Plutonium (Teil 3): 1. November 2007 Therapie 1 Kommentar Von inneren und äußeren Kriegen – Autoaggressionserkrankungen und das Burnout-Syndrom Plutonium ist die gefährlichste Substanz, die wir auf diesem Planeten herstellen können. Damit wird auch klar, um welches Aggressionspotential es geht, wenn homöopathisches Plutonium indiziert ist. Plutonium wird als Waffe zur Kriegsführung benutzt! Kriege aber können weder auf den äußeren Schlachtfeldern dieser Welt noch auf unseren inneren Schlachtfeldern gewonnen werden, wo sie ihre pathologische Entsprechung in der Signatur von Krebs- und Autoaggressionskrankheiten finden. So, wie sich der Dschihad, die „große Anstrengung“ oder der heilige, innere Krieg, zu dem alle Religionen aufrufen, eindeutig auf den inneren Entwicklungsweg und den Kampf mit dem eigenen Ego bezieht, werden wir der plutonischen Forderung unseres eigenen Lebens nur durch radikale Umdenkprozesse und Umkehr im Sinne der tiefsten Reue gerecht, die uns bis in die Tiefe unserer Seele wandelt. Es ist ebenfalls die Aufforderung, bei uns selbst zu beginnen, dem eigenen inneren Weg nachzuspüren, statt Kriege in der Außenwelt vom Zaun zu brechen, sei es im Alltag, in der Partnerschaft oder auf der Weltbühne. Immer ist es die Unterdrückung und Verschüttung unserer innersten Kräfte, die unser Leben bedroht und gefährdet. Zwanghaft erfüllen wir familiäre, berufliche, partnerschaftliche oder politische Rollen, die nicht mehr in Rückkopplung mit unserem innersten Wesen und Wollen stehen, ja, diesem sogar widersprechen. Indikationen für die Arznei Plutonium können daher niemals mit ober- flächlichen Veränderungen beantwortet werden, sondern müssen wirklich bis an die Wurzel unserer Existenz gehen und damit radikal sein. Unser ganz persönlicher 11. September. Homöopathisch ergibt sich daraus der Einsatz von Plutonium bei allen Formen existentieller Bedrohungsgefühle, die wir als massiven Auflösungszustand erleben. Auf dem inneren Schlachtfeld der Autoaggressionserkrankungen erklären wir lebenswichtigen körpereigenen Strukturen den Krieg und bekämpfen mit Autoantikörpern das eigene Gewebe als Feind. Zu nennen sind beispielsweise die Schilddrüsenerkrankung Typ Hashimoto, die Multiple Sklerose, die rheumatoide Polyarthritis und in gewissem Sinne auch Krebs und chronisches Ausgebranntsein, das Burnout-Syndrom. Homöopathisch ist Plutonium hier ein möglicherweise in Frage kommendes Mittel, um den Angriff auf das eigene Gewebe über dessen symbolische Bedeutung zu entschlüsseln und den Krieg gegen uns selbst zu beenden, indem wir die hier verkörperten Themen und Aufgaben beherrschen lernen. Dabei erfordert es unseren totalen Einsatz, wenn es darum geht, die verdrängten seelischen Themen zu bewältigen, statt unsere Immunabwehr nach innen zu richten und die eigenen Organe ins Visier zu nehmen bzw. entsprechende körperliche Regionen zu überwältigen. Vor der Kernschmelze – Burnout, der Ausbrennvorgang Burnout ist ein Begriff aus der Kernenergietechnik und wie folgt definiert: Das Durchbrennen von Reaktorbrennstäben oder Komponenten infolge zu geringer Kühlung (Kühlmittelausfall) oder zu hoher Wärmeerzeugung (unkontrollierte Kernspaltung). Mit anderen Worten, hier kommt es zu unserem ganz persönlichen Super-GAU, einem inneren Krieg, der im Zustand der chronischen Erschöpfung endet. Der Weg in den Burnout, mehr ein Sammelsurium von Symptomen als eine beweisbare Krankheit, kann 5-10 Jahre dauern. Leer und erschöpft sehen wir den Sinn unserer Arbeit nicht mehr und haben den Glauben an uns selbst verloren. Durch unseren Tunnelblick können wir die Fülle des Lebens nicht mehr erkennen. Völlig ausgebrannt leben wir im Energiedefizit und versuchen uns verzweifelt über Wasser zu halten. Es kommt zum Verkümmern unserer Kreativität und Spiritualität. Indem wir diese wichtigen Grundlagen unserer Existenz aus dem Auge verlieren, geht Sinnlosigkeit zunehmend mit Zynismus und Misstrauen einher. Homöopathisches Plutonium zeigt uns, warum wir unseren tiefen, vitalen Kern unterdrücken mussten. Mit Plutonium befreien wir uns aus Zwängen und Erwartungen, denen wir gerecht werden müssen, integrieren wieder „unsere Kernenergie“ und nutzen sie sinnvoll für unsere Existenz. Bild: Kernkraft: © Sergej23 / www.pixelio.de Eine Antwort Anne Hovestadt 8. März 2016 Ich finde das Bild ist sehr passend gewählt! Danke dafür, Bilder sagen manchmal mehr als viele Worte. Liebe Grüße, Anne H. Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser, für die nächste Kommentierung, speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Anne Hovestadt 8. März 2016 Ich finde das Bild ist sehr passend gewählt! Danke dafür, Bilder sagen manchmal mehr als viele Worte. Liebe Grüße, Anne H. Antworten