Kommt nun auch die europäische Revolution? 20. Mai 2011 6 Kommentare Spaniens Mächtige wurden geradezu überrumpelt. Aus ein paar Demonstrationen ist inzwischen eine Bewegung geworden, weltweit sprechen Zeitungen vom Beginn einer Revolution. Jahre der Resignation und Frustration sind scheinbar plötzlich in Kampfgeist und Wut umgeschlagen. In allen großen Städten Spaniens sind tausende Menschen auf der Straße. Wie in Ägypten wird der zentrale Platz Puerta del Sol in Madrid besetzt gehalten. Spanien steht nicht mehr nur am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs sondern nun vielleicht auch vor einer Revolution. Jetzt kommt die Bewegung auch nach Deutschland. Mehr als eine Jugendrevolte Die Bewegung ist dabei offenbar weit mehr als nur eine Jugendrevolte. Inzwischen haben die Demonstranten Zulauf und Unterstützung aus der ganzen Bevölkerung. Die Demonstranten sind dabei weder sozialistisch noch konservativ und sympathisieren auch mit keiner Partei – tatsächlich ist ihre zentrale Kritik, dass die Demokratie in Spanien eine Farce ist. „Echte Demokratie jetzt!“ Heißt folglich die Bewegung. Jetzt auch in Deutschland Und diese Bewegung hat nun auch Deutschland erreicht. In Berlin, Hamburg und Düsseldorf wurden Unterstützer-Demos organisiert – koordiniert über eine Facebook-Gruppe. Das Manifest der spanischen Bewegung könnte mit kleinen Änderungen tatsächlich auch für Deutschland Sinn machen – und die zentrale Forderung sowieso. Das Manifest Wir sind normale Menschen. Wir sind wie du: Menschen, die jeden Morgen aufstehen, um studieren zu gehen, zur Arbeit zu gehen oder einen Job zu finden, Menschen mit Familien und Freunden. Menschen, die jeden Tag hart arbeiten, um denjenigen die uns umgeben eine bessere Zukunft zu bieten. Einige von uns bezeichnen sich als aufklärerisch, andere als konservativ. Manche von uns sind gläubig, andere wiederum nicht. Einige von uns folgen klar definierten Ideologien, manche unter uns sind unpolitisch, aber wir sind alle besorgt und wütend angesichts der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Perspektive, die sich uns um uns herum präsentiert: die Korruption unter Politikern, Geschäftsleuten und Bankern macht uns hilf- als auch sprachlos. Und diese Situation ist mittlerweile zur Normalität geworden – tägliches Leid, ohne jegliche Hoffnung. Doch wenn wir uns zusammentun, können wir das ändern. Es ist an der Zeit, Dinge zu verändern. Zeit, miteinander eine bessere Gesellschaft aufzubauen. Deswegen treten wir eindringlich hierfür ein: â Gleichheit, Fortschritt, Solidarität, kulturelle Freiheit, Nachhaltigkeit und Entwicklung, sowie das Wohl und Glück der Menschen müssen als Prioritäten einer jeden modernen Gesellschaft gelten. â Das Recht auf Behausung, Arbeit, Kultur, Gesundheit, Bildung, politische Teilhabe, freie persönliche Entwicklung und Verbraucherrechte im Sinne einer gesunden und glücklichen Existenz sind unverzichtbare Wahrheiten, die unsere Gesellschaft zu befolgen hat. â In ihrem momentanen Zustand sorgen unsere Regierung und das Wirtschaftssystem nicht dafür, sondern stellen sogar auf vielerlei Weise ein Hindernis für menschlichen Fortschritt dar. â Die Demokratie gehört den Menschen (demos = Menschen, krátos = Regierung), wobei die Regierung aus jedem Einzelnen von uns besteht. Dennoch hört uns in Spanien der Großteil der Politiker überhaupt nicht zu. Politiker sollten unsere Stimmen in die Institutionen bringen, die politische Teilhabe von Bürgern mit Hilfe direkter Kommunikationskanäle erleichtern, um der gesamten Gesellschaft den größten Nutzen zu erbringen, sie sollten sich nicht auf unsere Kosten bereichern und deswegen vorankommen, sie sollten sich nicht nur um die Herrschaft der Wirtschaftsgroßmächte kümmern und diese durch ein Zweiparteiensystem erhalten, welches vom unerschütterlichen Akronym PP & PSOE angeführt wird. â Die Gier nach Macht und deren Beschränkung auf einige wenige Menschen bringt Ungleichheit, Spannung und Ungerechtigkeit mit sich, was wiederum zu Gewalt führt, die wir jedoch ablehnen. Das veraltete und unnatürliche Wirtschaftsmodell treibt die gesellschaftliche Maschinerie an, einer immerfort wachsenden Spirale gleich, die sich selbst vernichtet indem sie nur wenigen Menschen Reichtum bringt und den Rest in Armut stürzt. Bis zum völligen Kollaps. â Ziel und Absicht des derzeitigen Systems sind die Anhäufung von Geld, ohne dabei auf Wirtschaftlichkeit oder den Wohlstand der Gesellschaft zu achten. Ressourcen werden verschwendet, der Planet wird zerstört und Arbeitslosigkeit sowie Unzufriedenheit unter den Verbrauchern entsteht. â Die Bürger bilden das Getriebe dieser Maschinerie, welche nur dazu entwickelt wurde, um einer Minderheit zu Reichtum zu verhelfen, die sich nicht um unsere Bedürfnisse kümmert. Wir sind anonym, doch ohne uns würde dergleichen nicht existieren können, denn am Ende bewegen wir die Welt. â Wenn wir es als Gesellschaft lernen, unsere Zukunft nicht mehr einem abstrakten Wirtschaftssystem anzuvertrauen, das den meisten ohnehin keine Vorteile erbringt, können wir den Missbrauch abschaffen, unter dem wir alle leiden. â Wir brauchen eine ethische Revolution. Anstatt das Geld über Menschen zu stellen, sollten wir es wieder in unsere Dienste stellen. Wir sind Menschen, keine Produkte. Ich bin kein Produkt dessen, was ich kaufe, weshalb ich es kaufe oder von wem. Im Sinne all dieser Punkte, empöre ich mich. Ich glaube, dass ich etwas ändern kann. Ich glaube, dass ich helfen kann. Ich weiß, dass wir es gemeinsam schaffen können. Geh mit uns auf die Straße. Es ist dein Recht. 6 Responses Querschläger 28. Mai 2011 Es wird auch höchste Zeit das Völker sich erheben, jedes Land in EU leidet das ist FAKt, man hat unsere Renten, unsere Zukunft die Familien kaputt gemacht man gibt lieber Geld für Banken und Konzerne aus aber Geld für Bildung Fehlanzeige. Ich gebe kein Land die Schuld weil Schuld hat die Politik, Konzerne und Banken die uns ausnehmen wo sie nur können. Man redet von Demokratie und um geht das Volk, wo man nur es kann. Das mich am meisten auf regt das unsere Politiker immer anderen helfen wollen in Bereichen wo Sie selber im eigenen Land versagt haben. G8 Gipfel labbern von Arbeitslosenbekämpfung in Afrika und Demokratie, aber in ganz Europa hat Arbeitslosigkeit solche Außmasse angenommen und bauen Demokratie seit Jahren ab, brutal gehen eigene Volk vor aber prangern an Ländern an das ist so schein heilich. Es wird Zeit das diese Politiker weltweit endlich weg gesperrt werden das Menschheit endlich ihre Zukunft selber in Hand nehmen können. Ich halte zu Griechenland zu Italien und Spanien zu den Bürgern aber nicht die EU Politik die alle EU Länder ausnimmt bis nichts mehr WERT sind. Das System muss weg!!! Der einzelne Mensch muss wieder was Wert sein. Ich finde auch das wir alle unsere Kulturen behalten sollen. Ich finde Europa soll zusammen halten sich helfen aber sich nicht gegenseitig vorschreiben wie sie zu leben haben genauso sollte jeds Land sein Kultur stärken weil nur Vielfalt macht EUROPA so schön. Weg mit Weltdiktatur und her mit der echten Demokratie. Antworten Vigor Calma 27. Mai 2011 Aus der Geschichte lernen… Als Möglichkeit steht im Raum, dass denkende und fühlende Menschen erkennen, dass sämtliche Revolutionen praktisch gescheitert sind. Denn das System lässt sich kaum durch Mittel des Systems ändern. Demonstration ist vor allem ein Werkzeug des Aufweckens, doch weniger eine praktische Änderung. Die praktische Änderung bedeutet heute: – Sich fragen wo mann/frau sich als Idividuum befindet – Inwieweit fremdindizierte Weltbilder und Regeln hilfreich oder lebenswert sind. – Ob und wie sehr ICH bereit bin Annehmlichkeiten der Konsum- und Bequemlichkeitsgesellschaft abzulegen – Die große Illusion und die individuelle Illusion zu sehen und aufzulösen Demonstrationen mögen jene zum Denken anregen, die bislang im Schlaf fremden Regeln gefolgt sind. Die eigenen Regeln zu entdecken heißt: – Herausfinden was ICH wirklich will und brauche (unabhänig von Manipulationen der Marketingstrategen – Bewußte Entscheidungen treffen, zum Beispiel wenn ich im Kaufhaus Nahrungsmittel aus ökologisch regionalem Anbau wähle, aber auch – indem ICH öfter verzichte – indem ICH erkenne erkenne, dass Materie kaum glücklich macht – vor allem dann nicht, wenn es keine lebenswerte Welt mehr gibt, in der ICH meine materiellen Spielsachen noch genießen kann… Demonstrationen sind so gesehen veraltete Werkzeuge, denn die, die Angeklagt werden, ändern erst dann etwas, wenn ihr Geldfluß abgedreht wird. Wenn sie erkennen, dass Konsumenten MITDENKEN, und die süße Bonbonlüge nicht länger erwünscht ist. Siehe Ölkatastrophen. Jede Menge Aufschreie – aber kaum jemand lässt sein/ihr Auto stehen. Was schreit da also auf? Mit welcher Arroganz wird da geschrieen, solange noch bedenkenlos alle Produkte der Ölindustrie konsumiert werden..? Dein Auto stehen lassen, auf Ökostrom wechseln, den heimischen Apfel genießen, und durch das eigene Verhalten anderen ein Vorbild sein, ist sehr viel leiser als jede Demonstration. Dauert vielleicht auch länger. Doch ist millionenmal kraftvoller. Eine Lawine, die von keiner Polizei der Erde aufgehalten werden kann, weil da nichts zu bekämpfen wäre. Keine Gegnerschaft. Nur ein bewußter Weg MIT der Natur, und FÜR das persönliche (=globale) Licht-werden. Kein Kampf. Euer Vigor Antworten Petra Christiane Knapp 26. Mai 2011 endlich fangen Menschen an Veränderungen zu schaffen. die Zeit, die Schafherde (wir Menschen allgemein) von einer Seite in die andere des Geheges zu jagen hat die längste Zeit gedauert. Ägypten Syrien, Spanien sind nur der Anfang. Meiner Meinung nach, werden auch wir bald mitten drin sein. die Wahrheit wird ans Licht kommen. Die Zeit der Lügerei und Ausbeuterei der mächtigen dieser Welt ist in absehbarer Zeit vorbei. Und dies ist gut so. Veränderung tut dringend not, und es ist schön, dass sie sich endlich zeigt. Antworten bo 26. Mai 2011 Es ist „SELTSAM“ wie wenig wir uns über derlei Bewegungen in den Medien informieren dürfen, oder? Setzt euch also lieber wieder auf die Couch, denn auch im Internet ist tote Hose. Ganz im Ernst: in Griechenland ist seit über einem Jahr Bürgerkrieg, der immer wieder eskaliert. – Wer weiß darüber bescheid? – Es ist schwierig darüber etwas zu lesen. Ich habe bei alles-schallundrauch.blogspot.com ein paar berichte zu Griechenland gefunden. Es ist schon lange Zeit, dass jeder von uns vor Ort seine eigene Macht wieder ergreift und persönliche Beziehungen wieder stärkt…. Antworten Sylvia Dürr, Institut gegen humankapitale Verblödung 22. Mai 2011 Griechenland und Portugal, die zwei exponierten Länder Europas, habens derzeit schwer. Sie werden nicht nur als PIGS beschimpft (Portugal, Irland/Italien, Griechenland, Spanien), sondern müssen nun privatisieren auf Teufel komm raus. Das ist zumindest auch der Wille der neuen selbsternannten österreichischen Scharfrichterin dieser „Schlendrian“- Staaten, Finanzministerin Schreckschraube Fekter. Ihr reicht es offenbar nicht, jahrelang den Asylbewerbern die Hölle heiß gemacht zu haben, jetzt tobt sie sich auf anderem Terrain aus. Den Gürtel enger schnallen, nix mehr griechischer Wein gemütlich in der Taverne unter schattigen Bäumen, sondern noch mehr malochen, heißt die Devise. Warum gehen die Griechen, Portugiesen und Spanier auf die Straße? Weil sie ahnen, was noch alles auf sie zukommt. Jetzt schon wurden Gehälter gekürzt und die Arbeitszeit verlängert. Arbeitslosigkeit schnellt nach oben, aber irgendwie sind die Oliven woanders faul, denn große Geschäfte werden nach wie vor getätigt mit China, Asien etc. und die Reichen bleiben reich. Das ist eben das Gesetz unseres Stuhlgangsystems. Der kleine Grieche muss die bittere Kröte schlucken, der große Grieche schiebt dafür die goldenen Kröten ein. Und uns will man weißmachen, dass DIE Griechen selber schuld an ihrer Misere sind. Ist damit das einfache Volk gemeint oder die Regierung oder das Kapital? Wo bleibt unsere Solidarität mit der Bevölkerung ? Oder sind wir einfach nur neidisch auf das Glück, dass diese Südländer dank ihrer geographischen Lage haben? Lassen wir uns nicht weiter von Fekter und Co. Sand in die Augen streuen. Der soll lieber in Griechenland bleiben und uns beim nächsten Urlaub erfreuen. Antworten Christian-Dieter Wilm 21. Mai 2011 Revolutionen gab es damit die Jahrtausende und wurden alle die keinen Erfolg hatten Gleich unterdrückt, jetzt zeigt sich diese Macht auf der ganzen Erde und zeigt gegen die Lügen Demonstrationen wären „lächerlich“ (was satanisch ist) und Nutzlos als befreiend. Ich sage nicht ers ist mein recht dies zu tun weil es mit dem Gesetzen verbindet die wir kennen, ich sage dazu JETZT nützt es in der Einheit der Erde zu wirken. Es wurde immer gesagt und geschrieben es würde nichts nützten, selbst hunderte demonstrierende haben immer Beachtung bewirkt. Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Querschläger 28. Mai 2011 Es wird auch höchste Zeit das Völker sich erheben, jedes Land in EU leidet das ist FAKt, man hat unsere Renten, unsere Zukunft die Familien kaputt gemacht man gibt lieber Geld für Banken und Konzerne aus aber Geld für Bildung Fehlanzeige. Ich gebe kein Land die Schuld weil Schuld hat die Politik, Konzerne und Banken die uns ausnehmen wo sie nur können. Man redet von Demokratie und um geht das Volk, wo man nur es kann. Das mich am meisten auf regt das unsere Politiker immer anderen helfen wollen in Bereichen wo Sie selber im eigenen Land versagt haben. G8 Gipfel labbern von Arbeitslosenbekämpfung in Afrika und Demokratie, aber in ganz Europa hat Arbeitslosigkeit solche Außmasse angenommen und bauen Demokratie seit Jahren ab, brutal gehen eigene Volk vor aber prangern an Ländern an das ist so schein heilich. Es wird Zeit das diese Politiker weltweit endlich weg gesperrt werden das Menschheit endlich ihre Zukunft selber in Hand nehmen können. Ich halte zu Griechenland zu Italien und Spanien zu den Bürgern aber nicht die EU Politik die alle EU Länder ausnimmt bis nichts mehr WERT sind. Das System muss weg!!! Der einzelne Mensch muss wieder was Wert sein. Ich finde auch das wir alle unsere Kulturen behalten sollen. Ich finde Europa soll zusammen halten sich helfen aber sich nicht gegenseitig vorschreiben wie sie zu leben haben genauso sollte jeds Land sein Kultur stärken weil nur Vielfalt macht EUROPA so schön. Weg mit Weltdiktatur und her mit der echten Demokratie. Antworten
Vigor Calma 27. Mai 2011 Aus der Geschichte lernen… Als Möglichkeit steht im Raum, dass denkende und fühlende Menschen erkennen, dass sämtliche Revolutionen praktisch gescheitert sind. Denn das System lässt sich kaum durch Mittel des Systems ändern. Demonstration ist vor allem ein Werkzeug des Aufweckens, doch weniger eine praktische Änderung. Die praktische Änderung bedeutet heute: – Sich fragen wo mann/frau sich als Idividuum befindet – Inwieweit fremdindizierte Weltbilder und Regeln hilfreich oder lebenswert sind. – Ob und wie sehr ICH bereit bin Annehmlichkeiten der Konsum- und Bequemlichkeitsgesellschaft abzulegen – Die große Illusion und die individuelle Illusion zu sehen und aufzulösen Demonstrationen mögen jene zum Denken anregen, die bislang im Schlaf fremden Regeln gefolgt sind. Die eigenen Regeln zu entdecken heißt: – Herausfinden was ICH wirklich will und brauche (unabhänig von Manipulationen der Marketingstrategen – Bewußte Entscheidungen treffen, zum Beispiel wenn ich im Kaufhaus Nahrungsmittel aus ökologisch regionalem Anbau wähle, aber auch – indem ICH öfter verzichte – indem ICH erkenne erkenne, dass Materie kaum glücklich macht – vor allem dann nicht, wenn es keine lebenswerte Welt mehr gibt, in der ICH meine materiellen Spielsachen noch genießen kann… Demonstrationen sind so gesehen veraltete Werkzeuge, denn die, die Angeklagt werden, ändern erst dann etwas, wenn ihr Geldfluß abgedreht wird. Wenn sie erkennen, dass Konsumenten MITDENKEN, und die süße Bonbonlüge nicht länger erwünscht ist. Siehe Ölkatastrophen. Jede Menge Aufschreie – aber kaum jemand lässt sein/ihr Auto stehen. Was schreit da also auf? Mit welcher Arroganz wird da geschrieen, solange noch bedenkenlos alle Produkte der Ölindustrie konsumiert werden..? Dein Auto stehen lassen, auf Ökostrom wechseln, den heimischen Apfel genießen, und durch das eigene Verhalten anderen ein Vorbild sein, ist sehr viel leiser als jede Demonstration. Dauert vielleicht auch länger. Doch ist millionenmal kraftvoller. Eine Lawine, die von keiner Polizei der Erde aufgehalten werden kann, weil da nichts zu bekämpfen wäre. Keine Gegnerschaft. Nur ein bewußter Weg MIT der Natur, und FÜR das persönliche (=globale) Licht-werden. Kein Kampf. Euer Vigor Antworten
Petra Christiane Knapp 26. Mai 2011 endlich fangen Menschen an Veränderungen zu schaffen. die Zeit, die Schafherde (wir Menschen allgemein) von einer Seite in die andere des Geheges zu jagen hat die längste Zeit gedauert. Ägypten Syrien, Spanien sind nur der Anfang. Meiner Meinung nach, werden auch wir bald mitten drin sein. die Wahrheit wird ans Licht kommen. Die Zeit der Lügerei und Ausbeuterei der mächtigen dieser Welt ist in absehbarer Zeit vorbei. Und dies ist gut so. Veränderung tut dringend not, und es ist schön, dass sie sich endlich zeigt. Antworten
bo 26. Mai 2011 Es ist „SELTSAM“ wie wenig wir uns über derlei Bewegungen in den Medien informieren dürfen, oder? Setzt euch also lieber wieder auf die Couch, denn auch im Internet ist tote Hose. Ganz im Ernst: in Griechenland ist seit über einem Jahr Bürgerkrieg, der immer wieder eskaliert. – Wer weiß darüber bescheid? – Es ist schwierig darüber etwas zu lesen. Ich habe bei alles-schallundrauch.blogspot.com ein paar berichte zu Griechenland gefunden. Es ist schon lange Zeit, dass jeder von uns vor Ort seine eigene Macht wieder ergreift und persönliche Beziehungen wieder stärkt…. Antworten
Sylvia Dürr, Institut gegen humankapitale Verblödung 22. Mai 2011 Griechenland und Portugal, die zwei exponierten Länder Europas, habens derzeit schwer. Sie werden nicht nur als PIGS beschimpft (Portugal, Irland/Italien, Griechenland, Spanien), sondern müssen nun privatisieren auf Teufel komm raus. Das ist zumindest auch der Wille der neuen selbsternannten österreichischen Scharfrichterin dieser „Schlendrian“- Staaten, Finanzministerin Schreckschraube Fekter. Ihr reicht es offenbar nicht, jahrelang den Asylbewerbern die Hölle heiß gemacht zu haben, jetzt tobt sie sich auf anderem Terrain aus. Den Gürtel enger schnallen, nix mehr griechischer Wein gemütlich in der Taverne unter schattigen Bäumen, sondern noch mehr malochen, heißt die Devise. Warum gehen die Griechen, Portugiesen und Spanier auf die Straße? Weil sie ahnen, was noch alles auf sie zukommt. Jetzt schon wurden Gehälter gekürzt und die Arbeitszeit verlängert. Arbeitslosigkeit schnellt nach oben, aber irgendwie sind die Oliven woanders faul, denn große Geschäfte werden nach wie vor getätigt mit China, Asien etc. und die Reichen bleiben reich. Das ist eben das Gesetz unseres Stuhlgangsystems. Der kleine Grieche muss die bittere Kröte schlucken, der große Grieche schiebt dafür die goldenen Kröten ein. Und uns will man weißmachen, dass DIE Griechen selber schuld an ihrer Misere sind. Ist damit das einfache Volk gemeint oder die Regierung oder das Kapital? Wo bleibt unsere Solidarität mit der Bevölkerung ? Oder sind wir einfach nur neidisch auf das Glück, dass diese Südländer dank ihrer geographischen Lage haben? Lassen wir uns nicht weiter von Fekter und Co. Sand in die Augen streuen. Der soll lieber in Griechenland bleiben und uns beim nächsten Urlaub erfreuen. Antworten
Christian-Dieter Wilm 21. Mai 2011 Revolutionen gab es damit die Jahrtausende und wurden alle die keinen Erfolg hatten Gleich unterdrückt, jetzt zeigt sich diese Macht auf der ganzen Erde und zeigt gegen die Lügen Demonstrationen wären „lächerlich“ (was satanisch ist) und Nutzlos als befreiend. Ich sage nicht ers ist mein recht dies zu tun weil es mit dem Gesetzen verbindet die wir kennen, ich sage dazu JETZT nützt es in der Einheit der Erde zu wirken. Es wurde immer gesagt und geschrieben es würde nichts nützten, selbst hunderte demonstrierende haben immer Beachtung bewirkt. Antworten