Heilsame Orte, Kirchen und Kultplätze 1. Juli 2004 Ganzheitliches Wissen Alles, was existiert, ob belebt oder unbelebt, „strahlt“ etwas aus und wird andererseits von vielerlei Schwingungen und Ausstrahlungen beeinflusst. Natürliche und zunehmend auch künstliche elektromagnetische Felder durchdringen und erfüllen mit unterschiedlichen Frequenzen unseren Lebensraum. Jeder Platz auf der Erdoberfläche besitzt somit ein komplexes und spezifisches Strahlungsfeld, das von Tages- und Jahreszeit, geographischer Breite, Form und geologischer Beschaffenheit des Untergrundes, Wasserführungen und Verwertungen sowie anderen Faktoren mitbestimmt wird. Die Wissenschaft entdeckt laufend neue Einflüsse im elektromagnetischen Frequenzbereich, ob nun von Sonne, Mond oder aus dem All, aus den verschiedensten technischen Geräten oder in den nicht mehr nachweisbaren Hochpotenzen homöopathischer Mittel, wo Informationen aus nicht mehr nachweisbaren Schwingungen heilend wirken. Die US-Navy bestätigte durch Forschungen, dass die so genannten Elf-Wellen (extrem niederfrequente schwache magnetische Felder), die z.B. von Computern und Fernsehern ausstrahlen, aber auch überall in der Natur vorkommen, die Kraft haben, das Verhalten von Zellen, Geweben, Organen, Organismen, den Hormonspiegel und die Zeitwahrnehmung zu verändern (bitte behalten Sie den letzten Begriff in Erinnerung). Orte verändern das Bewusstsein Nun kommen von „der anderen Seite“ seit vielen Jahren Schamanen, Druiden, Hexen, Radiästheten, Geomanten und andere Sensitive daher und behaupten, dass es Orte gibt, die dank einer besonderen Ausstrahlung (oder Einstrahlung) die Kraft haben, das Bewusstsein, die Wahrnehmung und/oder das körperliche Befinden des darauf Weilenden zu beeinflussen. Unsere primitiven Vorfahren, die zwar noch keine elektromagnetischen Messgeräte, aber dafür anscheinend noch mehr Gespür und Einfühlung hatten, haben zielsicher und mit unglaublicher Präzision Steinkreise, Menhire, Hügelgräber und Tempel aufgestellt, die in meist immer noch funktionierender Weise das örtliche Kraft- und Strahlungsfeld konzentrierten oder neutralisierten. Wie man heute weiß, zeichnen sich heilige Orte nordamerikanischer Indianer und australischer Aborigines sowie prähistorische und megalithische Plätze oft dadurch aus, dass sie auf oder nahe bei Lagerstätten von Uran oder Edelmetallen oder bei geologischen Bruch- und Verwerfungszonen liegen. Der Untergrund bewirkt ein verändertes Strahlenfeld auf Plätze darüber. So hat man im Innern von Steinkreisen und bei Menhiren deutlich veränderte Radio- und Mikrowellenstrahlung, radioaktive und Ultraschallfrequenzen gemessen. (Mein Tip für Berliner: der „Steintanz von Boitin“ ca 100 km nordwestlich von Berlin bei Güstrow.) Um bestimmte Menhire werden auch immer wieder Lichterscheinungen beobachtet. Einige Steine sind derartig aufgeladen, dass sie Kompassnadeln zum Rotieren bringen oder gar leichte elektrische Schläge verteilen. Dass die berüchtigten „Kornkreise“ vorzugsweise in der Nähe prähistorischer Stätten auftauchen, gibt auch zu denken. Dome und alte Kirchen als Kraftplätze Dass viele Kirchen in Wirklichkeit wahre Kraftplätze sind, in denen subtile terrestrische und kosmische Kräfte wirken bzw. dass diese bewusst kanalisiert und genutzt wurden, gilt nicht nur für Dome, Wallfahrtskirchen und Kapellen, die auf alten Kultplätzen stehen, sondern auch für fast alle romanischen Kirchen bis zum 12. Jahrhundert, für viele gotische Kirchen bis zum 14. Jahrhundert und für einige wenige barocke Kirchen, vorausgesetzt, dass sie keine drastischen Umbauten erfahren haben. Wie ich auf meinen Reisen feststellen konnte, gibt es davon wahrlich noch genug. Aber ich hoffe, dass dieser Artikel sowie mein Buch einige Leser anregt, sich die Kirchen und Kapellen in ihrer Umgebung einmal genauer anzuschauen und selbst hineinzuspüren. Wenn wir offen sind für neue Erfahrungen, gelingt es uns vielleicht, die langsam mehr und mehr verwaisenden „heiligen Stätten“ wieder mit neuem Leben und andachtsvoller Kontemplation und Meditation zu erfüllen. Viele Menschen konnten oder könnten auf diese Weise wieder eine neue Beziehung zum Göttlichen finden und Religion als eine „Rückbindung“ an das kosmisch ursprüngliche Ganze erfahren. Neue Kirchen: meist tote Orte Die Baumeister alter Kirchen waren meistens auch geistige Meister und standen in Verbindung mit esoterischen Geheimorden, die altes Wissen bewahrt hatten. Wenn wir heute alte Kirchen besuchen, spüren wir eine ganz andere Stimmung als in den modernen Gotteshäusern. Sie haben einfach eine andere „Ausstrahlung“ im wörtlichen Sinne. Vor kurzem traf ich einen ehemaligen Pastor, der mir nach der Lektüre meines Buches erklärte, dass er jetzt verstehe, warum es ihm am Altar seiner alten Kapelle immer so gut ging. Egal wie müde und kaputt er sich vorher gefühlt hatte, nach dem Gottesdienst war er wie neugeboren. In neuen Kirchen machte er oft die umgekehrte Erfahrung: Egal, wie gut er sich vorher fühlte, nach dem Gottesdienst war er wie ausgelaugt. Von den alten Baumeistern wurde nicht nur die geomantisch beste Lokalisierung des aufgeführten Bauobjektes ausgewählt, sondern auch verschiedene zusätzliche, positiv stimulierende Einwirkungen geschaffen. Zu den letzten gehören entsprechende Formen der Häuser und Kirchen (darunter auch spezielle Fußbodenlabyrinthe) oder günstige Proportionen der ganzen Architektur (z.B. nach dem Prinzip des goldenen Schnittes) und der einzelnen Elemente (Heilige Geometrie) sowie bioenergetisch günstige Ornamente (Symbolstrahler). Die angewandten gepolten Steine (Plus-Seite nach Innen) bildeten eine natürliche Abschirmung, die schädliche Komponenten der Erd- und Kosmosstrahlen beseitigt und positive Emissionen der Natur durchlässt. Daher sind Kirchen grundsätzlich Plätze mit einem großen Potential. Wichtig ist: Es gibt Plätze mit aufladender als auch abladender Qualität, dies auch oft innerhalb eines Ortes. Merkmal der Kraftorte: Kreuzung von Kraftlinien Ein wichtiges Merkmal für einen Kraftort ist eine mehrfache Kreuzung verschiedener Kraftlinien und unterirdischer Wasserläufe. Ihre negative Strahlung wird durch entsprechend polarisierte Fußböden und durch andere geomantische Maßnahmen beseitigt. Manchmal finden wir Quellen an oder unter dem Altar, aber häufiger noch sogenannte „Blinde Quellen“, die „den positiven Strahlungseffekt“ noch verstärken. Blinde Quellen sind Wasserläufe, die in die Höhe streben, aber nicht ganz die Oberfläche erreichen. Außer in Chartres hat man auch in Santiago di Compostela, einer berühmten Wallfahrtskirche in Portugal, die bekannt für Wunderheilung ist, künstliche unterirdische Wasserkanäle entdeckt. Als diese bei Renovierungsarbeiten zugeschüttet wurden, geschahen fortan keine Wunder mehr. Auch viele christliche Visionen und andere (päpstlich anerkannte) Wunder lassen sich oft aus geomantischer Sicht erklären. Sie hängen mit bestimmten einstrahlenden Energien zusammen, die zu besonderen Zeiten an bestimmten Orten auftreten, die die normale Raum-Zeit-Wahrnehmung außer Kraft setzen und Kontakt oder Einblick in eine andere Dimension schaffen. Viele Legenden und Märchen sind in verschlüsselter Form voll von solchen Geschehnissen. Unterstützung durch bestimmte Zeitqualitäten Dabei sollte man zur Unterstützung die richtigen Zeiten und den optimalen Ort wählen, zum Beispiel den Vollmond oder die Zeit kurz davor. Nicht umsonst und zufällig lagen die heiligen Feste unserer Vorfahren an Tag- und Nachtgleiche, an Sonnenwenden und Vollmond. Die Zeit bei zunehmendem Mond gilt allgemein als die günstigste Zeit, um Energien zu empfangen und sich aufzuladen, der abnehmende Mond, um zu geben und abzuleiten. Auch den heutigen Priestern und Pfarrern wäre es zu wünschen, dass sie wieder sensibel werden für Energien, die Erde und Kosmos uns laufend schenken, dass sie (und wir natürlich auch) wieder lernen zu spüren, auf den Körper und die innere Stimme zu hören, um so wieder in Einklang mit den Rhythmen und Gesetzmäßigkeiten der Natur zu kommen. Dass wir frei werden von Dogmen, starren, oft leblosen Ritualen und Vorurteilen, und offen für den Prozess der Evolution, der ein laufendes Experiment mit uns als Mitwirkenden darstellt – Mitwirkenden, die verantwortlich sind für das, was sie gestalten, erschaffen und tun. Abb.1: – Kraftzentrum: Die alten Kirchenbaumeister kannten die kosmischen Gestze Abb.2: – Die Wallfahrtskirche in Altötting Abb.3: – Gesammelte Power: aufgeschichtete Dolmen Buch David Luczyn „Magisch Reisen Deutschland – Wo die Seele Kraft tankt“, Arkana/Goldmann 2001 Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.