Wenn Peter Rehlinger nach einem Hausbesuch die Wohnung verlässt, dann geht es nicht nur ihren Bewohnern besser, sondern jedes Gerät, Musikinstrument oder auch die Wände als solche strahlen voll positiver Energie. Denn Rehlinger hat eine besondere Methode entwickelt, Wohnungen zu entstören. Jörg Engelsing sprach mit ihm darüber, wie man die eigenen vier Wände zu einem Ort der Kraft macht: die energetische Raumentstörung.

 

Energetische Raumentstörung – und das auch noch ohne irgendwelche technischen Hilfsmittel –, das hört sich schon etwas abgefahren an. Auf welcher Grundlage basiert denn diese Arbeit?

Darauf, dass die Welt – wie mir meine Lehrer vermittelt haben – auf den sieben hermetischen Gesetzen beruht, deren wichtigstes heißt: Die Welt ist geistiger Natur. Durch ein langjähriges Training bin ich dieser geistigen Natur gewahr geworden und habe gelernt, wie ich auf sie durch die eigene Absicht einwirken kann. Wichtig dabei ist unter anderem, dass die Absicht sehr eindeutig formuliert wird – dabei hat mir mein Lehrer am Anfang sehr geholfen. Inzwischen läuft das bei Wohnungsentstörungen eher automatisch ab. Mein „System“ weiß, worum es geht, und ich muss mich jetzt weniger um das Formulieren meiner Absicht kümmern. Ein anderer wichtiger Aspekt ist mein absolutes Vertrauen, dass sich jede (wohnliche) Situation zum Guten verändern lässt. Während ich arbeite, fühlt es sich für mich so an, dass nicht ich es bin, der die Veränderungen herbeiführt, sondern dass ich ein Kanal bin, durch den sie geschehen. Ich bitte das, was nicht in die Räume gehört, zu gehen oder sich zu transformieren, und lade das, was ganz oder teilweise verloren gegangen ist, ein, wieder zurückzukommen. Dabei ist mein eigener Körper und der meiner Kunden das Messinstrument, etwaige Störungen zu erkennen und den Erfolg der durchgeführten Maßnahmen zu beurteilen. Warum es genau so funktioniert, wie es funktioniert, kann ich nicht sagen. Neben dem Vertrauen, dass das Richtige sich zeigen wird und ich nicht als Person Peter im Weg stehe, ist da nur der Wunsch, zum Wohle des Ganzen beizutragen, und das Gefühl der Dankbarkeit für alles, was geschieht. Es gibt andere Bereiche in meinem Leben, in denen das nicht so gut klappt – vielleicht, weil ich mich in diesen Bereichen selbst noch zu wichtig nehme oder es mir noch an Klarheit mangelt.

 

Wie bist du zu dieser Wahrnehmung gelangt?

Ich war zwölf Jahre in einer Psychometriegruppe – nach Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss – und habe dort neben der energetischen Wahrnehmung von Gegenständen und Energiefeldern auch gelernt, mich in andere Menschen hineinzuversetzen und wahrzunehmen, wie sie sich fühlen und wo sich Blockaden befinden. All das haben wir in der Gruppe auch an nicht anwesenden Personen oder durch Kontaktaufnahme mit Komapatienten geübt.

 

Warum braucht man denn überhaupt eine Wohnungsentstörung?

Alles, was dir im Leben begegnet – seien es Personen, Lebensmittel, Räume, technische Geräte, Smartphones, Filme, Bücher, Musik oder auch Gefühle und Gedanken –, hat eine Wirkung auf dich. Diese Wirkung ist entweder unterstützend und förderlich oder sie ist behindernd und blockierend – unabhängig davon, ob du dir dieser Wirkung bewusst bist oder nicht. Anders ausgedrückt: Das, was dir begegnet, hebt dein eigenes Energielevel an oder senkt es. Der einfachste Weg, seine eigene Schwingung zu erhöhen, ist es, die eigene Wohnung von ihren Blockaden zu befreien. Denn: „Unterstützt“ dich deine Wohnung, geht dir alles viel leichter von der Hand. Du hast bessere Laune und bist weniger müde.

 

Normalerweise kommen Menschen mit Wünschelrute oder technischen Messinstrumenten und checken die energetische Beschaffenheit einer Wohnung. Sie finden heraus, wo Stromleitungen verlaufen, und schauen, ob irgendwelche Geräte schädliche Strahlungen abgeben. Wie gehst du bei deinen Raumentstörungen vor?

Energetische Raumentstörung

Die Welt ist geistiger Natur: Allein durch seine Absicht und mit Hilfe einer Einhandrute entfernt Rehlinger negative Energien aus einem Router.

Ich finde zunächst unterschiedliche Raumqualitäten heraus, und zwar mindestens einen guten, einen mittelprächtigen und einen schlechten Platz. Ich benutze dafür meine Einhandrute – meine Wahrnehmung ist allerdings über lange Jahre hinweg so geschult, dass ich auch ohne auskomme. Ein wichtiges Detail meiner Arbeit: Die Leute werden eingebunden in den Veränderungsprozess. Sie sollen ja verstehen, was passiert, und es auch selber fühlen. Wenn ich den Menschen irgendwann erzähle – nachdem ich durch ihre Wohnung gelaufen bin und komische Bewegungen und Geräusche gemacht habe –, dass ich mit der Raumentstörung fertig bin, und habe sie nicht in den Prozess eingebunden, werden viele zweifeln, ob da wirklich etwas passiert ist oder ob das alles nur Humbug war. Wenn die Klienten aber Stück für Stück mitkriegen, wie sich die Raumqualität zum Besseren verändert, dann gelangen sie vom Glauben zum Wissen. Es geht also nicht nur darum, dass meine Wahrnehmung gut funktioniert – das ist absolute Bedingung für die Arbeit –, sondern auch darum, dass die Klienten lernen, für sich selbst gute von schlechten Plätzen zu unterscheiden. Und dazu benutzen wir den Organismus.

Da ich gelernt habe, in eine andere Person hineinzufühlen, kann ich ihr bei der Wahrnehmung helfen. Angenommen, sie steht auf einem schlechten Platz, dann spüre ich, wie sich beispielsweise ihr Gesäß oder der Nacken verspannt oder die Stimme schwach wird – und darauf mache ich sie aufmerksam. Nach einiger Zeit entwickelt der Klient eine eigene Sensibilität bezüglich seiner Wahrnehmungsfähigkeit.

Wenn etwa der Stand auf einmal nicht mehr sicher ist, dann ist das ein klares Indiz dafür, dass das Basis-Chakra nicht mehr optimal arbeitet. Dann fühle ich mich auch als ganze Person nicht mehr sicher. Diese Erfahrungen eröffnen meinen Klienten völlig neue Zusammenhänge, die sie auch in ihrem alltäglichen Leben, beispielsweise beim Einkaufen von Lebensmitteln, austesten können. Viele Leute sagen: Das Basis-Chakra steht für Sicherheit. Aber das ist oft eher theoretisch und mit keiner persönlichen Erfahrung verbunden. Wenn sie aber während einer Raumentstörung erfahren, dass es Plätze in ihrer Wohnung gibt, auf denen sie sich tatsächlich nicht sicher fühlen, weil ihre Knöchel, Knie und/oder Hüftgelenke zittern, verstehen sie diesen Zusammenhang. Ich habe gemerkt, dass ich die Fähigkeit habe, Menschen in ihre Wahrnehmung zu führen, und setze das bei meiner Arbeit ein. Dadurch ist eine Raum – entstörung gleichzeitig auch immer eine Wahrnehmungsschulung für den Klienten.

 

Wenn du eine Wohnung entstört hast, gibt es dann immer noch Plätze, wo man besser oder schlechter arbeiten kann oder schläft?

Es gibt immer gute und weniger gute Plätze in einer Wohnung. Durch meine Arbeit werden die weniger guten Plätze in solche verwandelt, die einem auf jeden Fall Kraft geben, so dass sie nicht noch zusätzlich zu den emotionalen, mentalen und seelischen Belastungen Stress erzeugen. Aber allein aufgrund unterschiedlicher Raumgröße, Farbgestaltung, Möblierung, Lage in Bezug auf die Himmelsrichtungen oder zur Straße ergeben sich unterschiedliche Raumnutzungen, das soll schon auch berücksichtigt werden.

Das Kennzeichen eines guten Platzes ist das Gefühl von Weite und Leichtigkeit. Enge und Weite, Schwere und Leichtigkeit sind relativ leicht auseinanderzuhalten. Wir laufen natürlich alle mit zahlreichen Blockaden umher. Stehen wir aber an einem guten Platz, merken wir trotzdem recht schnell, dass es uns besser geht. Stellen wir uns an einen schlechten Platz, kommen noch zu den eigenen Blockaden diejenigen hinzu, die vom Raum ausgehen. Wenn es einem vorher schon nicht besonders gut ging, geht es einem dort noch schlechter.

Eine energetisch entstörte Wohnung ist deshalb so wichtig, weil wir uns ja einen Großteil unserer Zeit in ihr aufhalten. Wir wollen uns in unserem Zuhause ja entspannen und erholen – und dafür ist eine blockadefreie Umgebung wichtig. Und egal wie hoch mein Energielevel auch ist: Ein energetisch positiver Raum hebt es noch einmal an.

 

Du sagst: Wenn eine Energie wirklich hoch ist, dann kann ich damit aktiv arbeiten, aber auch gut schlafen.

Ja, hohe Energie heißt für mich, dass ich mich in jeder Richtung bewegen kann.

 

Was unterstützt eine gute Wohnungsenergie und wie neutralisierst du negative Energien?

In einer Welt, in der wir die Ganzheit in so kleine Stücke aufteilen, dass der Blick für das Wesentliche immer mehr verloren geht, arbeitete ich zunächst mit einer bewussten Reduzierung auf vier wesentliche Elemente – man könnte es vielleicht westliches Feng Shui nennen. Die sichtbare Welt kann in die vier Elemente Feuer, Luft, Wasser und Erde eingeteilt werden. Wenn es gelingt, diese vier Elemente in Ordnung zu bringen, muss das ganze System in Ordnung sein, da sich mit diesen vier Elementen die sichtbare Welt abbilden lässt. Es ist dabei wichtig zu begreifen, wie sich die vier Elemente in der Wohnung zeigen. Das Feuerelement zeigt sich beispielsweise im elektrischen Strom, vor allem im Sicherungskasten und in den elektrischen Geräten, in Ladegeräten, in Akkus, im Herd, in der Heizung, da, wo Wärme entsteht. Das Luftelement steht für Kommunikation und zeigt sich in all den Geräten, die irgendetwas steuern, wie das Steuerungsteil von der Waschmaschine, oder in allen Elektrogeräten, die etwas regeln. Dann gibt es Geräte, die schon als solche für Kommunikation stehen, wie Telefone, Fernseher, Computer. Natürlich überschneidet sich das auch. Computer beispielsweise haben etwas mit dem Feuerelement wie auch mit dem Luftelement zu tun.

Da sie aus fester Materie sind, spielt das Erdelement auch hinein. Das Erdelement umfasst alles, was fest ist. Das wichtigste beim Erdelement ist der Materialaspekt. Eine Unordnung beim Erdelement entsteht dadurch, dass wir viele unterschiedliche Materialien in den Wohnungen haben, allein jeder Kunststoff besteht aus anderen Komponenten als ein anderer, so dass man es mit etlichen unterschiedlichen Materialien in den Räumen zu tun hat, die sich nicht immer gut vertragen. Das Erdelement ist schon alleine durch die Konstruktion der Gebäude – mit den verwendeten Materialien Stahl, Beton und Glas – in Unordnung.

Das Wasserelement finden wir im Trinkwasser, in Dusche und Waschbecken, auch im Abwasser und in den Heizungen, durch die warmes Wasser fließt. Die Blockaden in Wohnungen entstehen dadurch, dass diese Elemente nicht in Ordnung sind. Das kann man am einfachsten vor dem Sicherungskasten merken. Wenn man die Handfläche dicht vor den Kasten hält, hat man sehr schnell den Impuls, sie wieder wegzunehmen. Außerdem macht sich eine Unruhe bei den meisten Menschen bemerkbar. Das gehört aber nicht zum Feuerelement dazu, sondern ist Ausdruck einer Blockade dieses Elementes. Wenn ich den Sicherungskasten, also das Feuerelement, von seinen Blockaden befreit habe, kann ich ohne weiteres davor stehen bleiben. Ich spüre natürlich noch die Kraft, die von diesem Sicherungskasten ausgeht, aber sie stört und schwächt mich nicht. Außerdem verschwinden bereits dadurch eine ganze Reihe von Blockaden in den Räumen, so dass einige Plätze schon alleine dadurch viel besser werden.

Ich entstöre die Elemente auf geistige Art, was sehr wohl zu spüren und auch von Dauer ist. Dazu verwende ich Zeichen, über die meine Absicht, die Blockade der jeweiligen Elemente zu befreien, verankert wird. Habe ich beispielsweise das Wasserelement in Ordnung gebracht, schmeckt das Leitungswasser anders. Es sieht für manche auch klarer aus.

 

Ja, diese Erfahrung war spannend. Du hast zu mir gesagt, dass ich das normale Leitungswasser in die Hand nehmen und wahrnehmen soll, was ich spüre. Ich merkte, dass ich mich in meinem Kopf etwas verwirrt und nebelig fühlte. Ich konnte gar nicht mehr richtig denken. Und nach der Entstörung war die Verwirrung einfach weg. Und das Wasser hat auch wesentlich besser geschmeckt. Aber du gehst ja mit deinen Entstörmaßnahmen noch über die Harmonisierung der Elemente hinaus.

Ja, im Laufe meiner Forschungen habe ich mir das Konzept mit den vier Elementen noch einmal genauer angeschaut und festgestellt, dass es im Grunde fünf Elemente gibt. Dieses fünfte Element – die Quintessenz – nannten die alten Griechen Äther. In der heutigen Zeit finde ich den Begriff „Raum“ stimmiger. Dieser Raum versorgt die vier Elemente mit Lebensenergie und hält unter ihnen die Ordnung aufrecht. Über diese Erkenntnis kam in meine Arbeit nochmal eine ganz neue Qualität, weil ich erkannte, dass es nicht nur darum geht, Blockaden zu entfernen, sondern auch darum, eine teilweise verloren gegangene höhere Ordnung wiederherzustellen.

Nachdem ich das Raumelement als wesentlich für meine Arbeit entdeckt hatte, suchte ich nach einer weiteren höheren Ordnung, mit der wir Menschen verbunden sind. Für uns als Menschen ist die Anbindung an Himmel und Erde extrem wichtig. Nur dann, wenn eine gute Anbindung an die Erde da ist, existiert eine gute Aufrichtung. Erst diese Aufrichtung ermöglicht überhaupt die Anbindung an den Himmel. Wenn diese Senkrechte in uns wirklich „funktioniert“, heißt das, dass sie nicht an unsere Körpergrenzen gebunden ist, sondern auch in die Erde hinein- und über uns hinausgeht – wir sind also wirklich mit Himmel und Erde verbunden und hören nicht am Scheitel und an den Fußsohlen auf. Erst dann, wenn diese senkrechte Achse energetisch richtig funktioniert, können wir uns überhaupt in die Waagerechte hinein – also in die Vielfalt des Lebens hinein – richtig öffnen. Damit wir selbst sowohl mit Himmel und Erde als auch mit den Himmelsrichtungen gut verbunden sind, ist es sinnvoll, dass die eigene Wohnung diese Anbindung ebenfalls hat. Dies ist meist nicht der Fall, kann aber durch meine Arbeit deutlich wahrnehmbar hergestellt werden. In einer Wohnung, die an die Himmelsrichtungen, an Himmel und Erde und an die Elemente angebunden ist, haben sich auch Störungen von Wasseradern oder Sonstiges erledigt.

 

Gibt es neben all diesen eher technischen Blockaden auch noch andere?

Ja, ich hatte nach meinen ersten Experimenten bald erkannt, dass es neben der Ebene der Elemente auch noch eine zweite Ebene gibt, auf der sich Blockaden feststellen lassen, nämlich emotionale, mentale und seelische Geschehnisse, die sich in der Wohnung manifestiert haben. Denn alles, was in einer Wohnung geschieht, hinterlässt einen energetischen Abdruck.

Wenn beispielsweise eine Streit-Energie in der neu bezogenen Wohnung hängt, fängt man auch bald selber an, ständig zu streiten. Es gibt Wohnungen, die auf dieser Ebene so gestört sind, dass man beim ersten Schritt hinein sofort den Wunsch verspürt, wieder hinauszugehen. Als mir das alles klar wurde, fragte ich mich: Ja, was passiert denn mit den guten Emotionen, wenn ich die unguten ausleite? Und mir wurde klar: Liebe, Freude und Glück gehören zur Grundausstattung des Seins und sind immer da, sie können nicht verschwinden. Sie können sich nur oft nicht zeigen, weil all das schwere Zeug auf ihnen sitzt. Das führte mich letztendlich zu der Erkenntnis, dass sich immer dann, wenn der Reinigungsprozess einer Wohnung abgeschlossen ist, positive Gefühle zeigen müssen. Und das hat sich bestätigt. Wenn der ganze Prozess abgeschlossen ist, fühlt sich das immer freudvoll an. Bei vielen Leuten kann man wirklich sehen, dass die Mundwinkel dann ein Stück weiter oben sind.

 

Du arbeitest also so lange, bis du selber ein Gefühl von Freude empfindest. Wenn diese Freude noch nicht da ist, dann muss also noch eine Blockade da sein.

Genau. Es gibt aber auch Elektrogeräte, Bücher oder andere Gegenstände, die sich nur schwer und mit großen Aufwand befreien lassen. Die sollte man dann am besten entsorgen.

 

Können sich Blockaden überall festsetzen?

Alles kann blockiert sein, zum Beispiel auch Musikinstrumente. Das merkt man, wenn man sie in die Hand nimmt und sich schwächer oder verspannt fühlt. Stört ein Musikinstrument mein Energiesystem, heißt das, dass es auch selbst sein Potenzial nicht ausschöpft. Diese Art von Blockaden entstehen beispielsweise durch die emotionale, mentale und seelische Gestimmtheit des Vorbesitzers – wie die Unlust am Üben – oder während des Herstellungsprozesses, zum Beispiel, weil die Menschen, die das Instrument gefertigt haben, mit schlechten Arbeitsbedingungen hadern. Mit einem gestörten Instrument kannst du auch nicht wirklich deine Kreativität entfalten, das Musizieren wird dir zudem keine Freude bereiten. Wenn ich Musikinstrumente entstöre, klingen sie danach auch schöner, der Klang kann sich viel besser entfalten und trägt weiter. Das ist wie mit der eigenen Stimme: Wenn wir energetisch blockiert sind, kommt unsere Stimme ebenfalls kaum aus uns heraus.

 

Warum verwendest du eigentlich keine Messgeräte?

Ich weiß, dass weder Gefühle noch Gedanken durch Messgeräte erfasst werden können. Trotzdem sind sie da und beeinflussen die Raum- und damit auch meine Lebensqualität – das ist zwar nicht mess-, aber sehr wohl wahrnehmbar. Durch das Messen wird leicht der falsche Eindruck vermittelt, dass nur das einen Einfluss hat, was messbar ist. Schaue ich mir aber mal genau an, was ein Mobiltelefon mit mir macht, dann stelle ich fest, dass es mich sogar massiv stört, wenn es ausgeschaltet ist. Selbst wenn es auseinandergenommen ist, stelle ich noch fest, dass vom Akku, dem Ladegerät und der SIM-Karte eine störende Wirkung auf meinen Körper ausgeht. Das, was man da spürt, bezeichne ich als Blockade des jeweiligen Elementes.

Es ist etwas, was da nicht hingehört. Herkömmlich gemessen wird aber nur die elektrische Leistungsaufnahme, wenn man telefoniert. Beseitige ich die Blockaden aus den genannten Teilen – die Blockade des Feuerelements aus Akku und Ladegerät, die des Luftelements aus SIM-Karte und Telefon –, haben nicht nur die Einzelteile, sondern auch das zusammengebaute Telefon im Betrieb eine ganz andere Wirkung auf mich. Messtechnisch lässt sich allerdings keine Veränderung nachweisen. In Bezug auf mein Wohlbefinden stelle ich aber eine deutliche Verbesserung fest. Habe ich das Smartphone auf diese Art entstört, fühle ich keinen Unterschied, ob ich damit telefoniere oder ob es im Nachbarzimmer liegt. Jede Person, deren Handy ich entstört habe, hat sich danach damit wohler gefühlt. Ich schließe natürlich nicht aus, dass auch das, was man messen kann, mich in irgendeiner Weise negativ beeinflusst. Fakt ist nur: Es ist nicht der negative Hauptwirkmechanismus.

 

Am Schluss jeder Wohnungsentstörung leitest du auch noch aus den Menschen, die in der Wohnung wohnen, die entsprechenden Emotionen und Blockaden aus …

Schafft es deine Wohnung, deinen Körper zu blockieren, dann bekommt die Blockade eine gewisse Dauerhaftigkeit, weil du dich ja in dieser Wohnung lange aufhältst. Wenn die Plätze, an denen du dich am meisten aufhältst – wie das Bett – stark blockiert sind, dann sitzen die Blockaden sehr fest. Von einem Fremden, der in die Wohnung kommt, wird sich die Blockade schnell wieder lösen, wenn er beispielsweise in dem Bett geschlafen hätte und die Wohnung danach verließe. Bei einem Menschen, der in dieser Wohnung wohnt und sich lange dort aufhält, kann es dagegen ein bis zwei Wochen dauern, bis das alte Zeug abgeflossen ist, die Veränderung greift und mehr Freiheit eintritt. Würde man bei den Personen, die in einer Wohnung wohnen, die Blockaden nicht ausleiten, käme es zu so etwas wie einer „Rückvergiftung“, weil die Bewohner die Blockaden wieder in den Raum hineintragen. Erst wenn die Bewohner auch „sauber“ sind, ist die Blockade wirklich aus der Wohnung raus.

 

Machst du noch etwas anderes als Wohnungen entstören?

Ich arbeite auch mit ganzen Häusern, Grundstücken oder Gärten, außerdem mit Lebensmitteln und Getränken. Und ich befasse mich inzwischen auch gezielt mit Menschen und befreie sie von Blockaden. Kann diese Arbeit, die du machst, letztendlich jeder lernen? Ja. Die zentrale Kompetenz, auf der meine Fähigkeit, Blockaden zu beseitigen und verloren gegangene Verbindungen wieder herzustellen, gründet, ist die Wahrnehmung. Die lässt sich schulen.

4 Responses

  1. Cordula-Maya Rosenberg
    Sehr gute Erfahrung mit der Harmonisierung durch Peter Rehlinger

    Peter Rehlinger hat unser Haus, unsere technischen Geräte und auch uns als Personen entstört. Wir haben den Unterschied sofort gemerkt. Während seiner Arbeit sind wir zusammen durch die Räume gegangen und Peter hat uns erklärt, was er jetzt tut. Wir haben vorher und danach die Räume gespürt und die positiven Veränderungen waren sehr präsent. Nachdem das Haus und die Geräte entstört waren, hat er zum Schluss uns entstört. Bei uns kehrte eine positive Ruhe ein und wir fühlten uns sehr vital.

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    • Peter Rehlinger
      Danke liebe Maya,für das tolle Feedback.

      Das freut mich sehr, ein aktuelles Feedback von Dir zu hören. Es ist ja schon ein Weile her, dass ich bei Euch war. Liebe Grüße, Peter

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  2. Anton Georg Schenkel
    Verbesserung meiner Lebensqualität

    Wer Peter persönlich kennen lernt, wird feststellen, dass Peter ein Meister seines Faches ist. Ich bin begeistert. Peter hat nicht nur mein Handy entstört, er hat mein ganzes Haus entstört und harmonisiert. Wer es nicht erlebt hat, kann sich kaum ein Urteil bilden, aber wer es erlebt hat, wird sein Leben lang daraus seinen persönlichen Nutzen ziehen.

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  3. Jörg Eberhardt
    Raumharmonisierung mit Peter Rehlinger

    Ich kann an dieser Stelle nur die Wirkung von Peter Rehlingers Arbeit unterstreichen. Es hat meine Wohnung und mein Büro erfolgreich harmonisiert. Jeder Besucher merkt es sofort und äußert es. In meiner eigenen Wohnung konnte so alte Energie aus der Zeit des 3. Reiches ausgeleitet werden. http://immoclear.de/Eigentumswohnungen.html

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