Über die Faszination innerer Bilder, die sich im Außen als Zeichnungen ausdrücken möchten.

Sicher kennen viele das Phänomen der inneren Bilder. Jemand erzählt uns eine Geschichte oder etwas, was er erlebt hat, und vor unserem inneren Auge erscheinen Landschaften, Räume oder Personen, die das Erzählte für uns lebendig machen. Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Sinneseindrücke, Gerüche, Töne, Berührungen und Erzählungen eine Abfolge von inneren Bildern in uns auslösen.

Von Frauke Banz

Die große Veränderung

Vor einiger Zeit kam ich jedoch unverhofft mit einer ganz anderen Art des inneren Sehens in Berührung. Ohne dass jemand eine Geschichte erzählte, meist in der Meditation oder im Halbschlaf, sah ich plötzlich Landschaften, Szenerien oder Wesenheiten vor mir. Sehr klar und mit erstaunlichen Details. Nichts davon stand in irgendeinem Zusammenhang mit gerade Erlebtem oder Bekanntem. Manchmal hörte ich die Namen der Wesen, die ich sah, oder bekam Hinweise auf die Bedeutung des Gesehenen. Ich hatte den starken Impuls, diese inneren Bilder zu malen. Das war völlig anders, als ich es zuvor kannte.

„Servant of God“

Das erste mediale Bild, das ich malte, war ein Geistführer meines Sohnes. Zwei Tage vor seinem Geburtstag sah ich unvermittelt ein Wesen, das sich mir mit dem Namen Agnus vorstellte. Ein Dominikanermönch mit sehr liebevollen, sanften Gesichtszügen. Etwas später zeigte sich mir ein asiatisch aussehender Mann mit einer ungewöhnlichen Kopfbedeckung. Als ich anfing, ihn zu zeichnen, und ihn fragte, wie er denn heiße, sagte er: „I’m a servant of God.“ Bis heute weiß ich seinen Namen nicht, aber wenn ich sein Bild betrachte, bin ich in der Seele berührt.

Ich fing an, meinen Freunden von meinen Erlebnissen zu erzählen. Einige baten mich, auch für sie einen ihrer Geistführer zu malen. Ich war aber noch unsicher, ob meine Wahrnehmung und die Bilder auch authentisch waren. Also fragte ich meinen spirituellen Lehrer, Frank Huber, und zwei seriöse Medien, die direkt mit meiner spirituellen Lehrerin, Lady Eva von Shambalah, der Aufgestiegenen Meisterin, in Verbindung stehen, was es damit auf sich hat. Ich wollte einfach sicher gehen/sein, nicht Phantasiebildern auf den Leim zu gehen. Die Rückmeldungen und deren klare Sicht halfen mir, dem Prozess des inneren Sehens und des medialen Malens immer mehr zu vertrauen.
Von jetzt aus gesehen würde ich sogar sagen, dass dieses Vertrauen die Tür in diese neue Erfahrung und innere Gabe erst wesentlich geöffnet hat. Was dann folgte, lässt mich bis heute immer noch staunen und ehrfürchtig sein. Ich ließ mich auf das mediale Malen ein und begann, nach und nach die verschiedensten Wesen zu sehen und zu zeichnen. Einen Druiden, einen römischen Gelehrten, einen Wissenschaftler aus den 30er Jahren…. Wesen aus längst vergangenen Zeiten ebenso wie Wesen von solch ungewöhnlicher Gestalt, dass man sie eher der Zukunft zuordnen würde. Es zeigten sich immer mehr Wesen und in immer kürzeren Abständen.

Wie sie sich zeigen

Die Bilder, die ich nun malte, kamen auf ganz unterschiedliche Weise zu mir.
Einmal verspürte ich nur den etwas stärkeren Wunsch, etwas zu malen, und setze mich vor ein weißes Blatt Papier. Plötzlich sah ich ein klares, farbiges Bild auf dem immer noch weißen Blatt. Wie die Projektion auf einer Leinwand. Es war kein Wesen, sondern eine bewegte Landschaft. Und dann nahm ich einfach meine Kreiden und Stifte zur Hand – ohne nachzudenken – und ließ meiner Hand einfach freien Lauf. Ein anderes Mal hörte ich nur: „Die blaue Stadt“, und direkt darauf wurde mir vor dem inneren Auge eine aus sich selbst leuchtende Stadt in wundervollen Blautönen gezeigt. Das Licht, das von dieser Stadt ausging, hat mich zu Tränen gerührt – und wie ich heute weiß, war es Shambalah, die Wohnstatt der aufgestiegenen Meister, die mir da gezeigt wurde.

Die Bilder zeigen Facetten der unsichtbaren Welten, sie sind wie ein geöffneter Türspalt, durch den das Licht einer anderen Dimension den Weg in unsere physische Welt finden kann. Sie enthalten verschlüsselte Botschaften aus den Ebenen des Lichtes. Wie sie während des Malens auf Papier oder Leinwand kommen, das vermag ich nicht zu erklären. Ich male, ja…aber es fühlt sich losgelöst an, wie ohne Absicht. Man könnte sagen, ich male so vor mich hin, und am Ende dieses Prozesses ist etwas Konkretes sichtbar geworden. Etwas, das eindeutig nicht mir entsprungen ist. Und ich sehe an den Reaktionen der Menschen, dass sie berührt werden, wenn sie die Bilder betrachten.

Für mich ist es noch immer ein Wunder, wie unverhofft sich alle Wesen und geistigen Räume zeigen.
Jedes Mal ist es so, dass sie unabhängig von meinen persönlichen Zusammenhängen auftauchen. Namen, die ich zuvor nie gehört habe, Gesichter, die ich gar nicht kenne, Farben, Formen und Muster, die außerhalb meiner Vorstellung sind. Manche Bilder erscheinen mehrfach vor meinem inneren Auge, so lange, bis ich Zeit finde, sie zu Papier zu bringen. Je öfter ich male, desto mehr habe ich den Eindruck, Bildnachrichten zu übermitteln – wie ein „Fotograf“ oder Skizzierer von unbekanntem Terrain. Wesen, die uns nahe sind, aber noch unsichtbar für die meisten, bekommen ein Gesicht. Oft sind es ganz persönliche Begleiter für die Menschen. Bis jetzt habe ich jedes Mal eine Art Wiedererkennen und Freude bei den Empfängern wahrgenommen, sobald sie ihr Bild in der Hand hielten. Sie erfahren Trost, Zuversicht… ja, sogar Gewissheit, dass das Leben nach dem körperlichen Tod nicht vorüber ist. Wir alle sind begleitet, ob wir es wissen oder nicht. Das ist die große Botschaft hinter allem.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Freude auf beiden Seiten ist. Die Geistführer freuen sich, sichtbar zu werden für ihre Schützlinge und heraustreten zu können aus dem Raum des Unsichtbaren. Einige von ihnen haben sogar bestimmte Wünsche, wie sie dargestellt werden möchten. Mir wurde empfohlen, metallfarbene Stifte und Farben zu kaufen, da manche Wesen in glänzender Kleidung dargestellt werden wollen. Solche Details finde ich erstaunlich. Allen Bildern gleich ist, dass sie etwas übertragen, das jenseits des Physischen ist. Die Bilder sind ein Teil meines Dienstes am kommenden neuen Bewusstsein auf der Erde und ganz gewiss ist dies eine Folge meiner jahrzehntelangen spirituellen Arbeit im Kreis von Lady Eva von Shambalah und Frank Huber.

Bilder, die einen Weg erzählen

„Lichtströme aus Shambalah“

„Lichtströme aus Shambalah“

Bei einigen Bildern bekam ich mit der Zeit das Gefühl, dass sie aufeinander aufbauen, miteinander zusammenhängen und eine Art Geschichte erzählen – die des inneren Weges. So wird zum Beispiel die notwendige Heilung alter Verletzungen und Traumata durch das Bild „Heilungsraum“ ausgedrückt. Jede echte, tiefgreifende Heilung ist ein Wegräumen von karmischen Altlasten, damit der Mensch mehr dazu befähigt wird, sich Gott im Inneren wieder vollkommen zuzuwenden und letztendlich Erlösung zu finden vom Rad des Karmas. Darin besteht das Fundament jedes authentischen Weges der spirituellen Umwandlung.

Das Bild „Lichtströme aus Shambalah“ stellt den Aufstieg auf den Gipfel des Geistes dar. Um den ‚Mount Everest des Bewusstseins‘ zu erklimmen, ist es notwendig, nach und nach den mentalen und emotionalen Ballast alter Erfahrungen abzulegen. Gleißendes Licht strömt aus den Himmeln herab, eine Art lebendiges Manna, das den Suchenden den wahrlich nicht einfachen, aber absolut lohnenden Weg zu den Höhen innerer Freiheit zeigt.

Die uneigennützige Kooperation aller „Bergführer“, Guides, Sherpas, Helfer und Heiler, aller Lehrer und Gelehrten ist dabei ein hoher Dienst. Diese Kooperation wird auf der Erde zwar noch nicht allzu oft praktiziert, da viele spirituelle Lehrer noch in eigenen Egomotivationen gefangen sind, manchmal, ohne es selbst zu merken. Manche, die sich ein leuchtendes Gewand des Erwachten umhängen, sind noch nicht zu selbstloser Zusammenarbeit mit anderen Helfern bereit. Meine Lehrer praktizierten diese selbstlose Kooperation mit vielen Heilern und Medien über die Jahrzehnte hinweg, ohne eigene Vorteile zu suchen. So sollte es überall sein.

Jene, die alleine einen kosmischen Gipfel erklimmen, sind extrem selten in der Menschheitsgeschichte. Es sind ausnahmslos die großen Gesandten des Geistes. Es gibt auch jene, die die Besteigung eines Maulwurfhügels und „Schnellerleuchtungen“ mit dem Mount Everest des Bewusstseins verwechseln und somit sich selbst wie auch andere in die Irre führen. Auch dazu wurde mir ein Bild gezeigt. Und ich beginne eigentlich gerade erst, es zu verstehen. Der echte Meister verkörpert das höhere Bewusstsein und ist in der Lage, Lichtqualitäten zu übertragen, die die Transformation der Suchenden aktivieren und vertiefen.

Ausdruck von Lichtenergie

Mutter Gaia

Mutter Gaia

Die große Unterstützung der kosmischen Familie wird mir auch durch einige andere Bilder zur innigen Gewissheit. So zeigten sich in einem Abstand von ein paar Monaten Ashtar und El Morya, beides Wesen einer hohen kosmischen Ordnung. Eine derart starke Lichtenergie war mir zuvor nie begegnet – mit Ausnahme der Liebesenergie meiner Lehrerin Eva Maria. Als diese Wesen sich zeigten, drückte es mich regelrecht in das Sofa, auf dem ich saß. Wer so etwas erlebt, hat keinen Zweifel mehr an der Kraft und Authentizität dieser Wesen.

In direktem Ursprung und Zusammenhang mit den Botschaften und Bildern, die aus den hohen Lichtebenen zu mir kommen, steht die Arbeit meiner spirituellen Lehrer Frank Huber und Eva Maria – heute Lady Eva von Shambalah. Die Aufgestiegenen Meister arbeiten eng mit beiden zusammen. Seit nun schon drei Jahrzehnten widmen sie ihr Leben dem spirituellen Dienst. Der Herzenberg, der frühere Wohnort von Eva Maria und heute das spirituelle Heilzentrum meiner Lehrer, ist ein hochenergetischer Ort. Von dem weltbekannten Medium Craig Hamilton Parker wurde dieser Ort als der Arunachala des Westens bezeichnet. Jeder, der schon einmal da war, spürt etwas von dem hochschwingenden Heil-Sein dieses Ortes.

Ein Bild, das erst kürzlich entstanden ist, zeigt „Mutter Gaia“.
Sie repräsentiert die Kraft, Harmonie und Würde, mit der sie im Begriff ist, sich in die Neue Erde zu wandeln. Lady Eva sagte dazu: „Sie wird wiedergeboren – durch das Licht der vielen und die Liebe aus dem Göttlichen. Die Tage der Schatten werden vorbei sein, während ihre Kinder das alles heilende Licht umarmen und die vergessenen Erinnerungen an die Seelenreisen durch Zeit und Zeitlosigkeit.“ Ein wundervoller Ausblick: Möge das Licht der Neuen Erde alle Herzen berühren, die dafür offen sind!

 

Frauke Banz

Heilpraktikerin, Autorin, freischaffende Künstlerin, Lernende und Praktizierende auf dem inneren Weg.
Seit über drei Jahrzehnten erforscht sie die Wahrheit, die unserem Sein zugrunde liegt.

www.farbeundwort.de
www.frauke-banz.de

Spirituelles Zentrum Frank Huber & Lady Eva von Shambalah
Lehre, Seminarinfo und aktuelle Termine Berlin:

www.bewusstseinsentwicklung.eu

 

 

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