Wasser, das universelle Element, halb flüssig, halb fest, ist nicht nur Träger des Lebens, sondern viel mehr noch ist es Vermittler zwischen den Welten, wobei die kosmischen Kräfte durch den Wasserstoff und das erdige Element durch den Sauerstoff repräsentiert werden. Somit ist der Weg, den das Wasser nehmen muß, will es seiner vermittelnden Tätigkeit nachkommen, vorgegeben. Durch die Vergrößerung der inneren Wasseroberfläche  (Verdunstung!) steigt es nach oben, ist offen für die kosmischen Kräfte, schließt diese ein und kehrt zur Erde zurück. Dort angekommen wird ein Teil der Kräfte an die Vegetation abgegeben. Das Wasser nimmt Minerale auf und arbeitet diese zu Kolloiden1) um. Infolge gewinnt das Wasser an Energie, es baut eine flüssig-kristalline Struktur auf. Im Wasser findet quasi ein regelrechter Stoffwechsel statt, so wie wir es von jedem lebendigen Organismus her kennen. So wie auch wir Zeit für unsere Verdauung brauchen, so benötigt auch das Wasser seine Zeit, um zu reifen.
Zuweilen sind es ein paar Tage, manchmal vergehen auch Jahre . Ist dieser Prozeß jedoch abgeschlossen, das Wasser reif, wird es zu uns zurückkehren. Bevorzugte Plätze für Quellen liegen kühl und schattig. Daraus hervorsprudelnd bahnt sich das Wasser seinen Weg mäanderförmig durch Gestein und Geschiebe, immer in Bewegung und mit einer möglichst großen Kontaktfläche zur Erde. Dort, wo wir ein solches Wasser finden, ist die Erde fruchtbar, das Leben ohne Krankheiten und Seuchen und es schenkt uns Gesundheit bis ins hohe Alter. So dankt uns das Wasser, wenn wir sein Wesen erkannt, es intuitiv erfaßt haben und ihm die gebührende Achtung erweisen.

Wasser ist eine sehr sensible Wesenheit, ein kleiner Fehler reicht manchmal schon aus, z.B. das Abschlagen eines Baumes an der Quelle, und das Wasser zieht sich zurück, die Quelle versiegt. Heilendes, lebendes oder auch reifes Wasser, wie immer wir es bezeichnen mögen, Wasser ist weit mehr als die auf die materielle Ebene reduzierte Formel H2O. Wasser vermittelt und verbindet………

Mit dem Aufkommen des industriellen Zeitalters hat sich der Umgang mit dem Wasser jedoch grundlegend gewandelt. Wasser steht jedermann überall und scheinbar in jeder Menge zur Verfügung.
Der Verbrauch ist aber so hoch, daß es das Wasser nicht mehr wirklich schafft, in ausreichenden Mengen zur Verfügung zu stehen. Mit Hilfe von Pumpen entreißen wir der Erde das noch unreife Wasser. Einmal abgesehen von den beträchtlichen ökologischen Schäden müssen nun noch die Wasserwerke all die Umweltgifte entfernen, die wir vorher darin abgeladen haben. Mit den hier vorwiegend eingesetzten Aluminiumsalzen werden neben allen möglichen Schadstoffen auch sämtliche Kolloide, soweit diese überhaupt schon vorhanden waren, heraus gewaschen. Zu guterletzt wird das Wasser sterilisiert und in Rohrleitungen gepreßt, welches dem natürlichen Bewegungsdrang des Wassers ganz und gar nicht entspricht. Das, was da bei uns aus dem Wasserhahn kommt, ist energetisch tot und kann allenfalls noch als hygienisiertes Brauchwasser bezeichnet werden.
In vielen Haushalten ist das Märtyrium, welches das Wasser hat über sich ergehen lassen, zu Ende. Doch in einigen Haushalten gibt es noch Filtersysteme und da muß nun das Wasser auch noch durch. Überlegen wir einmal, wo wirkt denn ein Filter…doch nur auf der materiellen Ebene. Er kann nur mehrere oder so gut wie alle Stoffe, eben Materie herausfiltern. Ob es sich dabei um einen für unseren Organismus brauchbaren oder um einen Schadstoff handelt, auch das kann ein Filter nicht entscheiden. Filtersysteme können Stoffe entfernen, doch wirken diese homöopathisch weiter, denn ein Filter kann keine Informationen löschen. Ein Filter baut auch keine homogene flüssig-kristalline Struktur auf, ein Filter erhöht nicht das Zeta-Potential 2) (den Energiegehalt des Wassers), ein Filter senkt nicht die Oberflächenspannung3)….u.s.w.
Nun, vielleicht sollten wir das Wasser, welches sich da durch unseren Wasserhahn gequält hat, nicht mit noch einer Prozedur demütigen, sondern ihm das zurückgeben, was wir dem Wasser vorher genommen haben. In erster Linie sind das eine naturgemäße Bewegung, amorphe Minerale und Kolloide.

Eine mögliche Alternative sind physikalisch wirkende Aufbereitungssysteme. Viktor Schauberger hat ein solches technisches Gerät schon 1950 entwickelt, die sogenannte VORTEX. In diesem eiförmigen Gerät wird das Wasser unter Zusatz von amorphen Mineralen, CO2 und diamagnetischem Kupfer, das als Katalysator dient, bei einer Temperatur von 4°C   30 Minuten lang verwirbelt.
Eine weitere Methode ist das Levitieren des Wassers nach dem System von W. Hacheney. Auch hier können, (ist aber nicht zwingend erforderlich und bleibt damit jedem Anwender freigestellt) dem Wasser amorphe Minerale sowie CO2 zugesetzt werden. Beide Systeme arbeiten die flüssig-kristalline Struktur des Wassers um, sie bilden Kolloide, erhöhen das Zeta-Potential, löschen vorhandene Informationsmuster, machen das Wasser durch die Vergrößerung der inneren Oberfläche aufnahmefähiger und senken die Oberflächenspannung des Wassers auf Werte ähnlich unseren Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe u.s.w.). Alles in allem findet bei beiden eine Verstoffwechselung statt. So wird das CO2 aufgespalten, der Sauerstoff wird im Wasser gelöst, Wasserstoff wird an den Kohlenstoff angelagert und siehe da: CH4 = Methan, eine völlig neue Verbindung, ist entstanden. Doch nicht nur das, völlig neue, vorher nicht vorhandene Minerale sind im Wasser zu finden. Dieses Wasser lebt, es hat zwar bei weitem nicht die Güte des Hunza-Wassers, des Lebenselixiers jenes legendären Bergvölkchens im Himalaya mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 130 Jahren und das bei bester Gesundheit, doch der Anfang ist gemacht.

Ach ja, was machen nun alle jene, die an kein VORTEX – Wasser oder levitiertes Wasser herankommen und auch nicht das Kleingeld haben, um zu den Hunzas zu pilgern? Im Berliner Raum dürfte es keine Probleme geben. Hier gibt es einige Wasserstellen, die ein solch aufbereitetes Wasser gern abgeben, ja es sogar ins Haus liefern. Für alle anderen gibt es ja noch genügend Leitungswasser. Dies ist zwar ein totes Wasser, doch wer da glaubt, Mineralwasser oder gar Tafelwasser sei besser, der irrt gewaltig. Füllt euch 1 Liter in einen Krug und rührt… 5 Minuten links herum, 5 Minuten rechts herum, Wasser liebt Bewegung. Vielleicht habt ihr ja auch noch irgendwo Tonminerale oder Heilerde tut es auch…Wasser liebt Heilerde.  Ach ja, singen geht auch noch, aber selber singen, nicht singen lassen, denn das Wasser hört alles… Wasser ist eine sehr sensible Wesenheit…

Über den Autor

Avatar of Heiko H. Reibsch

Jahrgang 1961, beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit der Wasserthematik, studierte 5 Jahre in Köln Versorgungstechnik, war Vertragshändler mehrerer Filtersysteme, seit 1994 beschäftigt er sich mit der physikalischen Wasseraufbereitung. Zur Zeit unterhält er in Berlin-Friedrichshain eine Zuchtanlage für Sprossen, Kräuter und Pflanzen. H. Reibsch hat Erfahrungen mit mehr als 250 Wasseraufbereitungssystemen. Ein umfangreiches Buch über Wasser und dessen richtige Behandlung ist in Arbeit.
Beratung über Filter und Energetisierungssysteme sowie Bereitstellung von levitiertem Wasser:

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