Bild: Industry smoke von Uwe Hermann. Lizenz: (CC BY-SA 2.5) Gigantische Verschwendung: 50% aller Energie verpufft als Wärme 28. Juli 2009 Gigantische Verschwendung: 50% aller Energie verpufft als Wärme Überall auf der Welt wird an grünen Technologien gearbeitet, um den steigenden Energiebedarf der Menschheit zu decken. Millionen fließen in Solar- und Windparks, um neue Energiequellen zu erschließen. Doch wie eine Studie des US Department of Energy (DOE) jetzt zeigt, gibt es vor allem auch bei den herkömmlichen Energiequellen massiven Handlungsbedarf: 50 % aller in den USA verbrannten fossilen Brennstoffe verpuffen als ungenutzte Wärme in unsere Atmosphäre. Würde diese Energie genutzt, überträfe der Energiegewinn den Ertrag aus allen existierenden Sonnen-, Wind-, und Geothermalkraftwerken zusammengenommen. 46 GW Energie gehen auf diesem Weg verloren: „Jeden Tag verbrennen tausende Firmen fossile Brennstoffe um Kessel zu beheizen, Metall zu schmelzen, Mascheinen anzutreiben und das Essen zu kochen, das in den Regalen der Lebensmittelgeschäfte landet. Trotz aller Bemühungen der Industrie, die Hitze der Kraftstoff-Verbrennung so effizient wie möglich zu nutzen, gehen unfassbare Mengen jedes Jahr buchstäblich in Rauch auf“, erklärt William C. Olson von ElectraTherm. „Die Nutzung der Abwärme aus industriellen Prozessen kann die Effizienz um bis zu 20% steigern – nicht nächstes Jahr, nicht in drei Jahren – jetzt gleich! Wir können buchstäblich Energie aus „dünner Luft“ erschaffen.“ Entsprechend „heiß“ ist das Thema auch in der Politik: Das US Department of Energy (DOE) hat einen Wettbewerb über 40 Millionen US-Dollar ausgeschrieben für die Entwicklung und Demonstration einer Kraft-Wärme-Technologie, welche die Abwärme nutzbar macht. Bild: Uwe Hermann / Wikimedia Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser, für die nächste Kommentierung, speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.