Aufruf zu globalem Streik 15. Juli 2010 9 Kommentare United We Strike – unter diesem Motto ruft ein loser Zusammenschluss von Menschen dazu auf, jeden 15. des Monats nicht zur Arbeit zu gehen, die Kinder zuhause zu behalten und nichts einzukaufen. Ein globaler Streik. Genug ist genug Sechs Milliarden Menschen leiden derzeit unter einem System, dass die Umwelt zerstört, zu Kriegen und Hungersnöten führt und Millionen in einem Hamsterrad aus unwürdigen Jobs und Sachzwängen gefangen hält. Es wird Zeit, diesem System die Unterstützung zu versagen, meint die Bewegung United We Strike. Die Idee: Statt auf der Straße zu protestieren und sich zur Zielscheibe von Polizeigewalt zu machen, bleiben einfach alle Menschen jeden Monat einen Tag zuhause, kümmern sich um ihren Gemüsegarten, unterrichten ihre Kinder selbst, nutzen den Tag zur Bildung von Gemeinschaften. Ziel der Aktion ist der langsame Aufbau eines globalen Generalstreiks, der für alle Menschen erfahrbar macht: Wir sind viel mehr als jene, die uns unterdrücken. Der Erfolg der Aktion wird sicherlich sehr davon abhängen, wie sich diese Idee verbreitet und wie viele Menschen den Mut finden werden, die Idee tatsächlich umzusetzen. Mehr Infos zur Aktion gibt es in einem eigens produzierten youtube-Video und auf der Webseite UnitedWeStrike.com. 9 Responses Anonymous 23. Juli 2010 wie soll dieser passive widerstand funktionieren… passivität alleine hat selten was bewirkt… auch gandhi war in seinen – oberflächlich betrachtet – „passivem widerstand“ alles andere als passiv. er hat nur keine gewalt angewendet. einfach nur zu hause bleiben kann nicht das gelbe vom ei sein. wenn – dann muss schon eine – zumindest verbale – aktion gesetzt werden – und begründet werden, WARUM jemand zu hause bleibt…. sonst könnte das ganze einfach nur als „faulheit“ ausgelegt werden… oder unzuverlässigkeit… Antworten Maria 20. Juli 2010 Eine tolle Idee! Nicht alles ist leicht umzusetzen, aber an einem Tag im Monat nichts zu kaufen, ist machbar. Mehr Information wäre sinnvoll. Antworten Realo 20. Juli 2010 @ ramona, ich finde diese Initiative sinnig, im Grunde abgeleitet aus Gandhis Anschauungen. Ein Zusammenschluss der Opfer? Nicht ganz. Der Golf von Mexiko beispielsweise, niemand will wirklich dass der auf Demo geht. @ all Hier mal anregendes(?): http://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi herzlich Realo Antworten beatle 20. Juli 2010 Stiller Boykott hat schon viel positives bewirkt. Glücklicherweise! UNd ich werde immer wieder dieses Mittel nutzen, um zu boykottieren, was boykottiert werden muss. Das aber ist großer Quatsch! Wenn alle mal eben zu Hause bleiben, und dann fristlos gekündigt werden – wovo sollen sie dann leben? Wer soll das finanzielles Desaster von (den erwünschten) Abermillionen auffangen? Die Iinitiatoren dieser Aktion? Ach bitteschön! Erst denken, dann handeln, amen! Antworten Anonymous 17. Juli 2010 Ich finde es sehr gut. Mit den Benzinpreisen und dem Boykott der ShellTankstellen wegen der Brant Spar damals hat es ja auch gut geklappt. Ich glaube, dass durch diese erfolgreiche Aktion nicht nur das eigene Vertrauen gestärkt wird, sondern das Vertrauen der Menschen in die Menschlichkeit. Antworten ramona 17. Juli 2010 für mich ist das quatsch. wenn man in einem ungeliebten job unterjocht wird, sollte man ihn schmeissen. sachzwänge sind nur scheinbar und für meine kinder würde ich eine geeignete schule suchen. hört sich an wie der zusammenschluss der opfer. oder täusche ich mich? dann überzeugt mich vom gegenteil, bin auch offen für kritik. ramona Antworten Max 16. Juli 2010 Das ist eine super Idee… nur im welchen Rahmen soll dies bewerkstelligt werden? Gehen wir einfach ohne Grund nicht zur Arbeit, lassen wir uns krankschreiben, oder sagen wir ganz bewußt “ NEIN, der heutige Tag ist meiner Familie gewidmed? Das letztere kann schnell zur fristlosen Kündigung führen. Mich interessiert das „Projekt“, nur finde ich die Infos mehr als dürftig, wo sind die Details und auch die internationalität fehlt gänzlich, lediglich ein kleines Video auf YouTube in englisch… das war`s ? ABER die Idee ist grandios, wenn die Masse mitmacht… doch früher oder später wird das Establishment „dahinter kommen“ und sehr rigoros gegen solche Aktivisten vorgehen und auch präventive Maßnahmen ergreifen, damit derartiges Verhalten in Zukunft verhindert wird. Bitte um Infos… wäre cool und viel viel Glück… ICH bin dabei 🙂 Antworten ich 16. Juli 2010 Alles fängt klein an. Später wird es nicht heßen, wie bleiben zu hause, sondern wir machen an jedem 15. eines Monats Jagd auf Politiker und Bilderberger … Antworten Gerhardt 15. Juli 2010 Ich sehe mittlerweile als einzige Möglichkeit nachhaltig die Welt, den Planeten, das Überleben zu retten, den passiven Widerstand und ich freue mich, dass endlich dieser Weg als Möglichkeit ins „Auge“ gefasst wird. Ohne uns alle bewegt sich nichts. Alles Gute Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Anonymous 23. Juli 2010 wie soll dieser passive widerstand funktionieren… passivität alleine hat selten was bewirkt… auch gandhi war in seinen – oberflächlich betrachtet – „passivem widerstand“ alles andere als passiv. er hat nur keine gewalt angewendet. einfach nur zu hause bleiben kann nicht das gelbe vom ei sein. wenn – dann muss schon eine – zumindest verbale – aktion gesetzt werden – und begründet werden, WARUM jemand zu hause bleibt…. sonst könnte das ganze einfach nur als „faulheit“ ausgelegt werden… oder unzuverlässigkeit… Antworten
Maria 20. Juli 2010 Eine tolle Idee! Nicht alles ist leicht umzusetzen, aber an einem Tag im Monat nichts zu kaufen, ist machbar. Mehr Information wäre sinnvoll. Antworten
Realo 20. Juli 2010 @ ramona, ich finde diese Initiative sinnig, im Grunde abgeleitet aus Gandhis Anschauungen. Ein Zusammenschluss der Opfer? Nicht ganz. Der Golf von Mexiko beispielsweise, niemand will wirklich dass der auf Demo geht. @ all Hier mal anregendes(?): http://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi herzlich Realo Antworten
beatle 20. Juli 2010 Stiller Boykott hat schon viel positives bewirkt. Glücklicherweise! UNd ich werde immer wieder dieses Mittel nutzen, um zu boykottieren, was boykottiert werden muss. Das aber ist großer Quatsch! Wenn alle mal eben zu Hause bleiben, und dann fristlos gekündigt werden – wovo sollen sie dann leben? Wer soll das finanzielles Desaster von (den erwünschten) Abermillionen auffangen? Die Iinitiatoren dieser Aktion? Ach bitteschön! Erst denken, dann handeln, amen! Antworten
Anonymous 17. Juli 2010 Ich finde es sehr gut. Mit den Benzinpreisen und dem Boykott der ShellTankstellen wegen der Brant Spar damals hat es ja auch gut geklappt. Ich glaube, dass durch diese erfolgreiche Aktion nicht nur das eigene Vertrauen gestärkt wird, sondern das Vertrauen der Menschen in die Menschlichkeit. Antworten
ramona 17. Juli 2010 für mich ist das quatsch. wenn man in einem ungeliebten job unterjocht wird, sollte man ihn schmeissen. sachzwänge sind nur scheinbar und für meine kinder würde ich eine geeignete schule suchen. hört sich an wie der zusammenschluss der opfer. oder täusche ich mich? dann überzeugt mich vom gegenteil, bin auch offen für kritik. ramona Antworten
Max 16. Juli 2010 Das ist eine super Idee… nur im welchen Rahmen soll dies bewerkstelligt werden? Gehen wir einfach ohne Grund nicht zur Arbeit, lassen wir uns krankschreiben, oder sagen wir ganz bewußt “ NEIN, der heutige Tag ist meiner Familie gewidmed? Das letztere kann schnell zur fristlosen Kündigung führen. Mich interessiert das „Projekt“, nur finde ich die Infos mehr als dürftig, wo sind die Details und auch die internationalität fehlt gänzlich, lediglich ein kleines Video auf YouTube in englisch… das war`s ? ABER die Idee ist grandios, wenn die Masse mitmacht… doch früher oder später wird das Establishment „dahinter kommen“ und sehr rigoros gegen solche Aktivisten vorgehen und auch präventive Maßnahmen ergreifen, damit derartiges Verhalten in Zukunft verhindert wird. Bitte um Infos… wäre cool und viel viel Glück… ICH bin dabei 🙂 Antworten
ich 16. Juli 2010 Alles fängt klein an. Später wird es nicht heßen, wie bleiben zu hause, sondern wir machen an jedem 15. eines Monats Jagd auf Politiker und Bilderberger … Antworten
Gerhardt 15. Juli 2010 Ich sehe mittlerweile als einzige Möglichkeit nachhaltig die Welt, den Planeten, das Überleben zu retten, den passiven Widerstand und ich freue mich, dass endlich dieser Weg als Möglichkeit ins „Auge“ gefasst wird. Ohne uns alle bewegt sich nichts. Alles Gute Antworten