Kurz vor der Wahl: Künast prügelt Fische tot 24. September 2009 2 Kommentare Kurz vor der Wahl: Künast prügelt Fische tot Die Grünen-Politikerin Renate Künast hat kurz vor der Wahl noch für einen kleinen Eklat gesorgt. Im Zuge eines Wahlkampf-Besuches bei einem Bauern prügelte sie gemeinsam mit dem siebenjährigen Sohn des Landwirts mit einem Holzknüppel munter Fische tot. TV-Quatschnudel Stefan Raab ließ es sich natürlich nicht nehmen, das Ganze in seiner Sendung TV-Total zu verulken – und seitdem wird der Vorfall heiß diskutiert. Die Altgrüne Barbara Rütting verkündete wegen des Vorfalls noch am Dienstagabend bei „Maischberger“ ihren Parteiaustritt, die Bild-Zeitung rief eine „Fisch-Affäre“ aus und der Deutsche Tierschutzbund ist „irritiert und erschüttert“. Einige Wähler meinen, die Grünen hätten nach ihrem Anspruch als Friedenspartei (Kriegseinsätze) und Sozialpartei (Hartz 4) nun auch noch ihren Anspruch als Tierschutzpartei verloren. Da wird es dann langsam eng – immerhin betreiben die Grünen noch keine eigenen Atomkraftwerke, so dass ihnen zumindest noch ein Fachgebiet übrigbleibt. Nicht so wild? Ist der Vorfall wirklich so dramatisch? Angesichts der Tatsache, dass Angeln hierzulande immer noch als „Sport“ und „Hobby“ angesehen wird und an deutschen Teichen jährlich Tausende Fische totgeprügelt werden, ist man versucht zu sagen: eigentlich nicht. Auch ist Künast bekennende Fleischesserin – da ist es nur konsequent, wenn sie ihr Futter auch selbst ins Jenseits befördert. Allerdings muss man sich schon fragen, was sich die Politikerin dabei denkt. Gerade der Anblick des wütend und planlos auf den Fisch einprügelnden Sohnes ist schon sehr gruselig. Und was soll die Wahlaussage dabei sein? Laut Künast: „Da ich Fisch esse oder auch Fleisch, ist für mich eines wichtig: dass man das, was man tut, wenn man sie tötet, sehr ordentlich, professionell und schnell macht“ Guten Appetit! Hier ist das Video der Fischtötung. 2 Responses Karin Bahr 16. Oktober 2009 Ich bin entsetzt. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Fische schreien könnten, müssten wir uns alle die Ohren zuhalten. Ein Grund mehr, die Grünen nicht mehr zu wählen. K. Bahr Antworten Nora Seelig 25. September 2009 Ich schätze Frau Künast nicht so ein, dass sie Tierquälerei unterstützt. Tiere gehören seit jeher zu den Nahrungsmitteln des Menschen. Es ist wichtig, dass Tiere artgerecht gehalten werden und wenn sie getötet werden, dass dies schnell und schmerzlos geschieht. Diese Propaganda der Veganer ist ziemlich gekünstelt und nicht dem Kreislauf der Natur entsprechend. Es ist wohl wahr, dass Menschen, die bewusster leben und in ihrer Spiritualität wachsen, immer mehr auf Fleisch und Fisch verzichten. Wenn diese jedoch Menschen verurteilen, die sich noch an ihre natürliche Nahrung halten, so ist ihre Spiritualität noch nicht wirklich ausgereift. Es geht nicht darum, Tiere als Nahrung zu ächten (was haben sie davon, wenn sie nach ihrem Sterben verwesen), sondern darum, mit der herzlosen Massentierhaltung und mit der Tierquälerei zu „Forschungszwecken“ aufzuhören. Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Karin Bahr 16. Oktober 2009 Ich bin entsetzt. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Fische schreien könnten, müssten wir uns alle die Ohren zuhalten. Ein Grund mehr, die Grünen nicht mehr zu wählen. K. Bahr Antworten
Nora Seelig 25. September 2009 Ich schätze Frau Künast nicht so ein, dass sie Tierquälerei unterstützt. Tiere gehören seit jeher zu den Nahrungsmitteln des Menschen. Es ist wichtig, dass Tiere artgerecht gehalten werden und wenn sie getötet werden, dass dies schnell und schmerzlos geschieht. Diese Propaganda der Veganer ist ziemlich gekünstelt und nicht dem Kreislauf der Natur entsprechend. Es ist wohl wahr, dass Menschen, die bewusster leben und in ihrer Spiritualität wachsen, immer mehr auf Fleisch und Fisch verzichten. Wenn diese jedoch Menschen verurteilen, die sich noch an ihre natürliche Nahrung halten, so ist ihre Spiritualität noch nicht wirklich ausgereift. Es geht nicht darum, Tiere als Nahrung zu ächten (was haben sie davon, wenn sie nach ihrem Sterben verwesen), sondern darum, mit der herzlosen Massentierhaltung und mit der Tierquälerei zu „Forschungszwecken“ aufzuhören. Antworten