Farmer auf Haiti verbrennen Monsanto-Saatgut 1. Juni 2010 Die Not der vom Erdbeben hart getroffenen Farmer auf Haiti wäre für Monsanto fast ein gutes Geschäft geworden: Mit einer Spende von 60,000 Säcken Monsanto-Saatgut wollte der Konzern die Landwirtschaft der Insel unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit unter seine Kontrolle bringen – hat dabei aber offensichtlich die Cleverness der Farmer unterschätzt. Die wollen das Saatgut nämlich lieber verbrennen, als es auszusäen. Chavannes Jean-Baptiste, Führer eines Bauern-Verbandes bezeichnete die Spende als einen „Angriff auf die kleine Landwirtschaft, auf Farmer und die Biodiversität“. Monsanto wollte offenbar dieselbe Abhängigkeit herstellen, die in den USA schon besteht – dort kommen neun von 10 Soja-Samen bereits von Monsanto, Selbiges gilt für Baumwolle und bei Mais sieht es nur wenig besser aus. Mehr Artikel zum Thema auf Sein.de Interview mit Percy Schmeiser Monsanto – ein Feind des Planeten? Wem gehört Monsanto? Monsanto will Patente auf Schinken und Schnitzel Die Gentechnik-Mafia Globaler Aufruf gegen Patente auf Milch, Brot und Butter Superunkraut verwüstet Monsanto-Felder US-Ärzteverband fordert sofortigen Stopp für Gen-Lebensmittel Obama setzt auf Monsanto Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.