Schulfach Glück 29. August 2011 Allgemein 1 Kommentar Wie geht das: glücklich sein? Was ist Glück, wo kommt es her? In den Workshops von Silvia Ehl lernen Kinder, mit ihrer inneren Quelle in Kontakt zu kommen. So erhalten sie leichter Zugang zu ihren Fähigkeiten und Ressourcen und handhaben Schule und Alltag entspannt und glücklich. Über das Schulfach Glück. Kinder und Jugendliche könnten leichter mit Leistungsdruck umgehen, ohne sich zu verlieren, wenn ihnen bewusst wäre, wer sie wirklich sind – jenseits bereits hoher Anforderungen von außen. Dabei geht es hier nicht um religiöse Bildung, sondern um Geistestraining und Selbsterfassung. Für Kinder und Jugendliche bedeutet das eine höhere Lernfähigkeit, ein besseres Gedächtnis und eine gesteigerte Selbstwahrnehmung. Vielerorts wird unser Denken trainiert, nicht aber unser Geist. Genau dieses Geistestraining hilft jedoch, um nicht zu einer Batterie zu werden, die kurz vor den Ferien auf Reserve läuft. Sondern stattdessen mit leuchtenden Augen durch ein Schuljahr zu gehen, selbstbewusst und freudig das wirklich Mögliche an innerem und äußerem Wachstum zu erleben. Das ist eine Vision, für die es sich – so finde ich – lohnt, klaren Mutes und offenen Herzens zu gehen. Während meines beruflichen Weges als Musik- und Kunstlehrerin, als Klavierlehrerin, Künstlerin, Regisseurin und Illustratorin habe ich für mich erkannt, dass meine erste Motivation für meine Arbeit stets das innere Wachstum im Sinne heilender Erkenntnis ist. Für mich steht im Vordergrund, den Menschen über Bildung, Kunst und Musik mit sich selbst in Kontakt zu bringen. Durch meine Arbeit mit Kindern in meiner ganzheitlich orientierten Klavierschule erlebe ich täglich, wie stark Kinder schon von diesem Zustand entfernt und in negativen Annahmen über sich gefangen sind. Sich aus dieser Illusion wieder herauszubewegen ist notwendig, um wirklich glücklich zu sein. Das Glück in sich finden Ein wichtiger Teil dieses Weges ist es, zu erkennen, wie wir das Glück in uns finden. Bei der Frage an Kinder, was das Wichtigste im Leben ist, wird schnell deutlich, dass es – hinter der Anerkennung durch Freunde, gute Schulnoten, dem richtigen Shirt und Computerspielen – das Erleben von Glück, Liebe, Freude, Frieden ist. In Übungen können Kinder erleben, dass wir dieses Glück bereits in uns tragen. Dass wir in uns die strahlende freudige Quelle haben, die nur überlagert wird von mehr oder weniger schmerzhaften Erfahrungen und Gefühlen. In meinen Workshops lernen Kinder, wie sie einen Zugang zu ihrem inneren Glückszustand finden und wie sich das anfühlt, in dem inneren Licht, Frieden, Wärme … zu ruhen. Die Kinder und Jugendlichen sind oft erstaunt, wie schnell und mühelos – oft zum ersten Mal – sie damit bewusst in Kontakt kommen. Sie lernen etwas über Fühlen und Energie und wie sie mit der Kraft ihres Herzens positive Veränderungen erschaffen. Sie erleben in Übungen, dass unsere Körperzellen verschiedene Gefühle wie Freude, aber auch Trauer, Wut und Angst gespeichert haben, und wo im Körper diese Gefühle sitzen. Und sie lernen, ihre Gefühle und Gedanken zu beobachten. Dann geht es darum, diese blockierte Energie in Form von festgehaltenen negativen Gefühlen loszulassen. Dabei ist wesentlich, diese Gefühle zunächst zuzulassen und anzunehmen. Statt sich in schmerzhaften Zuständen zu verlieren, zeige ich sehr schnell wirksame Methoden, wie sie diese Gefühle transformieren. Spielerisch werden die Kinder in die faszinierende Welt der Quantenheilung geführt. Sie lernen die Zweipunktmethode nach Dr. Kinslow und Richard Bartlett kennen. (Die Methode selbst wurzelt in Jahrtausende alten asiatischen und westlichen Traditionen wie der Huna- oder der Advaita-Vedanta-Lehre). Die Techniken sind tatsächlich kinderleicht: Mittels zwei Punkten im Raum wird ein Problem bearbeitet (zum Beispiel eine Mathearbeit ohne Angst zu schreiben), indem eine “Welle” ausgelöst wird. Anschließend fühlt sich das Thema in der Regel anders, leichter an, Schmerzen werden schwächer oder verschwinden, Gefühle wie Angst lösen sich auf, auch wenn die Mathearbeit bleibt. Zellerinnerung löschen Hilfreich und spontan für schwierige Schulsituationen anwendbar sind auch das Loslassen von negativen Glaubenssätzen, Zeitreisen, Fernanwendung und Selbstbehandlung. Schon im Kindesalter sind blockierende negative Glaubenssätze tief im Unterbewusstsein gespeichert. Gerade in dieser Zeit der Orientierung und Selbstfindung können hier entscheidende Weichen gestellt werden, wenn sie in positive Glaubenssätze transformiert werden. Mithilfe von Seelenreisen kommen die Kinder an unbewusste gespeicherte Zellerinnerungen heran und können sie dabei loslassen. Ein Kind beispielsweise reiste in seine Hand, die voller Warzen war, deckte dort die Zellerinnerung auf und ließ sie los. Die Warzen verschwanden nach wenigen Wochen. Die Kinder machen nicht nur die Erfahrung, bei einer solchen Reise ein Thema zu bearbeiten, sondern lernen auch, wie sie eine andere Person begleiten und das Gelernte weiter anwenden können. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist auch darum so wichtig, weil es diesen heute schon in der Grundschule an ausreichendem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl mangelt. Sie haben ihren Fokus bereits auf ihren Schwächen. Statt eines Strahlens in ihren Augen ist ihnen der Ernst des Lebens oft buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Ich würde dann am liebsten kurz mit ihnen in ihre Quelle reisen, was die Unterrichtssituation allerdings nicht unbedingt zulässt. Mit dem vorherigen Einverständnis der Eltern mache ich dann manchmal kurze Übungen und erlebe, wie die Kinder innerhalb weniger Minuten von Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsmangel befreit sind und so auch aufmerksamer am Klavierunterricht teilnehmen können. Einige meiner Schüler haben die Techniken bereits auf einem meiner Workshops gelernt und wenden sie selbst an. Vision: Das Schulfach Glück Zukünftig ist es mein Anliegen, mit Schulen, pädagogischen Ausbildern und auch Gesundheitsverbänden sowie Kinderheimen zu kooperieren. Meine Vision: Lehrer sind wie Sonnen, die mit ihrem inneren Licht auf die Kinder scheinen, so dass diese mit ihrem eigenen inneren Licht in Kontakt kommen und selber zu Sonnen werden. Wenn Kinder einen Zugang zu ihrer inneren Quelle finden, ihre innere Stimme wieder hören und nach außen kommunizieren, werden sie Stück für Stück unabhängig von den Meinungen anderer. Sie lernen, ganz sie selbst zu sein, sich zu lieben und anderen wahrhaft aus dem Herzen zu begegnen. Abb: © Silvia Ehl Eine Antwort jana inka krenk 4. September 2011 Genau diese Arbeit mit Kindern biete ich auch im Raum Würzburg an! Es ist beunruhigend, welche Anforderungen an unsere Kinder gestellt werden. Sie sehen sich oft gezwungen, nur Pflichten erfüllen zu müssen, und haben kaum eine Aussicht auf ein glückliches Leben. Es fehlen Träume und Visionen – bei den Erwachsenen und bei den Kindern eben auch. Doch die Kinder trifft es sehr hart. Sobald sie dem Leistungsdruck einmal verfallen, sind die Eltern machtlos, ihre Kinder von diesem Druck zu befreien. Daher ist es sehr wichtig, ihnen zu helfen: den Kindern und den Eltern! Bravo und weiter so! Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
jana inka krenk 4. September 2011 Genau diese Arbeit mit Kindern biete ich auch im Raum Würzburg an! Es ist beunruhigend, welche Anforderungen an unsere Kinder gestellt werden. Sie sehen sich oft gezwungen, nur Pflichten erfüllen zu müssen, und haben kaum eine Aussicht auf ein glückliches Leben. Es fehlen Träume und Visionen – bei den Erwachsenen und bei den Kindern eben auch. Doch die Kinder trifft es sehr hart. Sobald sie dem Leistungsdruck einmal verfallen, sind die Eltern machtlos, ihre Kinder von diesem Druck zu befreien. Daher ist es sehr wichtig, ihnen zu helfen: den Kindern und den Eltern! Bravo und weiter so! Antworten