Unsere Vorfahren leben in uns fort – als Muster in unseren Zellen, Energiekörpern und in der Aura. Der Verbindung von Aufstellungsarbeit und Techniken des geistigen Heilens kann diese Belastungen erlösen und den Weg frei machen für ein Leben ohne Altlasten.

Ahnenreihen wirken nicht nur segensreich. Sie reichen auch unselige Prägungen, Verletzungen, schmerzhafte Gefühle wie Scham oder Schuld, Jähzorn, Armuts- und Mangelprogramme, Krankheitsmuster, emotionale Abhängigkeitsfelder und Abgrenzungsverbote an die Nachgeborenen weiter.
Ohne etwaige Geschwister einzurechnen, hat jeder von uns nach fünf Generationen bereits 32 Ahnen, nach zehn Generationen ungefähr 2046 Altvordere, und nach zweiundzwanzig Generationen sind es 2.097.152 Vorfahren (unter der vereinfachenden Annahme, dass jeder Ahn nur einmal in der Ahnenreihe auftaucht).
Wenn wir uns dann mit einem ganz sachlichen Blick der Geschichte zuwenden und uns anschauen, wieviel Kriege, Gewalt, Krankheitsepidemien, Not oder auch Manipulation durch religiöse oder andere Institutionen in den Generationen vor uns stattgefunden haben, dann bekommen wir einen ungefähren Eindruck der Belastungen, die auf unseren Vorfahren und damit in gewisser Weise auch auf uns lasten. Beispielsweise galten im Mittelalter etwa 90 Prozent der Bevölkerung als mit Syphillis durchseucht. Das Erbe dieses Miasmas* besteht unter anderem in einer Entseelung (Konzentration auf Materielles), Zerstörung und Selbstzerstörung, Lieblosigkeit, Entwürdigung (Degradierung anderer zu Objekten) und Wertelosigkeit.

Programme löschen

Dies alles zu verarbeiten, wäre für ein Menschenleben eine Überforderung. Die Zeit reicht dafür auch gar nicht aus. Deshalb bietet es sich hier an, diese Strukturen mit Hilfe der Elohim (der göttlichen Schöpferenergien), der Energien der Gnade und ausgewählten Techniken des geistigen Heilens aufzulösen. Dadurch können wir Speicher in Form von negativen Emotionen und einengenden Programmen entkoppeln und löschen, emotionale Abhängigkeitsfelder dürfen sich auflösen, Fremdenergien können sich entfernen usw.
Die Traumen der Ahnenreihen schlagen sich übrigens unter anderem in dem Zustand unserer Wirbelsäule nieder. Wundert es da, dass etwa fünfzig Prozent aller Rückenschmerzen ohne organischen Befund (wie Prof. D. Grönemeyer sagt) sind? Rückenschmerzen beispielsweise können durch die Teilnahme an einer Aufstellungsarbeit in Verbindung mit geistigem Heilen abklingen, wenn es eine innere Bereitschaft gibt, sich für die heilenden Prozesse zu öffnen.
Letztlich geht es darum, um Heilung aller veralteten und belastenden Programme aus der Genetik der Eltern und der Ahnenreihen zu bitten. Die Elohim und die Energie der Gnade warten darauf, angerufen zu werden, um die Verletzungen alter Inkarnationen sowohl von uns als auch von unseren Ahnenlinien aufzulösen und alle überholten Programmierungen zu beenden. Wir müssen nicht mehr die Themen unserer Familie und Ahnen tragen.

Energiebahnen befreien

Mit der Entscheidung, der geistigen Welt zu vertrauen, gibt der Mensch seinen genetischen Code über seine Seele frei. Ab diesem Zeitpunkt erhalten die kosmischen Genetiker, die Elohim, den Auftrag, die Chakren und die Energiebahnen von alten Schlacken zu befreien und die Chromosomen und die Gene des menschliches Körpers zu erlösen.
Der größte und wirkungsvollste Schritt in Richtung Heilung ist das Sich-Öffnen für den Kontakt zum eigenen inneren Selbst, zur eigenen Seele. Es geht darum, bei sich anzukommen, Selbstachtung und Seelenintegrität in sich zu verankern und das Herz dem vereinigten Chakra, der Ganzheit, zu öffnen. Ein Prozess, der uns immer mehr in der eigenen Seelenenergie ruhen lässt und es ermöglicht, sich frei von Zukunftssorgen oder vergangenen Prägungen auf das Jetzt in erlöster Form einzulassen.

* eines chronische Krankheiten verursachenden Ur-Übels (so definiert nach dem Homöopathiebegründer Samuel Hahnemann)

Abb.: © Pavel Losevsky – Fotolia.com

Über den Autor

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Heilpraktikerin, Autorin. Sie bietet Aufstellungsarbeit, energetisches Heilen, Atem-, Entspannungs- und Bewegungsarbeit und Psychotherapie (HPG) an.

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Kontakt unter Tel.: 030 – 440 36 543

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