Am 15. März wird es den größten Klimastreik geben, den die Welt je gesehen hat. Die Bewegung Fridays for Future ruft weltweit zur Demonstration auf.

Am 15. März werden in über 40 Ländern auf allen Kontinenten Menschen auf die Straße gehen und den Verantwortlichen für die Klimapolitik sagen: Bis hierhin und nicht weiter! Schon seit Wochen streiken jeden Freitag Schülerinnen und Schüler auf der ganzen Welt für mehr Klimaschutz. Sie sind damit Teil der weltweiten Bewegung Fridays for Future. Auch in Deutschland kommt es am 15. März in über 40 Städten in Deutschland zu Aktionen. Auch Erwachsene sind herzlich eingeladen.

Für die jungen Menschen ist der Klimawandel längst eine reale Bedrohung für ihre Zukunft. Sie werden die Leidtragenden des Klimawandels sein. Gleichzeitig sind sie die letzte Generation, die einen katastrophalen Klimawandel noch verhindern kann. Ihrer Meinung nach unternehmen die Politiker nichts, um die Klimakrise abzuwenden. Die Treibhausgas-Emissionen würden seit Jahren steigen, noch immer würden Kohle, Öl und Gas abgebaut. Deswegen gehen die Schüler und Studenten freitags weder in die Schule noch in die Uni. Denn mit jedem Tag, der ungenutzt verstreicht, würden die Politiker ihre Zukunft auf’s Spiel setzten.

Die Bewegung Fridays for Future ist weder an eine Partei noch an eine Organisation gebunden. Die Klimastreik-Bewegung hat ihre eigene Dynamik entwickelt und wird durch hunderte individuelle junge Menschen getragen. Vorbild für die Klimastreiks ist die Schülerin Greta Thunberg. Die 16-jährige Schwedin bestreikt seit Monaten freitags die Schule, um für echten Klimaschutz zu kämpfen. Weltweit haben sich ihr Tausende Schüler angeschlossen und demonstrieren unter dem Motto Fridays for Future vor den Parlamenten, statt in die Schule zu gehen.

Infos unter https://fridaysforfuture.de

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