Bundestagswahl: Das Grundeinkommen wählen 25. Juni 2009 Bundestagswahl: Das Grundeinkommen wählen Bei der nächsten Bundestagswahl kann man das Grundeinkommen wählen – zumindest im Wahlkreis Greifswald, Demmin, Ostvorpommern. Dort wird Susanne Wiest nämlich als partielose Direktkandidatin antreten. Ihre Petition für das Grundeinkommen fand so viele Unterzeichner, dass der Server des Bundestags zusammenbrach – eine der erfolgreichsten Online-Petitionen aller Zeiten. 50.000 Menschen unterschrieben in kürzester Zeit die Forderung nach einem Grundeinkommen. Susanne Wiest muss deshalb im Bundestag angehört werden, um dort stellvertretend für alle Unterzeichner das Anliegen vorzubringen. Der Bundestag teilte ihr jedoch mit, eine Anhörung und Diskussion der Petition sei ungewiss und frühstens in der nächsten Wahlperiode möglich. Deshalb hat sich die Greifswalderin jetzt entschlossen, bei der Bundestagswahl im September selbst als parteilose Direktkandidatin anzutreten. Die Direktkandidaten werden pro Wahlkreis mit der Erststimme gewählt. Gewinnt ein Direktkandidat in einem Wahlkreis eine relative Mehrheit (die deutlich unter 50 Prozent liegen kann), dann zieht er auch ohne Unterstützung durch eine Partei in den Bundestag ein. Ein Wahlkreis kann natürlich nicht viel bewirken – aber es sieht aus, als ob auch andere dem Beispiel von Susanne Wiest folgen werden. In Berlin Mitte etwa plant Ralph Boes von der Bundesagentur für Einkommen eine Kandidatur. UPDATE:Mittlerweile liegt eine Liste mit allen Kandidaten und Parteien vor, die sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen. Diese wird ständig erweitert. Bei Facebook liegt das Grundeinkommen schon vorn In der Online-Community Facebook hat das Grundeinkommen die Parteien schon überholt: seit Benjamin Hohlmann das Facbook-Rennen ausrief, überholte die Seite für das Grundeinkommen schon Die Linke, CDU und FDP in der Zahl der Fans. Fehlen noch die SPD und die Grüne. Ziel der Aktion ist es, Schlagzeilen zu bekommen: „Grundeinkommen überholt alle Parteien“ etwa. Quellen Text: Telepolis, grundeinkommen-bundestag.de , benjamin-hohlmann.de Bilder:Bundestag grundeinkommen-bundestag.deWas würden Sie arbeiten: Grundeinkommen (Facebook) Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.