absolut schrecklich. Aber ich habe einen Teil in mir entdeckt, der sich total entspannt, bei dem Gedanken, dass das Leben absolut bedeutungslos ist. Kein Ziel, keinen Sinn, einfach nur sein.

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