Bild: Billets inflation yuogoslavia von Stane77; Lizenz: cc-by-saFinanzwirtschaft: Die nächste Phase der Krise 11. April 2011 1 Kommentar Während die Welt von Kriegen und den Vorkommnissen in Fukushima in Atem gehalten wird, geht die Finanzkrise munter weiter. Zwar legt der Dax eine Rallye wie selten zuvor hin – gleichzeitig steigen aber Realwerte und Gold, Silber und Öl in ebenso rasantem Maße. Die Anleger flüchten aus den Staatsanleihen, weil diese längst weniger Gewinn abwerfen, als durch die Inflation vernichtet wird. Es bildet sich derzeit sowohl in den USA als auch in Europa eine riesige Blase, die früher oder später platzen muss. Japans Krise Die ohnehin angeschlagene Wirtschaft in Japan dürfte sich durch Fukushima eher noch weiter verschärfen. Welche Auswirkungen das genau haben wird, ist noch ebenso unklar wie der Ausgang der Atom-Katastrophe. Die drittgrößte Wirtschaftsnation ist jedoch auf den Export angewiesen – und genau der bricht massiv ein. Zudem ist die Wirtschaft anhängig von der Atomkraft, teilweise kann nicht produziert werden, weil der Strom fehlt. Sollte die japanische Wirtschaft wie vermutet um mehr als 4 Prozent einbrechen, würde dies globale Auswirkungen haben. USA drucken weiter Die USA sind derweil in einer hoffnungslosen Situation. Einen Weg zurück gibt es nicht mehr und die Strategie des Gelddruckens wird entschlossen fortgesetzt. Die Inflation wird dabei immer größer, was mittlerweile auch der Endkunde zu spüren bekommt, gleichzeitig gibt es aber auch deflationäre Tendenzen. Die Energiepreise und Lebensmittelpreise steigen, während Immobilien weiter fallen. Diese sogenannte Biflation entsteht, wenn eine reale Inflation durch billige Kredite überdeckt wird. Die US-Staatsanleihen werden nun hauptsächlich von der FED selbst aufgekauft. Neben China, die nur noch zögerlich kaufen, waren die Golf-Staaten und Japan wichtige Käufer, die nun ebenfalls wegbrechen. Griechenland gibt auf, Irland und Portugal werden „gerettet“ Die Rettung Griechenlands ist fehlgeschlagen, das Land verzeichnet trotz aller Maßnahmen ein Haushaltsdefizit von 10% und wird bald umschulden müssen. Derweil flüchten sich nun, wie vielfach prophezeit, auch Portugal und Irland unter den Rettungsschirm. In beiden Ländern hatten die Politiker monatelang beteuert, ihre Länder bräuchten keine Rettungspakete. Nun behaupten dies noch Italien und Spanien, die als die nächsten Kandidaten gelten. Vermutlich werden die Rettungspakte auch hier ähnlich erfolgreich sein wie in Griechenland… Sowohl die Sparpläne als auch die Rettungsmaßnahmen können daher als nahezu wirkungslos bezeichnet werden. Die Krise ist nicht vorbei, sondern nunmehr offensichtlich außer Kontrolle. Das verwundert diejenigen Menschen wenig, die das Ganze nicht als Finanzkrise, sondern als Systemkrise begreifen. Eine Antwort www.gold-dna.de 12. April 2011 Doch auch das Bild der Systemkrise ist, wie alle anderen Bilder der Krisen und Ängste, ein logisches Bild, welches seinen Platz im Fluss der realen Bilder hat … genau wie alle anderen Bilder, die unter http://www.gold-dna.de/update1.html beschrieben werden. Sie leiten die energetische Optimierung ein vor der das Leben als GANZES steht. Gruß Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
www.gold-dna.de 12. April 2011 Doch auch das Bild der Systemkrise ist, wie alle anderen Bilder der Krisen und Ängste, ein logisches Bild, welches seinen Platz im Fluss der realen Bilder hat … genau wie alle anderen Bilder, die unter http://www.gold-dna.de/update1.html beschrieben werden. Sie leiten die energetische Optimierung ein vor der das Leben als GANZES steht. Gruß Antworten