Bild: Dakloze von Maurits90. Lizenz: Public domain Link: Sozialschmarotzer sind ein Mythos 23. Juli 2009 Link: Sozialschmarotzer sind ein Mythos In seinem etwas akademischen aber sehr lesenswerten Artikel auf den nachdenkseiten.de macht Christoph Butterwegge, noch einmal darauf aufmerksam, das Armut und Reichtum sich nicht nur begrifflich gegenseitig definieren, sondern auch strukturell eine Einheit bilden: „Armut entsteht nicht trotz, sondern durch Reichtum.“ Er kommt zu dem Schluss: „Deshalb kann Armut im Rahmen der bestehenden Gesellschaftsordnung nicht durch zunehmenden Reichtum beseitigt werden, da beide systembedingt und konstitutive Bestandteile des Kapitalismus sind.“ Um diese Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, wurde der Mythos des Sozialschmarotzers erfunden: „Dass es sich hierbei um einen Mythos handelt, merken immer mehr Bürger/innen. Ihnen bleibt nicht verborgen, dass sich die Leistungseliten auf geradezu inzestuöse Weise hauptsächlich aus ihrem eigenen Herkunftsmilieu reproduzieren und eine „geschlossene Gesellschaft“ bilden.“ Hier geht es zum ganzen Artikel. Bild: Public Domain / Wikimedia Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.