Es gibt immer mehr Studenten, die einem regelrechten Karriere-Wahn erlegen sind – ihr ganzes Leben scheint nicht mehr zu sein, als Karriere-Design.

„Studenten machen sich selbst zum passgenauen Firmenfutter. Ultra-pragmatisch perfektionieren sie ihre Lebensläufe, straff, stur, strategisch.“ beschreibt der Spiegel diese Studenten der „Generation-Lebenslauf“.

Eine erschreckende Geschichte über eine Generation, die sich selbst aus den Augen verloren hat.

„Könnte sie frei wählen, wie sähe dann ihr Leben aus? Anna-Lena guckt ratlos. Schule, Praktika, Bachelor – immer war sie top, hat Erwartungen übertroffen. Indes: Immer konnte sie sich an Erwartungen orientieren. Was sie selbst will, war selten Thema. „Frei wählen? Das ist doch ein Trick, oder?“, fragt sie und lächelt verschwörerisch.“

Für innovative Firmen, sind diese Menschen kaum nützlich: Sie haben komplett verlernt, selbst zu denken. Eine schlechte Nachricht für unsere Gesellschaft – die Arbeits-Roboter, die unser Schulsystem und der Leistungsdruck produziert haben, legen den Fortschritt lahm und bringen die Personalchefs der Unternehmen zum Verzweifeln.

Zum Artikel auf Spiegel.de

 

Bild: Pumbaa80 / Wikimedia

 

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