Was viele bei der Diskussion um die Wirtschaftskrise vergessen: Unser gegenwärtiges System kann schon deshalb nicht länger funktionieren, weil uns ganz einfach die Arbeit ausgeht. Endlich wird die Arbeit knapp!

Denn mit der technischen Entwicklung und der Steigerung der Arbeitsproduktivität haben sich die Voraussetzungen für Arbeit fundamental verändert. In einem Interview mit der Stuttgarter-Zeitung brachte US-Ökonom Jeremy Rifkin die Entwicklung jüngst auf den Punkt:

„Wir sind mitten in einer Umwälzung, die die industrielle Revolution noch übertrifft. Durch die ersten Mechanisierungsschübe verloren Millionen von Menschen ihre Jobs und wanderten vom Land in die Städte, um dort mit den Maschinen zusammen zu arbeiten. Aber die Computer und Informationstechnik von heute machen immer mehr Menschen ganz überflüssig. […] Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert. Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein.“

Sein Fazit: „Langfristig wird die Arbeit verschwinden.“

Das sollte eigentlich eine gute Nachricht sein. Schon jetzt müssten wir nach verschiedenen Berechnungen nur noch 3-6 Stunden arbeiten, um das gleiche Wohlstands-Niveau zu halten, wie vor 10 Jahren – wenn es bei Arbeit überhaupt darum ginge, die Sachen herzustellen, die alle Menschen brauchen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Auch die Befürworter des Bürgergeldes verweisen immer wieder auf die Tatsache, dass es völlig absurd ist, ein System zu erhalten in dem Arbeitslosigkeit ein Problem darstellt, während es gleichzeitig Arbeitslosigkeit produziert:

„In Zeiten produktivitätssteigernder Rationalisierungen stellen Aufrufe zur Vollbeschäftigung nichts als einen Ausdruck von Realitätsverlust dar.

Um „Vollbeschäftigung“ herzustellen müsste man die Wirtschaft an der Modernisierung hindern, massiv Löhne senken oder künstlich steuerfinanzierte „Arbeit“ schaffen.“ schreibt die Bundesagentur für Einkommen in ihrem Aufruf zum 1. Mai.

 

Die Lüge erhalten

Die Regierung tut dennoch alles erdenkliche, um die Illusion aufrecht zu erhalten – noch immer ist die Reduzierung der Arbeitslosigkeit Thema Nummer eins in den Wahlkämpfen und für die Herkunft der Arbeitslosigkeit bekommen wir immer wieder dieselben Lügen aufgetischt:

1. Arbeitslosigkeit entsteht, weil die bösen Unternehmer Stellen ins Ausland verlagern

Die Wahrheit: Die Zahl der Jobs die in Deutschland verschwinden, weil sie zum Beispiel nach Osteuropa oder China verlagert wird, ist verschwindend gering. Sie macht gerade mal ein Prozent der abgebauten Stellen aus.

Der wirkliche Jobkiller ist der technologische Fortschritt.

2. Arbeitslosigkeit entsteht, weil die Leute für die bestehenden Jobs nicht richtig ausgebildet sind.

Die Wahrheit: Selbst wenn alle Arbeitslosen in Deutschland Professor Dr. Dr. Ing. wären, hätten sie immer noch keinen Job.

3. Wir haben zu wenig Jobs, weil die Sozialabgaben zu teuer sind.

Die Wahrheit: Die Vergleiche zu den USA, mit denen hier immer wieder argumentiert wird, greifen kaum, wenn man sich die Auswirkungen eines abgespeckten Sozialsystems genauer anschaut: Allein 2 Millionen Menschen sitzen in den USA zum Beispiel in Gefängnissen.

Die Lüge muss aber aufrecht erhalten werden, weil nur durch das gegenwärtige System eine Umverteilung des Reichtums von unten nach oben möglich ist. Nur in der bestehenden Logik können Menschen gezwungen werden, menschenunwürdige oder moralisch bedenkliche Arbeit anzunehmen.

 

Die Zeit nach der Arbeit

Es wird Zeit zu erkennen, das Lohnarbeit nicht mehr notwendig ist, sondern nur Relikt eines gescheiterten Systems ist, dass soziale Ungerechtigkeit immer aufs Neue manifestiert. Und es gilt nun, Utopien zu wagen für eine Zeit nach der Arbeit. Das sieht auch Jeremy Rifkin ähnlich:

„Ich sehe zwei Alternativen für unsere Zukunft. Die eine ist eine Welt mit Massenarmut und Chaos. Die andere ist eine Gesellschaft, in der sich die von der Arbeit befreiten Menschen individuell entfalten können.

Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn bedeuten. Wir müssen ihn aber auch wagen.“

Wie das Aussehen könnte, wird zur Zeit an vielen Stellen diskutiert: Bürgergeld/Bedingungsloses Grundeinkommen, Währungen auf Zeitbasis, massiver steuerfinanzierter Ausbau des Non-Profit Sektors, Ressourcenbasierte Ökonomie … Vorschläge gibt es genug. Sie alle werden aber nur dann funktionieren, wenn sich gleichzeitig auch das Bewusstsein der Menschen ändert: Wenn nicht mehr gearbeitet wird, um eine Minderheit reich zu machen, sondern ein erfülltes Leben in Wohlstand für alle zu ermöglichen.

Dazu muss zunächst der mit der Lohnarbeit zusammenhängende, fast religiöse Wahn beendet werden, zu dem wir alle konditioniert wurden. Wenigstens im Kopf sollten wir jetzt frei werden, denn:

Eine mögliche Welt ist anders!

Hier ein youtube-Video zum Thema

Bild: Wikimedia

17 Responses

  1. BärBär am See
    Die Idee ''sinvoller'' Arbeit ist min. 2000 Jahre alt

    Grunz,
    ähh, MOIN,
    Von Punkern ist bekannt, daß diese auch mal arbeiten,
    also hin & wieder. (…)
    Onkel Zuse hat uns Doitschen eine sog. elektronische
    Rechenmaschine untergejubelt um „weniger“ zu rechnen…!
    Zuse1 mit “Postrelais‘, Zuse 2 mit Röhren. (…)

    Jesus hat mal von einem sog. Unternehmensberat(t)ern
    gehört, wie dieser einem Fischer bearbeitete. „Du hast
    jetzt 1 Kutter, des Typs ‚Steh-auf-Männchen‘, damit fängst
    Du Fische für ca. 2 Wochen, wovon Du den Löwenanteil
    verkaufst. Mit ‚N größerem Boot kannst Du die MitarbeiterZahl
    verdoppeln, die Fangquote jedoch verdrei- bis verdreieinhalb-
    fachen, wenn ma nüchtern an die Sache herangehen.
    Nach ca. 2 Jahren hat sich die Investition gelohnt, ääh,
    rentiert. Jetzt kaufst Du Dir ein Trawler (Ja, das Wort gab es schon)
    und kannst die Mannschaft für Disch arbeiten lassen,
    und Dein leben genießen.“ Die Antwort des Fischers war
    ernüchternd, indem er zu erkennen gab, er könne das
    Leben bereits jetzt genießen.

    Achja, da war doch ein Weinbauer (Winzer?), der war vor
    dem Fischer schon ohne U-Berater so schlau, das er sein
    „WeinBerg“ vermietete ! (nicht verpachtete). Die Anteilnehmer
    also Mieter waren quasi Arbeiter. (….)
    Der Wein gedeiht (…)
    Es kommt, wie es kommen mußte:
    Als die Mieter die Früchte Ihrer Arbeit kassieren wollten
    (sozusagen im wahrsten Wortsinn) forderte der sog. Eigentümer
    Tribut, wie man damals sagte genauer den Mietzins. Jetzt
    hätte man sich nur noch einig! werden müssen.
    Klar, das zur Erntezeit der Markt mit Trauben gut angefüllt sein dürfte. Die Mieter kennen den Marktwert “Ihrer“ Trauben und
    sehen Ihre Felle (äähh Trauben) wegschwimmen.
    Also knüppelten sie den WeinBergBesitzer zur Stadt hinaus.
    In einigen Überlieferngen prügelten sie ihn sogar zu Tode !

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  2. Jupp

    Zitat:

    „Bauern, Metzger und Schreiner sind wichtig; Organisten und Gaukler und Schlagersänger auch, der Mensch braucht schließlich Unterhaltung.

    Aber was sollen wir mit Politikern?

    Brauchen wir die damit sie mit anderen Politikern verhandeln können?
    Das heißt, ihre Existenz ist ihre Existenzberechtigung.

    Zu mehr hat’s bei ihnen nicht gereicht, früher wären sie Wegelagerer geworden.

    Die Marodeure im Parlament sind also in erster Linie damit beschäftigt, ihre Notwendigkeit zu beweisen. Deshalb erlassen sie Gesetze, die kein Mensch braucht und kein Mensch versteht.
    Deshalb gibt es Anwälte, die man zu Hilfe nimmt, um mit den Gesetzen fertig zu werden, die man nicht braucht. Und überflüssige Verwaltungen zur Durchführung überflüssiger Gesetze.
    Tausende graue Männer sind dauernd damit beschäftigt, Formulare zu erfinden und auszufüllen, deren einziger Zweck es ist, ausgefüllt zu werden. Alle leben von dem Geld, das anständige Menschen erarbeiten.
    Und wenn man zu ihnen geht, um ein Formular zu bekommen, das von unserem Geld angefertigt wird und das wir nicht brauchen, muß man auch noch dafür bezahlen. (…)

    Antworten
  3. Ellen

    Was die produktive Arbeit angeht, stimme ich mit dem Verfasser überein. Was ist aber mit sozialer Arbeit wie die Begleitung von Behinderten, Pflege von Alten, Erziehern, Lehrern und alle anderen sozialen Bereiche. Dort sind immer weniger ausgebildete Mitarbeiter für immer mehr Pflegebedürftige zuständig. Hier gibt es so viel Arbeit, dass das anfallende Pensum definitiv nicht geschafft werden kann und das für ein Gehalt, von dem man so gerade über die Runden kommt, ohne sich mal was gönnen zu können.

    Antworten
    • Günther
      Alles Unnötige und Schädlichkeit unit beseitigen um Freiheit zu erlangen

      Würde sagen jede Art von Beruf ist unnütze den würde jeder die Möglichkeit bekommen sich etwas anzubauen.Ist auch der Bauer unnütze der Metzger so und so den Veganer sind bessser dran und gehen wir noch weiter zurück in die Zeit der Normaden da war der Ackerbau auch unnütze den die Natur gibt und alles siehe Wildkräuter und das mit viel mehr Vitaminen und Spurenelementen.Ich würde sagen wieder mehr zur Natur eeg von der Materie der Sinnlosigkeit der Berauschung für Kürze.Mehr Harmonie Teilen es gehört niemand wir sind nur Gäste auf Zeit.Warum machen wir uns das Leben so schwer und stützen die Elite und lassen uns führen brauchen das gar nicht.

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  4. André

    @Franz
    Du musst aber auch berücksichtigen in welchen Quantitäten Jobs wegfallen und dazukommen. Tatsächlich werden mehr wegrationalisiert als neue geschaffen werden.

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  5. sabata

    Ohne Geld und Arbeit kann es garnicht gehen .
    Ohne Arbeit wird kein Kapital erwirtschaftet und ohne Kapital kann man keine Lebensmittel kaufen ohne Lebensmittel kann keiner Leben also stirbt Alles , nein es geht einfach nicht und wer hier schreibt ein schönes Sorgenlose leben ohne Arbeit und viel Freizeit kostenlos essen und Leben der ist ein Fantast , maschienen werden uns den Lebenstandart Erwirtschaften usw . geht nicht gibts doch in diesem Fall .

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    • Joing

      Nichts für ungut, aber genau diese engstirnige Haltung ist es. Genau das! Nur weil du es nicht sehen kannst bedeutet das nicht das es nicht da ist. Du hast offensichtlich gar nichts verstanden. 🙁

      Antworten
  6. Franz

    Lieber Autor,

    eine sehr schöne Frage, welcher ich auch sehr lange nachging, bis doch folgender Aspekt mir die Augen öffnete: Es geht nicht ohne Arbeit!

    Aufgrund des technologischen Wandels und der sogenannten „zerstörerischen Schöpfung“ wird immer wieder neue Arbeit geschaffen. Der Fokus wird immer wieder auf die dadurch wegfallenden Jobs und Berufe gelegt, allerdings unterschlägt die Öffentlichkeit nahezu immer, dass völlig neue Jobs und Berufe geschaffen werden.
    Die gesamten Maschinen und anderweitigen technologischen Erungenschaften müssen erst einmal von jemanden geschaffen werden und darüber hinaus noch gewartet und produziert. Und nein, es sind nicht immer nur hochqualifizierte Personen wie Ingenieure, welche die benötigt werden.

    Verfolgt man einmal die Entstehung und Notwendigkeit des Berufs „Mechatroniker“, dann ist wunderbar meine These am Beispiel ersichtlich. Dieser Berufszweig wurde jüngst aufgrund von technologischer Erneuerung geschaffen und erfährt heutzutage eine sehr hohe Nachfrage. Ein Beispiel mit längerem Zeitraum besteht in der gesamten IT-Branche. An deren Anfängen waren die Klage über Stellenabbau durch technologische Erneuerung sehr groß, aber wie viele Stellen in dem gesamten Bereich im Laufe der Entwicklung geschaffen wurden, zudem auch noch die gesamten neuen Berufe… es ist beachtlich!
    Es bleibt dabei: technologische Entwicklung lässt Berufe und Jobs sterben, schafft aber gleichzeitig neue!

    Antworten
  7. Piratenpartei

    Die Piratenpartei ist bisher die einzige Partei die das erkannt und in ihr Programm mit aufgenommen hat. Alle anderen Parteien versprechen noch die „Vollbeschäftigung“ obwohl dieses Versprechen nicht zu halten ist.

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  8. André

    werter Taoist

    „Arbeit sollte nur das Mittel zum Zweck sein. Leider ist uns aber da die Wertigkeit der Arbeit entglitten.“ – um das Entgleiten zu demonstrieren, nennst du als Idealzweck den Selbstzweck von Arbeit um der Arbeit willen: „Wir Tun die Dinge nicht mehr um des TUN willens“ – ausgerechnet also die Verrücktheit, die dem Kapitalismus deutscher Güte lange schon attestiert wird. Ich fand dafür mal ein schönes Bild: http://img2.abload.de/img/2260023481c550f3b4auptk.jpg

    Ich würde lieber produzieren, um zu konsumieren, statt der um der Produktion willen.

    Antworten
  9. Michael Hoather

    Macht Arbeit tatsächlich frei ??? – mal etwas provokant gefragt und diesen Artikel gibt es dazu als Antwort … ; http://www.nachrichtenspiegel-online.de/2011/05/05/macht-arbeit-tatsachlich-frei-…/

    Antworten
  10. der Taoist

    Lieber David!

    Die Welt, die du hier beschreibst wäre traumhaft und schön. Aber leider denke ich sehr irreal, da es mir fast unmöglich erschein die gesamte Erdbevölkerung gleichzeitig davon zu überzeugen. Leider wird dieses obig angesprochene System nur dann funktionieren, wenn alle (weltweit) mitmachen, weil die welt „verglobalisiert“ ist.
    So sehr ich auch ein „Optimist“ bin, so sehr fehlt mir derzeit der Glaube an die Umsetzbarkeit. Das wid wohl noch ein paar Jahrhundert dauern und ein paar Milionen zerrüttete oder gestorbene Existenzen.

    Die im Zeichentrickfilm „Fabian und das Geld“ beschriebenen Tatsachen und Systeme sind wohl auch ein grosses Hindernis, deiner Idee.

    Ich selbst, als Taoist lebend, denke das wir Menschen den Kontakt zur Natur, also auch zu uns selbst (Natürliche Wesen), verloren haben. Wir selbst sind Roboter unserer gesellschaftlich erzeugten Bedürfnisse und Wünsche. Wenn wir uns lossagen von diesen Bedürfnissen wird sich auch die Welt langsam ändern.

    Wir sind auf der Welt um zu Leben und das Leben zu geniesen bzw zu Erleben, nicht um zu Arbeiten, um Dinge zu besitzen. Arbeit sollte nur das Mittel zum Zweck sein. Leider ist uns aber da die Wertigkeit der Arbeit entglitten. Wir wollen uns unterscheiden in unserer Arbeit von anderen. Wir benutzen Arbeit um besser zu werden als Andere und dies somit auf Kosten Anderer.

    Wir Tun die Dinge nicht mehr um des TUN willens, sondern um des Erfolges willens! Und der ERfolg wird der Untergang der Menschlichkeit sein.

    Antworten
  11. Annette

    Herr Rotter spricht mir direkt aus dem Herzen.
    Doch an sich ist dies alles absolut nicht neu. Diese Erkenntnisse hatte ich schon vor vielen Jahren. Doch wer hört(e) mir schon zu? 🙂
    Auch unsere eigene Gier nach Technik und Fortschritt hat uns arbeitsplatztechnisch in die Ecke getrieben. Nun denn … was man sät, wird man ernten. Dies heute ist unsere Ernte.
    Doch … es ist richtig, dass es HÖCHSTE Zeit wird dafür, endlich zu erkennen, dass Lohnarbeit nicht mehr NOTWENDIG ist und darauf SINNVOLL – wie oben vorgeschlagen – zu reagieren!
    Danke, Herr Rotter … danke!

    Antworten
  12. Eainer

    > Beispiel Auto: Wozu brauchen wir so viele und immer neue Modelle?

    Siehst du es denn nicht in der Werbung: Autos können springen, hüpfen, fliegen, tauchen, Berge verzetzen und sich in Robotern umwandeln.

    Für wie blöd halten die uns eigentlich noch?

    Antworten
  13. bambus

    @georg „Wo führt das noch hin?“

    Revolution… wenn wir endlich mal den Arsch hochkriegen würden!
    Aber dafür geht es den Leuten noch nicht schlecht genug.

    Und was kommt dann? Wer soll uns führen?
    Ich sehe immer wieder das Praktiker bessere Ideen haben als Theoretiker. Wenn ich so manchen „Experten“ reden höre frage ich mich von welchem Planeten der kommt…

    Es gibt doch durchdachte „neue Gesellschaften“. Wäre schön wenn man die mal in einem „Modelland“ testen könnte. Ich denke z.B. an die Gesellschaftsordnung in „StarTrek“. Es gibt kein Geld. Sie streben nach „Wissen“ und leben um sich selbst und ihre Gesellschaft zu verbessern.

    Ein kleiner Fortschritt wäre aber schon das das Wettrüsten in der Industrie aufhört.
    Beispiel Auto: Wozu brauchen wir so viele und immer neue Modelle? Verschleißfestes Material haben wir. Und eine ständige Weiterentwicklung eines funktionierenden Systems bringt den Fortschritt!

    Die Wegwerfgesellschaft schafft ihre eigene Nachfrage und produziert sie mit immer weniger Menschen. Wer soll den Kram kaufen wenn keiner Geld verdient um es sich leisten zu können…

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  14. Georg

    NA ja die Industrie hat uns immer vor gelogen Die Autos werden Billiger.
    Wenn fast alles mit Roboter gebaut würde ,doch die Realität sieht anders aus ,ein Normal Arbeitender Mensch kann sich kein PKW mehr leisten zu Teuer.Wie kann es sein das uns einer vor 10 Jahren mehr Geld verdient hat als Heute ,wir werden von den Politikern ja zum Sklavenlohn getrieben die verstecken sich hinter ihren gesetzten.Die stecken sich die Taschen so vol wir Armen haben nur einen kleinen Freibetrag ..Weihnachtsgeld alles wurde uns genommen jetzt werden wir zur Zwangsarbeit geleitet von Diensleitungsbetriebe (Verleihfirmen die Leute wie eine Hure verleihen ) Mindeslohn gibt es so gut wie nicht,,es ist alles sehr Teuer seid der Euro einführung geworden Geschäfte haben einfach eins zu eins umgerechnet wir hatten Früher viel mehr Geld wie jetzt wir leben am Existensminimum wo führt das noch hin

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