Tachyonen und „Freie Energie“ 1. Februar 2004 Wissen & Weisheit Neue Wissenschaft und die Feldaspekte der Realität Wir erleben zur Zeit die Entstehung eines neuen ganzheitlichen Weltbildes, das auch Realitätsebenen einbezieht, die jenseits unserer materiellen Wirklichkeit liegen. Zunehmend kristallisiert sich heraus, dass dort viele Lösungen für die Probleme unserer materiellen Welt liegen. Mittlerweile haben das auch immer mehr seriöse Wissenschaftler erkannt und arbeiten vehement daran, diese neuen Energieformen für uns nutzbar zu machen. Dieses Weltbild hat beträchtliche Konsequenzen und birgt sowohl das Potenzial zur wissenschaftlichen Erklärung einiger bisher unverstandener Phänomene von Materie und Geist wie auch zur Entwicklung neuartiger Technologien. Bereits seit einiger Zeit haben verschiedene theoretische und experimentelle Entwicklungen deutlich gemacht, dass diese „Neue Wissenschaft“ über das Stadium reiner Spekulation hinaus zu einer realen Möglichkeit geworden ist. Zu den Anzeichen dafür gehört u.a. die Tatsache, dass die Parapsychologie im Begriff ist, von einer Parawissenschaft zu normaler Wissenschaft zu mutieren, indem sie nicht mehr separat von den anderen Wissenschaftsdisziplinen existiert, sondern in diesen aufgeht. Weitere solche Anzeichen sind die zunehmend seriöser betriebenen Forschungen über feinstoffliche Felder und über die sogenannte „Freie Energie“. Die Wirklichkeit beinhaltet mehrere Realitätsebenen Zu den Charakteristiken des neuen Weltbildes gehört, dass es in Entsprechung zur Erweiterung unseres Menschenbildes mit der Existenz von mehreren Realitätsebenen über die rein materielle hinaus rechnet. Als Konsequenz von Quantentheorie und ökologischem Denken ist dieses Weltbild durch Ganzheitlichkeit, durch die Anerkennung der gegenseitigen Abhängigkeit und Verflechtung aller Dinge und damit einer Auflösung des Ding- oder Objektcharakters der Erscheinungen und einer Betonung des Prozess- und Feldaspektes der Realität gekennzeichnet. Nachdem die Quantentheorie die Cartesische Trennung von Materie und Bewusstsein als hinfällig erwiesen hat, kann auch die physikalische Realität nicht mehr als rein materiell behandelt werden; das Bewusstsein muss als integraler Teil der Realität aufgefasst werden. Damit lassen sich auch diese Felddimensionen durch eine Reduktion auf elektromagnetische Felder nicht vollständig erfassen. Aus diesem Grunde muss sich die Wissenschaft mit der Möglichkeit verschiedener Arten nicht-elektromagnetischer oder „feinstofflicher“ Felder als Zwischenbereich zwischen Materie und Geist befassen. Ihr Spektrum könnte von den elektromagnetischen „Potenzialen“, die lange als rein mathematische Größen ohne physikalische Realität aufgefasst worden sind, bis zu neuartigen psychophysikalischen und Bewusstseinsfeldern reichen, die von der gegenwärtigen Physik nicht mehr erfasst werden können und eine Erweiterung ihrer Konzepte notwendig erscheinen lassen. Wie ich in meinem jüngsten Buch „Tachyonen, Orgonenergie, Skalarwellen“ gezeigt habe, gibt es jedoch bereits heute einige physikalische Vorstellungen, die schon jetzt zumindest eine Annäherung an diese Felder möglich machen. Das Vakuum – oder „Tachyonen-Feld“ Als physikalische Grundlage eines solchen multidimensionalen Weltbildes bietet sich das sogenannte „Vakuum“ an, ein Konzept, das heute an die Stelle des alten „Äthers“ getreten ist und immer mehr ins Zentrum des physikalischen Weltbildes rückt. Das Vakuum ist zunächst einfach der „leere Raum“; außerdem stellt der Vakuumzustand nach der Quantenfeldtheorie den „Grundzustand“ jedes physikalischen Systems dar. Man kann sagen, dass der Raum des gesamten Universums einen solchen Grundzustand besitzt, den man als ein universelles schöpferisches Feld mit ungewöhnlichen Eigenschaften auffassen kann, aus dem alle physikalischen Erscheinungen hervorgehen. Diese Realitätsdimension der Einheit, die alle uns getrennt erscheinenden Objekte der Welt miteinander verbindet – der Physiker David Bohm nannte sie die „implizite Ordnung“ – ist entweder selbst eine Art kosmisches Bewusstsein oder hat ein solches als letzte Grundlage. Da dieses fundamentale Informationsfeld nichtlokalen Charakter besitzt und sich darin Informationen somit weit schneller als mit Lichtgeschwindigkeit auszubreiten scheinen, wird es manchmal als Tachyonenfeld bezeichnet. In Wirklichkeit brauchen sich die Informationen dieses Feldes gar nicht auszubreiten, da sie von vornherein überall vorhanden bzw. zugänglich sind. Die Möglichkeiten, die Eigenschaften des Vakuums, das heißt den uns umgebenden Raum, technisch oder durch Bewusstseinseinwirkung gezielt zu beeinflussen, sind enorm. Der Zugang zu diesem Energiefeld erlaubt nicht nur eine Informationsspeicherung in verschiedenen Materialien wie Metallen, Mineralien und Wasser, wie das beispielsweise einige Hersteller beim Vorgang der Tachyonisierung machen, sondern eröffnet uns mit einiger Wahrscheinlichkeit auch eine neue, brennstofflose und erneuerbare Energiequelle. Freie Energie Bereits der serbisch-amerikanische Erfinder Nikola Tesla, dem wir auch die Wechselstromtechnologie und viele andere technische Selbstverständlichkeiten des modernen Lebens verdanken, hatte um 1900 an der technischen Nutzung dieser „Raumenergie“ gearbeitet und damit die Grundlage für die heutige Forschung auf dem Gebiet der „Freien Energie“ gelegt. Seither hat sich eine wachsende Erfinder- und Wissenschaftler-Szene entwickelt, die versucht, die neue, brennstofflose und erneuerbare Energiequelle technisch zu erschließen, die Tesla bereits damals gefordert hatte. Ihre Arbeiten und Geräte beruhen vermutlich nicht alle auf einer Nutzung der in der Zwischenzeit wissenschaftlich anerkannten Vakuum- oder „Nullpunkt-Energie“ des Raums, sondern auch auf einer Vielzahl teilweise bekannter, jedoch nie genutzter physikalischer Effekte, teilweise neu entdeckter Phänomene sowie auf einer Nutzung von Umgebungswärme. Die entwickelten Technologien beruhen u.a. auf mechanischen, magnetischen, elektrostatischen und Solid-State-Prinzipien oder verwirklichen neuartige Energiewandlungsmöglichkeiten wie die Elektrogravitation, bei der Kondensatoren die Schwerkraft zu vermindern scheinen. Raumenergieforschung: eine seriöse Wissenschaft Diese Erfinderszene bestand lange vorwiegend aus Bastlern und schien immer wieder vielversprechende Neuerungen aufzuweisen, die sich dann als falsche Hoffnungen erwiesen. Seit einigen Jahren jedoch hat sich die Szene gewandelt und ist heute durch das vermehrte Engagement von qualifizierten Wissenschaftlern und Ingenieuren und einige wenige bereits weit entwickelte Verfahren und Geräte gekennzeichnet. In Deutschland hat sich die in den frühen 80er Jahren von Dr. Hans Nieper gegründete Deutsche Vereinigung für Raumenergie e.V. (DVR) als Dachorganisation dieser Szene etabliert, und in den letzten Jahren sind hier auch einige lokale Forschungsinstitute und Vereine entstanden, die auf diesem Gebiet forschend oder informierend bzw. als Vereinigung von Interessenten und Forschern aktiv sind (z.B. Institut für Raumenergie-Forschung in Wolfratshausen, Institut für Gravitationsforschung in Waldaschaff und Berliner Institut für Innovative Energie- und Antriebstechnologien) sowie in der Schweiz (SAFE, Transaltec und Institut für Neue Energietechnologien in Zürich) und in Österreich (PKS – Schauberger-Institut – in Bad Ischl, Tesla-Institut in Wien). Deutschsprachige Berichte und Nachrichten sowie fachspezifische Artikel zu diesem Gebiet erscheinen in der Schweizer Zeitschrift NET-Journal (regelmäßig und schwergewichtig) sowie (zum Teil) in der deutschen Zeitschrift Raum & Zeit. 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