US-Forscher warnt: US-Landwirtschaft droht Kollaps durch Gentechnik 11. April 2011 1 Kommentar Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, warnt der renommierte Forscher Don Huber vom USDA National Plant Disease Recovery System in einem Brief an den US-Agrarminister vor einem „Kollaps der landwirtschaftlichen Infrastruktur“. Ein neuer Erreger, der offenbar durch Gen-Pflanzen sowie die Verwendung des Totalpflanzengifts Glyphosat bzw. Produkten wie Monsantos Roundup® begünstigt wird, sorge derzeit in den USA für gravierende Schäden an Pflanzen und Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten von Tieren. In einer Erläuterung schreibt Huber: „Wir haben in letzter Zeit eine Verschlechterung in der Pflanzengesundheit bei Mais, Sojabohnen, Weizen und anderen Kulturen festgestellt mit ungeklärten Epidemien des „Sudden Death Syndroms“ (= Plötzliches Todes-Syndrom) bei Sojabohnen, „Goss‘ wilt“ (Anm.: Welken) bei Mais und „Schwarzbeinigkeit“ bei Getreidepflanzen (Weizen, Gerste, Hafer, Triticale und Roggen) in den vergangenen zwei Jahren. In derselben Zeit sind zunehmend eine zuvor unerklärliche Unfruchtbarkeit bei Tieren (Rind, Schwein, Pferd, Geflügel) und Fehlgeburten aufgetreten.“ Neuer Mikro-Organismus Verantwortlich sei aller Wahrscheinlichkeit nach ein neuer bisher nicht beobachteter Mikro-Organismus, der sowohl in den betroffenen Pflanzen als auch Tieren festgestellt wurde. Im Brief heißt es dazu: „In den vergangenen 40 Jahren war ich Wissenschaftler der Fach- und Militärbehörden, die natürliche und menschengemachte biologische Gefahren beurteilen und entsprechende Vorbereitungen treffen, eingeschlossen biologische Kriegsführung und Krankheitsausbrüche. Mit dieser Erfahrung glaube ich, dass die Bedrohung, die von diesem Erreger ausgeht, einzigartig und hoch riskant ist.[…] Wir sehen jetzt einen noch nie dagewesenen Trend des Anwachsens von Krankheiten und Beschwerden bei Pflanzen und Tieren.“ Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem neuen Erreger und den Beobachtungen ist noch nicht erbracht, liegt jedoch laut Huber aus den ihm vorliegenden Untersuchungen nahe. „Dieser zuvor unbekannte Organismus […] scheint ein Organismus ähnlich eines Mikro-Pilzes zu sein. Wenn das so wäre, dann wäre dies der erste solche Mikro-Pilz, der je identifiziert worden wäre. Es gibt überzeugende Beweise, dass dieser Infektionserreger Krankheiten sowohl bei Pflanzen als auch bei Säugern fördert, was sehr selten vorkommt.“ Huber fordert einen Stopp von Gen-Lebensmitteln und der Verwendung von Roundup, bis die Sachlage geklärt ist. Seine Briefe können in ganzer Länge bei gentechnikverbot.at nachgelesen werden: http://www.gentechnikverbot.at/?view=article&id=31 Mehr Artikel zum Thema Monsanto – ein Feind des Planeten? Unkrautvernichtungsmittel tötet menschliche Zellen Die Gentechnik-Mafia Superunkraut verwüstet Monsanto-Felder US-Ärzteverband fordert sofortigen Stopp für Gen-Lebensmittel Wo bitte bleibt die Konsequenz ? Ein Landwirtschaftsmodell zur Versorgung der Welt Können wir komplett auf Biolandbau umstellen? Eine Antwort Mouminka 12. April 2011 Auszug aus: http://www.physik.as / Seite 38: „. . . Das kann man ungefähr mit genmanipulierten Lebensmittel vergleichen, welche aufgrund ihrer Makellosigkeit natürliche Lebensmittel verdrängen, am Ende der Kette aber ihre Funktion als Lebensmittel verlieren, da in ihrer Entstehung das System nicht eingehalten werden konnte und sie sich deshalb zuletzt selbst eliminieren. . . . Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Mouminka 12. April 2011 Auszug aus: http://www.physik.as / Seite 38: „. . . Das kann man ungefähr mit genmanipulierten Lebensmittel vergleichen, welche aufgrund ihrer Makellosigkeit natürliche Lebensmittel verdrängen, am Ende der Kette aber ihre Funktion als Lebensmittel verlieren, da in ihrer Entstehung das System nicht eingehalten werden konnte und sie sich deshalb zuletzt selbst eliminieren. . . . Antworten