Pemón-Indianer fordern riesigen Stein aus Berliner Tiergarten zurück 22. Juni 2012 5 Kommentare Im Berliner Tiergarten liegt eine heilige Schutzgöttin der Pemón-Indianer aus Venezuela – in Form des heiligen „Kueka-Steins“, der 1999 gegen den Willen der Indianer für ein Kunstprojekt nach Berlin gebracht wurde. Der 30 Tonnen schwere, rote Felsbrocken ist ein wichtiges Heiligtum für die Indianer, so heilig, dass man ihn nicht einmal anfassen darf – geschweige denn, von seinem Platz entfernen. So demonstrierten am Mittwoch 100 der Pemón vor der deutschen Botschaft in Caracas und verlangten, dass der Stein zurück in den Nationalpark Canaima gebracht wird, aus dem er entwendet wurde. Nach Berlin kam der Stein im Rahmen des Kunstprojektes „Global Stone Project“ des Künstlers Wolfgang Kraker von Schwarzenfeld. Dieser suchte überall auf der Welt nach einem besonderen Steinpaar, von denen er jeweils einen nach Berlin brachte. Schwarzenfeld behauptet, der Stein sei ihm von offizieller Seite geschenkt worden – die Indianer jedenfalls hat offensichtlich niemand gefragt. Der deutsche Botschafter versprach, sich für eine Rückführung des Steins einzusetzen – allen Beteiligten sei die große Bedeutung des Steins nicht bewusst gewesen. Noch kann der „Kueka-Stein“ im Tiergarten bewundert werden und die Berliner haben die Möglichkeit, selbst zu spüren, ob der Stein wirklich die heilige Energie hat, welche die Pemón ihm zuschreiben. 5 Responses Lara 5. Juli 2012 Hier gibt es noch eine Darstellung, die die von Herrn Kraker v. S. sehr in Frage stellt: „Zwei Monate lang blockierten Pemón 1998 den Abtransport des Steins, bis dieser durch die Nationalgarde gewaltsam durchgesetzt wurde.“ …nachzulesen bei: http://www.jungewelt.de/2012/07-04/031.php Antworten Smurf 1. Juli 2012 Stein? Das ist ein Fels! Antworten Monika 27. Juni 2012 Typische deutsche Arroganz…….unglaublich! Vielleicht sollten manche Leute mal einfach Ihren Kopf benutzen und fragen bevor Sie was mitnehmen! Da kommt mir echt die Galle hoch wenn wieder einmal die Natives ignoriert werden…… Antworten Thomas Flad 26. Juni 2012 Gebt den Stein bitte unverzüglich zurück!! Antworten Illius 25. Juni 2012 Sehr geehrte Damen und Herren, bitte lesen Sie einmal das hier: http://www.globalstone.de/documents/zumSteinKueka3.1.2012Illius.pdf Mit freundlichen Grüssen, Illius Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Lara 5. Juli 2012 Hier gibt es noch eine Darstellung, die die von Herrn Kraker v. S. sehr in Frage stellt: „Zwei Monate lang blockierten Pemón 1998 den Abtransport des Steins, bis dieser durch die Nationalgarde gewaltsam durchgesetzt wurde.“ …nachzulesen bei: http://www.jungewelt.de/2012/07-04/031.php Antworten
Monika 27. Juni 2012 Typische deutsche Arroganz…….unglaublich! Vielleicht sollten manche Leute mal einfach Ihren Kopf benutzen und fragen bevor Sie was mitnehmen! Da kommt mir echt die Galle hoch wenn wieder einmal die Natives ignoriert werden…… Antworten
Illius 25. Juni 2012 Sehr geehrte Damen und Herren, bitte lesen Sie einmal das hier: http://www.globalstone.de/documents/zumSteinKueka3.1.2012Illius.pdf Mit freundlichen Grüssen, Illius Antworten