Die Heilpraktikerin Angelika Butscher und die Gesundheitsberaterin Karin Skarabis arbeiten bei Diagnose und Therapie mit speziellen Computersystemen, die Informationen zu fast jeder Krankheit und so gut wie jedem Heilmittel und jeder Therapiemethode beinhalten. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen: Der spezielle Aufbau der Programme erlaubt nicht nur eine treffsichere Analyse und Diagnose, sondern auch ein genaues Austesten der nächsten therapeutischen Schritte. Gott in der Maschine –ist das die Zukunft der Heilung? Ein Interview von Jörg Engelsing.

 

Ihr beide arbeitet auf eine ganz ­besondere Weise zusammen – wie sieht die aus?
KS: Wir arbeiten beide mit verschiedenen, aber ähnlichen Methoden, die sich wunderbar ergänzen. Kommt ein neuer Patient zu uns, erstellt jede mit ihrer Methode eine Analyse, dann setzen wir uns zusammen und finden die optimale Behandlung für diesen Patienten. 

Was sind das für Methoden?
AB: Es sind computerbasierte bioenergetische Messmethoden. Wir können damit das Körperfeld messen, also die Schwingung im Körper – alle Materie, ja, jede Zelle besitzt ja eine eigene Schwingung. Ich arbeite zum Beispiel mit dem Programm Delta-Scan. Es erfasst die energetischen Schwingungsmuster des Menschen und ordnet die Abweichungen von der Norm medizinisch relevanten Themen zu. Delta-Scan dokumentiert detailliert die Ursachen, Störungen und Zusammenhänge von Pathologien und Disharmonien auf bioenergetischem Niveau. Es werden dabei auch die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Nahrungsmitteln, Nahrungsergänzungen, Therapien, Umweltbelastungen und vielem mehr gemessen.

Karin, du arbeitest mit einem anderen Programm. Wie stellen sich die Ergebnisse von euch beiden bei ein und demselben Patienten dar?
KS: Ich arbeite vorwiegend mit MindLINK, einem Testsystem von Dr. Johann Lechner aus München. Tatsächlich kommt beim Vergleich der verschiedenen Systeme das gleiche oder annähernd das gleiche Ergebnis heraus.  

Warum braucht man dann überhaupt unterschiedliche Programme?
KS: Weil jedes Programm auch Spezialgebiete hat, auf denen es ein besonders umfassendes und genaues Bild liefert. Beim MindLINK gibt es beispielsweise einen Programmteil, in dem speziell die psychische Komponente bearbeitet werden kann, in dem also Glaubenssätze, die in uns einprogrammiert sind und die eine Heilung u. U. verhindern, aufgelöst werden, wodurch dann die weitere ­Behandlung erst optimal greifen kann.

Und wozu braucht man dann beispielsweise die psychokinesiologische Arbeit, die du ja auch machst?
KS: Auf der psychischen Ebene werden vom Computersystem als Lösungsansätze sog „heilende Sätze“ vorgegeben, die in Resonanz mit dem Unterbewussten des Klienten gehen und in der Folge integriert werden, was Zeit braucht. Wenn der Klient dann zum Nachtesten kommt, kontrolliere ich, welche dieser Sätze im Unterbewusstsein integriert sind und welcher  Satz sich nicht hat integrieren lassen. Hier liegt das Hauptproblem, das dann sofort, eben mit Hilfe der Psychokinesiologie, gelöst wird. Diese Art des Vorgehens erspart viel Zeit, weil mit der Lösung des Hauptproblems diverse damit verbundene Probleme gleich mit gelöst werden. Ein weiterer großer Vorteil der computergestützten Behandlung besteht darin, dass immer sehr detailliert nachgetestet werden kann, wie erfolgreich die vorherige Behandlung war und was u. U. noch übrig ist. Dieser Test ist – anders als viele andere – jedes Mal reproduzierbar.

Zusammenfassend: Statt oberflächlicher Symptombehandlung kommen wir auf die – meist tiefer liegende – Ursache des Problems, und zwar sehr schnell.

Wie kann ich mir dieses In-die-Tiefe-Gehen vorstellen?
KS: Wir beobachten, dass sich nach der ersten oder zweiten Behandlung  auf einmal ganz neue „Baustellen“ zeigen, die vorher noch nicht behandelbar ­waren, weil noch „Schichten“ wie bei einer Zwiebel darüber lagen. Das ­möchte ich an einem anderen System zeigen, das wir auch einsetzen, das NES-­Health-System. Es  zeigt beispielsweise beim Organtest an: Alles in Ordnung, d. h. „alles im grünen Bereich“. Erst bei der nächsten Behandlung „traut sich“ das Unterbewusste zu zeigen, wie es wirklich aussieht, das ist das „Zwiebelprinzip“. Das System zeigt nur die Bereiche als Problem an, die im Moment die wichtigsten sind … und stellt andere – weniger wichtige – hinten an.
AB: … und die jetzt erstmal behandelt werden müssen, damit andere Dinge hochkommen können …
KS: … die wir dann bearbeiten können.
AB: Man arbeitet dadurch Schichten ab – deren Behandlung mit allein kinesiologischen Tests erheblich mehr Sitzungen erforderlich machen würde.

Wisst ihr ungefähr, wie die Programme aufgebaut sind? Wovon ihr redet, erscheint mir fast wie Magie, denn die Datenmengen, die allein für die Diagnose notwendig sind, müssen ja gewaltig sein. Wie kann man wissen, dass eine Herzinsuffizienz eine bestimmte Frequenz hat?
AB: Der Beginn der Entwicklung dieser Programme lag in den siebziger Jahren in der russischen Raumfahrt. Dort wurden die Geräte für die Gesunderhaltung der Kosmonauten entwickelt. Die Aufgabenstellung war, bei geplanten längeren Aufenthalten im All – es waren damals Reisen zum Mars geplant – Gesundheitsrisiken früh zu erkennen und diese Risiken zu beseitigen, bevor die üblichen Anzeichen von beginnenden Erkrankungen den Raumfahrern selbst zu schaffen machten.

Anfang dieses Jahrhunderts erschien dann ein System auf dem Markt, das kontaktlos über biologische Felder harmonische Abweichungen von der Norm auf der feinstofflichen Ebene des Menschen erkennen kann – lange, bevor sich auf der materiellen Ebene Symptome manifestieren. Die Technik basiert unter anderem auf der Quantenphysik und dem Global-Scaling-Phänomen.
KS: Das MindLIN K-Testsystem wurde unabhängig von den Russen von einem deutschen Zahnarzt und Heilprakter entwickelt, der es ein neuartiges Testverfahren zum „Dialog mit dem inneren Bewusstsein“ nannte. Man überspringt den Kopf, das Oberflächenbewusstsein. Während des Tests kann ich mich beispielsweise mit jemandem übers Wetter unterhalten und bekomme trotzdem die korrekten Werte.

Wo liegen die Grenzen des Systems?
AB: Also ich denke, die gibt es nicht.

Man soll ja damit sogar karmische Belastungen erkennen und lösen ­können …
AB: Die karmischen Themen treten meist erst auf, wenn man länger in Behandlung ist und das Aktuelle abgearbeitet hat. Wenn ich mit dem Delta-Scan meine normalen Messungen gemacht habe und alles hat sich soweit harmonisiert, aber immer noch widerstehen ein oder zwei Organe all meinen Bemühungen, dann kommt mir schon mal die Idee, den Computer nach eventuellen karmischen Belastungen zu fragen. Es ist im Grunde auch nichts anderes, als wenn ich frage, ob ein bestimmtes Medikament, das der Patient einnimmt, für ihn gut oder schlecht ist. 

Wie soll man karmische Belastungen denn programmieren können?
AB: Die karmische Belastung an sich ist ja nicht im Computerprogramm hinterlegt – ebensowenig wie schwarze Magie oder Ähnliches. Ich frage das Universum via Computer im Grunde einfach ab und es antwortet mir. Das Prinzip ähnelt der Matrix-2-Punkt-Methode. Ein Punkt ist der Patient, der zweite Punkt ist meine Absicht mit der Frage nach einer karmischen Belastung – und wenn ich beide zusammenbringe, kommt das Ergebnis, das ich im Computer als Kurve ablesen kann.

Du hast die Möglichkeit Fragen zu stellen, die jenseits der Programmierung liegen?
AB: Ja, natürlich. Wenn der Patient dazu in Resonanz geht – er ist ja mit dem Computer verbunden –, zeigt sich auf dem Bildschirm eine bestimmte Kurve. Es ist wiederum genauso wie bei der Matrix-Arbeit, bei der die Resonanz darin besteht, dass der Mensch schwankt oder umfällt.

Aber bei freier Fragetechnik müsste der Computer ja ein riesiges Sprachprogramm besitzen, damit er kapiert, was du willst?
AB: Nein, er gibt ja keine Antwort, er ist nur eine Art Übermittler des Universums, indem er eine Kurve fabriziert und mir zeigt, ob etwas besser oder schlechter wird. Ich habe nur meine ­Intention ins Feld des Patienten gegeben, der Computer agiert einfach als Übersetzer. ­Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen und bestimmte Heilmethoden wie Homöopathika sind natürlich als Schwingungsbilder im Computer hinterlegt.

Und die kann man dem Klienten als feinenergetische Information rüberschwingen?
AB: Ja, der Computer enthält zehntausende von Informationen. Er hat auch sämtliche Zahnmaterialien gespeichert. Ich kann also austesten, ob ein Mensch mit dem Material einer Krone gut zurechtkommt oder welches das beste Anästhetikum für ihn ist.
KS: Der Entwickler des MindLink ist ein Zahnarzt. Mit dem Programm kann ich bei einem erkrankten Zahn Dinge erkennen, die auf dem Röntgenbild des Zahnes nicht sichtbar sind, also was sich hinter der Zahnerkrankung verbirgt. An jedem Zahn, der erkrankt ist, „hängt“ auch ein Organ und eine Emotion, die meist ein verdrängtes Trauma oder eine psychische Belastung als Ursache hat. Das Unbewusste arbeitet mit der obersten Priorität, und das ist die, das Leben zu erhalten. Darum muss es, wenn etwas lebensbedrohlich wird, immer die Organe schützen, von denen es ja nur eins oder zwei hat, weshalb es das ungelöste Problem einer Erkrankung in die Peripherie verschiebt, unter anderem in die Zähne – aber auch in die Wirbel! Diese hat der Körper in großer Zahl, so dass dieser Verlust erträglich ist. Mit dem MindLINK ist es nun möglich, den wirklichen Auslöser der Erkrankung zu erkennen und den zu behandeln statt den Zahn oder den Wirbel. Dadurch kann dann der Zahn erhalten oder eine Problematik der Wirbelsäule behoben werden. Erfahrungsgemäß greifen dann schulmedizinische Behandlungen viel besser, wofür viele Klienten sehr dankbar sind.

Ihr arbeitet ja nicht nur mit euren Computerprogrammen, sondern seid auch dabei, ein Netzwerk aufzu­bauen…
AB: Wenn wir der Meinung sind, dass ein anderer besser helfen kann, dann schicken wir den Klienten dorthin. Beispielsweise nützt eine Akupunktur wenig, wenn überhaupt keine Energie da ist, die ja hauptsächlich in den Nieren sitzt. Da haben wir Kollegen, die wunderbar mit Kräutern helfen, die Nierenenergie erstmal wieder aufzufüllen. Eine andere Kollegin hat extrem gute Erfolge mit dem Besprechen von Warzen. Mit unserer Arbeit werden wir nicht reich, aber die Freude liegt darin, die Patienten optimal zu versorgen.

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