Bild: A happy man von Sukanto Debnath Lizenz: cc-byBohren überflüssig: Forscher erfinden selbstheilende Zähne 24. Juni 2014 4 Kommentare Bohren überflüssig: Forscher erfinden selbstheilende Zähne Bohren beim Zahnarzt könnte in drei Jahren ein Relikt der Vergangenheit sein. Britische Forscher haben eine Methode entwickelt, welche die Selbstheilung der Zähne anregt und Bohren und Füllungen bei Karies überflüssig macht. Wie Karies entsteht Karies entsteht, wenn die Zähne durch eine Säure bildende Bakterien demineralisiert werden. Normalerweise ist der basische Speichel in der Lage, die Säuren auszugleichen und die Zähne zu remineralisieren. Bei häufigem Zuckerkonsum wird von den Bakterien im Mundraum so viel Säure gebildet, dass dieser Mechanismus der Remineralisierung nicht mehr greift und sich der Karies durch den Schmelz in den Zahn hinein ausbreiten kann. Herkömmliche Methoden entfernten den befallenen Teil des Zahnes und ersetzen ihn durch künstliche Füllungen, im schlimmsten Falle durch das gesundheitsschädliche Amalgam. Regeneration der Zähne durch Mineralien Nun haben britische Forscher des zahnmedizinischen Instituts des King’s College in London eine Methode entwickelt, die Bohren und Füllungen zur Behandlung von Karies überflüssig macht. Ihr Ansatz besteht in einer Beschleunigung des Remineralisierungsprozesses, durch welche Zähne sich selbst regenerieren können. Durch feine elektrische Ströme werden dabei große Mengen Mineralien, insbesondere Kalzium und Phosphat, direkt an die betroffenen Stellen des Zahnschmelzes transportiert, wodurch der Remineralisierungsvorgang enorm beschleunigt werden kann. Die Electrically Accelerated and Enhanced Remineralisation (EAER) getaufte Methode sorgt so dafür, dass kaputte Zähne sich quasi selbst reparieren. Noch besser ist allerdings Karies gar nicht erst entstehen zu lassen. Eine basische Ernährung mit wenig Zucker und regelmäßiges Zähneputzen verhindert in fast alles Fällen die Entstehung von Karies. 4 Responses Mine 10. August 2014 Das gibt es doch alles schon. Xylitol und Kokosfett stoppen Karies. Xylitol hilft bei der Remineralisierung. Antworten Elke 31. Juli 2014 oh, sehr schön, so was zu lesen!! Ja, es gibt andere Wege….. ich bin da auch immer wieder auf der Suche nach Alternativen z.B.: Xylit als Zucker und zur Remineralisierung, kein Fluorid (nicht gut für unser Hormonsystem) mehr in der Zahnpflege, auf dem Zahnschema gucken, wo es ist (hat auch eventuell mit inneren Organen zu tun), Ölziehen am Morgen (fördert Reinigungsprozesse im Körper, macht Zahnfleisch fester etc.) bis hin zu nachwachsenden Zähnen…. (russische Heilmethoden)….. Alles weg von ausgetretenen Pfaden ist da interessant und ausprobierfähig. Bloß sich nicht von der Allgemeinmeinung irre machen lassen. Lächeln und was neues ausprobieren. Antworten karin angela myriel moisel 28. Juli 2014 Wie gut ist das!!!! Antworten Martin 24. Juni 2014 Juhuu! Weiter so… 🙂 Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Mine 10. August 2014 Das gibt es doch alles schon. Xylitol und Kokosfett stoppen Karies. Xylitol hilft bei der Remineralisierung. Antworten
Elke 31. Juli 2014 oh, sehr schön, so was zu lesen!! Ja, es gibt andere Wege….. ich bin da auch immer wieder auf der Suche nach Alternativen z.B.: Xylit als Zucker und zur Remineralisierung, kein Fluorid (nicht gut für unser Hormonsystem) mehr in der Zahnpflege, auf dem Zahnschema gucken, wo es ist (hat auch eventuell mit inneren Organen zu tun), Ölziehen am Morgen (fördert Reinigungsprozesse im Körper, macht Zahnfleisch fester etc.) bis hin zu nachwachsenden Zähnen…. (russische Heilmethoden)….. Alles weg von ausgetretenen Pfaden ist da interessant und ausprobierfähig. Bloß sich nicht von der Allgemeinmeinung irre machen lassen. Lächeln und was neues ausprobieren. Antworten