NASA entdeckt gigantische, bislang unbekannte Struktur im Zentrum der Milchstraße 11. November 2010 1 Kommentar Das „Fermi“-Weltraumteleskop der NASA hat eine gigantische, zuvor noch nie beobachtete Struktur im Zentrum unserer Galaxie entdeckt, die starke Gammastrahlen aussendet. Bei der Struktur könnte es sich um eine Eruption aus dem Schwarzen Loch in der Mitte unserer Galaxie handeln. „Was wir da sehen, sind zwei Gammastrahlen aussendende Blasen, die sich 25.000 Lichtjahre in nördlicher und südlicher Richtung vom galaktischen Zentrum ausdehnen“, erläutert Doug Finkbeiner, Astronom am „Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics“ in Cambridge, der die bislang unbekannte Struktur zum ersten Mal entdeckte. „Um was genau es sich handelt und woher sie stammt, verstehen wir bisher nicht.“ Die unbekannte Struktur erstreckt sich mit über 50.000 Lichtjahren über mehr als die Hälfte des sichtbaren Sternenhimmels und zieht sich vom Sternbild Jungfrau (Virgo) bis zum Kranich (Grus). Dass sie bisher nicht entdeckt wurde, hängt vor allem mit Überlagerungen verschiedener Gammanebel zusammen, vermuten die Forscher. Bei der Durchsicht alter Aufnahmen wurde jedoch festgestellt, dass die gewaltige Struktur in Ansätzen auch schon früher beobachtet, aber nicht als solche erkannt wurde. Energie aus dem schwarzen Loch Es wird noch einige Forschung nötig sein, um das unbekannte Phänomen und seine Entstehung besser zu verstehen. Form, Struktur und die von den Blasen abgegebene Gammastrahlung deuten darauf hin, dass sie das Ergebnis eines großen und sehr plötzlichen Energieausbruchs sind, dessen Quelle bislang jedoch völlig rätselhaft ist. Die Gammastrahlung der Struktur ist stärker als jede jemals zuvor beobachtete Strahlung anderer Gammanebel in unserer Milchstraße. Gammastrahlung ist eine besonders durchdringende elektromagnetische Strahlung, mit sehr hoher Quantenenergie und kann als eine der höchsten Energieformen des Lichts angesehen werden. Bei den Blasen könnte es sich um einen Partikelstrom (sog. Jet) aus dem Innern des gewaltigen Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Galaxie handeln, wie sie in vielen anderen Galaxien bereits beobachtet wurden. Auch wenn ein solcher Jet für das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße bislang noch nicht nachgewiesen wurde, könnte es in der Vergangenheit über einen Jet verfügt haben. Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich die gewaltigen Blasen vor Millionen von Jahren durch Gas-Eruptionen im Zuge der Entstehung von Sternen in der Nähe des galaktischen Zentrums gebildet haben. Von einem Ende zum anderen von erstrecken sich die Gammastrahlen-Blasen 50.000 Lichtjahre, oder etwa die Hälfte des Durchmessers der Milchstraße. Würde man das Bild drehen, wäre erkenntlich, dass die Struktur sich in der Ebene der Galaxie vom Zentrum bis weit außerhalb unseres Sonnensystems ausdehnt. Weitere Artikel zum Thema Nassim Haramein – Die Natur der Realität Studie weckt massive Zweifel an Existenz Dunkler Materie Gab es gar keinen Urknall? Eine Antwort richy 17. November 2010 das bild erinnert doch sehr stark an ein d(z^2)-Orbitalmodel und in Anlehnung an den Artikel „Nassim Haramein – Die Natur der Realität“ würde das doch mit ins Bild passen, dass er uns zu vermitteln versucht?! Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
richy 17. November 2010 das bild erinnert doch sehr stark an ein d(z^2)-Orbitalmodel und in Anlehnung an den Artikel „Nassim Haramein – Die Natur der Realität“ würde das doch mit ins Bild passen, dass er uns zu vermitteln versucht?! Antworten