Deutschland war 2018 weltweit am drittstärksten von Wetterextremen betroffen. Das geht aus dem Klimarisiko-Index von Germanwatch hervor.

2018 waren Japan, die Philippinen und Deutschland am stärksten von Hitze, Stürmen und Überschwemmungen geplagt. Das zeigt der Klimarisiko-Index, den die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf dem Klimagipfel in Madrid vorstellte. Dabei ist laut Laura Schäfer, eine der Autorinnen des Berichts, eines neu: „Wir sehen in diesem Index zum ersten Mal in seiner 15-jährigen Geschichte, dass zwei Industrieländer in den Top 3 gelandet sind. Und es wird deutlich, dass weltweit alle Länder betroffen sind. Außerdem liegt mit den Philippinen ein Entwicklungsland auf Platz 2. Solche Länder sind viel existentieller von den Schäden durch Extremwetterereignisse betroffen.“

Ein Beispiel ist der Taifun Mangkhut, der 2018 den nördlichen Teil der Philippinen mit voller Wucht traf. Mindestens 59 Menschen wurden getötet. Über Japan wütete ebenfalls ein Wirbelsturm, der große Schäden anrichtete. Dazu kamen schwere Regenfälle und eine Hitzewelle.

Aber auch in Deutschland gab es 2018 Rekordtemperaturen. Das vergangene Jahr war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, erklärt Germanwatch-Expertin Laura Schäfer: „In Deutschland gab es eine starke Hitzewelle im Sommer, die mehr als 1200 Todesopfer gefordert hat. Außerdem sind durch Stürme ökonomische Schäden in Höhe von rund 4,5 Milliarden Euro entstanden.“

Hitzewellen werden nach Angaben von Germanwatch laut den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen wegen des Klimawandels immer häufiger und heftiger. In Europa werden sie zwischen 10- und 100-mal wahrscheinlicher auftreten als vor einem Jahrhundert. Auf lange Sicht trifft Extremwetter aber Entwicklungsländer besonders hart. In den vergangenen 20 Jahre kamen sieben der zehn am stärksten betroffenen Länder aus dieser Gruppe – darunter Pakistan, Vietnam, Myanmar, Haiti und die Philippinen.

„Länder wie die Philippinen sind immer wieder von schweren Stürmen betroffen. Die Menschen dort haben dann kaum Zeit für den Wiederaufbau, bevor das nächste Ereignis kommt“, so Germanwatch. Am schlimmsten hat es über die vergangenen 20 Jahre gesehen aber Puerto Rico erwischt – vor allem wegen der Schäden, die Hurrikan Maria 2017 anrichtete.

Insgesamt verzeichnet der Klimarisiko-Index für die vergangenen 20 Jahre 12.000 Extremwetterereignisse. Fast 500.000 Menschen wurden getötet. Die wirtschaftlichen Schäden beliefen sich umgerechnet auf etwa 3,2 Billionen Euro. Schäden und Verluste, die arme Länder alleine kaum bewältigen können. Ihnen dabei zu helfen, darüber wird auch beim Klimagipfel in Madrid gestritten.

Wie groß der Einfluss des Klimawandels auf Schäden und Verluste durch Stürme oder Hitzewellen exakt ist, lässt sich nicht sagen. Allerdings zeigt der Index laut Germanwatch, wie verwundbar einzelne Länder sind und welche von ihnen sich besonders auf extreme Wetterereignisse vorbereiten müssen. Grundlage des Berichts sind Daten des weltgrößten Rückversicherers MunichRe und des Internationalen Währungsfonds.

Eine Antwort

  1. ingo
    Wettermanipulation

    Da wir wissen, daß das Wetter manipuliert werden kann (-> Wilhelm Reichs Wissen wurde nicht umsonst von der US-amerikanischen Regierung verboten/seine Bücher verbrannt; man wollte sein Wissen aus dem Bewußtsein der Menschen ziehen und hat selber die Forschung im negativen Sinne weiter betrieben), ist es nicht verwunderlich, daß im besetzen D (z. B. GG 120, BESATZUNGS-Kosten) viel von außen gemacht wird (-> ‚Kondenz‘-Streifen, HAARP).

    Wie man die 1246 Todesopfer von denen natürlicher Wetterkapriolen extrahiert hat, würde mich schon sehr interessieren.

    Ich finde Eure Seite sehr gut, unterstütze sie auch, doch hier seid Ihr dem Mainstream ganz schön auf dem Leim gegangen. Es ist völlig normal, daß sich das Wetter auf dem Planeten ändert und vor etwa nur 700 Jahren waren Gletscher in den Alpen nicht vorhanden oder wesentlich weniger.

    Natürlich brauchen wir Umweltschutz, doch das Klima machen wir nicht.

    Die meisten NGO-s sind nicht besser als die allermeisten Regierungen der Welt; sie arbeiten zwar nach außen gegeneinander (genauso wie Parteien im Bundestag – in Debatten schimpfen sie aufeinander und hinterher trinken sie zusammen Bier), doch im Kern verfolgen sie alle dasselbe Ziel: Uns das Denken abzunehmen und das, was Regierungen im Geheimen doch vorantreiben, unterstützen.

    Es ist nicht FFF, die etwas ändern, sondern die Regierung, die trotz sprudelnder Kassen weiter an der Schraube dreht und direkt davon provitiert, wenn sie den Strom, wieder teurer machen, obwohl die erneuerbaren Quellen doch quasi umsonst sind …

    Und mit den Steuern retten wir dann später wieder Banken, ja?
    Zumindest stehen sie durch die Minus-Zins-Politik der EZB stark unter Druck. Wovon sollen Banken so ihre Mitarbeiter bezahlen?!
    Die nächsten Bankencrashs sind kein Zufall, sondern beabsichtigt.
    Auch der Mainstream berichtet von den Problemen z. B. der Deutschen Bank.

    Und meint Ihr echt, um nochmal zum Ursprungsthema zurück zu kommen, daß diese gesamte Mobilfunkstrahlung in der Atmosphäre nichts macht?! Daß das einfach nur ‚geil‘ ist …?
    Aber davon, ‚dank‘ 5G, soll es ja immer mehr werden …

    Friedliche Grüße.

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