Im Alltag laufen wir gerne vor uns weg – vor unangenehmen körperlichen Empfindungen, unseren Gedanken und Gefühlen. Der moderne Ausdruck dafür ist Facebook – der schnelle Fluchtweg in die Zerstreuung mit einem Klick. Doch wenn wir wirklich den Durchbruch in die Transzendenz des Selbst haben wollen, müssen wir uns jeden einzelnen unserer psychischen Bausteine ansehen und ihn durch unsere Aufmerksamkeit zum Zerfallen bringen – sagt der britische Psychologe Dr. Itai Ivtzan. Theresa Bäuerlein sprach mit ihm.

 

In deinem Buch steht der Satz: “Mir ist klar, dass jeder Aspekt meines persönlichen und beruflichen Lebens die Vermählung zwischen Spiritualität und Psychologie reflektiert.” Viele würden sagen, dass das keine glückliche Ehe sein kann.

Ich würde sagen, dass die besten Ehen diejenigen sind, bei denen jeder Partner einen anderen Aspekt reinbringt. Das ist übrigens wissenschaftlich erwiesen – diese Konstellation fördert Wachstum. Die Ehe zwischen Spiritualität und Psychologie bringt das Beste aus beiden Seiten heraus. Die psychologische Ebene gibt mir eine Art Landkarte dessen, was mich als Person ausmacht. Die Bausteine, oder Informationspakete, aus denen ich bestehe. Erwartungen, Bedürfnisse, Ängste, Wünsche. Spiritualität bringt die Transzendenz dieser Bausteine ein. Sie erlaubt mir, etwas ganz anderes zu erleben, das nichts mit dem persönlichen Ich zu tun hat. Die Erfahrung dabei ist eine von Glück, Liebe, Frieden. Und zwar unabhängig davon, was um mich herum passiert. Für mich ist die spirituelle Ebene damit wie ein Fluss, der unter der Oberfläche des Ichs fließt – und zwar die ganze Zeit.

 

Du sagst also, die spirituelle Dimension ist immer da. Aber die meisten scheinen das nicht so wahrzunehmen, oder zumindest nicht immer.

Ja. Die meisten meinen, dass es nur die Oberfläche gibt. Spirituelle Arbeit bedeutet, sich da durchzugraben, durch alle Schichten, bis man plötzlich diesen Fluss findet. Und deswegen ist die “Ehe” zwischen Spiritualität und Psychologie so erfolgreich: Meiner Meinung nach ist es unmöglich, an den Fluss heranzukommen, wenn man sich nicht mit den Schichten darüber beschäftigt. Philosophen und spirituelle Lehrer sagen das seit tausenden von Jahren: “Erkenne dich selbst” – damit fängt alles an.

 

Andere würden sagen, dass man die psychologischen Schichten einfach hinter sich lassen kann, wenn man in die spirituelle Ebene springt.

Ja, und ich habe sehr viele Menschen getroffen, die genau das probieren. Sie gehen von Workshop zu Workshop und von Retreat zu Retreat. Sie kennen alles. Und es geht ihnen schlecht, sie sind nicht wirklich auf eine tiefe Weise erfüllt. Vielleicht machen sie während des Workshops eine transzendente Erfahrung, aber dann kommen sie zurück in den Alltag und sind wieder unzufrieden. Und das ist der Punkt: Wenn wir ins Leben zurückkehren, kehren wir zu uns selbst zurück.

Es gibt einen sehr schönen Spruch: „Wenn du meinst, dass du erleuchtet bist, verbringe eine Woche mit deinen Eltern.“ Der Retreat ist wie eine Insel. Er bietet eine starke Grundlage und Werkzeuge. Aber dann müssen wir diese Werkzeuge nehmen und sie auf unser Selbst im Alltag anwenden. Eine der größten Illusionen in der spirituellen Szene lautet, dass man den Prozess umgehen kann, bei dem man sich selbst kennenlernt. Dass man einfach irgendwann in die Erleuchtung explodiert. Ich glaube nicht daran. Erleuchtung ist harte Arbeit, weil wir uns mit uns selbst beschäftigen müssen. Das ist nicht leicht. Ich gebe seit 15 Jahren Meditationskurse und -trainings. Und ich kann deshalb sagen: Der wichtigste Grund, weshalb Menschen Meditation vermeiden, ist, dass sie dabei sich selbst begegnen.

 

Was meinst du damit?

Im Alltag laufen wir gerne weg. Vor unserem inneren Erleben, unseren körperlichen Empfindungen, unseren Gedanken, denn das kann alles sehr unbequem, chaotisch und schmerzhaft sein. Deshalb ist Facebook so effizient. Ich brauche mich nur einzuloggen, und schon habe ich einen Fluchtweg. Das ist natürlich nur ein Beispiel. Irgendwas ist immer los, das uns ablenkt. Es ist erstaunlich, wie viel unser Inneres zu uns spricht, und wie wenig wir zuhören. Wenn wir meditieren, hören wir mit Ablenkungen auf und bringen unsere Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt. Und alles, was ich sonst vermeide, kommt ans Licht. Deshalb ist Meditation schwierig.

 

Du sagst, wir müssen unser Selbst kennen, damit wir es loslassen können.

Wenn ich erkennen will, dass ich kein Selbst habe, muss ich erfahren, dass alles, was ich als Selbst definiere, eine Illusion ist. Und das kann niemand für mich tun. Ich muss dafür jeden einzelnen meiner Bausteine sehen und ihn durch meine Aufmerksamkeit zum Zerfallen bringen. Dann erst erlebe ich Ich- Losigkeit. Man muss nichts weiter tun. Das ichlose Erleben ist ein Nebenprodukt davon, dass ich die Illusion des Selbst erkenne.

 

Das Selbst ist im Grunde unsere Psyche. Können wir sie überhaupt je permanent loslassen?

Ich bin viel durch die Welt gereist und habe viele große spirituelle Meister getroffen. Und ich habe festgestellt, dass ich noch nie einen getroffen habe, der permanent in einem ichlosen Zustand lebt. Ich sage nicht, dass es das nicht gibt, aber mir ist es nicht begegnet. Und ich persönlich glaube, dass wir hier sind, weil wir uns mit dem Selbst beschäftigen sollen. Das ist ein Lernprozess für unsere Seele. Deshalb gehören diese Herausforderungen zum Leben dazu. Ich glaube nicht, dass es einen ständigen Zustand der Erleuchtung gibt. Ich glaube, dass das nicht zum Alltag passt. Wenn ich in den Himalaya ziehen würde, wäre ich vielleicht einen großen Teil der Zeit über in einem ichlosen Zustand. Aber ich würde das nicht wollen. Denn ich liebe das Leben, das aktive Leben, Menschen, meine Familie, meine Hobbys. Dafür brauche ich das Ich. Als wir uns für dieses Gespräch verabredet haben, musste ich mich mit dem Leben auseinandersetzen. Ich musste an meine Arbeitszeiten denken, meine Familie und so weiter.

 

Man braucht das Selbst also, um in einem Leben außerhalb des Himalaya funktionieren zu können.

Absolut. Hier liegt das Missverständnis: Die Herausforderung, oder die Schwierigkeit, ist nicht unser Selbst. Sondern unser Mangel an Aufmerksamkeit dafür, wie das Selbst das Gefährt unseres Bewusstseins steuert. Wir verstehen nicht, wie machtvoll das Selbst ist, wie sehr es unser Leben beeinflusst. Ichlosigkeit ist ein unglaublicher Aspekt des Menschseins. Für mich ist ein ideales Leben ein ständiges Fließen zwischen Ich und Ichlosigkeit. Wie beim Atmen. Wir können nicht immer nur einatmen oder immer nur ausatmen. Dass dieses Fließen möglich wird, ist eine Frage der Entscheidung. Meine Praxis dafür sieht so aus, dass ich jeden Tag mit einer halben Stunde der Ichlosigkeit beginne. Das ist wie eine Reinigung. Für mein Selbst entsteht so ein wunderbarer weiter Raum, in dem ich achtsam agieren kann. Das Selbst ist nicht mehr wie ein Blatt im Wind, über das ich keine Kontrolle habe, sondern es ist der Wind. Das ist eine unglaubliche Veränderung! Ich kann das Selbst bewusst einsetzen. Unser einziges Problem mit dem Selbst ist, dass wir keine Kontrolle darüber haben.

 

Ich verstehe nicht, wie ich diese Kontrolle hinkriegen soll.

Das braucht Arbeit. Indem ich mich selbst hinterfrage und kennenlerne und meditiere. So entsteht allmählich immer mehr Kontrolle. Es ist der Unterschied zwischen bewusstem und unbewusstem Denken. Für die meisten von uns ist Denken eine Sucht. Sucht ist, psychologisch definiert, etwas, mit dem man nicht aufhören kann. In seiner Essenz ist das Denken aber ein wunderbares Werkzeug. Auf dem spirituell-psychologischen Weg findet eine Verschiebung in bewusstes Denken statt.

 

Was ist bewusstes Denken?

Man denkt, wenn man denken muss. Um etwas zu verstehen, um zu entscheiden, zu vergleichen. In dem Moment, in dem man nicht mehr zu denken braucht, hört man auf. Die Erfahrung, wenn man nicht denkt, ist die Erfahrung der Ichlosigkeit, reines Sein. Stell dir vor, du sitzt mit einem Freund zusammen. Er teilt mit dir etwas, das ihm viel bedeutet. Wenn wir ehrlich sind, sind die meisten von uns sogar in einem solchen Moment nicht hundertprozentig da, sondern hängen immer wieder unseren eigenen Gedanken nach. Das ist unbewusstes Denken. Und jetzt stell dir vor, dass du in einem solchen Moment vollkommen da sein und zuhören könntest, weil dein Selbst nicht deine Aufmerksamkeit kidnappt. Wenn du dann auf deinen Freund reagieren, auf ihn eingehen willst, aktivierst du dein Selbst und dein Denken wieder. Aber vor einem völlig anderen Hintergrund – dem Hintergrund der Freude, des Friedens. Und dann ist das Selbst schön. Denn du weißt, dass du etwas benutzt, das dich aber nicht wirklich definiert. Das Selbst ist wie die Kulisse, die eine Geschichte ermöglicht. Daran ist nichts falsch, solange du weißt, dass es nur eine Geschichte ist. Denn dann kannst du darüber lächeln. Die ganze Beziehung zum Leben ändert sich, es ist alles viel weniger dramatisch.

 

Wie ist es in diesem Gespräch? Sprichst du aus der Ichlosigkeit, oder bist du in diesem Moment mit deinem Ich identifiziert?

Der Moment ist zeitlos. Es geht nicht darum, dass ich ein paar Sekunden in der Ichlosigkeit verbringe und dann ein paar Sekunden in der Identifizierung. Ich erlebe die Ichlosigkeit im Körper. Ich muss dann lächeln, so wie jetzt, ich kann es nicht kontrollieren, es ist wie eine Rückkehr nach Hause. Alles ist unglaublich perfekt, so wie es ist. Wenn ich mich damit verbinde, ist unser Gespräch viel leichter. Ich erkenne, dass es Teil des Spiels ist, und ich genieße es.

 

Du hast von deinem eigenen Prozess gesprochen. Kannst du darüber etwas sagen?

Ich habe mit ungefähr vierzehn Jahren zu meditieren angefangen. Seitdem ist nichts mehr wie vorher. Durch die Meditation habe ich unglaubliche Werkzeuge an die Hand bekommen, die nicht nur mein Leben verändert haben, sondern meine Beziehung zum Leben. Seitdem ist die wichtigste Frage in meinen Leben, wie ich dieses Geschenk weitergeben kann. In der positiven Psychologie, die ja mein Spezialgebiet ist, ist das ein bekanntes Phänomen: Je mehr Menschen sich mit etwas beschäftigen, das für sie selbst bedeutungsvoll ist, desto mehr wollen sie anderen helfen.

 

Wie machst du das?

Ich lehre an der Universität, ich gebe Kurse, Workshops, Retreats, ich bilde Meditationslehrer aus und ich gebe psychologische Einzelsitzungen mit Achtsamkeitsfokus. Das ist die praktische Ebene. Auf einer tieferen Ebene geht es wieder um die Frage nach der „Ehe“ zwischen Spiritualität und Psychologie. Ich arbeite mit jeder Gruppe und jedem Klienten so, dass ich sie einlade, sich selbst kennenzulernen. Was ist das, was ich mein „Ich“ nenne? Aus welchen Bausteinen besteht es? Es ist erstaunlich, wie oft wir denken, dass wir uns kennen, aber wenn wir uns wirklich mit uns auseinandersetzen, finden wir noch viele unbewusste Wünsche, Erwartungen, Bedürfnisse! Parallel dazu helfe ich den Leuten, den spirituellen Strom zu entdecken, der unter all dem liegt. Ich glaube, dass Hoffnung sehr wichtig ist. Und spirituelle Transzendenz gibt Hoffnung. Denn wenn ich mich als diese unglaubliche Liebe erlebe, die ich bin, selbst wenn es nur ganz kurz ist, dann ist es so viel einfacher, die harte psychologische Arbeit zu machen. Denn ich weiß, wohin die Reise geht. Das muss ich aber selbst erleben, es reicht nicht, nur darüber zu lesen oder jemandem zu begegnen, der mich inspiriert.

 


Dreitägiges Retreat „Die Vereinigung von Psychologie und Spiritualität“

mit Dr. Itai Ivtzan und und Shai Tubali (spiritueller Lehrer und Autor) von Fr, 4. bis So, 6. September 2015
Wie führen wir ein spirituelles Leben, das keine Flucht kennt? Was bedeutet es, wahre psychologische Reife zu besitzen? Wie können wir Zeiten des Aufstiegs und Zeiten der „Rückkehr zu den Schwierigkeiten“ zu einer ganzheitlichen und stärkenden Reise verknüpfen? Simultanübersetzung ins Deutsche

Kostenloser Einführungsabend
mit Dr. Itai Ivtzan und Shai Tubali Do, 3.9.15, 19-21 Uhr „Von frustrierender zu erfüllender Spiritualität“

Ort für beide Events:
12205 Berlin-Lichterfelde, Drakestraße 42

Kosten:
250 € für 3 volle Tage
220 € Frühbucher bis 31.7.15
200 € für 2 volle Tage

Info und Anmeldung
über Noga Sinai unter Tel. 0157-316 817 40 oder nogasini@gmail.com

3 Responses

  1. tulacelinastonebridge
    hart und freudvoll

    Ja der Titel stimmt aber es muss ein inneres Brennen sein, eine Leidenschaft, ein Ich Will, niemand spürt in so einem Verlangen harte Arbeit. Mozart ist das beste Beispiel – von klein auf war es leidenschaftliche Arbeit, ja auch er ist nicht einfach „explodiert“ und hat von Gott eingegeben seine Werke geschrieben, er hat sie sich erarbeitet, hart und freudvoll.

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  2. Joe R.
    Viel Geschwurbel um nichts

    Der gute Dr. sollte für sich selbst und damit für seine Schüler zunächst mal die Begriffe, mit denen er operiert, halbswegs klären.
    So wie er es hier darstellt, verdunkelt er mehr als er erleuchtet – wie eigentlich alle, die den Begriff unreflektiert verwenden (eigentlich alle, die den Begriff *überhaupt* verwenden), denn er lädt geradezu zu Missverständnissen ein, und er ist ja im Grunde auch aus einem Missverständnis bzw. Übersetzungsfehler entstanden: der Sanskrit-Begriff Gnan (oder Djan oder Gnjan…) wurde ins Engl. als Enlightement übersetzt, was nicht ganz falsch ist, aber auch nicht richtig, weil es eigentlich um eine bestimmte Wissensqualität geht, im Abendland Gnosis genannt, Erkennen, Einsicht…

    Der schwachsinnige Erleuchtungsbegriff steht also egentlich für dieses bestimmte Erkennen, und nicht für irgendwelche Zustände; ob Ich-haft, Ich-los, Ich-geteilt, Ich-im-Selbst, Seelen-Ich, Ich-Seele, Selbst-Seele, Selbst-Ich oder welche Termininlogie auch immer verwendet wird.

    Diese bestimmte Einsicht besteht im wesentliche darin, dass es kein Ich an sich, also als eine Art Entität, gibt. Wenn es das jedoch gar nicht gibt, kann es – das ist ganz triviale Logik! – auch den Zustand der Ich-Losigkeit nicht geben bzw. wäre es Blödsinn diesen anzustreben. Warum sollte man das Gegenteil von etwas wollen, was es ohnehin nicht gibt?
    Und warum sollte das Erreichen des Gegenteils von etwas, das nicht gibt, anstrengend und schwierig sein?

    Zwar ist der klare Zustand von Gedankenlosigkeit und damit der Offenbarung der grundsätzlichen Ich-Losigkeit („Ich“ hier immer im Sinne des kleinen Ego) zweifellos angenehm, doch hat diese Anwesenheit oder Abwesenheit von Gedanken mit „Erleuchtung“ nichts zu tun.
    Das wissen natürlich auch die wirklichen „Erleuchteten“, weshalb sie i.d.R. den Begriff nicht verwenden bzw. nur sehr eingeschränkt.

    Immerhin richtig ist die Betonung der Aufmerksamkeit und Wachheit und des klaren Sehens; das ist eigentlich alles, um das es geht. Und die kann und sollte auch trainiert werden, und das braucht tatsächlich immer seine Zeit. Doch das ist trivial und man muss darum nicht so viel Geschwurbel machen…

    DAS wäre ein erster Schritt

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  3. Karina
    Harte Arbeit??? Nicht in meiner Wahrnehmung

    Ja, wenn wir nach spirituellen oder therapeutischen Trips ins normale (=Alttags) Leben zurückkehren, sind wir wieder unzufrieden. In der Kindheit eingeprägte Gedanken, die heute noch für die Wahrheit gehalten werden, erzeugen Stress (Angst, Traurigkeit, Wut, Depression…). Nicht überprüfte Gedanken über Eltern, Liebespartner, über „Gott und die Welt“ blockieren jedesmals die Erleuchtung, was für mich Klarsein (Freisein vom Leiden) bedeutet. Offen für das (innere) klare Sehen, kam Byron Katies „The Work“ auf mich zu. Hier finde ich heraus, dass innere Arbeit=inneres, intelligentes Sehen keine harte Arbeit ist und keinerlei Übung bedarf. Was es braucht, ist der „heilige“ Wille zur Anerkennung der Projektion und der Umkehr. Ein einfacher Weg, perfekte Selbsterkenntnis hier und jetzt. Das bedeutet Selbst-bewusst-sein. Das heißt: ich bin bewegt von einer Kraft, die außerhalb/unabhängig von meiner persönlichen Ich-Identität existiert. In Kontrolle dieser Kraft zu sein, befähigt mich zu einer Ichlosen (egolosen) Handlung. Bewegung geschieht. Handlung geschieht. Welch eine Gnade: Freiheit vom „Ich will“ oder „Ich will nicht“…. Karina. www.umkehrkurs.de

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