Wird der große Finanzcrash kommen? Ist die Weltwirtschaft eine große Finanzblase? Wie wird der Crash aussehen? Was wären seine Folgen? – Der Crash (Teil 1)

Keiner sah den Crash kommen

Als die US-Bank Lehmann Brothers im Jahre 2008 kollabierte und damit die US-Immobilien-Blase endgültig zum Platzen brachte, traf es die meisten Amerikaner recht unvorbereitet. Hatten doch fast alle großen Wirtschafts-Zeitungen vom Wall Street Journal bis zur Washington Post im Einklang mit den bekanntesten Experten noch wenige Monate zuvor einhellig versichert, eine solche Blase gäbe es überhaupt nicht.

Experten, die nicht nur das Platzen der Blase, sondern auch ihren genauen Ablauf korrekt vorhersagten, gab es wenige. Unter ihnen das Autorenteam um Robert A. Wiedemer, die in ihrem 2006 veröffentlichten Buch „America’s Bubble Economy“ recht detailliert beschrieben, warum die globale Wirtschaft und insbesondere die US-Wirtschaft auf sechs unterschiedlichen Finanz-Blasen aufgebaut ist, und warum diese zwangsläufig irgendwann platzen müssen.

Rückblickend war die Trefferquote des Buches erstaunlich gut, ihre Prognose in fast allen Punkten korrekt, bis auf einen: das Timing. Dies ist allerdings auch der Punkt, bei dem die Autoren gerne zugeben, dass genaue Vorhersagen technisch unmöglich sind. Zwar könne man sagen welche Blasen in welcher Reihenfolge und mit welchen Auswirkungen platzen werden, aber nicht genau wann. Dafür ist das System zu komplex und wie im Falle der Lehmann Brothers sind es oft einzelne Geschehnisse, die das Fass plötzlich zum Überlaufen bringen und dadurch eine Kettenreaktion in Gang setzen. Man kann also sagen was, aber nicht wann.

 

Nüchterne Betrachtung des Situation

Betrachtet man die Diskussionen und Standpunkte zur Finanzwirtschaft, so vermisst man oft schmerzliche eine wirklich sachliche Diskussion. Während konservative Stimmen leugnen, dass es überhaupt ein Problem gibt („Der Aufschwung ist da!“), lärmen die Webseiten und Bücher der Gold-Verkäufer in schrillen, apokalyptische Tönen, die meist genau so weit von der Realität entfernt scheinen. Wiedemer und seine Kollegen bieten hier noch am ehesten einen sachlichen Ansatz:

„Wir sind weder Bullen noch Bären. Wir sind keine Gold-Bugs, weder Aktien-Fans noch Aktien-Kritiker, keine Währungs-Drücker oder Untergangs-Propheten. Wir sind keine Verfechter einer bestimmten politischen Ideologie oder einer dogmatischen Zukunftsvision. Wir sind einfach sehr intensiv an dem Erkennen von Mustern interessiert, an großen, sich entwickelnden Veränderungen im Laufe sehr großer Zeitabstände.“

2009 haben Wiedemer und Co einen Nachfolger zu ihrem prophetischen Buch vorgelegt, der sofort die US-Bestsellerlisten anführte und selbst von der Rating-Agentur Standard & Poors den zähneknirschenden Kommentar bekam, „ihre Trefferquote verdient unsere Aufmerksamkeit.“

In diesem zweiten Buch „Aftershock“ beschreiben Wiedemer und seine Co-Autoren wie die verbleibenden zwei Blasen, die US-Schuldenblase und die Dollar-Blase platzen und damit die gesamte Welt in eine wirtschaftliche Depression reißen werden. Wann? Wiedemer tippt auf den Zeitraum von 2013 bis maximal 2016. Was genau könnte passieren? Welche anderen Szenarien sind noch möglich? Dazu müssen wir etwas ausholen.

 

Die USA und ihre Schulden

Es scheint, als hätte kaum einer wirklich Notiz davon genommen, aber im September 2013 wären die USA beinahe zahlungsunfähig gewesen. Allein die Tatsache, dass die monolithische Wirtschaftsmacht USA überhaupt offiziell so kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen könnte, hätten fast alle Wirtschaftsexperten noch vor 5 Jahren mit höhnischem Gelächter quittiert. Jetzt wird es hingenommen, als wäre nichts geschehen – es geht ja doch alles weiter wie bisher. Oder doch nicht?

Was man schon lange weiß: Die Schulden der USA können mathematisch niemals mehr beglichen werden. Momentan wachsen sie mit einer Geschwindigkeit von etwa einer bis zu zehn Millionen Dollar pro Minute. Jährlich addiert sich eine Billion an Neuverschuldung zu einem bereits existierenden Schuldenberg von derzeit etwa 17 Billionen. Und das, während die wirtschaftliche Lage sich verschlechtert, das Handelsdefizit immer größer wird und Jobs verschwinden.

Allein um die Zinsen ihrer bisherigen Schulden zu begleichen, zahlen die USA derzeit täglich (!) 1 Milliarde Dollar an Steuergeldern – und müssen darum ständig neue Schulden aufnehmen, um alte begleichen zu können. Darum wird die Schuldenobergrenze immer weiter verschoben – zehn Mal wurde die Obergrenze seit 2001 korrigiert, damit die USA ihre Schulden refinanzieren konnten.

Sind die USA Crash-resistent?

Halb so wild, winken führende Ökonomen ab. Die USA können niemals pleitegehen, weil ihre Schulden auf US-Dollar lauten – und davon können die USA so viele drucken, wie sie möchten.

„Die USA können alle Schulden bezahlen, die wir jemals haben könnten, da wir immer das Geld drucken können, um sie zu bezahlen“, kommentiert etwa US-Wirtschaftsgröße Alan Greenspan trocken das Geschehen.

Etwas genauer drückt sich die Federal Reserve Bank in St. Louis aus:
„Als einziger Hersteller von Dollar, dessen Schulden in Dollar denominiert sind, kann die US-Regierung nie zahlungsunfähig werden – also unfähig ihre Rechnungen zu bezahlen. In diesem Sinne ist die Regierung nicht von den Kreditmärkten abhängig, um funktionsfähig zu bleiben.“

Schulden werden aufgenommen, um „eine ausreichende Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen zu erzeugen“ schreibt John T. Harvey im oben verlinkten Artikel des Forbes Magazin und fährt fort: „Da es kein Limit dafür gibt, wie viel Schulden wir erfolgreich tragen können, sollten wir dieses Ziel aggressiv verfolgen, statt davon zu reden, ’steuerlich verantwortlich zu handeln.“ Das ist exakt die Wirtschaftspolitik der USA.

Sind diese Menschen wahnsinnig? Nicht so sehr, wie es scheint. Die USA werden tatsächlich das Geld für ihre auf Dollar lautenden Schulden immer bezahlen können, solange sie neue Schulden machen können. Der Dollar ist nicht nur die Reserve-Währung der USA, sondern gewissermaßen der ganzen Welt, und die Nachfrage nach Dollar nach wie vor ungebrochen. Die USA sind das einzige Land auf der Welt, deren Währung sich bis zur Entstehung des Euro quasi nicht an einer anderen Währung messen musste, sondern selbst der Maßstab war. Darum ist das Risiko einer Staatspleite und einer Inflation in den USA solange extrem gering, wie der Dollar die internationale Handelswährung bleibt. Und darum halten sich die USA noch heute für unverwundbar.

 

Gelddrucken: Druckt die Fed wirklich Geld?

Das „Gelddrucken“ ist also nicht so wahnsinnig, wie es manchen scheint, sondern folgt der Logik des Systems. Entgegen allgemeiner Annahme wird das Geld auch nicht direkt benutzt, um Staatsschulden zu bezahlen – dies ist untersagt – sondern fließt von der Fed nicht zum Staat, sondern zu den Geschäftsbanken. Strenggenommen ist es also kein Gelddrucken, denn darunter versteht man meist eine direkte Finanzierung der Staatsschulden durch die Zentralbank. Dies findet in den USA nicht statt.

Der Plan: In Zeiten schlechter Wirtschaft wird Geld in das Banken-System gepumpt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Sobald die Wirtschaft sich erholt hat, wird das Geld wieder aus dem System gezogen. Die Geldmenge „atmet“ mit der Wirtschaftsleistung und wird als Regulativ benutzt. Richtig angewendet, muss diese Taktik nicht zwangsläufig zu einer Inflation führen, ganz im Gegenteil ist sie ein Mittel, um Deflation zu bekämpfen.

Der erste Schritt in diesem Verfahren ist, den Leitzins auf Null Prozent zu setzen. Die Geschäftsbanken können sich also kostenlos Geld von der Fed leihen. Hilft dies nichts, werden härtere Maßnahmen ergriffen: wie das Quantitative Easing.

 

Quantitative Easing

Die Fed kauft hierbei Schulden-basierte Wertpapiere von den Geschäftsbanken auf – entweder als Mortgage-backed Securities oder in Form von US-Staatsanleihen. Die Geschäftsbanken erhalten Geld, die Fed Wertpapiere und das Geld für dieses Geschäft wird neu erzeugt – also dem System hinzugefügt. Mit dem Geld stopfen die Banken ihre Bilanzen und bilden Rücklagen, die dann als Grundlage für neue Kredite an die Verbraucher und Firmen dienen. Da ein Großteil des Geldes in den Bank-Bilanzen verschwindet, entsteht nicht direkt Inflation. Diese tritt erst auf, wenn der Markt so gesättigt ist, dass die Banken beginnen, das Geld weiterzureichen.

Dies wird verhindert, indem die Fed rechtzeitig die Wertpapiere wieder verkauft – das Geld also wieder aus dem Markt zieht, und gleichzeitig den Leitzins anhebt und so das Geld weiter knapp hält.

Die Taktik funktioniert aber nur, wenn es sich wirklich um eine Rezession handelt und wenn das zusätzliche Geld vom Bankensektor nicht an die Verbraucher durchbricht. Und diese Taktik darf auch nicht verwendet werden, um Staatsschulden zu begleichen, da sonst der Staat seine Glaubwürdigkeit verliert.

 

Finanzkrise: Keine Rezession, sondern das Ende

Bei der aktuellen Krise handelt es sich nach Wiedemer und vielen anderen Ökonomen aber nicht um eine gewöhnliche Rezession, die vorübergeht, sondern um das Ende einer Ära von Finanz-Blasen. Dass dies so ist, lässt sich seiner Ansicht nach aus dem Verhältnis von Geldumlauf und GDP, der Verschuldung der Konsumenten und der Verschuldung des Staates deutlich ablesen, die historisch einmalig sind. Auch zeigt sich für ihn deutlich, dass das Quantitative Easing längst nicht mehr dem Zweck dient, den Markt mit Liquidität zu versorgen, sondern die US-Staatsanleihen aufzukaufen.

Folglich kann in seinen Augen die Taktik des Gelddruckens in diesem Fall nicht greifen. Es gibt aber mittlerweile gar keine andere Lösung mehr – die Fed muss drucken, sonst können die USA bald nicht mal die Zinsen ihrer bisherigen Schulden begleichen. Die Blase wächst und wächst und da der Finanzmarkt virtuell ist, sehen Wirtschaftsexperten keinen Grund, warum sie nicht grenzenlos weiterwachsen sollte. Solange die Nachfrage nach US-Staatsanleihen bestehen bleibt, läuft das Rad einfach weiter.

 

Quantiative Easing oder verdecktes Geldrucken?

Die oben beschriebene Taktik des Quantitative Easing hat in den USA mittlerweile groteske Züge angenommen. Wird es normalerweise zeitlich begrenzt angewendet, hat die Fed 2012 angekündigt, zeitlich unbegrenzt monatlich Schulden im Wert von 85 Milliarden Dollar aufzukaufen. Das QE-3 betitelte Programm hat daher den Spitznamen QE-Infinity (QE-unendlich) bekommen.

Es ist auch interessant zu bemerken, dass die Höhe der Progamme stets ziemlich genau dem Loch im US-Haushalt entsprach, was viele Kritiker zu der Feststellung brachte, dass es sich eben doch um eine verdeckte Monetarisierung des Staates – also Gelddrucken – handelt. Dies gab auch Richard W. Fisher, Präsident der Federal Reserve Bank of Dallas schon für QE-1 zu:

„Die Gefahr, ist, dass wir in den Ruf kommen, uns auf den rutschigen Weg der Schuldenmonetisierung zu begeben. Wir wissen, dass, sobald eine Zentralbank in den Ruf kommt in einer Zeit anhaltender Haushaltsdefizite die Renditen der Staatsanleihen zu manipulieren, schnell die Sorge entsteht, dass es sich um Schuldenmonetisierung handelt. Die Mathematik ist dabei sehr transparent: Die Federal Reserve wird 110 Milliarden Dollar im Monat in Treasuries anlegen, eine Menge, die, auf das Jahr gerechnet, genau das erwartete Defizit des Bundes für das nächste Jahr darstellt. Für die nächsten acht Monate wird die Zentralbank also die Staatsschulden finanzieren.“

Das wird solange gutgehen, bis die Blase platzt.

Wie das aussehen könnte, beschreibt Teil 2 dieser Serie:
Der Crash (Teil 2): Die Blase platzt

 

7 Responses

  1. panagoulis

    Vielleicht sollte man aufhören, ständig an Systemen zu glauben und das Geld und den Kapitalismus verteufeln. Das kleinste System ist das individuum. Es sollte um die Individuelle Freiheit gehen. Dazu gehört auch, das man ieinem System beitreten kann und wieder austreten kann. Das ist grundsätzlich nicht möglich, auch nicht in Demokratien, die eigentlich auch nichts weiter ist als eine Diktatur der Mehrheit. Gleiches gilt für das Geld. Es sollte frei wählbar sein, dann wäre es auch gesund. alles würde gesunden, da auch jeder Mensch wieder selbst für sein Leben verantwortlich wäre. Nur ein selbstverantwortliches Leben verdient auch den Namen Leben. Das Grundsätzliche Problem ist, das jeder glaubt die Antwort auf alle Probleme zu kennen und vorschreiben möchte das alle nach ihrem Weltbild leben. Freiheit ist leben. Niemand hat hier irgendjemanden vorschriften zu machen, auch nciht welches Geld er benutzt. Geld ist ein nützliches Werkzeug. Geld ist neutral und niemals etwas Schlechtes. Waren sind auch nichts schlechtes. Geld ist eine Ware

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  2. WellenbeobachterHH

    Genau aus den hier aufgeführten Gründen sollten wir auch Chancen nutzen bewusst gegen zu steuern und Druck aus Bürgerinitiativen heraus zu machen – z.B. durch die nur noch bis zum 14.Januar 2014 laufende Petition für die Einführung zu einem europaweiten Grundeinkommen (BGE).

    Kann man hier zeichnen:

    http://basicincome2013.eu/ubi/de/

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  3. shumil

    angenehmer artikel, besonders für so einen ‚verschwörungstheoretiker‘ wie mich, der schon vor vielen jahren d-land verlassen hat um stattdessen als selbstversorger auf einer tropischen insel zu leben

    vor ca. 40 jahren antwortete ich als 16-jähriger in einem stillen moment meinem vater auf die frage, was ich denn mit meinem leben anfangen wolle, so: „weiss ich nicht, aber ich weiss, dass ich nicht ‚funktionieren‘ will und jahrzehnte in dieses rentensystem einzahlen werde, weil ich in 50 jahren eh nichts von meinem geld wiedersehen werde“

    es hat geklappt, ich habe heute einen rentenanspruch von unter 100 euro pro monat, und ich bin stolz darauf, diesen polit-halunken nicht auf den leim gegangen zu sein

    wir stehen heute nicht nur vor einem grossen schritt in der evolution der wirtschaft, sondern auch in der evolution des menschen und sogar des lebewesens planet erde

    es ist alles gut, alles geschieht wie es geschehen muss, die geburtswehen in die neue welt werden wir in liebe durchstehen, bleibt frei von angst, wir sind göttliche wesen auf dem weg ins licht

    euer shumil.npage.de

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  4. WellenbeobachterHH

    Was hier diskutiert wird, ist im Grunde nur das, was immer thematisiert wird – nämlich die reine Zirkulationssphäre des Geldes.

    Die Geldsphäre ist jedoch nur der Oberflächenausdruck dessen, was an Vergesellschaftungsformen, Kategorien und Strukturzusammenhängen darunter liegt – also die kapitalistische Produktions- und Lebensweise.

    Die wirkliche Krise resultiert aus den Widersprüchen der Inwertsetzung dieser Lebensweise und vor allem der Produktionsweise und den daraus folgenden ökonomischen Gesetzen.

    Die Krise ist im Kern eine Wertschöpfungskrise. Der zunehmende Mangel an abstrakter, realer Wertschöpfung schlägt natürlich irgendwann auf die Ebene des Geldes und er Währungen durch.

    siehe auch:
    http://www.jungewelt.de/2013/12-30/012.php

    Die Regierungen und ihre Ökonomen können den Niedergang des ökonomischen und somit auch monetären Systems nicht verhindern, sondern nur noch verwalten. Der Fehler besteht in den Basiskategorien wie Ware, Arbeit, Geld, Konkurrenz, Markt und Staat…!!!

    Man kann die Probleme nicht einfach „weginflationieren“. Weder ein „anderes Geld“ noch ein „zinsloses Geld“ wären eine echte Alternative.
    ———————————————————————–

    Natürlich gäbe es echte Alternativen. Die sind auch bereits formuliert worden – zum Beispiel hier:

    http://www.hh-violette.de/wp-content/uploads/2013/11/Wirtschaftsvision_Die-Violetten_Okt.2013.pdf

    und hier:

    http://www.thevenusproject.com/

    und hier:

    http://www.freeworldcharter.org/de

    und hier:

    http://www.krisis.org/1999/manifest-gegen-die-arbeit

    Selbst der neue Papst hat das inzwischen begriffen:

    http://www.jungewelt.de/2013/12-28/052.php

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  5. Vigor Calma

    Die gesamte Menschheit ist eine einzige Blase. Wer genau hinschaut, wird erkennen, dass eigentlich nichts funktioniert – und dennoch gehen die Menschen Jahr um Jahr in die nächste Runde. Menschheit ist gleich Paradox. Und dieses Paradox wird weiter bestehen, wie auch Geld und Ego. Ich sehe mittlerweile keinen Grund zu glauben, irgendwas oder irgendwer würde crashen, wo die Story doch seit Jahrtausenden unverändert weiter läuft. Quantensprung? Bei einer Minderheit, die die kritische Masse nie übersteigen wird.

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  6. Jemand

    Das ganze Gejammer, die Ängste, die Prognosen usw. helfen niemandem. Das, was wir benötigen, ist eine Lösung. Eine solche ist nun vorhanden und zwar eine realistisch umsetzbare, wenn die Masse der ausgebeuteten und unterdrückten Menschen dafür ist und das System fordert.
    Ich las erst vor zwei Tagen das Buch „System reloaded“ und fand dadurch auch hier her, da ich nach Leuten suche, mit denen ich das Thema diskutieren kann, weil es mich überzeugt. In diesem System werden alle Weltprobleme angegangen und Lösungen dafür bereit gestellt. Das System ist sehr einfach aber unheimlich effektiv.
    Kurz gesagt muss das Geld nicht mehr erwirtschaftet werden, sondern es ist bereits dazu da um ALLE Missstände, zu beseitigen, so wie das dort genannt wird. Dafür fließt das Geld von allen Einnahmen der Unternehmen in einen Welttresor zurück. Alles, was eine Unternehmung ausgibt, wird dafür aus dem Welttresor beszahlt, vom Klopapier bis hin zu den Löhnen. Es ist auch egal, ob eine Unternehmung Gewinne oder Verluste macht. Wichtig ist nur, dass sie im ökologischen Sinne arbeitet und das in jedem Bereich. Da alles aus dem Welttresor finanziert wird, ist dies für alle möglich. Das geht jedoch noch VIEL WEITER und tangiert alle Wrtschaftsbereiche, Schulsysteme, Studien, den kompletten Sozialbereich und noch viel mehr. Ich denke, dass dieses System nicht nur umgesetzt werden kann, sondern dass es so bald wie möglich umgesetzt werden sollte.
    Eine Inflation oder ein Börsencrash sind in dem System ebenso wenig möglich, wie Banken, die die Ihre Kunden abzocken oder generell zocken.

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