Der Durchbruch – und danach? 28. Juli 2015 Therapie Seelenarbeiter: kein Job wie jeder andere Nach 15 Jahren Einsatz mit Herz, Verstand und Tat als Seelenarbeiterin ziehe ich heute ein Resümé zur Arbeit mit Menschen in Transformationsprozessen. Mein Weg als Mensch außerhalb konventioneller Lebensentwürfe – und dennoch aktiv wirkend auf die Arbeits- und Lebensbedingungen in der Gemeinschaft – ist wunderschön. Aber auch knochenhart. Über den Durchbruch und danach. Vor genau fünfzehn Jahren habe ich der Berufswelt, wie wir sie von klein auf erklärt bekommen, den Rücken zugewandt – und mich mit voller Aufmerksamkeit Fragen zu größeren Zusammenhängen zugewandt. Beispielsweise der Frage nach der Wirkung unseres Arbeitsverständnisses auf unsere psychische und soziale Gesundheit. Oder der Frage nach dem Frust, dem Hass, der Unaufrichtigkeit in unseren Beziehungen. Der Frage nach dem Sinn des Lebens. Zunächst schien es wie ein „Selbsterfahrungstrip“, als ich wochen- und monatelang im Dschungel lebte, ohne Plan und Ziel, nur mit diesen Fragen befasst – und irgendwann nur noch mit der Wahrnehmung dessen, was sich unmittelbar zeigte. In diesen Monaten ist meine Persönlichkeit, wie ich sie bis dahin kannte, verbrannt. All die Vorstellungen davon, was mich ausmachte, was mich besonders, liebenswert, talentiert usw. machte, hatten sich als genauso wahr oder unwahr herausgestellt wie jede andere vergleichende Behauptung. Ich war an einen Punkt gelangt, an dem es keinen Fixpunkt über den Moment hinaus mehr gab. Kein Ziel, keinen Wunsch – aber auch keine Angst. Erwachen aus dem Erwachen So hätte es bleiben können. Ich hätte in meiner „erleuchteten“ Wolke und seligen Genügsamkeit einfach in diesem Dschungelparadies bleiben können. Ich hatte Ersparnisse, war vollkommen frei von Bindungen und Verpflichtungen und ruhte in einem wundervollen „Bliss“. Doch dann kam etwas hinzu: Es kamen die Bilder all der Menschen, die mir in den Universitäten, den Unternehmen, der Politik begegnet waren, Bilder von Menschen, die aufgefressen wurden von ihrer eigenen Trauer, Verzweiflung und Frustration, stur Wege verfolgend, die andere ihnen gewiesen hatten. Es kamen Bilder von sterbenden Tieren, vergifteten Flüssen, verseuchter Erde – all die Folgen blinden Abarbeitens, entkoppelten Funktionierens. Und da erwachte ich von meinem Erwachen: Ich war Teil dieser Geschichte, Teil dieser Menschheit und ich hatte etwas beizutragen. Mir wurde bald klar, dass das Kämpfen an Verhandlungstischen oder auf Demonstrationen genauso Makulatur ist wie die rationale Suche nach technischen Lösungen. Das Übel begann und beginnt nicht auf der Sachebene, dort, wo Fische am Quecksilber im Fluss ersticken oder Menschen an Nahrungsmangel verenden. Dies sind lediglich die Symptome einer Menschheit, die aus Angst agiert. Einer Menschheit, die rafft, verteidigt und abgrenzt, weil sie weder an sich noch an irgendetwas anderes glaubt. Daher richtete ich meine Aufmerksamkeit auf diesen Anfang: Auf die Angst und ihre Treiber, auf die Einzelnen und ihre alltäglichen Entscheidungen. Mein Anliegen war nicht, nach Art der Psychologen temporäre oder dauerhafte Störungen in der Leistungsfähigkeit von Menschen zu beheben. Auch nicht, seelische Schmerzen zu lindern. Auch nicht, Überlebensstrategien in der Kampf- und Leistungslandschaft zu trainieren. Nein, all das nicht. Der Unterschied zwischen Therapeuten und Seelenarbeitern Mein Anliegen war und ist, Menschen in eine Verfassung zu führen, in der sie ihre Angst sehen und besiegen – denn das ist die Voraussetzung dafür, sich nach einer neuen, einer lebensbejahenden Orientierung umzusehen. Und diese Orientierung liegt in jedem Menschen. Ich nenne sie „Seele“ und betrachte diese Seele als Bindeglied zwischen dem Wesenskern eines Menschen und Gott. So begann für mich ein neues Leben: Ein Leben, das angstbewusst und ausschließlich an dem Wunsch ausgerichtet ist, die Angst zu besiegen und den Wesenskern zum einzigen Orientierungspunkt werden zu lassen. Dieses Anliegen macht keinen Unterschied zwischen mir selbst und den Menschen, die ich in diese Richtung unterstütze: Ich arbeitete gleichzeitig an meiner eigenen Makellosigkeit (angstfreie und ausschließliche Orientierung am Seelenanliegen) und an dem Erwachen der Personen, die zu mir kamen. Das dürften mittlerweile über 800 Menschen sein – auch wenn ich in der ganzen Zeit nie mit Gruppen von mehr als zwanzig Menschen gearbeitet oder nach großer Bekanntheit gesucht hätte. Allzuviel Außenaktivität hätte meiner eigenen Makellosigkeit, meinem Fokus auf das, „was wirklich wichtig ist“ geschadet. Und diese gut 800 Menschen, mit denen ich größtenteils weiterhin irgendwie verbunden bin, machen einen Unterschied: Viele haben ihre Jobs gekündigt und eine Arbeit aufgenommen, die (in ihren Augen) Sinn macht und wertvoll ist. Viele haben alte Schuldenbücher und Zwistigkeiten endlich geschlossen und können ihre Energie nun ganz auf das, was wirklich wichtig ist, richten. Alle (!) sind aufrichtigere, friedvollere und konstruktivere Menschen geworden. Und damit wirken sie auf die Menschen und Vorgänge in ihrem unmittelbaren Umfeld: Sie nähren keine Ängste mehr – sie haben gelernt, mit dem Herzen zu sprechen, sie fördern, was Leben fördert. Für mich persönlich ist das ein sehr schönes Resümee. Und ich habe in diesen fünfzehn Jahren neben einer recht strikten spirituellen Praxis sehr weitgehend „die üblichen“ persönlichen Bedürfnisse ignoriert, meine ganze Kraft auf mein Seelenanliegen gerichtet, enorm an Kraft und Klarheit gewonnen. Und genau das habe ich auch immer vorgelebt, propagiert, unterstützt: Wer dient, lebt in der Fülle. Durchbruch: Mensch und Grenzen Das traf und trifft für mich auch weitgehend zu. Obwohl eine Auszeit (wie ich meine Retreats nenne), zum Beispiel, für mich persönlich bedeutet: Spätestens um sechs Uhr aufstehen, Frühstück für bis zu zehn Personen vorbereiten, sieben bis neun Uhr Yoga anleiten, neun bis zehn Uhr Frühstück „servieren“, dann sechs bis acht Stunden intensive Seelenarbeit, oft verbunden mit körperlich herausfordernden Wanderungen, abends noch einmal kochen für alle, im Anschluss (oft bis 22, 23 Uhr) Einzelgespräche, danach Aufbereiten und Vorbereiten der individuellen Prozesse … – und das vierzehn Tage lang. Es ist nicht zu leugnen, dass das nicht nur körperlich und mental einen enormen Kraftakt darstellt. Auch seelisch erfordert es einige Disziplin, ununterbrochen mit Schatten und Widerständen, Ängsten, Verwirrungen und Altlasten mehrerer Menschen, mehrerer Leben gleichzeitig befasst zu sein. Der Prozess besteht ja nicht aus einer Aneinanderreihung irgendwelcher Übungen oder Reflexionen. Im Unterschied zu üblichen Selbsterfahrungsseminaren findet hier tatsächlich eine ununterbrochene „Destillation“ des Wesenskerns statt – für jeden Menschen anders – und immer unter Einsatz meiner ganz persönlichen seelischen Kräfte. Das Erstaunliche: Ich scheine mich während dieser Arbeit tatsächlich zu „entselbsten“ – sehe die Träume, inneren Bilder und Impulse der Menschen, für die ich mich zur Verfügung stelle, durchlebe die Widerstände und Ängste, Spannungen und Zweifel, die sich hier auftun. Jeder, der in einer einigermaßen tiefen Liebesbeziehung lebt, hat eine Ahnung davon, wie das ist. Für mich, während ich arbeite, geschieht das aber eben nicht mit einem einzigen Menschen und wechselseitig – sondern mit mehreren Menschen gleichzeitig und nicht wechselseitig. Meine „Themen“, meine Grenzen sind vollkommen zurückgenommen, dürfen den Prozess (idealerweise!) nicht berühren. Ganz ist das nicht möglich. Doch sehr weitgehend. Das ist eben ein Effekt der Makellosigkeit. Es erfordert einiges, sich nicht zurückzuziehen, nicht die eigenen Sichtweisen und Bedürfnisse einzubringen, nicht zu urteilen aus dem eigenen Glaubenssystem heraus – neben der mentalen und körperlichen Disziplin. Ich habe diesen Kraftakt lange belächelt – denn der Lohn, dieses unglaublich beglückende Gefühl, Teil dieser Befreiung, dieser Geburt der reinen Seele zu sein, ist unbeschreiblich und übertrifft jeden anderen Moment der Freude, den ich kenne. Und er nährt. Sehr. Und doch: Ich kenne einige Heiler und Seelenarbeiter, die nach ein, zwei, drei Jahrzehnten selbst krank geworden sind. Trotz Klarheit, trotz spiritueller Praxis, trotz ausgedehnter Eigenräume. Die permanente Einbindung in Transforma – tionsprozesse erfordert Kraft – auch wenn ein ständiges Bemühen um reine Übermittlung, frei von persönlichen Resonanzen besteht. Denn wir sind (nun einmal auch) Menschen, selbst wenn unser Weg darin besteht, uns immer mehr und immer wieder von unserer persönlichen Geschichte, von Zeitillusionen und Mangel zu reinigen. Selbstfürsorge und Hingabe Es gibt immer nur temporäre Zustände der vollkommenen Entselbstung und Einheit. Doch auch für uns Seelen – arbeiter gibt es ein weltliches Leben, gibt es Beziehungen, Systemabhängigkeiten und Entwicklungspfade. Die Kraft, anderen die nötige „Zündung“ für anstehende Transformationsprozesse zu geben, die Kraft, die Phase des „in between“ zwischen dem Zusammenbruch alter Überzeugungen und der Greifbarkeit des Neuen zu halten, zu stabilisieren und immer wieder die Ausrichtung herzustellen, ist persönliche Kraft. Denn anders als bei den „es-geschieht“- Kollegen gibt es bei uns ein konkretes Entwicklungsanliegen, eine klare Sicht auf Hindernisse, die überwunden werden müssen, und einen sehr präzise definierten energetischen „Punkt“, auf den hingearbeitet wird: der inerte Wesenskern, der stabil im Spannungsfeld zwischen Absolutem und Individuellem existiert und wirkt, ein ganz bestimmtes, die Person definierendes Seelenanliegen, das einen Namen und eine ganz bestimmte Frequenz hat, das „was dir wirklich wichtig ist“ eben. Der Seelenarbeiter hat die Funktion, diese Richtung sicherzustellen und die sich aufbauenden Widerstände (der Versuch des Angst-Korsetts, die gewohnte und eingeschliffene Konstellation stabil zu halten) zu konfrontieren. Das ist seelische Hochspannung für den Begleiter (ebenso wie für den, der durch den Prozess geht). Und diese Hochspannung geht nicht spurlos vorüber am Seelenarbeiter. Es gibt aber einige Dinge, die wir tun können, um unsere Kraft nicht zu verschwenden und um einzuschätzen, wo unsere menschlichen Grenzen sind. Das Wichtigste ist natürlich, dem eigenen Seelenanliegen strikt treu zu bleiben. Wenn mein Seelenanliegen „Transformation in Wahrhaftigkeit“ ist, dann kann ich eben nicht bereitstehen für Fälle, bei denen es um „Integration“ oder „Kontinuität“ oder „(Ver)Bindung“ geht. Für kein Geld, für keine Sympathie der Welt. So ist eine meiner wichtigsten „Vorsorgen“, bevor ich in Gruppen gehe, die Überprüfung der Intention. Durch zwei, drei „Fehlgriffe“ in den vergangenen Jahren habe ich erfahren, was ich theoretisch eigentlich schon wusste: Meine „Kraft“ ist da, wo ich bin, was ich bin: Wahrhaftigkeit in Transformation. Wenn ich mich – zugunsten von Anfragenden – aus diesem präzisen Feld herausbewege und etwa mit Menschen arbeite, die „Festigung“ oder „Solidarität“ oder „Verbundenheit“ suchen, schade ich beiden: Dem Klienten und mir. Ich habe mir angewöhnt, bereits in den Vorgesprächen sehr radikal zu sein: Sieben von zehn Anfragen richten sich nach wie vor nicht darauf, die eigene Wahrheit zu finden (und den Preis dafür zu bezahlen), sondern eher darauf, besser, leichter, bequemer mit der Außenwelt klar zu kommen. Nur ein sehr kleiner Teil der Menschen, die Veränderung und Unterstützung begehren, sind bereits an den Punkt gelangt zu erkennen, dass sie an der eigenen Wahrhaftigkeit arbeiten müssen. Und so schicke ich sieben von zehn Menschen wieder weg. Ich arbeite nicht mit Menschen, die ein Anliegen haben, das nicht mit meinem Feld, meinem Potenzial identisch ist. Oder wenn ich – der Sehnsucht der Klientin folgend – mit einem Prozessschritt abschließe, obwohl er noch nicht stabil ist – etwa das Beenden der nervenaufreibenden und unangenehmen Angstarbeit und das Anstreben der Initiation –, kann das richtig ins Auge gehen. Denn wie kann ein Mensch, der seine Ängste nicht hundertprozentig sieht und meistern kann, folgendes Gelübde ablegen: „Ich gebe alles, was ich bin und habe, dafür, was ich wirklich will“? Das ist entweder schale Makulatur, die beim ersten Verzicht in sich zusammenfällt – und das kostet die Glaubwürdigkeit vor sich selbst. Oder es entsteht eine Spannung – Verzicht oder Makellosigkeit – Angst oder Berufung – der wir noch nicht gewachsen sind. Das kann sehr destruktiv werden. Und eben deswegen ist es wichtig, dass wir, die Seelenarbeiter, genügend persönliche Kraft haben, diesen Bedürfnissen, diesem Drängen, Wünschen und Wollen standzuhalten. Die eigene Fehlbarkeit entblößen Und auch die andere Seite – das Menschsein neben dem Führen, neben der Vermittlung spiritueller Techniken und Maßstäben zu Makellosigkeit – hält einige Herausforderungen für uns bereit. Bei einem Jahrestreffen etwa hatte ich, kurz bevor meine Alumni eintrafen, eine herbe persönliche Enttäuschung hinzunehmen. Da es mir nicht ganz gelang, den Fehlschlag völlig aufzuheben, bevor die Feierlichkeiten begannen, teilte ich der Gruppe mit, was geschehen war, und dass ich deswegen etwas „neben der Spur“ sei“. Einer meiner Alumni sprach aus, was ich auch in manch anderen Gesichtern sah: „Was?! Ich hätte nicht gedacht, dass dir so etwas passiert…“. Könnt ihr euch vorstellen, wie so etwas erstmal bei meinem kleinen Ego – das ja auch noch existiert – ankommt? Oder eine andere Situation, in der ich nicht klar genug, schnell genug wahrgenommen hatte: Nach einigen seltsamen „Szenen“ schrieb mir eine Klientin letztlich eine sehr geladene Liebeserklärung. Ich reagierte sofort, beendete unsere Zusammenarbeit, drückte mein Mitgefühl aus – und auch, dass ich diese Gefühle nicht erwiderte. Ich bat sie, unseren Kontakt eine Zeitlang ruhen zu lassen. Etwa einen Monat später rief mich die Freundin an, von der ich eines der Seminarhäuser für die Auszeiten seit Jahren miete, und teilte mit, dass diese Klientin unter Bezugnahme auf mich das Seminarhaus auf Dauer mieten wolle. Auch so kann eine Dauerverbindung erzwungen werden, denn nur über sie könnte ich ja künftig meine Auszeiten an diesem Ort durchführen. Was macht ein Seelenarbeiter da? Ich habe meine Arbeit immer so verstanden, dass ich wie ein „Instrument“ für das Anliegen meiner Klienten wirke: Dass es ausschließlich um deren Anliegen geht, ihren Wesenskern zu erkennen und in diesem Sinne zu dienen. Meine Person, zwischenmenschliche Interaktion, weiterführende Perspektiven hatten hier keinen Raum. Persönliche Wahrhaftigkeit Ich war der festen Überzeugung (!): Wer sich in diese Arbeit begibt – oder auch, wer einen Begleiter für diesen Prozess der persönlichen Integration und Wahrhaftigkeit sucht – sollte mit radikaler Ehrlichkeit prüfen: Bin ich in der Verfassung, meine eigenen Gefühle, Bedürfnisse, Überzeugungen komplett aufzuheben und mich ausschließlich in die Seelendynamik meines Gegenübers zu begeben? Halte ich den Projektionen stand, die mich zu etwas Übermenschlichem, Vollkommenem oder endlos Liebenden machen – das ich nicht bin? Kann ich diese Illusionen erkennen und mich immer wieder entblößen in meiner Menschlichkeit? Wie verhalte ich mich bei Übergriffen, in denen die definierten Rollen – Führer und Geführter – infrage gestellt oder vernichtet werden? Was, wenn ein Klient sich in mich verliebt? Was, wenn eine Mandantin nicht initiiert ist und dennoch versucht, meine Methoden unter eigener Fahne weiterzugeben? Was, wenn ein Coachee aktiv in meine weltlichen, persönlichen Angelegenheiten eingreift? Wie gehe ich um mit Menschen, die ihren Prozess immer wieder unterbrechen, immer wiederkommen, neu ansetzen, mit Menschen, die versuchen, eine Abhängigkeit zu mir oder dem Prozess zu installieren? Halte ich diese Einbahnstraße zwischen mir und meinem Klienten aus, in dem meine eigene Person nur empfängt und spiegelt – jedoch niemals sendet und manipuliert? Das sind extreme – fast übermenschliche Anforderungen. Und ich kann nach fünfzehn Jahren ernsthaften Strebens, massiver Disziplin und tausenden von „Verzichten“ wenigstens von mir selbst sagen, dass ich das hundertprozentige „ja“ nie erreicht habe. Seit einigen Wochen befinde ich mich in einer persönlichen Revision und prüfe, ob diese Bedingungen wirklich zwingend für eine gute (nach meinen Maßstäben) Arbeit sind. Und ob ich diese Bedingungen jemals werde erfüllen können. Ich spüre, dass vieles von dem, was ich zur Makellosigkeit, zum Dienen und zum „wirklich wichtig“ gefunden, gelebt und gelehrt habe, sehr hilfreich ist, zu Freiheit, Frieden und Kraft führt. Doch hier sind auch Grenzen. Die Grenzen des Menschseins. Die Integration der ewigen Spirale zwischen Lehren und Lernen, Geben und Nehmen. Ich wünsche mir, dass diese Gedanken vor allem diejenigen unter euch erreichen, die selbst Seelenarbeiter sind. Dass wir gemeinsam mehr und mehr einen Weg entdecken, der wahr ist. Spirituell wie emotional. Nächste Wochenendkurse Fünf Wandlungsphasen der Seele – Therapie: 15.-16. August 2015; Ernährung nach den fünf Elementen: 29.-30. August 2015 Sechsmal im Jahr gibt es „Auszeiten“ – 14-tägige Retreats in Thailand, Teneriffa und Thüringen, in denen der Prozess sehr kompakt durchlaufen wird. Nächste Termine: Thüringen: 1.-15. August 2015, Teneriffa: 12.-26. Sept. 15, Thailand: 26.12.15-9.1.2016 Mehr Info auf www.seminar-und-reisen.de Info und Kontakt unter Tel.: 030-64327735 Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.