Krieg oder Frieden – eine Frage des Bewusstseins

Bewusstsein ist eine Reflexion der Seelenidentität. Die Seele ist die gespeicherte Evolution des Individuellen Selbstes: die KAUSALSEELE. Raum und Zeit sind die Plattform, auf der die sich entwickelnde Kausalseele Form annimmt und in reflexiver Wahrnehmung erkennbar wird. Bewusstsein kommt zum Ausdruck in einer drittdimensionalen Wert- und Weltanschauung und daraus folgt ein entsprechendes Verhalten. Über die sieben Bewusstseinsstufen.

Wenn auch der Bewusstseinsprozess fließend ist, lässt sich doch eine siebenfältige „Kategorisierung“ und Zuordnung feststellen. Wobei in jedem Individuum eine  Art von Zerrbild existiert. Fast immer läuft der Mentalkörper voraus. Die Gedankenfelder sind besonders bei Bewusst-Werdenden oft schon in der siebenten Bewusstseinsstufe, während andere Seelenteile des Kausalkörpers noch in der fünften oder sechsten Ebene dominant dem Wesen seine Prägung geben.
Am stärksten bekommt die Seelenreife in einer ethisch-moralischen Qualität ihre  Ausdrucksrealität. Hier wird Bewusstsein zum Tun und damit Wirklichkeit. Im Tun – der Manifestation des Bewusstseins – liegt somit der wirkliche Reifezustand, wobei Schwankungen natürlich sind und nicht traurig stimmen sollten. Es kommt bei fast jedem von uns Bewusst-Werdenden immer auch noch zu Verhaltensmustern, die einer niedrigeren Bewusstseinsstufe entsprechen. Betrachte solche Rückkoppelungen als Reste eines Herauspendelns in eine niedrigere Entwicklungsphase.

Der Begriff der „Geistigen Sphären“ entspricht – aus dem Buddhistischen kommend – einer solchen siebenfältigen Hierarchie der Bewusstseinsstufen. Wenn nun im Folgenden hierarchische Ebenen gezeigt werden, so soll es damit nicht zu einer „Wertordnung“ kommen, die an Menschen unseres Umfeldes als soziale Rangordnung eingesetzt wird, sondern in erster Linie als ein Spiegel für jeden selbst, um sich in seinem Entwicklungszustand erkennen zu können.
Es ist mit diesem “Raster” der sieben Bewusstseinsstufen natürlich auch möglich, den Stand der Weiterentwicklung eines uns umgebenden Personenkreises zu erkennen und damit entsprechende Verhaltensweisen leichter zu verstehen. Gerade solch tiefes Erfassen kann zu hoher Toleranz und zum Verständnis gegenüber seiner Umgebung beitragen.

 

1. Bewusstseinsstufe:

Der Mensch lebt unbewusst – schicksalsbezogen

Die Antriebe des Lebens kommen aus dem „tierischen“ Motivationsfeld, triebbedingt, egobezogen. Es existiert kein komplexes Verstehen von größeren Zusammenhängen und Langzeitwirkungen. Vordergründig oberflächliche Prioritäten bestimmen die Verhaltensmuster. „Gut ist das, was im Moment nützt!“ Primitive, hedonistische Lebenshaltung spiegelt sich hier alltäglich. Wahllose, augenblickliche Bedürfnisbefriedigung ist das signifikante Kennzeichen einer solchen Bewusstseinsstufe.
In der Partnerschaftsreflexion zeigt sich solches Bewusstsein äußerst instrumentell: Der Partner hat „meinen“ Gelüsten und Bedürfnissen zu entsprechen und zu dienen!

 

2. Bewusstseinsstufe:

Dämmerungszustand – das Verhalten wird beginnend hinterfragt

Der Lebensvollzug wird zwar noch vorwiegend in einem gesellschaftlichen Ablauf verstanden, dem man sich nicht entziehen darf und kann. Höchste Form von Fremdbestimmung und Unterordnung. Andere geben an, was ich zu tun habe.   „Gottgefälligkeit“. Immer noch bestimmen materialistische, egobezogene Prioritäten den individuellen Lebenslauf. Was das Kollektivbewusstsein vorgibt, ist „richtig“! Man darf nicht anders sein.
Durch das Milieu bedingte Muster haben Vorgabecharakter. Man ordnet sich kritiklos ein und unter. In der Partnerschaftsreflexion zeigt ein solcher Bewusstseinszustand eine Ausrichtung nach funktioneller Ergänzung. Die „räumliche“ materielle Maske des Partners bekommt besonderes Gewicht. Trotzdem bleibt der instrumentelle Bezug zum Partner im Vordergrund.

 

3. Bewusstseinsstufe:

Bewusstwerdung im Gefühlsleben – der emotionelle Aspekt tritt in den Vordergrund

Das primäre Ego entdeckt seine soziale Resonanz. Das Geltungsbedürfnis gesellschaftlicher Rangordnungen wird entscheidend. Jemand zu sein, wird wichtig. Damit werden die kollektiven mnemischen Muster besonders einflussreich. Abstammungsbezogene soziale Wertperspektiven haben Dominanz. Kleinbürgerliche, städtische wie dörfliche Denkschienen werden zu einem hohen Prinzip. Hinter solcher Scheinwelt bricht das individuelle Ego oft aus und schafft sich im Geheimen versteckte Verhaltensmuster. Man fühlt sich aber weitgehend dabei schuldig. Karriere, beruflicher Erfolg, „Ansehen”… werden zum Antriebsgenerator. Solche lokalen kollektiven Vorstellungen werden zu Automatismen und kaum noch hinterfragt. In der Partnerschaftsprojektion tritt das emotionale Bezugsfeld in den Vordergrund. Emotionale Resonanz und Übereinstimmung bestimmen vorrangig die Partnerwahl und damit auch eine überstarke  Anbindung und Fixierung. Diese kann oft kippen und sich in ihr Gegenteil umkehren, was sich bis zu aggressivem Hass steigern kann.

 

4. Bewusstseinsstufe:

Bewusstwerdung auf der Mentalebene

Mentale Neugier, Wissensdurst und Erkenntnisdrang treten in den Vordergrund. Nicht mehr das Materielle, sondern das „Geistige“ (wenn auch noch im Mentalbereich) wird wichtig. Das Hinterfragen seiner ideologischen Programme setzt ein. Kritische Distanz zum kollektiven Bewusstsein eröffnet einen Abnabe- lungsprozess. Oft aber noch Polaritätskämpfe: „Wer hat recht? Ich oder die anderen!“ Beginn eines autarken ethischen Gefühls – unabhängig von äußeren Normen. Hinter-sich-Lassen familiärer Muster, religiöser Zwänge, ideologischer Okkupation, kollektiver, mnemischer Muster Aufmerksamkeit gegenüber individuellen Resonanzen, Entdecken des Karmaprinzips. Im Partnerbezug tritt Geistigkeit in den Vordergrund. Mentale Übereinstimmung wird zum entscheidenden Faktor, hohe Trennungsbereitschaft. Intelligenzübereinstimmung spielt eine große Rolle. Partner, die einander wertfrei zuhören können und tolerant zueinander sind, ziehen sich gewaltig an.

 

5. Bewusstseinsstufe:

Erwachen der metaphysischen, mythischen Kräfte

Die Geistschöpfungskraft wird wahrgenommen und allmählich begonnen, sie umzusetzen. Das Präkognitive des menschlichen Wesens wird erfasst: „Ich erschaffe bewusst meine Realitäten durch Gedanken- und Bewusstseinskraft!“ Das Erkennen der Wirkmacht auf sein Umfeld, letztlich, im morphisch planetaren Sinn, auf den ganzen Planeten. Kontrolle über die Kräfte seines Niederen Selbstes – Gefühlsreflexionen, Mentalreflexionen, Eigensinn – wird zum Persönlichkeits-prinzip.
Ausscheiden aus Vereinigungen traditioneller, vereinsmäßiger politischer und religiöser Anbindung ist ein häufiges Zeichen. Wertfreiheit gegenüber allen Strömungen. Die große „Entbindungsstation“ von alten Ketten. Oft auch ein vorübergehender Weg in das Alleinsein („All-Eine”). Offenes philosophisches Denken: auf der Suche nach tiefer liegender Wahrheit und echter Erkenntnis.
Karma-Bewusstsein wird zum angewandten  Verhaltensregulativ: „Was ich säe, ernte ich!“
Äußeres Zeichen ist spiritueller Vegetarismus, das Seelengeschwister Tier wird bedingungslos respektiert. Echte Moralität übernimmt den Lebensfahrplan.  Ausklinken aus passiver karmischer Abhängigkeit und Kausalität. Der Beginn der Souveränität ist erreicht. In der Partnerschaft wird höchste Übereinstimmung auf geistiger Stufe gesucht; frühere Prioritäten lösen sich als Gewichtigkeiten auf. Nur noch wenige Menschen im Umfeld können eine solche Partnerrolle erfüllen.

 

6. Bewusstseinsstufe:

Universelle Liebe

Das Wesen auf dieser Stufe wird zu einer „priesterlichen“, geistigen Instanz. Sein Strahlungsfeld erreicht überdimensionales Gewicht. Sein „Da-Sein“ ist wichtiger als sein Tun. Der Mensch auf dieser Stufe hört auf zu kämpfen, er lässt zu! Sein Ego wird auf die dritt-dimensionale primäre Lebensbereichsebene zurückgerufen. Die Trennung zwischen dem Höheren und Niederen Selbst wird aufgehoben und allmählich EINS! Die Seeleninstanz tritt die Autorität im Leben an (wird zugelassen!).
Das Eins-Sein mit  allem, was IST, tritt vom wissenden in den erfühl- und erfahrbaren Bereich. Kommunikationsfähigkeit mit Tier, Pflanze und Kristall wird wahrgenommen. Die dritt-dimensionalen Barrieren und Grenzen beginnen sich aufzulösen: „Alles wird möglich!“ Das Geistwesen wird als Chefinstanz installiert. Die materiellen Kräfte und die drittdimensionalen Bereiche strukturieren sich nach dem Geisteswillen. Das ist der Punkt (Übergangszone), wo die Göttliche Quelle wachsend in einem individuellen Wesen in Erscheinung tritt.
Auf dieser Stufe eines menschlichen Bewusstseins wird der zwangsgesteuerte Reinkarnationszyklus beendet. Die Frequenzstruktur einer solchen Wesenheit wird “all-vernetzbar“ und beginnt mit hohen Wesenheiten bewusst in telepathische Kommunikation zu treten. Sie beendet ihre Reife in Raum und Zeit und schließt einen solchen Lernzyklus ab. Die Erde bietet im Moment eine optimale Rahmenbedingung an: ein Gnadengeschenk, in kürzester Zeit durchs Ziel von Raum und ZEIT zu laufen.
Die Partnerschaft bekommt eine neue Dimension. Jede Form von „Besitz“ oder „Verpflichtetheit“ wird überwunden. Der ganze Reichtum einer dritt-dimensionalen Partnerschaft kann gelebt und erfahren werden, ohne dass daraus Zwänge und Abhängigkeit erwachsen. Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft in Raum und Zeit werden in „himmlischer“ Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-Vatergott-Prinzips.

 

7. Bewusstseinsebene:

Unio Mystica

Das in der sechsten Stufe In-Gang-Kommen des All-Eins-Seins tritt in volle Verwirklichung. Damit ist ein „Gott“ geboren! Göttliches Bewusstsein, das sich in der sechsten Stufe immer stärker in den Vordergrund gerückt hat, wird zur Manifestation. Hierher gehört auch der Begriff des „Aufgestiegenen Meisters“. Alle  Aus- und Eingrenzungen zwischen der äußeren und inneren Welt lösen sich auf. Die Materiegesetze verlieren ihre Wirkung auf das Wesen. Das Wandern zwischen der  Außen- und der Innenwelt benötigt keine Inkarnation mehr.
Die Polarität ist gemeistert und braucht nicht mehr in einer dichten Form angenommen zu werden. Es ist dem Wesen überlassen, ob, wann, wo und durch wen es möglicherweise als Avatar in einer polaren, dichten Welt inkarniert. Diese siebente Stufe ist auf dem Planeten nur in Promillegröße vorhanden, wobei aber im Zieleinlauf der ZEIT des JETZT eine große Schar ankommen wird. Alle jene Zeitgenossen, die sich in der sechsten Bewusstseinsstufe bewegen, können damit rechnen, dass sie im ZEIT-Zieleinlauf unseres Zyklusses bis 2012 diesen Zustand erreicht haben werden.
Was die Partnerschaft betrifft, werden die bis zur sechsten Stufe relevanten polaren Partnerschaften hinfällig. Man kann wohl annehmen, dass eine solche Seelenharmonie, die sich in der sechsten Stufe schon zeigt, in der siebenten nochmals erhöht wird und als eine Art von schöpferischer Mutter-Vater-Gott-Einheit höchste Strahlungs- und Reflexionswirkung erzielt.

 

Und nun?

Die meisten von uns werden sich gleichzeitig in zwei oder sogar in drei Bewusstseinsfeldern gespiegelt erkennen. Was besonders den dynamischen, aber auch den sich intensiv verändernden Bewusstseinszustand jedes Einzelnen von uns in der heißen Transformationszeit des JETZT zeigt.

Im Moment befinden sich auf dem Planeten Erde nachfolgende strukturelle Zuordnung der 6 Milliarden individueller Menschen zu diesen sieben Bewussseinsebenen.

Knapp 95 Prozent würden sich von der ersten bis zur vierten Stufe befinden, wobei die dritte Stufe mit knapp 2/3 Anteil der ganzen Menschheit absolut dominant mit vier Milliarden menschlicher Individuen das Hauptgewicht ausmacht. Wenn man davon ausgeht, dass der Planet Erde ein viert-dimensionaler Planet ist, sich dort aber nur 7,5 Prozent bewusstseinsmäßig befinden, lässt sich wohl seine Mangelentwicklung mehr als deutlich erkennen.

Nur knapp 450 Millionen Menschen befinden sich somit in dieser vierten Bewusstseinsebene.

Erfreulich allerdings ist, dass bereits 3,5 % der Erdbevölkerung die fünfte Bewusstseinsstufe erreicht haben und mit mehr als 200 Millionen Individuen ein beachtliches Heer von Geistwesen herangereift ist. Auch die sechste Stufe, die Prophetische Stufe, soll schon 1,8 % der Erdbevölkerung, das sind bereits 106 Millionen Personen, erfüllen. Wenn sich auch nur ein Promille der Erdbevölkerung auf und in der siebenten Stufe befindet, nach diesen Angaben, sind das immerhin schon mehr als eine halbe Million menschlicher Individuen. Wenn wir davon ausgehen können, dass noch von den unteren Gruppen viele Individuen nachrücken werden, hat sich wohl die Erde als Entwicklungsplanet gelohnt!

22 Responses

  1. Simone Schleider
    Vielen Dank 🙏

    Wow. Vielen Dank für dieses wunderbare Raster! Ich finde es sehr nützlich.
    Kennen sie Trivium und Quatrivium? Mark Passio erklärt das sehr gut.
    Es findet sich auch in ihrem Text von der Entwicklung der Bewusstseinsstufen. Vom passiven Spielball des Lebens, ein Opfer seiner Umwelt hin zum Täter, Kreator und Schöpfer seines Lebens und des Lebens im Allgemeinen werden.

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  2. Victor
    Die Wahrheit?

    2012 ist vorbei. Ich sehe keine Avatare.
    Der eigentliche, wahre Punkt (meiner Ansicht nach), ist:
    Die Menschen heute denken es wäre so einfach.
    Erleuchtet und gut ist.
    Ein starkes Leid erlebt, eine starke Erwachung/Erleuchtung erlebt und schon
    hat man alle Antworten.
    Ich bin mir jedoch sicher, dass wenn dieses Erleuchtungs/Erwachensphenomen etwas „übernatürliches“-Seelisches (falls es das überhaupt gibt) auch tatsächlich ist und nicht nur körperliches/verstand mässiges ist, dass mit dem menschlichen Tod vollkomen auch stirbt, zusammen mit dem Bewusstsein (und somit keine Seele existiert), dann ist der Weg eine Enwticklung und sicherlich nicht das was uns heute alle vermitteln wollen die eine Erwachung oder Erleuchtung erlebt haben.
    Weder ein Eckhart Tolle noch sonst wer.

    Ich bin der überzeugung, dass der Weg der geistigen Entwicklung über die sogenannte Erleuchtungserfahrung hinausgeht und viel, viel, viel viel schleichender ist, als wir uns das jemals vorstellen tun.

    Mit anderen Worten:
    Alle, egal wer, alle Erleuchtete oder Erwachten Menschen heute, ob Lehrer oder nicht, irren sich in praktisch allen predigenden Punkten.
    ALLE!

    Es ist (so meine Vermutung) eher so, dass sollte eben Erwachen oder Erleuchtung etwas reales sein und tatsächlich was mit einer eigenen Seele zu tun haben (fals sowas existiert), so ist es nur ein kleiner, neuer Evolutionssprung des Geistes, dass er oder sie erst bekonnen hat zu endecken.

    Mit anderen Worten:
    Alle Erleuchtete heuten haben sich getäuscht und täuschen sich mit ihren Predigen und Aussagen und Selbstüberzeugungen.
    Denn das Erwachen oder die Erleuchtungsgnade oder wie auch immer Sie diese nennen wollen oder tun, war nur ein Funke eines Anfangs einer Reise einer weiterentwicklungsstufe des eigenen Bewusstseins.
    Und die Reise ist sehr, sehr, sehr schleichend.

    Also ist es so, dass meiner Meinung ihr alle (mich inklussive) es vergessen könnt, was die Erleuchteten da alles (mal frech gesagt) von sich geben und plappern.
    Denn sie haben sich alle geirrt und selbst verwirren lassen durch eine beeindruckende, kleinere oder grössere Erleuchtungs oder Erwachenserfahrung,
    und haben sich daher täuschen lassen und sich so sehr beeindrucken lassen durch diese Erfahrung dass Sie tasächlich in den Glauben verfallen sind, dass wäre das Ende.
    Dabei war und ist es wohl erst ein Anfang, ein Tor einer weiteren Evolutionsentwicklung.
    Und so gesehen, ist es erst der Anfang, wie der Anfang als wir von Affen zu Menschen wurden.
    ALSO? Ja, ihr versteht schon: Es steht noch ein ganz schöner, ganz aber ganz schöner langer Weg vor uns, wo sich noch sehr, sehr, sehr unendlich sehr viele neue Einsichten und Erkenntnisse öffnen werden, so fern wir auch offen dafür sein werden, statt im Glauben uns selbst fest zu klammern und beirren zu lassen, dass die Erleuchtungserfahrung die man hatte die Einsicht war auf das Ende aller Wege und geistigen Wachstums oder geistiger Entwicklung.

    In diesem Sinne, sage ich euch was Buddha sagte:
    Traut keinen Lehren, keine Berichten, keinen Worten, keinen Traditionen, keinen Lehrer oder Guru. Geht selbst den Weg und lasst euch nicht beeinflussen oder etwas einreden zu dem ihr in ein Glauben verfällt.
    Selbst Buddha hatte all seine Lehrer verlassen und glaubte nur sich selbst und suchte nur für sich selbst, DIE WAHRHEIT oder WAHRHEITEN.
    Kein Text oder kein Guru oder kein Artikel oder kein Prediger, haben Ihn beeinflusst und er hat niemandem Glauben geschenkt, sondern ging ganz alleine seinen Weg und hat alles angezweifelt. So fand er die Erleuchtung… und wer weiss, vielleicht erkannte er dadurch genau deshalb, dass man nicht etwas als Ende verurteilen soll.
    Nicht etwas als Angekommen verurteilen soll… weil es stehts weiter geht.

    Mit anderen Worten: Glaubt nicht es gäbe da eine Erleuchtung die ein Ende zeigt.

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    • Claudia
      Langsames Reifen

      Ja, Victor, so ist es wohl. Und ist auch logisch: Das Gebundensein unseres Gehirns an die Materie erlaubt nur einen bestimmten Wahrnehmungs- bzw. Frequenzbereich. Dazu noch die Tatsache, dass unserer Gehirn Teil der Individualisierung, des Egos ist. Das höher Frequente und Umfassendere kann durch das Beschränkte (der Mensch) natürlich nicht in seiner Wahrheit erfasst werden, nur in Bruckstücken, Ahnungen und vor Allem Interpretationen. Erleuchtung ist daher und aus meiner Sicht eine Falle des Egos: eingeschlossen in eine Blase festgehaltener Interpretation von Erlebnissen.
      Gruß.
      Claudia

      Antworten
    • martina

      Lieber Victo,

      ich weiß, was Sie sagen wollen und ich verstehe auch die Enttäuschung in Ihren Worten.
      Natürlich gibt es keinen Stillstand in diesem Universum. Alles ist Entwicklung, Veränderung, Wachstum.
      Diejenigen, die Sie hier eigentlich ansprechen, sind die Rufer in der Wüste, die Propheten, die allein von einem Ist-Zustand reden, der Ihnen und niemand anderen einen Anhaltspunkt liefern kann.
      Und ja, jeder muss seinen Weg finden.
      Dennoch mnöchte ich auch anmerken, dass die Wege unterschiedlich sind. Ich kenne einige Menschen, die ihren Weg allein mit Hilfe dieser Propheten fanden, ihn durch diese Menschen erst beschreiten konnten.
      Selbst die Geschwindigkeit differiert von Mensch zu Mensch.
      Deswegen zerbrechen Partnerschaften, Freundschaften, Familien. Die einzelnen Mitglieder verstehen sich nicht mehr, können sich auch nicht mehr verständigen.

      Es gibt nur ein Ende in dieser jetzigen Zeit. In einer späteren, kann wieder alles anders sein. Das ist der Grund, warum die alten Schriften teilweise nicht mehr zu uns passen.

      Herzlichst
      Martina

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  3. Kai Anders
    Fakten

    Schön, denn auch in der westlichen Welt gibt es Menschen, die bis zu einem gewissen Grad Erleuchtung erfahren haben. Indem sie die große Arkana des Tarot verstanden und danach leben, verknüpft mit der Offenbarung des Johannes, oder den 22 Pforten der Einweihung der Hermetik – Rubedo, das rote Werk des Phönix ist eine hohe Stufe des Christusbewusstseins. Nun meinen diese Leute, man müsse diese Lehren gegenüber jenen der östlichen Lehren trennen. Dies stimmt nur zum Teil. Weshalb? Weil hier wieder Konzeptdenken herrscht. Der Ursprung der 22sten Arkana deckt sich mit den Lehren anderer Erleuchtungswege. Diese haben ihre Stufen, sowohl im Westen, wie im Osten! Was mich betrifft – ich habe bestimmte spirituelle Arbeiten hinter mir. Eine Höhlenmeditation von 8 Tagen bei nur 4° nach alter Art der Druidenpriesterschaft (inkl. Fasten plus Unterschrift bei Krankheit oder Tod allein verantwortlich zu sein :-). 72 Tage Meditation, davon 36 Tage in absoluter Dunkelheit. Und es müssen keine 49 Tage sein, wie es in Tibet gängig ist. Das sind nur 7×7 Tage, in denen automatisch die 7 Chakren aktiviert werden. Es sind die Prozesse, die uns dabei verändern und Erwachen lassen. Darüber hinaus bekam ich Zugang zum Höheren Selbst und zum Spiritchakra. Und niemand muss meinen Weg gehen. Trotzdem kann ich Menschen zeigen, wie sie zu diesen Energierädern Zugang bekommen. Wie sie mit dem göttlichen Selbst kommunizieren. Der wahrhaftig Erwachte hat sein Leben zur Sadhana gemacht. Viele Erwachte merken gar nicht, daß sie zwischen normalen Bewusstsein und Erleuchtung schwanken. Manchen fehlt die endgültige Verankerung und ihre Klarsicht ist vernebelt, da ihr Ego sich dem Status des Erleuchteten verpflichtet hat. Mir ist es gleich, ob ich hier wieder ein Konzept „angreife“. Es ist ein Hinweis, mehr nicht. Nein, ich schwinge mich hier nicht zum Guru auf. Ich übernehme keine Verantwortung für Dein Seelenheil. Tue dies selbst! Ich bin ein Tutor und bewahre die Schlüssel der Meister. Sie waren immer wieder einigen alten Priestern der Hindu, Maya, Ägyptern und Druiden bekannt. Durch Schicksal und Gnade wurde mir dieses Wissen zu Teil. Die Schlüssel befähigen, wie schön – mal wieder konzeptfrei – Yogis, Adepten und Anfänger unterstützend in tiefe Versenkung zu gehen. Dhyana, also Tiefenmeditation über mehrere Stunden. Die Schlüssel führen über Siddhis, vollständiges Wissen über das Objekt, Allwissenheit bis zur höchsten Befreiung (Kaivalya). Und hier noch die Stufen der Erleuchtung: DIE 8 STUFEN VON SAMADHI
    1 – x x ´Im Jetzt´ sein. Frei von Gedanken
    2 – ´Ananda´ = glücklich sein ohne Grund
    3 – ´Samadhi in der Meditation´ (Hitze oder Kribbeln spüren, Chakrenaktivierung)
    4 – Die “normale Astralreise” also bewusste AKE (außerkörperliche Erfahrung); manchmal auch durchein Nahtoderlebnis (durch Unfall, Krankheit)
    5 – Jeeva Kalpa Samadhi = Seele (Herz) und Kopf (Verstand) sind in absoluter Harmonie. Dieser Zustand meint die Einswerdung und Verbundenheit mit allem erleben. Man ist voll im “Bliss” und kann nichts mehr allein tun. Wäre dieser Zustand Nonstop, wie bei manchen Yogis sehr selten der Fall, verlassen diese irgendwann willentlich ihren Körper. In fachkundiger Begleitung ist es möglich diesen Zustand für einige Zeit zu erleben und wieder auflösen zu lassen. Diese Zeitphase ist eine effektive Erholung für den Körper und das vegetative Nervensystem, was bis zu drei Tage nachwirken kann. Auch hier kann niemanden etwas passieren. Anschließend können alle Tätigkeiten des Tages ganz normal erledigt werden.
    —————————————————————————————–
    Die folgende Beschreibung dient der Ergänzung weiterer Yogastufen, bzw. wie sie aus den alten Schriften wie z.B. den Veden überliefert sind:
    6 – Maha Samadhi – Dies kündigt der Yogi an. Er hinterlässt viel an Schwingung, wie zum Beispiel Shirdi Sai Baba oder Sri Ramana Maharshi. Mahasamadhi (großer Samadhi) ist das Hindi Wort für das bewusste Verlassen des physischen Körpers eines Yogi bei seinem Tod.
    7 – Jeevan Samadhi – Der Yogi behält den Körper bis zu 1000 Jahre als Vehikel, damit er von ´seiner´ höheren Welt in diese hier auf geistiger Ebene zurückkommen kann, um Fragen von Pilgern zu beantworten oder ihnen mit seiner Energie entgegenkommt. Sie haben zwar Verbindung zu höchsten Ebenen, wollen aber helfen und dienen. Beispiele: Die Hl. Bernadette Lourdes, Hl. Madeline Sophie Barat, Maya Ma in Salem/Tamil Nadu, einige Mönche tibetischer Klöster.
    8 – Licht Samadhi ist die allerhöchste Stufe in Licht, in die Einheit. Man “geht” in keine Loka (Welt) mehr, sondern in deren Ursprung, dem Licht. Die einzige schöpferische Urenergie, die alle Welten ´nährt´. Man muss nirgends mehr inkarnieren. Ramalinga Swamigal transformierte im Jahr 1874 seinen Körper in die Unsterblichkeit des Lichtsamadhi.
    Wer möchte, den kann ich nach einiger Vorbereitung in Jeeva Kalpa Samadhi versetzen. Und zwar so, daß die Person immer wieder selbst in diesen Zustand eintauchen und darin baden kann.
    In diesem Sinne – WIR SIND
    Namaste

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    • Christian
      Jeeva Kalpa Samadhi

      Lieber Kai,

      wenn Du jemanden in Jeeva Kalpa Samadhi versetzen kannst, nähme ich das gerne in Anspruch.
      Christian

      Antworten
  4. Roman
    Wie seht ihr es?

    Mojen

    Ich sehe dass so, dass man um sich in der letzten Bewusstseinsstufe zu befinden, sich gleichzeitig in allen anderen Bewusstseinsstufen befindet und befinden muss. Ich stelle mir das wie einen Kreis vor, am „Anfang“ die Stufe 1 und jede weitere Stufe bildet ein neues Stück des Kreises. Aber der Kreis muss geschlossen werden um die volle Energie zu sein und zu spüren.

    Aber in welcher Bewusstseinsstufe befinden sich Kinder?
    Ich denke Kinder und Kleinkinder befinden sich in einer Abwandlung der 6ten und 7ten Stufe. Mir fällt schwer das in Worte zu fassen, wie Kindern wahrscheinlich auch. Ich denke auch, dass sie sich hauptsächlich unbewusst in dieser Stufe befinden, da sie ja nicht „wissen“ was das ist.. Aber ja auch eigl nur weil sie die Wörter zur Beschreibung nicht kennen.

    Wie denkt Ihr dazu?
    Ich freue mich über jede Antwort 🙂

    Roman

    Antworten
    • Martina
      Kinder

      Lieber Roman,
      Kinder leben sich selbst, sie sind ganz bei sich. Jedoch ist dieses Bei-Sich-Sein ein unbewusstes. Sie müssen erst erkenne und dazu benötigen sie ihr Denken und uns Erwachsene, die Ihnen die Möglichkeit zum Erkennen einräumen. Dann werden sie Schritt für Schritt bewusster.
      Übrigens können Kinder sehr wohl alles in Worte fassen. Ich meine jetzt nicht die Bewusstseinsstufen aber das was sie fühlen, was in ihnen vorsichgeht. Das vermögen Kinder wunderbar zu beschreiben, wenn wir Ihnen den Raum dazu geben, ihnen zuhören und ihnen nicht unsere vorgefertigten Meinungen überstülpen.
      Herzliche Grüße

      Martina

      Antworten
  5. Martina

    Hallo Jo,

    auf diesem Weg gibt es nur eine Regel: Schau in Dein Innerstes, lausche Deiner Seele, höre auf Dein Gefühl. Das ist der Weg.
    Ergründe Deine Ängste, Deine seelischen Schmerzen. Woher rühren sie?

    Du wirst keinen Wegweiser finden, denn jeder geht seinen Weg und jeder Pfad schlängelt sich an einem anderen Berg lang hoch.

    Geh einfach los, lass alles in Dir zu und betrachte.

    Viel Glück und viele Tränen wünscht Dir Martina

    Antworten
  6. joan-küpfer Johanne

    Hallo Herr Kössner,
    woher wissen Sie all diese Dinge? Wenn Ihre Angaben wahr sind, dann kann nur einer, der die höchste Bewusstseinstufe erreicht hat, darüber schreiben.
    Sind Sie so Jemand? Oder haben Sie von anderen Autoren, die sich in der gleichen Lage wie Sie befanden, abgeschrieben?
    Auf einem Punkt gebracht, was für „Regeln“ soll der Mensch befolgen, um höhere Bewusstseinstufen zu erreichen?
    Was halten Sie von gesunder Ernährung? Rohkosten? Vom Fasten?
    Was halten Sie vom Christentum?
    Danke für Ihre Antwort.
    Viele Grüße
    Jo

    Antworten
  7. Peter

    Super Beschreibung der Bewusstseinsstufen; wenn es für sier in Ordnung ist möchte ich gerne in meinem Handbuch (f. Poesietherapie) bezug darauf nehmen, natürlich mit Quellenangabe.
    Herzlichst
    Peter
    www.integrative-poesietherapie.at

    Antworten
  8. AnNijaTbé

    Diesen Artikel finde ich sehr wertvoll, ich würde ihn gerne in meinem Blog
    http://wissenschaft3000.wordpress.com/ veröffentlichen.
    Geben Sie mir dazu die Erlaubnis?
    DANKE!

    Antworten
  9. 24h Trend

    Danke für die Beschreibung der sieben Bewußtseinsebenen. Beim Lesen kann ich mich selbst in den verschiedenen Ebenen finden, weil ich zurückblicken kann, was ich erLEBT habe.

    Wissenschaft schafft Wissen und ist selten bis nie Selbst erLEBT. Eine Umfrage, in der sich die Menschen selbst einordnen, wäre eine Wahrheit.

    Für mich sind die sieben Bewußtsseinsebenen auch deshalb eine erlebenswerte Geschichte, weil ich gelesen habe, dass die Erde am 21.12.2012 den Äquator der Milchstraße überquert. Es soll ein neues Zeitalter beginnen, in dem Menschen fähig sind, als Wertschätzungs- gesellschaft zu LEBEN, die Natur bzw. den Lebensraum als Teil ihres eigenen Lebens zu achten und nicht mehr als Gebrauchsgut ausbeuten.

    Ich freue mich, mit Euch dieses große noch nie dagewesene Ereignis zu feiern und zu erLEBEN.

    MfG 24h Trend

    Antworten
  10. Wahuman

    Die göttliche Liebe in uns zu jedem Geschöpf Gottes ohne Ausnahme und in jeder Sekunde, ist der Funke, der uns die Leiter der Bewusstseins erklimmen lässt. Also ruht euch nicht aus, bleibt im Sein, öffnet Euer Herz ohne Ausnahme, lasst das ablenkende Tun. Denn jedes Geschöpf das Dir dann begegnet, erhält einen kurzen Lichtblick zum Göttlichen Sein und damit den Hinweis für einen möglichen Bewusstseinssprung. Somit können aus 1,8% schnell 100% werden.

    Herzlichten Gruß
    Hohepriester Wahuman

    Antworten
  11. Dana

    ich kann mir vortsellen, das die Zahlen gefühlt sind,fühlt sich recht stimmig an. Mit dem Sein Da-Sein glaube ich das Menschen schon nur mit ihrem dasein gute Energien bewirken. Herzliche Grüße Dana

    Antworten
  12. Lado

    Ein schöner Bericht. Ich frage ich allerdings auch, wie man auf diese Zahlen kommt. Die Angabe 1,8% erweckt natürlich den Anschein wissenschaftlicher Seriosität, aber stimmt das denn auch?

    Und eine Sache möchte ich anmerken. Der Autor schreibt: „Sein „Da-Sein“ ist wichtiger als sein Tun.“ Hier ist es durchaus wichtig anzumerken, dass mit dem spirituellen Erwachen auch das Tun eine andere Dringlichkeit annimmt. Gerade weil das Erwachen auch von kollektiven Faktoren abhängig ist, hat man als „erwachende Person“ eine Verantwortung dafür zu sorgen, dass auch die anderen Menschen in einem Umfeld aufwachsen können, das Spiritualität zulässt und fördert. In einem Umfeld von Krieg, Not oder einer zerstörten Umwelt erwachen nur sehr, sehr wenige Menschen, während in einem Umfeld von Offenheit und Frieden dies sehr gut möglich ist.

    So gesehen könnte es dann heißen: „Sein Da-Sein wird zur Grundlage eines mitfühlenden Tuns.“

    HG, Lado

    Antworten
  13. Ranya

    Ich möchte mich an dieser Stelle für diesen Beitrag bedanken, hier kann jeder seine Entwicklungsstufe ermessen.
    Woher weiss man allerdings, wieviele Leute (prozentual)auf welcher Stufe stehen, woher nehmen sie diese Zahlen?
    Danke

    Ranya

    Antworten
    • alone

      Ich habe diese Bewusstseinsstufen schon durchlebt ich bin 26 Jahre alt und immer noch single, deshalb ändert sich meine Bewusstseinsstufen manchmal, weil ich single bin und nicht belohnt werde. Erst wenn ich einige Frauen genießen darf, bin ich zufrieden und würde mein Bewusstsein noch mehr verbessern. Dann würde ich auch eine Beziehung anfangen wollen. Solange ich noch keine schönen Frauen anfassen kann, wird mein Antrieb keine Ruhe geben können, deshalb ändert sich manchmal mein Bewusstsein wieder. Ich will erst das machen können was ich wirklich will und dann kann ich was neues finden.

      Antworten

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