Die lange Reise
“Zuerst warst du Mineral, dann Pflanze, dann Tier, dann Mensch.
Du wirst ein Engel werden, und auch das wirst du hinter dir lassen.
Es warten noch tausend Existenzformen auf dich.
Was du dir nicht vorstellen kannst, das wirst du sein.”
Rumi

 

Als das Thema Reinkarnation – und damit zugleich das des Karmas – vor vielen Jahren zum ersten Mal in mein Leben trat, fielen auf einmal jede Menge Puzzleteile wie von selbst an ihren Platz: warum wir alle so verschieden sind, warum der eine reich ist, der andere arm, der eine gesund, der andere krank – alles machte auf einmal Sinn, bekam eine tiefe Logik. Es war wie ein großes Aufatmen: Hinter der Schöpfung steckt doch ein System, und ich habe endlich einen kleinen Einblick erhalten, wie es funktioniert. Der Verstand, der sich vor allem sicher fühlen will, entspannte sich dadurch, dass er sich nicht mehr einfach zufällig in diese Existenz hineingeworfen sah, sondern in einem größeren Verständnis- und Sinnzusammenhang erkannte. Ein großes Stück Akzeptanz dessen, was ist, zog in mein Leben ein – einfach, weil ich jetzt hinter allem eine Ursache sehen konnte. Es war kein Zufall, wie ich bin oder andere sind, sondern hatte seinen Keim in einem früheren Leben. Wer heute glücklich ist, hatte den Samen dazu in einer vorherigen Existenz gelegt, wer leidet, ebenso – und hat die Chance, diese Energien im Jetzt abzutragen, um dann irgendwann später einmal frei zu sein.

Diese Logik ist so bestechend, dass ihr ganze Kulturen anhängen – und sie oft missbrauchen. Denn wenn ich in diesem Leben mein negatives Karma abarbeiten muss, dann kann ich eh nix machen. Leben als Warteraum für bessere Zeiten. Ganze Generationen in Indien haben so ihre Tage verbracht. Aber dieses bessere Morgen kommt leider meistens nicht.

Ich merkte selbst, dass das Weltbild der Reinkarnation mir eine Last von den Schultern nahm. Eine Zeitlang war ich dafür durchaus dankbar, aber irgendwann merkte ich, dass da auch Lebensenergie versickert. Dass sich in der Entspannung auch ein “ich kann halt nicht” versteckt, dass ich mir über das schöne Weltbild eine gewisse Resignation als Trittbrettfahrer eingehandelt hatte. Eine Warteschleife im Luftraum hoch über den Herausforderungen des Lebens. Wie viel mehr Kraft – aber auch Last – steckt dagegen in dem Satz: “Du hast nur ein Leben, nütze es.”

 

Toleranter durch Glaube an Reinkarnation

Der Reinkarnationsgedanke hat zwar in unserer Kultur nicht gerade die Anziehungskraft eines schwarzen Loches, ist aber mittlerweile durch die Bank weg auch für “Normaldenkende” attraktiv. Sogar der Schauspieler Heinz Rühmann antwortete auf die Frage “Glauben Sie an ein Leben nach dem Tode?”: “Dieser ganze komplizierte Mensch für ein einziges kurzes Leben? Nein, das wäre zu wenig.”*

Es hat auch durchaus gewichtige Vorteile für das soziale Zusammenleben, wenn ich an Reinkarnation glaube. Zum Beispiel verurteile ich andere Menschen weniger. Wenn jeder jede Stufe der Entwicklung mit allen dazugehörigen Erfahrungen durchlaufen muss und jeder – und ich auch – in früheren Leben beispielsweise ein Mörder war (einfach, weil das zum Lernprozess, der Seele, die “rund” werden will, dazu gehört), dann kann ich in einem Mörder eben eine Seele sehen, die gerade eine für sie wichtige Erfahrung macht, die sie gar nicht umgehen kann und die notwendigerweise auf ihrem Entwicklungsweg liegt, damit sie wächst. Dadurch kann ich gelassener, toleranter und liebevoller mit der entsprechenden Situation umgehen.

Da bei mir selbst trotz solch durchaus nützlicher Gedankenkonstrukte allerdings immer gewisse Zweifel blieben – beweisen kann man eine Inkarnationskette schließlich nicht – und ich nicht, wie andere Autoren in diesem Heft, eigene Erfahrungen hatte, die mir frühere Leben über Begegnungen, Synchronizitäten und ein entsprechendes Spüren plausibel machten, versuchte ich immer wieder, mich diesem Thema über eigene Gedanken und Gespräche mit anderen anzunähern. Ich merkte, wie wichtig es doch für mich war, hier noch mehr Klarheit zu erhalten, weil das Prinzip der Reinkarnation mittlerweile ein zentraler Pfeiler meines Weltbildes war. Es erklärt nicht nur die Unterschiedlichkeit der Menschen und ihr Erleben, es macht auch das Prinzip der Entwicklung verständlich, das uns nicht nur während eines Lebens, sondern über viele Leben hinweg von Stufe zu Stufe bis zur Erleuchtung weiterführt. Nur: Da man nicht hinter den Tod schauen kann, bleibt die Beweisführung dürftig. Auch eigene Erlebnisse in Rückführungssitzungen waren für mich kein akzeptabler Beleg, sondern einfach bildlicher und gefühlsmäßiger Ausdruck der Seele für ein aktuelles Thema, wobei einfach die Ebene „frühere Leben“ als Projektionsfläche benutzt wurde. Ebenso war es durchaus eine spannende Erfahrung, einem anderen Menschen mehrere Minuten lang in die Augen zu schauen und dabei wahrzunehmen, wie das Gesicht des Gegenübers sich ständig in ein anderes (aus anderen Kulturen und des anderen Geschlechts) verwandelte – als echtes Indiz dafür, dass hier frühere Inkarnationen „hindurchschimmern“, konnte ich das allerdings nicht akzeptieren. Obwohl es durchaus beeindruckend war.

 

 

Gedankliche Hilfkonstruktionen

Der menschliche Geist baut sich dafür dann Hilfskonstruktionen, die er in den Rang von “Wissen” setzt und die von hochentwickelten Meistern kommen sollen. So zum Beispiel das berühmte “wie oben, so unten” aus der hermetischen Philosophie, das besagt, dass wir überall, im Mikrokosmos wie im Makrokosmos, die gleichen Prinzipien vorfinden. Heißt: So wie die Bäume im Herbst ihre Blätter verlieren (sprich: ihre sichtbare Lebenskraft zurückziehen, also äußerlich scheinbar absterben) und im nächsten Frühjahr ein neues grünes Kleid anlegen – so ergeht es auch dem Menschen, wenn er seinen physischen Körper zurücklässt. Etwas in ihm lebt – wie im Baum – weiter und erblüht wieder in einer nächsten Inkarnation. Dieses Prinzip von Werden und Vergehen, von ewigem Wandel, bei dem der Tod des einen nur Ausgangspunkt einer Geburt von etwas anderem ist, lässt sich in der sichtbaren Schöpfung immer wieder feststellen und wird dann einfach als Blaupause auf einen größeren, nicht sichtbaren Zyklus gelegt. Die Beobachtung unseres Lebens im Kleinen wäre also Hinweis auf die größeren Zusammenhänge. Dass man nach dem Schlaf – dem kleinen Bruder des Todes – wieder aufwacht, bedeutet demnach, dass es auch nach unserem Tod, dem großen Einschlafen, etwas gibt, dass wir weiter existieren und in einem neuen Leben erwachen, wieder geboren werden. Genauso wie die Jahreszeiten wechseln, wechseln auch wir unsere Erscheinungsformen, bleiben aber im (Seelen-) Kern gleich. Wieder ein wunderbar schlüssiger Gedankengang mit “Jetzt-geht-mir-ein-Licht-auf”-Garantie, aber: Man kann es glauben oder nicht.

 

 

Alles Ausgeburten des Verstandes?

Gibt es jetzt mehr oder weniger fundierte Aussagen zu diesem Thema? Was sagt denn eigentlich ein Erwachter dazu, jemand, der die Schleier der Maya, der illusionären Täuschung, in der wir uns als Menschen bewegen, durchschaut zu haben scheint? Der spirituelle Lehrer Hermann R. Lehner schickte mir auf meine Anfrage einen Text mit einem Zitat von Nisargadatta Maharaj, der darin nur lakonisch fragte: “Wie kann ein Konzept reinkarnieren?” Auch Hermann behauptet, dass mit dem Ende des Bewusstseins alles zu Ende sei. Denn das Bewusstsein kreiert die Welt und ohne Bewusstsein keine Welt. So einfach sei das. Meine Entgegnung: Ich erlebe doch auch diese Inkarnation mit Geburt, allen Lebensdramen und dem Tod, also kann das Spiel von Maya auch weitere erlebbare Inkarnationen beinhalten. Jede Form des Erlebens ist möglich. Hermanns Antwort: Auch diese Gedanken gehören zum illusionären Spiel. Wer anders als der Verstand hat die Reinkarnation erschaffen? Alles ist nur ein Konzept. Und mit dem Ende des Verstandes vergehen auch die Konzepte.

Auf der anderen Seite sagt “das” indische Weisheitsbuch, die Baghavad Gita, (Kapitel 13, Vers 28): “Wer …versteht, dass weder die Seele noch die Überseele im zerstörbaren Körper je zerstört werden, sieht wirklich.” Und weiter (Kapitel 2, Vers 20): “Für die Seele gibt es zu keiner Zeit Geburt und Tod. …Sie wird nicht getötet, wenn der Körper getötet wird.” Und: “Wie ein Mensch alte Kleider ablegt und neue anzieht, so gibt die Seele alt und unbrauchbar gewordene Körper auf und nimmt neue materielle Körper an” (Kapitel 2, Vers 22). Aber irgendwann ist auch damit Schluss: “Wie die verkörperte Seele fortwährend, in diesem Körper von Kindheit zu Jugend und zu Alter, wandert, so geht sie auch beim Tode in einen anderen Körper ein. Die selbstverwirklichte Seele wird von einem solchen Wechsel nicht verwirrt” (Kapitel 2, Vers 13).

 

 

Gedankliche Transferleistungen

Ist Reinkarnation also doch eine Realität? Orientieren sich die Argumente gegen Reinkarnation einfach an der Begrenzung unseres Verstandes, an seiner Ignoranz? Daran, dass wir von unserer Ebene einfach nicht die darüberliegenden Ebenen sehen können (siehe die Gespräche zweier Embryos im Mutterleib in diesem Heft). Wenn ich aus dem Fenster blicke, reicht mein Blick doch auch nur bis zum Horizont. Und trotzdem geht es dahinter weiter. Weil mein Verstand durch Erfahrung weiß, dass es weit mehr gibt als das, was ich gerade im Moment durch mein Sehen wahrnehme, kann er in der “wirklichen” Welt gut damit umgehen. Bei der Beurteilung, ob es Reinkarnation gibt oder nicht, ist der Verstand dagegen auf eine gedankliche Transferleistung angewiesen, die sich nicht auf eigene Erfahrung gründet, sondern die nur auf Vorstellungen von “wie könnte das aussehen” basiert.

Was meinen Glauben an Reinkarnation gehörig ins Wanken brachte, war eine Erfahrung vor sechs Jahren auf meinem Balkon. Ich schaute über die Bäume, als sich auf einmal meine Ich-Grenzen auflösten. Plötzlich nahm ich wahr, dass alles eins ist, es war auf eine besondere Weise richtig fühlbar. Es war, als ob alles in mir erschien. Nicht in mir als Jörg – der Körper Jörg war einfach ein Teil dieser Einheit, mehr nicht –, sondern in etwas, das alles enthält, man könnte es Bewusstsein nennen, das ich war. Die Teile der Einheit interagierten nicht als getrennte Teile mit Ursache und Wirkung in der Zeit, sondern alles war ein unglaublicher, vollkommener Tanz in Gleichzeitigkeit, es gab nur eins – überall. Diese Erfahrung schwächte sich nach kaum 10 Sekunden wieder ab und verging nach kurzer Zeit, aber ich fragte mich später: Wie kann es Reinkarnation geben, wenn es keine getrennten Wesen gibt, ja, nicht einmal Ursache und Wirkung?

Aber vielleicht ist auch diese Erkenntnis nur ein weiterer Schleier von Maya – wie das Gefühl, ein getrenntes Wesen zu sein und in einem Universum von Ursache und Wirkung zu leben – und noch nicht die letzte Wahrheit? Vielleicht sind alle Aspekte des Spiels Ablenkungsmanöver des großen Spiele-Erfinders (auch Gott genannt), damit wir dieses Spiel spielen, in ihm absorbiert bleiben und die entsprechenden Erfahrungen machen. Ist vielleicht auch der Wunsch nach der Lösung der Reinkarnationsfrage im Grunde nur ein Trick des Verstandes, der mich damit beschäftigt hält und daran hindert, einfach still zu sein, weil er in der Stille seine „Pole-Position“ verliert? Vielleicht sind wir alle nicht mehr als unpersönliche Blasen, die auftauchen und wieder vergehen. Was ich sehen kann: Alle Spiele sind anthropozentrisch, das heißt, der menschliche Geist hat sie sich ausgedacht und sieht sich als Zentrum und Ausgangspunkt des Ganzen. Dabei denkt jeder Mensch im Grunde, dass sein Spiel das wichtigste – und am besten auch noch größte – ist, ob er nun Heiler, Reinkarnationstherapeut, Filmstar oder Politiker spielt. Alle diese Spiele sind spielbar. Und worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten und damit Energie reingeben, das wird als Spiel für uns real. Und letztlich ist es wohl egal, welches Spiel man spielt. Für mich geht es mittlerweile nur um die Frage, wie man die Spiele spielt – mit Liebe oder ohne.

 

 

Ewigkeit ist nicht Unendlichkeit

Einige Tage nach meinem Balkonerlebnis ging ich in der Redaktion zur Bücherwand und griff mir “zufällig” ein Buch des dänischen Erleuchteten Johannes Anker Larsen**, der bereits Anfang des letzten Jahrhunderts wirkte. Er sagte, dass der wichtigste Wesenzug des Erlebens der ewigen Dinge nicht sei, dass die Probleme gelöst werden, sondern dass sie einfach verschwinden. In diesem Sinne ist auch “das Fragezeichen nach dem ewigen Leben… verschwunden. Es interessiert uns nicht mehr, denn auf eine eigenartige und doch ganz natürliche Weise ist der Tod in das Leben übergegangen, und dieser Augenblick, die letzte Stunde, die der Ausdruck für das zur Fülle gekommene zeitliche Leben ist, ist nicht bedeutungsvoller als jeder andere Augenblick auch. Gibt es ein Leben nach dem Tod? Es interessiert uns nicht länger, denn wir sind so von Ewigkeit erfüllt, dass das Problem der Fortsetzung nicht mehr länger unseres Nachdenkens bedarf. Denn die Ewigkeit ist nicht etwas von einer bestimmten Dauer, das durch nicht zu zählende Jahre gemessen werden kann, sondern ein Zustand, in dem die Seele lebt. Später – und dieses Später ist nur eine Frage von weiterem Wachstum – wird auch diese Frage ihre Antwort bekommen, weil der, der zur Harmonie gelangt ist, fühlen wird, dass er immer existiert hat und bis in alle Ewigkeit existieren wird.”

Larsen kritisiert, dass das Wort Ewigkeit mit Fortsetzung übersetzt wird: “Das Ewige ist aus dem menschlichen Bewusstsein verschwunden, und es ist ausgetauscht worden durch eine bis ins Unendliche fortgesetzte Phantasievorstellung.” … “Als ob das etwas mit Ewigkeit zu tun hätte! Was wäre das für ein sonderbares Argument für das ewige Leben, wenn wir eine feinstofflichere Sphäre entdecken würden, wo wir weiterleben sollten, nachdem wir diese gröbere verlassen haben?” Er gibt zu, dass “unser Intellekt… diese endlose Fortsetzung ebenso wenig erfassen, wie er sie aufgeben kann.”

“Das ewige Leben – ich kann es nicht oft genug sagen – ist ein Zustand der Seele… Für denjenigen, der das ewige Jetzt erlebt, ist nichts gleichgültiger als die Länge des Lebens. Dass er nicht länger glaubt, dass das Leben enden kann, ist etwas anderes.”

Vielleicht geht es also gar nicht darum, die Frage nach der Reinkarnation bis in die tiefste Tiefe zu ergründen, sondern vielmehr jetzt voll und intensiv zu leben – mit dem Wissen, dass alles irgendwann endet. Wie Achilles in dem Film Troja sagt: “Die Götter beneiden uns. Sie beneiden uns, weil wir sterblich sind, weil jeder Augenblick unser letzter sein könnte. Weil es soviel schöner ist, weil wir irgendwann sterben …
Nie wieder werden wir hier sein.”

 


 

*Aus: Heinz Rühmann: Das war´s, Ullstein 1982
** in: Vom wirklichen Leben, mym-Verlag, Berlin 2004
Abb: © Swetlana Wall – Fotolia.com

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6 Responses

  1. Joachim Hornung

    Hallo, ich hätte gerne den genauen Namen des Rumi in dem Zitat „Zuerst warst du …“, denn es gibt offenbar mehrere Rumis.

    Alles Liebe und herzl. Dank im Voraus
    Joachim

    Antworten
  2. Tara Chan

    ich spiele kein wichtiges Spiel der Reinkarnationserfahrung, sondern ich will schon bald selbst beweisen, dass ich im nächsten Leben, die heutige Tara Chan war und ich die gleiche Seele bin und war..
    da braucht niemand mehr zweifeln, gibts oder gibts nicht….wissenschaftlich beweisen, dann glaubt der linke Verstand.

    in und exkarnationsgrüße aus dem schönen Oberösterreich
    Tara Chan
    www.tarachan.beep.de

    Antworten
  3. immo lünzer

    DANKE für diese interessanten Gedanken.
    DENNOCH ist für mich Reinkarnation und auch das Karma eine wichtige Realität.

    Näheres: www.Karmakultur.de

    Antworten
  4. Kato

    Armin Risi „Der radikale Mittelweg“ Hilft sehr, die ganzen Weltbilder, die es so auf der Welt gibt in ein umfassenderes Licht zu rücken und extrem differenziert die Welt und die Weltbilder zu erfassen. Es ist nämlich auch eine Illusion, wir könnten etwas nicht begreifen. Vielleicht können wir nie alles begreifen, aber durch Wachstum immer mehr.

    Ich persönlich finde es auch nicht sinnvoll allzulange mit dem Nondualismus alles wegzuerklären und eine Art bedeutungslosen Einheitsbrei zu fördern – das ist ein Schritt, der hilft vieles Relative auch als solches zu erkennen (z.B. Reinkarnation oder unser relatives Sein hier und jetzt), aber es ist nicht der letzte.

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  5. Anonymous

    „ALLES IST“…die Quelle selbst in ihrer Manifestation,
    reine Essenz…(Kraft, Potential, Intelligenz)
    die aus sich heraus, Bewusstsein erschafft,
    das wiederum das Universum formt.

    Es ist JETZT,
    nicht Gestern, nicht Morgen…
    nicht vor einer Stunde
    und auch nicht in einer Stunde.

    Es IST JETZT…EWIG

    Aus der Stille wurde geboren der Ton!!!

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