Wirtschaftskrieg: Hyperinflation im Iran 8. Oktober 2012 Die Taktik des Westens im Wirtschaftskrieg gegen den Iran ist aufgegangen: Die drastischen Sanktionen, mit denen der Westen das Land belegt hat, zeigen ihre verheerende Wirkung. Von den Medien mehr oder weniger ignoriert, ist im Iran laut dem Wirtschaftsprofessor Steve Hanke eine Hyperinflation ausgebrochen. Die Preise steigen nach seinen Berechnungen derzeit um rund 70 Prozent pro Monat. Das Gehalt des Vormonats ist damit bei Auszahlung nicht mal mehr die Hälfte wert. Der Iran versinkt wirtschaftlich im Chaos. „Der Wirtschaftskrieg, den Amerikaner und Europäer gegen Iran führen, um einen militärischen zu verhindern, könnte das reguläre Geschäftsleben in dem Land nun binnen Wochen oder zumindest weniger Monate zusammenbrechen lassen“, kommentiert die Zeitung die Welt die Lage des Irans. Bereits jetzt ist es zu ersten gewalttätigen Protesten gegen die Regierung gekommen. Und das dürfte genau das sein, was sich der Westen erhofft hatte: eine interne Destabilisierung des Landes, dem vorgeworfen wird, er wolle eine Atombombe bauen. Die Frage ist nun, wie der Iran darauf reagieren wird und kann, zur Besonnenheit dürfte die innenpolitische Lage wohl kaum beitragen und die Situation mit Israel spitzt sich ohnehin immer weiter zu. Bisher zählte der Iran militärisch gesehen zum Glück zu den friedlichsten Nationen der Welt. Mehr Artikel zum Thema. Iraner, wir lieben euch. dr /Sein.de Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.