In der thüringischen Rhön findet vom 2. bis 5. Juni ein großes Medizinradtreffen statt. Ziel ist es, mit ­Zeremonien Impulse für die Heilung der Erde und der Menschen zu geben.

 

Eines der wichtigen „Werkzeuge“ indianischer Spiritualität ist das Medizinrad. Es war fast in Vergessenheit geraten, bis der nordamerikanische Indianer Sun Bear es aufgriff und ein Buch über seine Vision und Version dieses Werkzeugs veröffentlichte. Seine Schüler und geistigen Erben, der Bärenstamm, führen diese Vision auch nach dem Tod Sun Bears 1992 bis heute fort – doch nicht nur in den eigenen Reihen, sondern zugänglich für die Öffentlichkeit: Das 8. Große Medizinrad-Treffen findet von 2. bis 5. Juni bei Meiningen/ Fulda in der Mitte Deutschlands statt. Das Drei-Länder-Eck Thüringen, Hessen und Bayern liegt auf vulkanischem Gestein, ein besonders aktives Trägermaterial für Information – und die bekommt die Erde: Wird ein Medizinrad zeremoniell gelegt, so entsteht ein energetischer Wirbel, eine Art Kraftwerk der anderen Art. Die Energie der Heilung wird verstärkt, für die Erde ebenso wie für die Menschen. Und den Menschen kann das Medizinrad viele Fragen beantworten, wenn sie sich darauf einlassen. Es kann Impulse für eine Kehrtwende im Leben geben, mit oder auch ohne Begleitung der Lehrer aus dem Bärenstamm. 

Rund 200 Besucher werden erwartet, die innerhalb der drei Tage nach dem Legen des Medizinrades einen festlichen Höhepunkt erleben werden: Nach der Vision von Sun Bear verkörpern 36 Menschen die Kräfte der Medizinradsteine mit Masken, begleitet von Liedern und der Pow-Wow-Trommel. Im Spirit-Tipi wird ein Feuer entzündet, das während der ganzen Zeit gehütet wird, Gesang begleitet alle Zeremonien. Es finden Schwitzhütten und zahlreiche Workshops mit namhaften Persönlichkeiten statt.

 

Infos und Anm. bei Sylvia Wollwert unter
Tel.: 05725 – 70 88 57 oder info@medizinradtreffen.de)
Mehr unter www.medizinradtreffen.de

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