Je länger Kreativität gelebt wird, desto deutlicher wird, dass Kreativität einen lebt.

Allerorts in der westlichen Welt werden Kreative – so genannte „Künstler“ für ihre Fähigkeiten geliebt, bewundert und gefeiert. Darin liegen einige Irrtümer.

Jeder atmende, lebende Mensch ist auf irgendeine Art Kreativ. Ob sich das in Resultaten zeigt, oder nicht – es gibt nur kreative Menschen.

Die Trennung in Künstler und Nicht-Künstler ist eine künstliche Trennung. Eine Grenze, die erfunden wurde, um zu idealisieren und zu romantisieren, und um Kreativität zu Kommerzialisieren. Wenn alle Menschen kreativ sind, besteht wenig Grund Künstler auf einen Sockel zu heben. Sie machen ihr Ding, wie alle Arbeiter oder Mütter dieser Welt.

 

Kreativität aus der Freude

Es heißt, dass Leid einen guten Künstler ausmache. Schau in die Natur. Wo wäre da jemals Wachstum mit Schmerz verbunden? Kreativ sein ist ein Geschenk, das Menschen zur Freude dient.

Schmerz und Leid im kreativen Prozess sind der sicherste Hinweis, dass entweder das Ego mitmischt, man sich Außenstehenden manipulieren lässt, oder Kreativität mit Geldverdienen verknüpft wurde. Bist du im Fluss, wird deine Kreativität dich ernähren. Mental wie materiell. Wenn nicht, sind da sicherlich Altlasten oder Glaubenskonstrukte, die für die wahre Natur des Schaffens blind machen.

Die Beweggründe für Künstler kreativ zu sein, sind vielfältig. Der Moment da Künstler in die Öffentlichkeit gehen ist ein lebensgefährlicher Schritt. Bewertungen und Meinungen von Außen verwandeln die Ursprünge. Erstaunlicherweise sind KünstlerInnen nicht nur bereit das auf sich zu nehmen, sondern sehen das sogar als wichtigen Aspekt ihrer Authentizität und persönlichen Wahrheit.

 

Das Ego aus dem kreativen Prozess heraushalten

Andererseits haben einige Menschen eine Gabe. Ein Geschenk, das umso Unerklärlicher wird, je länger Beschenkte damit leben.
Hier reicht es vielen Kreativen, sich für ihre Gabe feiern zu lassen, ohne ein einziges Mal zu bedenken, dass da eigentlich wenig zu feiern ist.

Dankbarkeit für geschenkte Fähigkeiten: Ja.
Aber sich dafür feiern lassen? Welcher Künstler könnte jemals sagen, woher die Gabe kommt? Die verwirrte Idee, ein Künstler hätte zu seiner Gabe irgendwas Anderes beigetragen, als ein wenig Technik, führt zur Stärkung des Egos und Verblendung. Dabei geschieht es häufig, dass diese Künstler – überwältigt von ihrer scheinbaren Großartigkeit – ihre Gabe und deren Ausflüsse mehr und mehr mit Egobalast verwässern.

Es geht herzlich wenig darum, die perfekte Melodie, das perfekte Bild, die perfekte Bewegung, die perfekte Skulptur, den perfekten Film zu schaffen. Das ist nicht möglich. Perfektion von Menschenhand ist unmöglich und unnötig.

Die größte Herausforderung, und was wahre Kreativität ausmacht, ist:
Sich selbst, das eigene Ego, so gut wie möglich aus dem kreativen Prozess heraus zu halten.

 

Jeder ist ein Künstler

Einfältigkeit ist näher an wahrer Größe, als Perfektionismus. (Siehe Kinderzeichnungen).
Die Möglichkeit am Computer leicht und ohne technische Fähigkeiten Bilder und Töne zu erzeugen, bringt den Mensch einen großen Schritt weiter. Es gibt nicht länger Gründe vor Ehrfurcht zu erbeben, weil jemand ein Musikinstrument virtuos spielen kann, oder ein hübsches Bildchen in die Welt werfen kann. Kein Verdienst. Es ist keine große Sache. Es ist, was Menschen taten und tun.
Neue, moderne Hilfsmittel befreien von den Mechanismen der Medienindustrie, die uns weiß machen wollen, es gäbe Menschen die mehr könnten oder wichtiger wären. Wenn überhaupt, darf sich ein Künstler/ eine Künstlerin glücklich schätzen, den Mut zu haben diesen Weg zu gehen. Damit hat es sich. Nie war Joseph Beuys Satz“ Jeder ist ein Künstler“ wahrer als heute.

Künstler produzieren, und sie machen das häufig, weil ihre Herzensstimme es ihnen als einzigen Weg erscheinen lässt. Das ist genau so lange richtig, solange dieser Weg gegangen wird. Jede andere Tür steht offen und kann auch gewählt werden. Jederzeit. Die antiquierte Vorstellung, ein Künstler wäre ein Leben lang seiner Gabe verpflichtet ist inzwischen veraltet. Künstler sind austauschbar und so vergänglich wie alles Lebende. Schauspieler, Musiker und Künstler, die einstmals die Welt beflügelten, sind durch andere abgelöst worden. Jede Generation hat ihren Ausdruck in Wort, Bild, und Tat.

Vielleicht ist der wesentliche Aspekt, der einen wirklichen Künstler von Arbeitern unterscheidet, der:
Im kreativen Schaffen offenbaren sich das Leben und das Universum.

Kreativer Ausdruck kann Künstlern wie Betrachtern einen Einblick in die Struktur aller Dinge bieten. Sowohl der Prozess, als auch das Resultat können als Spiegel dienen.

Das ist überwältigend schön.
Das ist, weshalb viele Künstler den kreativen Prozess mehr wertschätzen als Ruhm und Geld.
Es macht glücklich. Es ist Meditation mit einem – meist überraschenden – Ergebnis.

Kreative sind sich darüber bewusst, und je lauter ein Kreativer/ eine Kreative von sich spricht, desto wahrscheinlicher ist die Verblendung des Egos. Je unscheinbarer und bescheidener Kreative auftreten, desto sicherer ist hier etwas am Werk, was gemeinhin als „Genie“ bewertet wird. Medien freuen sich gerne, wenn sie einen besonderen Künstler entdecken. Es darf gefragt werden, ob ein Künstler/eine Künstlerin etwas gewonnen hat, wenn er/sie bekannter wird…

Kreativität ist das Wesen der Natur

Wenn du das nächste Mal einem Genie begegnest, frage es wie es die eigene Gabe sieht. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird ein wirklich genialer Mensch antworten, dass da nichts ist, worauf er/sie sich etwas einbilden müsste.

Kreativität ist ein Abbild der Natur.
Weder in Einfachheit noch Genialität wäre Natur zu übertreffen. Im besten Fall ist ein Kunstwerk in der Lage Natur in ihrer Einzigartigkeit zu spiegeln.

 

 

10 Responses

  1. pocoloca

    Also.
    Ich mache Kunst. Ich weiß auch warum. Etwas in mir muss ich ausdrücken, um es von außen betrachten zu können. Es befreit mich und bekommt eine ästhetische Form, für mich. Eine Aussage.
    Ich weiß um die Individualität dieser Gabe, oder ist es ein Fluch?
    Um das empfinden zu können, muss man sich vor allem selbst wahrnehmen können und ein Stück seiner „Kindlichkeit“ bewahrt haben.
    Herzlichst
    Pocoloca

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  2. Andreas H. Buchwald

    Da ich das gerade hier las:
    Sehr gut, der ganze Artikel, aber ich beobachte vieles anders. Z. B.: Ich sehe keineswegs, dass Künstler über die Maßen geehrt werden. Selten findet Talent Würdigung, weit eher schon ein Name, der eben durch Funk und Fernsehen lange bekannt ist. Ich beobachte vor allem eine starke Geringschätzung der meisten Künstler, ohne dass man sich überhaupt näher mit ihrem Werk beschäftigt.
    Auf diese Weise wird „Leid“ zu ihrem automatischen Begleiter, ob sie es nun beabsichtigen oder nicht.
    Ich weiß selber nicht, wo Ego aufhört und das „Universum“ beginnt. Am liebsten wäre ich nicht das geworden, was ich nun bin, weil ich wusste, dass es weh tun würde. Ich habe keine Ahnung, was je daraus wird, aber immer, wenn ich aufhören wollte, bekam ich so etwas Ähnliches wie einen „Arschtritt des Schicksals“, das mich zum Weitermachen aufforderte. Was soll man da tun?
    Dass jeder Mensch kreativ ist, glaube ich auch. Aber jeder hat auch seine persönlichen Vorlieben und seine besonderen Gaben. Wenn es eine Gabe ist, mit deren Wertschätzung er Probleme hat, muss er sich meistens fragen, ob er sie selbst erst mal achtet. Das ist aber eine persönliche Sache.
    Die Welt läuft, wie sie läuft; und die meisten Künstler werden erst posthum geehrt. Was aber nicht heißt, dass es so bleiben muss.
    Ich glaube nicht an Regeln, ich glaube an Geheimnis.
    Andreas H. Buchwald, Schriftsteller

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  3. Spinner

    „Die größte Herausforderung, und was wahre Kreativität ausmacht, ist:
    Sich selbst, das eigene Ego, so gut wie möglich aus dem kreativen Prozess heraus zu halten.“
    So so, und was bleibt dann über?
    Who the fuck ist Individualität?
    Klingt widersprüchlich.
    Erinnert mich an sich selbst wegsaugende Staubsauger.

    ……. so ein Quark, daß jeder Mensch kreativ ist.
    Klar kann jeder bißl Mumpitz generieren, jedoch sollte man einen qualitativen Maßstab ansetzen!
    Kreativität bedingt Intelligenz; leider ist diese äußerst selten vorhanden.

    Ich freue mich wirklich über jeden der Musik oä macht, ärgere mich aber über 97% derer, die ihren Schrott der Umwelt zugänglich machen.
    Soll jeder machen was er will, nur bitte alles was nicht besonders gut ist, oder schon x-mal gemacht wurde, in seinem Kämmerchen belassen.

    Daß man auf seine Gaben nicht stolz sein kann ist richtig.

    Ebenso ist es Blödsinn mit der Freude…..Kunst sind Gefühle, und das Leben der meisten besteht nunmal -leider- mehr aus negativen.
    klar, wäre es schön, könnte jeder Kreative seine reine freude sprechen lassen.
    Leben wir im Paradies? Ich nicht (nur)!
    Dazu kommt, daß wirklich begabte Menschen sensibler sind, mehr aufnehmen und sehen, weshalb sie unter den heutigen Bedingungen einfach mehr leiden.
    Das wird ausgedrückt.
    Wer (nur) heile Welt macht, lebt doch an der Realität vorbei.
    Ist man vielfach begabt, ergibt sich daraus zwangsläufig Leid!

    Wer in dieser Umwelt sieht und nicht darunter leidet, ist doch eine gestörte, plumpe oder verdrängende Seele.

    ich behaupte, der Autor hat noch nie mit einem wirklichen Genie Kontakt gehabt.

    naja, die Bilder vom Autor sehen ja ganz nett aus …..da ich selber nicht male, kann ich es nicht wirklich beurteilen, allerdings ist die Musik, sorry, echt boring, nicht sexy, und überflüssig.

    „Kreativität ist das Wesen der Natur“….was für eine verherrlichende, subjektive Aussage.
    Die Natur ist überhaupt nicht kreativ. Sie erscheint uns kreativ.
    Zumal „die“ Natur kein Wesen hat. Sie denkt nicht. Sie handelt nicht.
    Intelligent ist sie ebenfalls nicht die Spur!!!
    Sie entwickelt sich bloß. Und sie ist hart, für die sich in ihr entwickelnden Organismen/Lebewesen.
    Vermutlich sieht der Ausdenker dieses Satzes regelmäßig bei seinen Waldspaziergängen Kaninchen beim Malen und Musizieren ;o)
    Das nennt man übrigens Psychose oder fußt auf Drogenkonsum.

    „Kreativität ist ein Abbild der Natur.“
    Ebenso bullshit. Beispielsweise Erfinden ist meist ein Annähern, resp. hangeln an der Natur, ihren komplexen Gesetzen. Dazu streckenweise sehr frustierend.
    (Scheinbare) Extrapolation, meist nur Interpolation.
    Meist, nicht immer!

    Bei Musik spinnt man rum, und meist entgegen der Natur.
    Das ist doch das faszinierende, daß dies lediglich eine menschliche Fähigkeit ist.
    Beim Malen verhält es sich wohl ähnlich.
    Das ist es doch, was diese kreativen Bereiche ausmacht.
    Grenzen, Gesetze mißachten.
    Extrapolation.

    Reproduktion ist sicher schwer, wohl nur nicht sonderlich kreativ!

    Oh Gott, diese romantische Vorstellung von Personen, deren „Kreativität“ sich nur über wenige Fazetten ertreckt.
    Ist ja beinahe rührend!

    Der ganze Artikel erinnert mich an: wir tanzen mal unseren Namen

    Jeder kann schnell Autofahren, aber Rennen fahren können nur wenige.

    😉

    Es gibt nur sehr wenige Menschen, die machen Kunst, die einen anmacht: ab da beginnt es……….

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  4. Jutta Poppe

    „Kreativität und Kunst – Geschenk der Freude“…Ein sehr klarer Artikel mit wahren Worten! Viele Künstler streben mit Ihrer Kunst zur Freiheit… Die Freiheit ist da, wenn wir unsere Kunst die aus uns entstand fließen lassen und den Betrachtern diesen Moment des unseres Schaffens ganz einfach schenken.

    ..und tief in meinen Herzen fühle ich, dass die Kunst nur diesen Weg für sich sucht um immer frei zu bleiben….Jutta Poppe www.juttapoppe.de

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  5. stanko

    „Jeder atmende, lebende Mensch ist auf irgendeine Art kreativ. Ob sich das in Resultaten zeigt, oder nicht – es gibt nur kreative Menschen.“

    Wenn dem so wäre, würden wir in paradiesischen Zuständen leben – fein fein, dem ist aber nicht so. Natürlich, dem Potential nach ist jeder Mensch kreativ veranlagt, ob er dies auslebt oder nicht.

    ABER: der Unterschied ist nicht allein das Wissen darum, sondern der aktive bewußte Akt – wie oft habe ich gehört: „das kann ich auch“ oder „mein Kind könnte das auch“…
    JA! dem Potential nach, doch die Entscheidung ES zu tun unterscheidet uns und NEIN! wir sind NICHT alle gleich

    …und die Natur kennt den Schmerz, das Leid ebenso wie die Menschen im übertragenen Sinne – der ewige Kreislauf von Erschaffen und Auflösen (Zerstören) und die Bewegung dazwischen, die die Form schafft ist ein kreatürlicher Prozeß und mitnichten immer Friede, Freude….

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  6. Jutta

    Neiiiiin! Bitte nicht noch mehr von diesen „Ich-mach-jetzt-was-kreatives-denn-ich-hab-BWL-studiert-Typen“, die massenhaft durch Berlin geistern, ständig wilde Partys feiern und nichts besseres zu tun haben, als ihrem verkommenen Ego zu frönen.

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  7. Anonymous

    „jeder ist ein künstler“ – ja, kreativität ist in jedem, nur nicht jeder nimmt sich die freiheit, sie bewusst auszuleben

    alles, was wir mit unseren händen vollbringen, ist ein stück schöpfung (kreation), auch ein frisch gebackenes brot oder eine massage – die erwähnte LIEBE ZU ALLEM macht den unterschied zwischen einem unbewusst schöpfendem menschenwesen, welches grad sein auto wäscht und dem sich bewusst ‚künstler‘ (könner) nennendem

    ich hab vor einen jahr die aquarellmalerei entdeckt und es ist (in vigors worten) „überwältigend schön“, wieder eine neue möglichkeit des ausdrucks zu erfahren

    die ergebnisse kann man da ansehen: shumil.npage.de – galerien

    liebe grüsse

    Antworten
  8. Hans Kolpak

    Mich hat schon oft das Gespaltensein von Eltern geärgert. Sie genießen jegliche Kunst nach ihrem Geschmack. Ein Kind möchte zum Beispiel Maskenbildnerin lernen, wird aber vergewaltigt, Sekretärin in irgendeiner Bürokratie zu sein und sich dort demütigen zu lassen für jegliche Kreativität und laterales Denken, die es im Laufe der Jahre entfaltet.

    Der dümmliche Spruch von der brotlosen Kunst ist eine schandhafte Programmierung mit tragischen Ausgang.

    Antworten
  9. Anonymous

    na ja, du sagst schon wie es ist, doch: meist wird man zum „künstler“ gemacht. aus vielerlei gründen.

    letzlich geht es um wiedergabe, um aufzeigen oder erschaffen!

    das leben ist kreativität.

    kreativität will gelebt sein, doch die meisten menschen sind nicht im stande wirklich zu leben, denn das kostet zeit, muse und LIEBE.

    ein gefeierter „künstler“ ist nichts anderes wie ein politiker, geschäftsmann oder sonst ein „meister seines fachs“.

    und wenn du fragst :Zitat:“Welcher Künstler könnte jemals sagen, woher die Gabe kommt? “

    versichere ich dir: jeder wirklich kreativ lebende (künstler) mensch kann dir sagen woher er die gabe hat!

    ES IST DIE LIEBE ZU ALLEM

    Ps. ich bin KEIN künstler, nur ein kreativer mensch so wie du!

    LG

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  10. Anonymous

    Danke Vigor.

    Dein ARTikel zielt schmerzhaft in mein sich seit Monaten schon windendes Über_Ego hinein. Ein Spiegel unserer Gesellschaft, die uns von Kindes Beinen an stets erhöht hat durch unsere einfachen Transformationsgaben, die im Grunde wirklich in uns allen als Öffnungen vorhanden sind. Man muss jeder Flöte nur einmal zeigen, wie einfach das geht. Der erste Ton ist oftmals noch „schief“, dann schwingt es. Durch jedes einzelne Loch – und sodann immer mehr zusammen

    Die Kunsterhöhung ist reine Konditionierungsgeschichte unserer Gesellschaft: Meine Großmutter und meine Mutter z.B. liebten abgöttisch meine theatralischen Selbst-Inszenierungen schon seit Kindesbeinen an, dafür hatten mein Vater und mein Großvater niemals eine Öffnung oder eine Beachtung dafür – purer Kontrast . Nach der Trennung in der Pubertät verlagerte sich somit meine Anerkennungssucht immer in die jeweiligen Gegenüber – auf der Suche nach meinem doch ach so ganz besonderen metakreativen Selbst. Durch meine wirklich mannigfachen Gaben und Geschenke der Weltenseele – also einfach nur pure Öffnungen der Löcher der Flöte – hielt mir die Gesellschaft auch immer den blinden Spiegel schön vor, dass ich einzigartig sei 😉 Ein Trugschluss, der sich dem Internetz sei Dank immer mehr auflöst.

    Uns allen ist Kreativität und Kunst beschenkt.
    Und ja. Es ist die Aufgabe des scheinbar noch getrennten – jedoch schon latent aufwachenden Künstlers, die scheinbare Kluft zu überbrücken – nun in purer Freudenschaft allen anderen auch zu vermitteln, DASS JEDER kreativ und ein Künstler ist.

    Somit werden Künstler endlich zu Menschler 😉
    Danke Vigor.
    Mein Ego faucht und bläht sich noch auf wie ein Pfau,
    doch die Federn werden langsam weiß, um sie neu zu bemalen 😉

    Yva | Yvelle

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