Was unsere Sichtweise des menschlichen Marktlebens betrifft, so dreht sich darin noch immer die Sonne um die Erde. Wir gehen bei der Betrachtung der Marktwirtschaft – wie einst unsere Vorfahren bei der Betrachtung der Planeten am Firmament – von einer völlig falschen Annahme aus, die es uns unmöglich macht, unser eigenes Wirtschaftsleben und Marktleben zu begreifen. Gleichzeitig verleiten uns unsere Irrtümer zu Verhaltensweisen bei der Arbeit und auf dem Markt, mit denen wir jene Probleme regelrecht produzieren, die wir nach vollbrachter Tat der Marktwirtschaft anlasten. Dabei vergessen wir immer wieder, dass wir selbst die Wirtschaft sind, dass vor und hinter jeder Ladentheke ein Mensch steht, dass es die Menschen sind, welche sich geben, was sie zum Leben benötigen. Und wenn diese miteinander über die Ware und den Preis verhandeln, dann handelt es sich dabei um einen zutiefst menschlichen Vorgang, denn im Mittelpunkt solcher Verhandlungen stehen menschliche Bedürfnisse.

 

Arbeitsteilung

Das zentrale Kennzeichen der Marktwirtschaft ist die gesellschaftliche Arbeitsteilung. Dies wird niemand bestreiten können oder bestreiten wollen. Davon gehen die Wirtschaftstheorien aller Couleur aus. Ohne gesellschaftliche Arbeitsteilung kann es keinen Markt geben. Ein Markt wiederum ist unumgänglich, wo gesellschaftliche Arbeitsteilung praktiziert wird. Marktwirtschaft und gesellschaftliche Arbeitsteilung sind Synonyme.

Der Ursprung der gesellschaftlichen Arbeitsteilung ist die Individualität, die Unterschiedlichkeit der Menschen. Diese Produktionsweise erlaubt es ihnen, sich einer Arbeit zu widmen, die den eigenen Möglichkeiten und Neigungen entspricht. Gleichzeitig befreit sie die Menschen von all den Arbeiten, zu denen sie gar nicht oder nur unter sehr großen Mühen in der Lage wären. Ebenso dient die gesellschaftliche Arbeitsteilung den Menschen dazu, ihre Individualität zu entfalten und auszuleben. An der Arbeitsteilung führt kein Weg vorbei.

Gesellschaftliche Arbeitsteilung bedeutet, dass die Menschen die verschiedenen Arbeiten, die sie verrichten müssen oder wollen, um ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche zu befriedigen, untereinander aufgeteilt haben. In einer Marktwirtschaft versorgen sich die Menschen weder selbstständig noch privat, d.h. getrennt voneinander, sondern sie versorgen sich vielmehr gemeinschaftlich, gesellschaftlich. Für den Markt zu produzieren heißt, andere mit einem Gut oder einer Dienstleistung zu versorgen. Auf dem Markt ein Gut oder eine Dienstleistung einzukaufen bedeutet, von der Arbeit anderer zu leben. In einer Marktwirtschaft produzieren wir, was andere konsumieren, und wir konsumieren, was andere produziert haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um unmittelbar materielle Güter und physische Dienstleistungen handelt oder um geistige und kulturelle Güter. Sie sind alle Teile menschlicher Lebensäußerung und menschlicher Bedürfnisse. Wenn es im ZEN heißt, „Wunderwirken, Wunderkraft – Holz hacken, Wasser holen“, dann wird damit darauf hingewiesen, dass diese Vorgänge ebenso ein „Wunder“ des Leben sind, wie das Erschaffen und Erleben eines Kunstwerkes.

 

Marktwirtschaft heißt Teilen

ArbeitsteilungNun gilt es, sich auf den angekündigten Paradigmenwechsel einzulassen, ohne den es uns unmöglich ist, das menschliche Wirtschafts- und Marktleben zu verstehen und unsere heutigen Irrtümer zu begreifen, um sie hinter uns lassen zu können. Auch wenn wir bereits mit der Muttermilch die Vorstellung in uns aufgenommen haben, die Marktwirtschaft basiere auf dem Tausch von Gütern und Dienstleistungen, so gilt es, gegen alle Vorurteile zu der Einsicht zu gelangen, dass die Marktwirtschaft nicht auf dem Prinzip des Tausches, sondern auf dem Prinzip des Teilens aufbaut. In einer Marktwirtschaft verbirgt sich hinter jedem „Tausch“ ein Teilen bzw. Verteilen.

Wer vom Tausch ausgeht, der versteht sich und die anderen als unabhängige und selbstständige Teile. Im Gegensatz dazu bedeutet ein Teilen, sich als Teil eines Ganzen zu verstehen. Zwischen diesen beiden Anschauungen liegen Welten. Dass das Teilen das Fundament der Marktwirtschaft bildet, zeigt sich in erster Linie darin, dass wir die unterschiedlichen Arbeiten, die wir verrichten müssen, um unseren Lebensunterhalt zu sichern, untereinander aufgeteilt haben und so die Arbeiten miteinander teilen. Ein Tausch würde voraussetzen, dass wir uns grundsätzlich unabhängig voneinander bzw. selbstständig versorgen und tauschen, was wir an Überschuss produziert haben. Doch in einer Marktwirtschaft produzieren wir ausschließlich und von vornherein für andere. Unsere Arbeit ist ein Dienst am Nächsten. Wir haben mit der Einführung der gesellschaftlichen Arbeitsteilung unsere Selbstständigkeit zugunsten des Nutzens, der mit dieser Arbeitsteilung einhergeht, „aufgegeben“. Dies heißt nicht, dass wir davon ausgehen können, dass es je eine Zeit gegeben hat, in welcher der Mensch ein wahrer Selbstversorger gewesen wäre.

Wo die Menschen die Arbeit miteinander teilen, da kann es sich letztlich auf dem Markt nur um eine Verteilung bzw. um ein Teilen des arbeitsteilig produzierten gesellschaftlichen Reichtums handeln. Daran kann der alltägliche Anschein von „Tauschgeschäften“ auf dem Markt nichts ändern. Von einem Tausch kann nur dort gesprochen werden, wo wahre Selbstständigkeit bzw. Unabhängigkeit zwischen den Menschen besteht. Doch davon kann in einer Marktwirtschaft keine Rede sein.

Die Marktwirtschaft beruht auf dem Teilen, das mit dem Teilen der natürlichen Ressourcen beginnt, sich mit dem Teilen der jeweiligen Arbeiten fortsetzt und beim Teilen des arbeitsteilig produzierten gesellschaftlichen Reichtums endet. Das Geld ist daher kein Tauschmittel, sondern ein Verteilungsmittel. Indem wir es als ein Tauschmittel betrachten und damit seine wahre Natur verkennen, kann es zur Brechstange der Macht werden, wie es Friedrich Nietzsche einmal ausdrückte. Diese Macht können wir dem Geld nur dann entziehen, wenn wir einerseits die Marktwirtschaft als eine auf dem Teilen beruhende Wirtschaftsweise begreifen und damit andererseits das Geld als das betrachten können, was es ist, ein Verteilungsmittel.

 

Marktwirtschaft statt Kapitalismus

Nur auf der Grundlage dieses Paradigmenwechsels wird es uns möglich sein, die wahren Irrtümer in unserem heutigen ökonomischen Bewusstsein zu erkennen, um jenen Wandel einzuleiten, nach dem sich nicht alle, aber die meisten Menschen sehnen. Dieser Wandel lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Wir brauchen „nur“ mitten in der Marktwirtschaft vom Kapitalismus zur Marktwirtschaft überwechseln. Der Kapitalismus besteht aus jenen Sicht- und Verhaltensweisen, die der Marktwirtschaft unterstellen, dass sie auf dem Tausch beruhe. Der Nutzen der gesellschaftlichen Arbeitsteilung kann nur dort allen Menschen und das heißt einem jedem Menschen zuteil werden, wo wir von einem Miteinander-Teilen ausgehen. Wir können nicht den Kapitalismus humanisieren, wie es ein Buchtitel suggeriert, sondern wir können nur die Marktwirtschaft humanisieren, indem wir uns der kapitalistischen Sichtweisen und Werte entledigen und uns der Werte der gesellschaftlichen Arbeitsteilung bewusst werden und sie zu leben beginnen. Wir müssen nicht den Kapitalismus bekämpfen, sondern wir müssen die Freiheiten, welche die freie Marktwirtschaft für uns bereithält, dazu nutzen, die Marktwirtschaft zum Leben zu erwecken, die von uns, wie jede andere Arbeitsteilung, Zusammenarbeit erwartet.

 

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Über den Autor

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leitet Meditationen, arbeitet als Mediator und hilft Menschen „Licht ins Dunkel ihres Weges zu bringen, so dass sie wieder Mut, Zuversicht und Vertrauen jenen Erfahrungen entgegeben bringen können, die die Quelle eines erfüllten Lebens sind. “

Auf seiner Webseite marktlehre.de stellt er eine neues nicht nur ökonomisches Bewusstsein vor, das unser Zusammenleben und unser Wirtschaften als ein gemeinschaftliches Projekt der gegenseitigen Versorgung begreift.

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4 Responses

  1. max meer

    „Das zentrale Kennzeichen der Markwirtschaft ist die gesellschaftliche Arbeitsteilung“ – Das ist falsch! Wie niemand bestreiten wird, gibt es Arbeitsteilung viel länger als ‚Markt‘ und viel viel länger als ‚Marktwirtschaft‘ gibt. Zu behaupten die Arbeitsteilung erspare den Menschen Tätigkeiten die nicht ihren Neigungen entsprechen, ist völlige Blindheit oder der blanke Hohn. Die Marktwirtschaft war an Anfang teilweise auf Sklaverei gegründet – ohne Zweifel ein Ausdruck von Arbeitsteilung, den Sklaven oder moderner den Sweatshopper zu unterstellen dies entspräche ihren Neigungen kann so nicht bemeint sein, einen solchen Zynismus kann ich mir nicht vorstellen.
    Wer schreibt: wir bräuchten nur vom Kapitalismus zur Marktwirtschaft zu wechseln, erklärt nicht nur alle die je mit dem Phänomen Kapitalismus beschäftig haben zu Unverständigen, er stempelt die Übergroße Mehrheit der Menschheit als Idioten ab. Bei aller zu Frieden zu Harmonie, solchen Unsinn zu verbreiten auch Esoterikern sich verkneifen. Zum inneren Frieden mag diese Geisteshaltung beitragen (immer vorausgesetzt man muss sein Leben nicht hunrig auf eine Müllkippe fristen), als Weltbefriedungsversuch ist dies so unbrauchbar wie der Einsatz von Pferden in der Raumfahrt.

    Antworten
  2. WellenbeobachterHH

    Gefährlicher PSEUDO-PARADIGMENWECHSEL!!!!!!!!!!!!

    Die hier im Artikel sowie auch in den Kommentaren gemachte Behauptung, jede Form von Arbeitsteilung sei identisch mit einem Markt und Tausch, teile ich nicht. Die Begründung und gesamte Darstellung ist in sich widersprüchlich und von einem derart laienhaften Verständnis, dass es geradezu erschreckend ist!!!

    Mein Lesetipp: siehe Artikel und mein Kommentar zu Umsonstökonomie von der Autorin Tanja Luther (Rubrik neue Wirtschaft, Oktober 2010)

    Weitere Begründungen dazu finden sich in der „modernen Wertetheorie“ (Literaturhinweise und Fachtexte siehe www.exit-online.org)

    Ersetzt man den Markt durch eine Kommunikationsstruktur (was wiederum nie so einfach war wie heute – Dank Internet usw.), fällt die Ware-Geld-Beziehung weg.

    Der von Karl Marx aufgezeigte Widerspruch im Kapital liegt übrigens, wenn man sich das in die Tiefe gehend ansieht, zwischen den beiden Formen von Reichtum, wie sie nur im Kapitalismus vorkommen (stofflicher, wertmäßiger). Tausch und Markt wie oben im Artikel beschrieben funktionieren auf einer abstrakten Wertebene. Marx weist ja gerade darauf hin, dass wertmäßiger Reichtum eben nicht naturgegeben ist, indem er sagt, dass noch kein Wissenschaftler jemals hat „Wertatome“ isolieren können. Lediglich auf der Ebene der Zirkulation erscheint das dann als Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Produktion und privater Aneignung.

    Was hier im Artikel von Herrn Pawelke-Klaer vertreten wird, ist eine Form von kleinbürgerlicher Rechtfertigungsideologie für den Kapitalismus, die der Illusion des „ehrlichen kleinen Handwerkers“ und „rechtschaffenden Marktproduzenten“ nostalgisch nachtrauert. Mit derart ewig Gestrigen, die in alten Mustern unbedingt verharren wollen, anstatt das Bewusstsein zu öffnen und neue Perspektiven zu erschließen, werden wir nicht vom Fleck kommen, sondern nur neue Einbahnstrassen betreten. Das Schlimme ist jedoch, dass er so tut, als würde er kritisch denken und etwas ändern wollen. Ich vermute er glaubt sogar fest an seine Illusion.

    Doch seine Darstellungen bezüglich dessen, was auf Märkten passiert, lassen sich leicht widerlegen. Er verkennt auch völlig den Charakter kapitalistischer Reproduktion.

    Kapitalismus basiert nicht primär auf Arbeitsteilung, wie hier behauptet, sondern auf Mehrwertbildung. Arbeitsteilung gab es schon in der Steinzeit (Mann Jagd, Frau Kochen/Kinder usw.). Das hat rein gar nichts mit Kapitalismus und Marktwirtschaft als spezieller historischer Form zu tun. Das ist gelinde gesagt Leuteverdummung, was der Autor hier betreibt!!!!!

    Er versucht zudem die Illusion zu kreieren, Marktwirtschaft sei etwas anderes als Kapitalismus. Der Markt bildet jedoch in Wahrheit den Funktionsraum, indem sich das Kapital verwertet. Die gesamte Verausgabung von Arbeit (innerhalb der Arbeitsteilung) ist an die Kapitalverwertung gebunden. Nur deshalb sind die Menschen also nicht frei darüber zu entscheiden.

    Marktwirtschaft ist identisch mit Kapitalismus und nicht etwa eine Alternative dazu, wie vom Autor suggeriert. Der Autor versucht beide gegeneinander auszuspielen. Das ist für den unbedarften Leser vielleicht sogar sehr subtil und gar nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Hinterfragt man das, kommt man schnell darauf, dass das unmöglich richtig sein kann.

    Entsprechende Artikel, die da die Augen öffnen und gesellschaftliche Reproduktion mal im Zusammenhang darstellen, mail ich auf Anfrage gerne zu.

    Fazit: Der Autor ist sich selbst der elementaren Grundlagen seines Seins nicht bewusst. Das ist leider so ziemlich der schlechteste Artikel, den ich hier je gelesen habe…vor allem, weil er dann noch vollmündig den Begriff „Paradigmenwechsel“ benutzt. Das würde jedoch eine Form von emanzipativer, aufklärerischer Basiskritik an den Kategorien des Kapitalismus erfordern. Davon findet sich hier gar nichts. Verdummung halte ich für gefährlich! Deshalb siehe meine einleitende Überschrift!

    Antworten
  3. Alfred Reimann

    Die Ziele sind vernünftig und nachvollziehbar. Bevor Ich etwas teilen kann, muß jemand Materie(Natur) veredelt haben. Dazu muß er eine produktive Handlung(Arbeit) ausführen. Jede Handlung setzt eine Handlungsmotivation(Leistungsmotivation) voraus. Diese besteht aus einer Genusserwartung(zukünftige Handlungsfreude) für die entsprechende Handlung. Diese Genusserwartung muss individuell, aktuell gößer sein, als für jede andere jetzt mögliche Handlung.

    Ist die produktive Handlung gewählt, sind Wissen und Können, sowie eventuell Rohstoffe nötig.

    Der Einfachheithalber nehmen wir an, alle Voraussetzungen sind erfüllt, die Leistung wird erfolgreich erbracht. Kann Ich sie selbst für konsumtive Bedürfnisse verwenden ist alles o.k.
    Kann sich jeder an meiner Leistung bedienen, ohne eigene Gegenleistung, wird die Leistung schnell verbraucht sein. Wie lange motiviere Ich mich, woher kommen eventuelle Rohstoffe?

    Was ist, wenn niemand meine Leistung haben will, muß er sie doch auch geschenkt zumindest entgegennehmen?

    Mir scheint nicht der Tausch von Leistung das Problem, sondern die Behinderung von Leistungsmotivation durch Vorschriften, Gesetze und Steuern.

    Jede Wahl einer Handlung erfolgt vor einer offenen Zukunft, niemand kann wissen, ob die Leistung erfolgreich erbracht wird.

    Vor allem aber, ob sie zu dem vom Leistungserbringer geforderten Preis getauscht(geschenkt) wird.

    Woher soll Ich wissen wie nützlich meine Leistung für einen anderen ist, wenn Ich keinen Preis, genauer keine Gegenleistung fordere?

    Das sind die beiden Kardinalfragen.
    Wie behindern wir durch weniger Vorschriften und Gesetze die Leistungsmotivation(Genusserwartung für Arbeit) so wenig wie möglich?

    Was macht der, dessen Leistung zu seinem Preis keinen Tauschpartner findet?

    In der Genusswirtschaftslehre habe Ich diese Fragen bearbeitet und beantwortet, die Einführung befindet sich kurz und knapp auf www.ich.io.
    Eure Meinung interessiert mich sehr, da ich als Privatforscher nicht viel Mittel aufwenden kann.
    Jeder kann die Genusswirtschaftslehre als Anregung kostenlos nutzen.

    Will Ich aber den Vorteil der Arbeitsteilung nutzen, brauche Ich jemand mit eigener Leistung

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  4. Peinhard

    Schon ein gewisser Karl Marx bezeichnete den Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Produktion – eben Arbeitsteilung – und privater Aneignung als einen der Grundwidersprüche des Kapitalismus. Die private Aneignung des gesellschaftlich Geschaffenen wiederum führt dazu, dass wir tauschen müssen, was wir teilen sollten.

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