Genmanipulation: Aus für den Frankenstein-Fisch 20. Juni 2011 Der US-Kongress hat die Zulassung des ersten gentechnisch entwickelten Tiers als Lebensmittel gestoppt. Der als „Frankenfish“ bekannt Lachs ist eine gentechnische Verbindung des aalähnlichen Meeresdickkopfs und zweier Lachsarten – eine sogenannte „transgene“ Art, die auf natürlichem Wege nicht zu züchten wäre. Rückschlag für die Gen-Industrie Der Aquadvantage getaufte Zuchtlachs war heftig umstritten. Die eingebauten Aal-Gene beschleunigten sein Wachstum um das Doppelte, geplant war ihn in geschlossenen Tanks an Land zu züchten. Selbst wenn er entkommen wäre, hätte der sterile Fisch sich nicht mit anderen Arten vermehren können. Die FDA hatte den Fisch für gesundheitlich unbedenklich erklärt, was von vielen Umweltorganisationen scharf kritisiert wurde. Das aktuelle Verbot erfolgt nun mit der Begründung, der Lachs würde die Lachsfischer in Alaska wirtschaftlich gefährden. Mehr Artikel zum Thema Forscher spielen Gott im Kampf gegen Malaria: Moskitos sollen gentechnisch verändert werden Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.