Irgendwann im Laufe meiner Reise voller schwieriger Entscheidungen, Zweifel und Unsicherheit ahnte ich, dass es noch eine andere Art zu Leben geben muss. Ein Leben, das von einer tieferen Ebene des Wissens aus geschieht, ein müheloses Fließen mit meinem Herzen und meiner Bestimmung. Aber wie geht das? Wie statt dem Verstand dieser leisen inneren Stimme der Seele folgen? Die Frage ist schon Teil der Herausforderung – denn natürlich ist es nicht das Herz, sondern der Verstand, der sie fragt.

Tatsächlich hören wir alle diese Stimme. Wir wissen um den Willen unserer Seele, immer, in jeder einzelnen Situation. Die Frage ist nicht, wie wir sie hören lernen, sondern wann wir endlich anfangen, ihr zu vertrauen. Wie oft hatte ich mir gesagt: „Ich habe es geahnt!“, wie oft musste ich mir hinterher eingestehen, dass ich eigentlich längst wusste, welche Entscheidung zu treffen war, ich wollte es nur nicht wahrhaben! Der erste Schritt auf dem Pfad der Intuition ist deshalb das Eingeständnis und Vertrauen darauf, dass wir alle über dieses tiefe Wissen verfügen, dass wir gehalten und geführt werden – wenn wir das wollen.

Dem Verstand behagt es überhaupt nicht. Er möchte verstehen und methodisieren. Es ist der Verstand, der fragt: Wie erkenne ich denn die Intuition? Die Antwort lautet: Du? Gar nicht! Intuition ist weder eine Funktion des Verstandes, noch kann sie von ihm begriffen werden. Der Intuition folgen bedeutet, einer Ebene zu vertrauen, die tiefer liegt als der Verstand, die als feines Spüren unterhalb all der Gründe, Einwände, Überlegungen, Zweifel und Erklärungen existiert. Der Intuition zu folgen bedeutet tatsächlich in vielen Fällen, Dinge zu tun, die der Verstand eben überhaupt nicht begreift, die nach allem was wir wissen vielleicht überhaupt keinen Sinn ergeben. Es bedeutet, unser Leben in vielen Fällen wenn überhaupt erst hinterher staunend zu verstehen, rückblickend zu erkennen, wie sich die einzelnen, scheinbar zusammenhangslosen Punkte unseres Weges zu einer meisterhaften Geschichte verbinden. Es bedeutet, unsere Pläne und die Strategien immer wieder aufzugeben, und statt dessen mit dem Moment zu fließen.

Aber wie? Die Frage bleibt, eine Antwort kann es nicht wirklich geben. Aber wir können zumindest Erfahrungen austauschen.

Entscheidung

Entscheidung

Bild: Entscheidung © Braun Alexander / aboutpixel.de

Die Entscheidung dem Herz zu folgen und den Weg der Seele zu gehen, ist aus meiner Sicht eine der zentralen Initiationen auf dem spirituellen Weg. Es ist der Wechsel vom Kopf ins Herz, in eine völlig andere Art das Leben zu leben. Um so erstaunlicher ist es daher zunächst, wie wenig Beachtung dieser Schritt in vielen spirituellen Richtungen erfährt. Viele Wege scheinen mehr an verstandesmäßigen Konzepten, bestimmten Methoden und einer verschriebenen Wahrheit interessiert zu sein, als an einem authentischen Ausdruck des Herzens? Meiner Ansicht nach liegt hier aber auch der Grund: Wer dem Herz folgt, geht seinen eigenen Weg und hört auf, ein/e SucherIn zu sein, ist von keinem Kult oder Guru mehr beherrschbar und wird sich nicht aus Bequemlichkeit irgendeiner Gruppe anschließen. Wer dem Herz folgt, erfährt die direkte Verbindung zum höheren Selbst, entdeckt die Quelle des Wissens in sich selbst. Jeder Weg ist letztlich ein zutiefst individueller, es mag zwar gute Ratschläge geben, aber keine Patentrezepte. Und niemand kennt den Weg besser als das eigene Herz.

Es sei gewarnt: Der Punkt, an dem man beginnt, dem Herzen zu folgen, könnte der sein, an dem einen auch die letzten wohlwollenden Freunde wohlmöglich für verrückt erklären, an dem Beziehungen und Jobs, die nicht in Einklang mit dem Herzen sind das Leben endgültig verlassen müssen. Nicht selten war es die Angst vor den Konsequenzen meiner eigenen Wahrheit, der ich nicht in die Augen schauen wollte.

Die Entscheidung für das Herz ist auch die Entscheidung für eine andere Realität. Wer seiner Seele folgt, tritt ein in eine Welt voll Bedeutung und Magie. Die Frage lautet: Willst du weiter an ein Universum des Zufalls glauben oder entschließt du dich für ein Universum der göttlichen Führung, in dem alles eine tiefere Bedeutung hat, in dem dein Leben eine Reise mit Ziel ist, in dem wir alle den gleichen Zugang zum Unendlichen haben? Willst du weiter glauben, dass wir alle für alles kämpfen müssen, oder lässt du dich ins Vertrauen fallen, dass wir gehalten und geführt werden, dass es einen Fluss von Energie gibt, der uns mühelos mitträgt, wenn wir uns ihm nur hingeben?

Je mehr ich diese Realität nicht nur als Idee, sondern eben als meine Lebenswirklichkeit annahm, desto mehr trat die Intuition von selbst in den Vordergrund. Am Anfang mögen wir es noch als Zufall abtun, uns weigern, an uns zu glauben. Aber mehr und mehr öffnet sich diese Möglichkeit, vertieft sich das Vertrauen.

Verbindung

Wir wissen sehr genau, wo wir uns selbst nahe sind: In der Meditation, in Stille, wenn wir nach innen fühlen. Und das können wir immer. Ob im Gespräch, am Computer, beim Essen oder in der U-Bahn: Die Entscheidung lautet, stets bei sich zu bleiben, 24 Stunden am Tag in sich hineinzufühlen, verankert zu sein in der eigenen Energie und dem physischen Körper. Je mehr uns dies gelingt, desto deutlicher wird sich die feinere Ebene offenbaren, desto klarer wir die Verbindung zur Intuition.

Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die eine Abkürzung bieten und geeignet zu sein scheinen, das Unterbewusstsein und die Intuition äußerlich zu befragen – etwa durch Wünschelruten, Tensoren oder Ähnliches. Für viele Menschen scheinen diese Dinge tatsächlich sehr gut zu funktionieren. Für mich geht es aber vor allen darum, innerlich mit dem Energiefluss in Berührung zu kommen, eine feste Verbindung aufzubauen, die mich trägt. Für den Verstand jedoch mag es zunächst einfacher sein, äußerlich sichtbaren Erscheinungen zu vertrauen. Deshalb kann es bestimmt förderlich sein, ausgiebig mit diesen Dingen zu experimentieren. Ich selbst habe wenig Erfahrungen damit und werde sie deshalb erstmal ausklammern.

Der Weg zur inneren Stimme führte für mich über das Scheitern. Wie viele Male hatte ich eine innere Ahnung und bin ihr nicht gefolgt? Wie oft war ihr Ruf sogar klar und deutlich erfolgt und ich habe mich trotzdem für den Verstand entschieden? Wie oft war ich einfach nur durcheinander, unfähig zu erkennen, was mein Verstand und was das Herz war? Hunderte Male. Aber es heißt ja, es gibt kein Versagen, außer man lernt nicht daraus. Es ist auch für mich noch immer ein Experimentieren und Herantasten, ein wachsam-sein, wo der innere Kontakt verloren geht, wo ich in den Kopf gehe und das Gefühl verlasse.

Gefühl

Wichtig ist: Intuition ist nichts Außergewöhnliches. Es ist ein Sinn, denn wir alle ebenso besitzen wie ein Gehör und unsere Augen. Es ist dieses unerklärliche Wissen, diese leise Ahnung, die wir alle immer wieder haben. Sie flackert kurz auf, und unser Herz, unsere Seele erkennt sie augenblicklich – aber meist schieben sich dann sofort Gedanken darüber und verdecken den Impuls. Hinterher war es für mich oft erstaunlich: Ich erinnerte mich an diesen kurzen Moment des Wissens, manchmal sogar an ein absolut klares, anhaltendes Gefühl und fragte mich, wie es mir eigentlich überhaupt möglich war, dies in all seiner Klarheit zu ignorieren. Aber es kommt eben darauf an, auf welcher Ebene unsere Aufmerksamkeit liegt.

Die Herausforderung ist, entweder sofort nach dem Gefühl oder dem inneren Wissen zu handeln – bevor der Verstand es unterdrücken oder analysieren kann, oder eine so tiefe Verbindung dazu zu entwickeln, dass der Verstand keine Möglichkeit mehr hat, sich großartig einzumischen. Der Verstand wird das Gefühl in Sekundenbruchteilen aufnehmen und auf die Kopf-Ebene transportieren, es analysieren und einordnen, Gründe dafür oder dagegen aufstellen, Einwände und Zweifel aufzeigen, Angst vor den Konsequenzen entwickeln, es in den normalen Denkprozess assimilieren. Und schon wird es schwierig. Nun im Kopf versuchen wir auseinanderzuhalten, was was ist. Was ist Verstand, was Intuition, was Angst vor dem Unbekannten, was Ahnung? Es ist ein hoffnungsloses Unterfangen, eine Qual des Sich-Nicht-Entscheiden-Könnens und der Selbstzweifel. Man kann so tief in diese Falle tappen, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, was man eigentlich will, fühlt oder denkt.

Der Schlüssel ist Vertrauen und Erfahrung. Jedes Mal, wenn wir der Intuition folgen, wird sie stärker und klarer, jedes Mal, wenn wir dem Verstand folgen, wird sie wieder verschüttet. Wir müssen beide Wege oft genug gegangen sein, um zu wissen, wie sie sich anfühlen und was die Konsequenzen sind. Mit der Zeit lernte ich, dass die Intuition mich nie betrügt, dass ich von ihr immer gut beraten bin, dass sich nicht selten regelrechte Wunder ereigneten, wenn ich ihr folgte. Daraus stellte sich ein Vertrauen ein, dass stärker wurde, als die Zweifel des Verstandes.

Da Intuition auf der Ebene der Gefühle liegt, ist ein Teil des Weges klar: so viel wie möglich fühlen. Wenn wir vor einer Entscheidung stehen, können wir uns beispielsweise vorstellen, wie wir uns mit den möglichen Optionen fühlen würden. Wir können versuchen, festzustellen, wo wir uns für Wachstum, Freiheit und neue Herausforderungen entscheiden und wo für Angst, die Bewahrung des Alten und unsere Muster. Fühlen wohlbemerkt, nicht analysieren! Freiheit fühlt sich anders an als Sicherheit.

Doch auch hier wird es oft schwierig. Die Grundidee ist für viele, immer die Entscheidung zu treffen, bei der wir eine Öffnung spüren und jene zu vermeiden, bei der wir eine Kontraktion feststellen. In meiner Erfahrung kann es aber durchaus authentische Entscheidungen geben, die mit einer ordentlichen Kontraktion einhergehen – weil sie uns in eine Situation bringt, vor der wir uns vom Verstand her fürchten – erst dahinter liegt die Öffnung. Genaues hineinspüren ist nötig, um hier die Entscheidung zur Freiheit wahrzunehmen, die in der Kontraktion enthalten ist. Für den Verstand ist das Alte, Vertraute, Konditionierte immer einfacher, leichter und sicherer – auf alles Unbekannte reagiert er hingegen mit Angst, die in sich erstmal kein angenehmes Gefühl ist. Nicht selten mag daher die Versuchung groß sein, diese konditionierten Gefühle für Intuition zu halten.

Übung

Je schwieriger die Entscheidung, desto größer das Gefühlschaos. Deshalb ist es hilfreich, die Intuition 24 Stunden am Tag zu benutzen, bestenfalls alle Entscheidungen von dort aus zu treffen – bei allen noch so alltäglichen Dingen. Vielen Menschen hilft es außerdem, die Intuition/das höhere Selbst zu personalisieren und mit ihr einen inneren Dialog zu führen. „Was möchtest Du, was ich jetzt tue?“, „Wo gehen wir lang?“, „Was wollen wir essen“, „Wo möchte ich sitzen“, „Wer ist am Telefon?“ usw. sind Fragen, mit der wir die Intuition in den normalen Tagesablauf integrieren können. Ich kenne einige Beispiele von Menschen, die sich mit dieser Herangehensweise sehr wohl fühlen und erstaunliche Öffnungen erleben. Es gilt viel zu experimentieren und selbst zu schauen, was jeweils funktioniert. Allerdings wird uns jeder spätestens jetzt für komplett verrückt erklären.

Verstand

Statt Wünschelruten können wir uns sogar des Verstandes als Hilfsmittel bedienen. Eine Methode, die für mich sehr gut funktioniert, ist die Arbeit mit Zahlen und Prozentangaben. Bei einer Entscheidung würde ich mich fragen: „Zu wie viel Prozent ist diese Entscheidung im Einklang mit meiner höchsten Wahrheit?“ Dann würde ich in 10er-Schritten (10,20,30…) Prozentangaben vor meinem inneren Auge visualisieren. Eine Zahl wird mit einem ganz bestimmten Gefühl einhergehen, sie sticht heraus unter allen anderen Zahlen, jenseits allen Zweifels. Auch hier ist die Herausforderung wieder, dieser Antwort des Unterbewusstseins zu vertrauen. Die Methode kann für viele Dinge extrem hilfreich sein, da sie nicht nur ja/nein-Entscheidungen, sondern sogar eine Art Messung ermöglicht.

Viele Wünschelrutengänger beispielsweise benutzen die gleiche Methode, um festzustellen, wie tief eine Wasserader liegt: Sie zählen einfach, bis die Rute ausschlägt, und wissen dann die Tiefe in Metern. Ich habe mal einen Rutengänger erlebt, der nicht nur die Tiefe der Wasserader, sondern auch die exakte Dicke aller darüberliegenden Erd-, Sand- und Gesteinschichten korrekt angeben konnte. Auch er gab zu, die Rute sei nicht notwendig, wenn man das Gefühl kennt, das mit der richtigen Zahl einhergeht. Allerdings sei es bequemer und leichter für den Verstand, mit der Rute zu arbeiten. Und im Falle der Suche nach Wasseradern gibt es zum Glück sogar die Möglichkeit, die Angaben zweifelsfrei zu überprüfen – ein Luxus, den man auf dem Gebiet der Intuition selten hat.

Sychronizitäten – Zeichen als Schiedsrichter

Auch wenn es spätestens jetzt für die meisten Menschen völlig verrückt wird: Selbst die äußere Welt können wir als Spiegel der Intuition verwenden: Wenn wir die Verbindung zum höheren Selbst gefestigt haben, können wir jederzeit um äußere Zeichen bitten, die uns schwierige Entscheidungen erleichtern können. Manche Entscheidungen sind emotional so aufgeladen, dass es schwer ist, von einem inneren Punkt der Stille und zu einer klaren Intuition zu gelangen – oder aber unsere Intuition ist so verrückt, dass sich der Verstand mit allen Mitteln dagegen sträubt. In diesen Fällen können wir das höhere Selbst um ein Zeichen bitten – sie kommen dann sofort und unmissverständlich.

Auf Zeichen hören? Spätestens hier wähnen uns Familie, Freunde und Kollegen in einer mittelschweren Psychose. Und auch der Verstand streckt hier die Hufe: Fangen wir nun nicht an, Dinge in die Welt zu interpretieren, die gar nicht da sind? Die Gefahr besteht tatsächlich. Wirkliche Synchronizitäten nehmen wir erst an einem bestimmten Punkt unserer Reise bewusst wahr und mancher Sucher mag geneigt sein, sich mit dem Verstand schon vorher selbst welche zu basteln. Bevor wir Synchronizitäten als Schiedsrichter verwenden, sollten sie viele Male von selbst in unserem Leben aufgetaucht sein. Wer einmal die Magie, die Ehrfurcht und Freude gespürt hat, die mit authentischen Sychronizitäten einhergehen, wird sie fortan immer wiedererkennen und kann ihnen auch in schwierigen Situationen vertrauen.

Synchronizitäten sind immer absolut eindeutig und bedürfen keiner Interpretation durch den Verstand. Wenn wir eine Frage stellen, kommt eine so direkte und klare Antwort, dass es einem in vielen Fällen fast die Schuhe auszieht. Wenn man sich hingegen dabei erwischt, wie man versucht, mit dem Verstand Bedeutung in Dinge hineinzuinterpretieren, sollte man das Thema Synchronizitäten erstmal wieder zu den Akten legen. Alle Menschen, mit denen ich gesprochen habe, spüren ein unmittelbares, tiefes Erkennen und Verstehen und eine gefühlsmäßige Resonanz, sobald das Zeichen auftaucht.

Synchronizitäten tauchen in Tausenden von Formen auf, vom Text der Musik im Radio, über Werbeanzeigen, über Gesprächsfetzen von vorbeirauschenden Menschen über das Auftauchen von bestimmten Symbolen, Geräuschen oder Gegenständen, die für uns eine eindeutig definierte Bedeutung haben, können sie viele Formen annehmen. Unter Umständen entwickelt sich im Laufe der Zeit eine Verbindung zu einer bestimmten Art von Synchronizität, etwa Text oder Musik, vielleicht aber auch nicht.

Die Erlebnisse mit Synchronizitäten können sehr erhebend, teilweise überwältigend sein. Der Dialog, der sich hier zwischen dem höherem Selbst und der Welt entfaltet, versetzt in Ehrfurcht und Erstaunen. Das Universum kennt keinen Zufall, alles hat eine tiefere Bedeutung, ist Ausdruck einer perfekt orchestrierten göttlichen Geschichte. Und ja: Alle anderen werden glauben, jetzt sei man völlig durchgeknallt.

Den Pfad gehen

Dem Weg des Herzens zu folgen, heißt sich selbst zu vertrauen. Dies ist der schwierigste Teil, denn nicht nur die Gesellschaft, sondern auch viele spirituelle Strömungen haben uns eingeredet, wir wären klein und machtlos. Und der Weg ist tatsächlich nicht einfach, unser Verstand wird die Idee der Intuition sofort kapern und sich als sie ausgeben – die Gefahr sich selbst zu betrügen ist nicht klein, das Leben wird uns in dieser Hinsicht tausende Male testen. Aber früher oder später stellt sich eine Hingabe und Entschlossenheit ein, ein Ausrichten des gesamten Lebens auf das Herz und authentischen Ausdruck. Dies ist kein Ereignis über Nacht, sondern ein Prozess der ständigen Verfeinerung.

Es gilt, behutsam mit sich selbst zu sein, sich mit ein paar Menschen zu umgeben, die einen bewusst spiegeln können und eine Verspieltheit zu entwickeln, die uns offen hält für eine neue Realität. Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem Entscheidungen unser Leben für immer verlassen, an dem wir den Impulsen des Herzens direkt folgen, fließend im Strom der Energie unseres Lebens.

43 Responses

  1. Lucia

    ich möchte mich bei dir bedanken, denn ich bin gerade dabei aus dem Verstand ins fühlende Leben zu gehen.ich spüre eine grosse Verunsicherung,das ist bestimmt der Verstand. ich übe täglich Still sein und auf Impulse zu hören die von Innen kommen. Dein Text hat mir die Sicherheit geschenkt,dass ich nun weiss, es ist der richtige Weg und nur mein Kopf will mir einreden, dass es nicht funktioniert. danke

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  2. Andreas
    Gefühl und Verstand.

    Kenne ich auch. Es gibt trotzdem Situationen, in denen ich auf meinen Verstand höre.
    Manchmal ist es auch beides. Gefühl und Verstand.

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  3. Manuel
    Danke!

    Deinen wunderbaren Artikel habe ich exakt in dem Moment gefunden als ich einfach mal meiner Intuition gefolgt bin und ein Bild auf facebook angeklickt habe. Ich stehe gerade an einem Punkt an dem eine wichtige Entscheidung ansteht und durch deinen Artikel habe ich endlich wieder Vertrauen in mein inneres Selbst gefunden! Danke! Und als ich das über die Synchronitäten gelesen habe kamen mir fast die Tränen, denn ich habe solche intensiven Erfahrungen erst vor kurzem gemacht und deshalb weiss ich jetzt was ich zu tun habe. Ich kann dir gar nicht sagen wie erleichternd das ist und ich bin dir unglaublich dankbar!!!

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  4. Shanakor
    E-Mail hat mich hierhergeführt (interessantes Zeichen)

    Ich finde es interessant, dass ich heute durch eine E-Mail wieder hierhergeführt werde (den Artikel habe ich schon vor Ewigkeiten gelesen).

    In mir kämpfen 2 Welten, eine ist voll Staunen und Magie und eine andere voll harter Rationalität. Die Frage die mich hier seit Ewigkeiten beschäftigt, ist die, ob es die spirituelle Welt überhaupt gibt oder ob es nur ein Versuch ist, der Realität zu entfliehen.

    Ich neige immer mehr dazu, mich mit der harten Realität zu beschäftigen, ganz einfach deswegen, weil mich die Spiritualität am selben Fleck und in einem Teufelskreis gehalten hat.

    Ich habe ein sehr feines Gespür für Gefühle, Energien etc. Aber auch hier gibt es einen, für mich momentan schwer erkennbaren, feinen Unterschied zwischen dem was real da ist und dem was ich lediglich glauben möchte.
    Ich verstehe meinen Lebensauftrag momentan darin (das ist einfach das was ich in das ureigene Gefühl, das ständig bei mir ist, hineininterpretiere), das irdische Leben vollkommen zu leben und zu meistern.

    Die Synchronizitäten sind da. Sie begleiten mich und ich denke, dass ich auf meinem Weg sehr behütet bin. Trotzdem geht es darum den irdischen Weg zu meistern. D.h. Ängste überwinden, der Realität in die Augen sehen. Lernen mit dem Körper (und dem Gehirn) umzugehen. Körperliches Training etc. etc.

    Ich ziehe die Möglichkeit in Betracht, dass das ganze Spirituelle gar nicht existiert und es lediglich um Dinge wie das Unterbewusstsein (Bauchgefühl) geht. Das deckt sich mit meiner Erfahrung und ich weigere mich vor der Einsicht, da sie schmerzhaft ist. Die göttliche Unterstützung (vllt. auch nur Unterbewusstsein, dass mehr Infos zur Verfügung hat) kommt durch Aktion.

    Wenn ich meine Angst überwinde und das tue, was mir von Herzen wichtig ist, dann greift mir die Welt in Notsituationen immer unter die Arme.

    Mir ist aber noch niemals ein Engel erschienen durch bloßes Meditieren und Sitzen in meinem Zimmer. Ich denke, dass das sehr wichtig ist zu verstehen. Es wird von Gott/Universum nichts FÜR einen gemacht. Man wird lediglich dabei unterstützt, wenn man sich traut seinen Weg zu gehen oder zu suchen.

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    • Margit
      Ich fühle mich wieder!

      Echt atemberaubend real fürs Verstehen und Begreifen geschrieben, eine reife Meisterleistung! Danke für deine konkreten Formulierungen, die ich nach 8 Jahren Suche als die reine Wahrheit betrachte! Wir dürfen um Unterstützung bitten! Handeln dürfen wir auch! Und jeder darf/soll/muss seine eigenen Erfahrungen machen, bitten steht uns zur Verfügung! Danke Shanakor

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  5. Katharina

    Wunderbarer Artikel, der mich da gefunden hat 🙂
    Hat viele meiner Fragen beantwortet!
    Weißt du/jemand, ob er hierzu „weiterführende“ Literatur gibt?

    Antworten
  6. Rocaille

    Hallo David,

    ich bin auf diesem von dir beschriebenen Weg des Herzens und des tiefsten Gefühls und darf erkennen, dass ich dadurch sehr häufig an von außen gesteckte Grenzen gerate. Ich gehe aber weiter, da ich mich nicht mehr beirren lassen kann.

    Der Weg des Herzens und des tiefsten Gefühls für Liebe und Richtigkeit ist für mich der einzig gangbare. Ich werde mehr ich dadurch. Ich komme mir selbst näher und nehme mich selbst immer mehr wahr.

    So ziehe ich auch immer mehr und mehr das in mein Leben, das mir mehr entspricht. Der Weg ist gut und richtig und ich danke dir von ganzem Herzen für deine wundervollen geteilten Wahrheiten.

    Antworten
  7. Marion
    DANKE…

    Danke für den ehrlichen Artikel. Danke für die Impulse sich dem Thema Herzensstimme, so herzlich anzunähern. Ich freu mich sehr hierher gefunden zu haben. Übrigens über Google. Ich habe einfach im Sucher diese Frage eingegeben: „Wie höre ich auf mein Herz?“ Danke für die Antwort : D

    Antworten
  8. Katharina

    Ich verstehe jedes Wort. Ich gehe den gleichen Weg! Ich wusste nicht, dass es auch andere Menschen mit den selben Erfahrungen gibt. Freu mich über Austausch!

    Herzliche Grüße
    Katharina

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  9. Sonja

    Der erste Artikel, der bei den Schlagworten „dem Herzen folgen“ beim Suchen in der bekannten Suchmaschine aufgetaucht ist… und gleich ein so ermutigender, begeisternder und bestätigender!
    Bin gerade mal wieder am Wendepunkt, was Job und Wohnort betrifft. Passt alles nicht zu meiner übrigen privaten Situation und trägt auch nicht dazu bei, sie künftig zu verbessern. Jetzt wieder umziehen, den Job wechseln… Der Verstand moniert: Was werden Eltern, Freund, der Vater meines Kindes sagen? Und überhaupt – welcher Job kommt als nächstes?
    Aber ich möchte nicht mehr für jemand anders arbeiten, nur für Profit, als Wegbereiter für „die da oben“ (ist nicht böse gemeint, aber ich sehe die Wirtschaft eben auch nur als Scheinwelt an).
    Die Träume sind noch da, das gute Gefühl, wenn man sich den Dingen hingibt, die man als Kind schon geliebt hat. Damals habe ich auf mein Inneres vertraut. Das möchte ich wieder tun. Danke für den Artikel! Ich fange sofort an, verrückt auf meine Umgebung zu wirken! (Meine Tochter kennt es schon 😀 )
    Sonja

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  10. Melanie

    Der Artikel spricht mich sehr an. Da gibt es meinen Kopf, der sagt: „Kann es wirklich so einfach sein?“, mein Herz das antwortet: „Ja, denn genau hier wo das Fühlen beginnt und die Zweifel aufhören, bist du Zuhause.“ Und eine dritte Stimme, die von irgendwoher kommt und sagt, dass wir alle noch viel mehr sind als Ratio Gefühl oder Geist, mehr als Seele noch. Dass all die Ebenen in denen wir uns sehen und wahrnehmen, nur ausgedacht und eine Illusion ist, es weder Materie noch Anti_Materie wirklich gibt sondern dass all diese nur zu einem Spiel gehören, das wir alle spielen. Dass wir selbst uns aussuchen, wie wir es spielen- ob wir das Leben mehr fühlen und es so viel tiefer und in mehr Liebe und Hingabe erleben, oder ob wir uns mit dem Abgründen und Zweifels, des Irrsinns des Verstandes abplagen und die Welt durch ihn erfahren. Dass es aber im Grunde keinen Unterschied macht, weil die Welt (die Erfahrbare..) so oder so nur wie die dünnste Eisschicht eines riesigen gefrorenen Ozeans existiert.
    Und diese dritte Stimme, woher kommt die- wenn nicht aus dem Kopf oder Herzen? Was geht über Denken und Fühlen hinaus? DAS kann weder über den Verstand noch über das Herz erfahren werden, oder…..?

    Danke für die ‚Gedanken’anstöße 🙂

    Melanie

    Antworten
    • Niklas
      Wie ist es dir ergangen?

      Dieser Ruf den du beschreibst. Ich höre ihn auch immer wieder. Ja es ist mehr als die Seele.

      Es ist aber nicht etwas das „von außen“ kommt. Getrennt von dir. Meiner Meinung nach ist das die Quelle. Und dir kann GERADE über das Herz erfahren werden. Weil sie sich so immer mehr und mehr in dir und deinem Leben entfalten kann 🙂

      Freue mich über Anregungen!

      Antworten
  11. David (Autor)

    Hallo Lorenz,

    es freut mich wirklich sehr, zu hören, dass du als Christ einem solchen inneren Weg folgst! Das ist das schöne an der inneren Wahrheit – in welches Gewand wir sie auch kleiden, sie ändert sich doch nicht. Ob wir nun das esoterische Vokabular verwenden, oder ein christliches. Wir sind am Ende doch alle auf dem selben Weg. David

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  12. Lorenz

    Sooo – weil Bestätigung so gut tut, will ich mich jetzt für deine Bedanken.
    Eine Entschuldigung geht oft nie über die Lippen, weil man erstmal abwegt, ob diese wirklich nötig ist. Im nachhinein bleibt ein fades Gefühl von: „Ich meine es wäre gut gewesen, aber ich kann es nicht mehr empfinden.“
    Ich bin Christ, dass heißt Jesus nachfolgen und Gott ‚vertrauen‘. Und das geht nun mal nicht, wenn man die ganze Zeit mit seinen Gedanken beschäftigt ist. Man muss seinen Blick auf Gott richten und seine Sinne auf Empfang stellen. Unglaublich, selbst Zeichen „die einem die Schuhe“ ausgezogen haben, wurden mit der Zeit von meinem Verstand runtergespielt.
    Ich muss nun erkennen, dass wohl jedem Menschen ein Weg vorgegeben ist, auf den er sich nur einlassen braucht; Gott die Welt so geschaffen hat, dass es sich so verhält. Everything happens for a reason.
    Und danke an alle Menschen die sich auch 1000 Fragen stellen, die ihre Mitmenschen noch nie gehört haben.

    LG Lorenz

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  13. Katharina benkwitz

    Danke für diesen Artikel…genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht…unsere kühnsten Träume und innersten leidenschaftlichen Visionen sind keine blossen“Hirngespinste“..sie kommen aus dem Herzen und sind Wegweiser auf dem Weg uns SELBST zu verWIRKLICHEN…unserer ursprünglichen Inkarnationsabsicht…es geht immer wieder ums VERTAUEN..ums LOSLassen…ja und ich habe schon lange aufgehört an „Zufälle“ zu glauben..everything happens for a reason(auch wenn wir den Sinn nicht immer sofort..oft erst viel später erkennen können)…und die Zeichen,ja :)….Synchronizitäten allüberall…wobei Du Recht hast ,auf Überinterpretation hinzuweisen …
    im Channeling sagte das Geistwesen „Hetra“ ganz weltlich drastisch:“Ihr seid niemals allein..ihr bekommt Zeichen ..ihr habt die „Innere Stimme“…aber nicht übertreiben…nicht jeder „Furz“ ist ein Zeichen!“:)))
    In diesem Zusammenhang ist auch das 11:11 Phänomen interessant…. ständige Doppel-Zahlen als Zeichen…:)))
    Namaste,Katharina

    Antworten
    • D

      Hallo das ist interessant.
      Doppelnamen?
      Ich habe in meinem Leben die 88 als Geburtsjahr und mein Freund die 77.. Das sind genau 11 Jahre 😀

      Antworten
  14. Erika Kanaloa Ritt

    Dieser Artikel gefällt mir sehr, weil er den Weg beschreibt, den wir alle gehen, wenn wir unser Bewusstsein erweitern und unsere spirituellen Fähigkeiten zum Einsatz bringen. Diese Fähigkeiten wollen benutzt werden, wie Muskeln, die immer stärker werden je öfter sie zum Einsatz kommen. Du beschreibst das ausführlich und man merkt, dass dir dieses Thema am Herzen liegt.

    Antworten
  15. Manuela

    Ihr könnt euch garnicht vorstellen, wie einsam damit sein kann! Ich werde überhaupt nicht mehr ernst genommen!
    Ein paar Menschen um mich herum sind glaub ich echt genervt von mir! Ich handel nichts mit dem Verstand , ich glaube der fehlt mir !

    Antworten
  16. Traute

    Wunderschön ausgedrückt…Und, der das kennt, versteht’s. Man kann Intuition nicht machen. Es ist die Kommunikation mit der eigenen höheren Ebene, die Ebene, die um die Einheit allen Seins weiß. Es ist eher ein Zustand von Einklang zwischen Herz und Kopf, zwischen Gefühl und Verstehen. Wir verstehen und fühlen die Zeichen gleichzeitig.
    Und da wir Eins sind mit allen anderen Menschen, kann die Antwort, die wir erwarten, auch aus einem anderen Munde kommen oder sogar durch einen Traum, der Einem erzählt wird. Seltsame, magische Momente!

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  17. Sascha

    Echt nur mit dem Herzen? …
    Ich fühle und denke, und nutzte beide um Entscheidungen zu treffen. Würde mein Herz den Kopf dominieren oder auch umgekehrt würde ich glaube weit unter meinen Möglichkeiten zu leben.
    Mir fällt dazu das Gedicht von Charlie Chaplin ein: „Als ich mich selbst zu lieben begann…“

    Antworten
  18. Salina

    Ja ja, der Weg ist das Ziel … Ums ausprobieren kommt man halt nicht herum, und die lästigen Fragen – Warum hast du das denn jetzt so gemacht – beantworte ich inzwischen mit, weil ich es so wollte. Rückblickend betrachtet ist dieses SPÜREN (mir scheint das der beste Ausdruck dafür) anfangs oft schwierig gewesen, weil unlogisch, unpassend, un….. Die Umgebung reagierte mit Unverständnis, Erstaunen, Empörung, na sollen sie doch. Für mich ist der Maßstab dieses innere Fühlen, JA, so soll es sein. Und dann ist auch gar nicht mehr so wichtig, ob die Handlungskonsequenz dann eine scheinbar positive oder scheinbar negative wird. Für mich wars halt gerade genau richtig. Ein Hoch auf den Weg des Herzens und die Intuition 😉

    Antworten
  19. David (Autor)

    @Maria: Lies doch noch mal den ersten Absatz. Ich weiß es ist hart, aber es gibt nichts Konkretes in dem Sinne, wie der Verstand es gerne hätte. Und wenn, dann sind es Mind-Spielchen. Es ist nicht möglich, jemandem zu erklären, wie man fühlt. Du musst selbst fühlen.

    Dieser Artikel sollte ermuntern, dem zu vertrauen und folgen, was du fühlst, aber er kann nicht erklären, wie das geht. Vielleicht gibt es Menschen, die das können. Sicherlich gibt es Tausende Meditationstechniken, die geeignet sind dich dort hinzubringen. Aber das entscheidet jeder für sich selbst.

    Grüße
    David

    Antworten
  20. schnurziburzi

    leute,
    so ein unendliches geschwalle, gefühlsduseliges geseiber
    das dann flugs Intuition genannt wird,
    und geraune, wie man dahinkommt
    und nichts, absolut NICHTS KONKRETES,
    na danke
    maria

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  21. Ivan Casas

    Unsere Gefühle sind verbunden mit unserem Verstand, dabei gibt es zwei Hauptverbindungen: Der Pfad des Herzens, wo positive Impulse mit unserem Verstand zum mutigen Weg führt. Der Pfad der Ängste, wo negative Impulse mit unserem Verstand zum sicheren Weg führt. Mut gibt uns ein Empfinden der Freiheit, Angst gibt uns ein Empfinden der Sicherheit. Dabei ist unsere Intuition nichts anderes als eine Sammlung von positive und negative Erfahrungen, die uns Impulse zu sendet um Entscheidung zu treffen, die zu Sicherheitsgefühle oder zu Freiheitsgefühle führt. Meiner Ansicht nach ist keiner der Pfade falsch oder richtig. Ich empfinde die Welt als ein polares, in sich geschlossener System, alles hat ein Spiegel oder ein Gegenüber und fliesst zusammen: Krieg und Frieden! Mut und Angst! Liebe und Gleichgültigkeit! Wir irren uns, das Gegenüber abschaffen zu wollen. Stattdessen gilt es eine BALANCE zu schaffen. Das GLEICHGEWICHT zu finden zwischen Kreation und Zerstörung. Ein ewiger energetischer Kreislauf, die wir uns nicht entziehen können. Leben und Sterben. Die Natur zeigt es uns vor!

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  22. Anonymous

    welch ein wundervoller artikel und soo wahr. ich habe gelesen und festgestellt,dass ich nicht auf dem wege ins irrenhaus bin . lieben dank maren

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  23. eva

    ich kann nur sagen DANKE. danke für gedanken, die die meinen sein könnten. danke für die bestätigung, die man jaim alltagsleben nicht erfährt.ich mache immer wieder die erfahrung, dass ich mehr als schief angeschaut werde (im büro), wenn ich mich einmal äussere. und dann trifft genau das was ich denke …. ein…. an das kann sich dann aber niemand mehr erinnern. oder will sich niemand mehr erinnern. egal, es ist offenbar MEIN weg, hier für „verwirrung“ (bei vielen) zu sorgen. ich habe meinen magischen moment erlebt, als ich in südafrika spätabends unterwegs war (vor ca 30 jahren) und ums eck eines supermarketes wollte… und plötzlich genau gewusst habe, dass ich – wenn ich diese ecke weitergehe – erstochen werde. meine schutzengel hatten sich samt allem was ICH hatte und Ich bin , gemeinsam verbündet, um mich zu retten.ab diesem zeitpunkt habe ich begonnen, auf meine innere stimme zu hören. und alles wie oben beschrieben (zweifel, das kann nciht sein, blablabla) ist passiert. in vielen fällen fehlt ja der gegenbeweise wie es hätte ausgehen können…. jedoch in vielen fällen hat sich rausgestellt, dass der eingeschlagene weg der eindeutig falsche war. hätt ich doch nur….. eh schon wissen.
    ich möchte noch loswerden, dass mir DIESE verhaltensweise als EINZIGE lösung erscheint, um uns aus der allgegänwärtigen sinnkrise zu befreien. es führt kein weg daran vorbei und selbst wenn alle dagegen reden, dagegen handeln (was ja ununterbrochen passiert), dagegen mit aller kraft arbeiten – – – dies ist unsere einzige rettung als menschheit und als menschen. vielleicht grosse worte, aber schaut euch einmal um in eurer näheren umgebung ??????
    lg – auch eine EVA

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  24. Lydia

    Das ist der beste Text, den ich seit langem gelesen habe. Vielen Dank dafür. So klar, so wahrhaftig geschrieben. Das hat mich sehr berührt und ich fühle mich genau in meiner eigenen Suche, meinen eigenen Erfahrungen angesprochen.

    Antworten
  25. Cäcilia

    Dass ich deinen Artikel gefunden habe ist nur die logische Konsequenz der letzten wunderbaren Erfahrungen, die ich machen durfte. Ich bin gerne verrückt…………………….., aus Liebe zu allem was ist. Danke meinem inneren Schöpfer dass es mich gibt und bin neugierig auf jeden neuen Tag, der mich wieder staunen läßt!
    Seit ich weiß dass der Körper auch über Tränen entgiftet, laß ich das Wasser fließen wie es kommt. Und es kommt zur Zeit viel davon……!
    In Liebe Cäcilia

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  26. Gogolopoulos Stefanos

    Ein wunderschöner Text. Eine Inspiration und Anleitung für mich, endlich ein Weg zu folgen mein Mental langsam aber sicher meinem höheren Selbst unterzuordnen. Danke vom Herzen(nicht vom Mental), wunderbar!!!!

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  27. elke

    ich kann nur sagen, du sprichst mir voll aus dem herzen – aus: zur rechten zeit am rechten ort, wird bei mir gerade: zur rechten zeit den richtigen fund zu tun und das auch dank dieser seite, deinen/euren artikeln/gedanken und meiner intuition. das nenne ich mal synchronizitäten.
    es wird jetzt zeit das wir es nicht nur mehr besprechen, beschreiben, bereden, wir sollten endlich diese/n raum/zeit betreten und es miteinander leben, die ängste die wir davor haben bei seite schieben, die ängste vor dem noch nie dagewesenem, was es deshalb so unbeschreiblich macht.
    … „der verstand ist der widerstand unseres selbst“
    alles liebe an alle

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  28. marco

    Danke für diesen Beitrag! Er scheint mich gefunden zu haben… Es gibt mir Mut, vor allem genau in der Phase, in der ich begriffen habe, dass ich einfach vertrauen muss. Es ist wie mit Höhenangst, ein Gewitter im Kopf hindert mich dem zu folgen und den nächsten Schritt zu gehen.
    Schön wie du es beschrieben hast, dass es passieren kann, dass man gar nicht mehr weiß, was man eigentlich möchte. Das wollen des Verstandes ist ist begriffen und illusorisch, der wille ihm zu folgen schwindet ebenso, wenn man die mechanismen verstanden hat.
    ohne die erfahrung und die letztendliche handlung des herzens werde ich nicht drum herum kommen – ins kalte wasser muss gesprungen werden. vertrauen in das was ist kann man nicht erlernen, wenn man nur die theorie kennt.

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  29. Yva

    Tiefer Dank. Du bist ein Mutmacher für die Mutmacher. Willkommen auf der Erde. Denn wenn hinter Mutmachern Mutmacher Mut machen, machen Mutmacher wieder mutsam Mut hinterher 😉 Danke. Yva

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  30. Bea

    Super guter Artikel! Was ich besonders gut finde ist, dass Du immer wieder die Zweifel des Verstandes benennst. Dadurch wurde es fuer mich moegich, den Artikel komplett zu lesen und viele Einsichten zu erlauben – trotz des immer wieder einschreitenden Verstandes.
    Danke!

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  31. Eva Gehring-Pantelli

    ich sitze jetzt da…………..und meine Gedanken fliegen wie Sandmännchen durcheinander………..
    Und ich freue mich einfach,daß es Menschen gibt,die sich auch Gedanken machen,………….oder besser gesagt………….,versuchen die Gedankenwelt mit der Herzwelt zu verbinden. So daß die Herzwelt, vielleicht eines Tages die Gedankenwelt beherscht,ohne beherscht zu werden….
    Jaja,-die Eva……….
    Mein Vater würde wieder sagen: Kannst Du später noch’mal anrufen…? Oder warte mal,ich gebe Dir Gudrun……….. GUDRUN!!!!-Komm ‚mal die Eva ist am Telefon!
    Und dann muß ich mitlerweile schmunzeln… Denn derlei Gedanken hat er sich nie gemacht!
    Und ich bin dem lieben Universum und der Fügung des Seins einfach dankbar,daß ich anscheinend einige mehr Fragen habe.

    Ich hab‘ mich ganz dolle lieb….Und seit vielen Jahren ist mir das bewußt…
    Eigentlich wurde mir das Vertrauen erst pö a pö………..im heranwachsenden Alter durch die „lieben Erwachsenen“ gestohlen.
    Hand auf’s Herz! Wem ging es nicht auch so?..Zumindest über gewisse Teilstrecken……

    Aber durch vielerlei Umstände habe ich erkannt,daß Niemand wissend ist und letztlich meine eigene Philosophie entwickelt….Und nach der lebe ich.
    So weltfremd ist sie garnicht. Nur fundiert anders.*lach*
    Denn mein Handeln ist zutiefst lieb. Jedoch gibt es auf diesem Weg mehr Wiedersacher,als auf dem Weg……… bis dahin.

    Und ich verstehe Deine Gedanken,daß ein Großteil der Menschen wohl annehmen, man ist übergeschnappt!
    Aber letztlich,wenn man es anfängt zu leben,dann braucht man auch garnicht mehr so viel zu erklären……juhu

    Sei es die Liebe als solches. Die freie Sexualität…Der Frieden,den man anstrebt. All dies sind keine Dinge,deren man sich schämen muß,oder gar sollte!
    Und diese Erde und wir Menschen haben seit Jahrtausenden etwas gelebt,was mitlerweile…: antiquar ist!
    Wieso klatscht hier niemand?….
    Es wird Zeit,daß dieses Bewusstsein Einzug in unser Bewusstsein nimmt……“bewusst sein“! Sich bewusst sein!
    Das zum Beispiel…Kriege,Hass,Neid und all diese über Jahrtausend geführten „normalen Regeln des Überlebens“ im täglichen miteinander,falsch sind!
    Und wenn wir unser Herz öffnen „wahrhaft öffnen“ und endlich anfangen zu erkennen,daß diese Erde schon das Paradies ist,dann bräuchten wir vielleicht auch nicht mehr auf ein DANACH in Form von „dann wird alles besser“….Oder dann hab‘ ich meine Ruhe“ hoffen!
    Denn wir wären hier schon glücklich!
    Selbst wenn uns eine Krankheit,oder dem geliebten Partner,unseren Kindern etwas zustoßen würde,so könnten wir sie mit all unserer Liebe einfach begleiten! Und ich weiß,all dieses Elend auf Erden,wäre wie weg gepustet………….pffffffff

    Ob mich irgend Jemand für meschugge titoliert,ist mir schnurz…oder sollte ich sagen…purz…..!
    Denn das bin ich und………….mein Herz ist groß!

    lalala

    Es hat mich sehr gefreut,an dieser Philosophie.(Deine wunderschöne Gedankenwelt)..genannt Liebe,teil zu nehmen.
    Ach…….ich wollte noch erwähnen….ICH GEHÖRE KEINER SEKTE AN!
    Und ich trinke auch nicht so gerne Sekt…..*kicher*
    Aber hi und da ‚mal einen guuuuuten COCNAC und eine Zigarre……….mhhhh
    Durfte ich das jetzt sagen?….In Zeiten von Gesundheitsfanatikern…
    Übrigens,der Tod gehört ab dem ersten tick tack….zum Leben…
    Nur für die Jenigen,die meinen sie würden ewig leben.(mag schon sein)
    Einige kommen vielleicht hundert mal und öfter auf diese Erde. Bis sie ……
    ………..nun denn,
    die Eva hört jetzt auf……….sonst wird’s noch ein Bestseller…

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