Ist ein anderes Leben tatsächlich möglich? Die globale Entwicklung heute macht wenig Mut und Lust auf Zukunft. Um uns eine andere Welt, eine positive Zukunft, überhaupt vorstellen zu können, brauchen wir Orte, an denen wir sie real aufbauen – zunächst im kleinen Maßstab. Darin liegt die Bedeutung von Modellen. Tamera ist solch ein Modell. Mittlerweile leben hier über 200 Menschen. In ihrem Buch „Tamera – ein Modell für die Zukunft“ stellt Leila Dregger das ökologische Friedensdorf und Gemeinschaftsprojekt vor. Hier ein Auszug aus dem Buch.

 

 

Wie alles anfing

Im Mai 1978 begegneten sich in Deutschland drei Menschen und tauschten sich über ihre Gedanken zur Situation der Welt aus: die Theologin Sabine Lichtenfels, der Soziologe Dr. Dieter Duhm und der Physiker Charly Rainer Ehrenpreis. Aus ihren Gesprächen entstand ein gemeinsames Vorhaben: der Aufbau eines interdisziplinären Forschungs- und Ausbildungsprojektes, einer alternativen Universität für die Erneuerung und Verbindung von Natur- und Geisteswissenschaft.

Dieter Duhm war damals ein viel gelesener linker Autor über den „subjektiven Faktor“ und die „Angst im Kapitalismus“. Er hatte Professurangebote ausgeschlagen und sich auf einen einsamen Bauernhof in Niederbayern zurückgezogen: Angesichts von Vietnam konnte er nicht zur Tagesordnung übergehen. Seine Eremitage wurde zu einer geistigen Zukunftswerkstatt. Er formulierte dort ein politisches Konzept, das da ansetzt, wo Kriege täglich neu entstehen: im Zusammenleben von Menschen, von Mann und Frau, von Kindern und Erwachsenen, Individuen und Gesellschaft, Mensch und Natur. Hier ist eine Veränderung zu schaffen, ein Paradigmenwechsel zu vollziehen. Und zwar nicht nur mit Worten, sondern konkret, in erfahrbarer Lebenspraxis.

Gemeinsam mit dem Physiker und Musiker Charly Rainer Ehrenpreis war er auf der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern durch das Land gereist, bis sie 1978 die Theologie-Studentin Sabine Lichtenfels besuchten. Sie und Rainer Ehrenpreis waren seit ihren Jugendjahren befreundet und inspiriert von dem Gedanken, eine Künstlerkolonie zu gründen.

 

Es geht um die Liebe

Sabine Lichtenfels war 1954 in eine Künstlerfamilie hineingeboren worden. Ihre Suche galt der Liebe. “Ich war praktisch immer verliebt, solange ich zurückdenken kann. Ich wollte wissen, wie Wahrheit in der Liebe möglich ist. Ich sah, wie isoliert die Menschen in ­unserer westlichen Kultur lebten. Es musste doch möglich sein, mehrere Menschen zu lieben, ohne dass Verlustangst, Eifersucht und Trennung folgten.”

Sie wählte zum Erstaunen ihrer atheistischen Familie das Theologiestudium, denn sie liebte Jesus, den Revolutionär. Sabine Lichtenfels akzeptierte nicht das Prinzip Entweder/Oder: entweder politische Arbeit oder Erfüllung als Frau. Sie spürte, dass die äußere Revolution von einer inneren begleitet sein müsse. Und sie konnte nicht an die Verwirklichung eines gerechten Sozialismus glauben, solange er keine innere Revolution in der Liebe mit einschließt. Liebe und der politische Wille zur Veränderung der Welt sollten zusammenkommen. “Wenn wir keinen Krieg wollen, brauchen wir eine Vision für den Frieden.”

Die Gruppe startete mit einem ersten interdisziplinären Forschungszentrum auf einem ausgebauten Bauernhof in Süddeutschland mit Spezialisten aus der Bionik (von der Natur inspirierte Technik),  Architektur, Kymatik (Visualisierung von Klängen und Wellen), Informationstechnologie und Medizin. Die ersten technischen Versuchsanordnungen für Wirbelforschung, Abwasserreinigung, Bauformen und Lebensenergieforschung wurden angelegt.

Doch bald musste man einsehen, dass beste Absicht und Spezialwissen nicht reichen. Es drohte dasselbe, was in tausend Teams zuvor geschehen war. Konflikte entzündeten sich an Kleinigkeiten, entwickelten aber eine Explosivität, die die ganze Gruppe zu sprengen drohte. Sollten Menschen, die den Frieden auf der Welt wollen, tatsächlich nicht in der Lage sein, miteinander in Frieden zu leben?

 

Wie entsteht Gewalt?

Was ist dieser Sprengstoff eigentlich wirklich – woraus besteht er – auf dem tiefsten Grund der Wahrheit? Lohnte es sich nicht – nach so vielen gescheiterten Projekten und Experimenten – dies einmal näher zu beleuchten und zum eigentlichen Forschungsgegenstand zu machen? Letztlich war es gleichbedeutend mit der Frage: Wie entsteht Gewalt – und wie kann sie dauerhaft und strukturell, also im globalen System beendet werden?

Dieser tiefere Grund schien mit all dem zu tun zu haben, was gemeinhin als Privatsache oder Intimbereich angesehen wurde: Liebe, Sexualität, Partnerschaft, Zusammenleben, Gott. Es brauchte ein Forschungsprojekt, das sich speziell mit diesen Kernthemen befasste. So entschloss sich die Gruppe zu einem sozialen Experiment. Im Wissen, Pionierboden zu betreten, entschieden die Mitglieder der Forschungsgemeinschaft, sich selbst, ihr Zusammenleben, ihre Entscheidungsstrukturen und auch ihre intimsten Fragen zum Forschungsgegenstand zu machen. Fünfzig ­Menschen würden drei Jahre lang ­zusammen bleiben. Sie würden alle ­Situationen, Ereignisse und Herausforderungen als Forschungsgegenstand nehmen. Keiner würde aussteigen. Geforscht wurde im Bauen, in der Ernährung, in der Ökonomie, der Kunst, den Entscheidungsstrukturen einer Gemeinschaft, der Heilung, dem Gartenbau, dem Umgang mit Wasser und mit Fehlern, von denen es ebenfalls reichlich gab. Man lernte beten, und man lernte, aneinander Anteil zu nehmen. Man lernte, dass ein einziger authentisch ausgesprochener Satz manchmal wichtiger ist als eine ganze Doktorarbeit.

Das soziale Experiment dauerte von 1983 bis 1986. Dann hatte die Gruppe eine fundierte Wissensbasis aufgebaut – über den Aufbau von stabilen Gemeinschaften, über wirksame gemeinschaftliche Kommunikationsformen und über die sozialen Bedingungen für Wahrheit und Dauer in der Liebe.

 

Soziales Experiment als Basis

Dieter Duhm formulierte die “Politische Theorie”. Basierend auf verschiedenen Wissenschaften und Erfahrungen führte er aus, warum und wie eine kleine Drehung in einem Teil das Ganze beeinflussen kann. Mit anderen Worten: Wie und warum lokale Friedensarbeit eine globale Wirkung haben kann. Es ist die theoretische Grundlage für den Aufbau einer weltweiten Bewegung für autarke Modelle. Mit dem sozialen Experiment hatte sich die Gruppe ein verallgemeinerbares Gemeinschaftswissen erarbeitet, auf dessen Grundlage nun ein ­globales und umfassendes Friedensforschungsprojekt starten konnte.

Parallel dazu hatte Sabine Lichtenfels in verschiedenen Ländern zu Wüstencamps eingeladen. Ihr Gedanke der Wüstencamps war, einen Raum zu schaffen, in denen sich Menschen auf das Wesentliche konzentrieren können. In dieser besonderen Umgebung bekamen globale Überlebensfragen eine neue, existenzielle Bedeutung. Eines der Wüstencamps fand in einer Dünenlandschaft im portugisischen Alentejo statt. So begann die Liebe zu diesem Land. Portugal wurde in die engere Auswahl genommen, hier das dauerhafte Forschungsprojekt aufzubauen.

 

Ein Adler will landen

Mit Monte do Cerro entschied sich die Gruppe für ein 134 Hektar großes Grundstück im Alentejo. Das Gelände hat einen Grundriss, der an einen landenden Adler erinnert. Sabine Lichtenfels war mit einer kleinen Gruppe auf Geländesuche. Der Schäfer, der ihnen das Land zeigte, betonte immer wieder: “Gutes Wasser!” und führte sie zuerst zu einer Quelle. Eine Palme, eine Feige und eine Rose umstanden das Quellbecken – nach einer alten Sage sind solche Plätze Wohnstätten der Göttin. Auch heute, da mehrere Quellen auf dem Gelände erschlossen worden sind, behielt diese Quelle immer eine besondere Bedeutung. Ihr Wasser gilt als besonders reines Heilwasser.

Sabine Lichtenfels gab dem Projekt, das sie hier aufbauen wollten, den Namen “Tamera” – erst später erfuhr sie, dass dieser Name in einer alten ägyptischen Sprache “Am Urquell” heißt. Allein durch die finanziellen Beiträge von vielen privaten Spendern wurde der Platz 1995 erworben.

Tamera wurde nicht von Bauarbeitern oder Elektrikern, auch nicht von Ökologen und Gärtnern erschlossen, sondern von Künstlern. Sie begannen, das Gelände und seinen Charakter durch das Medium der Malerei wahrzunehmen. In diesen ersten Wochen entstanden ­Bilder von Korkeichen, Kröten, geschwungenen Hügeln, ausgeblichenen Sommerlandschaften und anderen Manifestationen der Göttin – Liebeserklärungen in Form und Farbe an den Alentejo.

Nachdem eine kleine Gruppe die Infrastruktur geschaffen hatte, begann der Aufbau einer tragfähigen Kerngemeinschaft. Werkstätten, Ateliers, Netzwerkbüros, Seminarräume und Unterbringungsmöglichkeiten entstanden, Gärten wurden angelegt, Wälder aufgeforstet. Dann begann die Gruppe, ein weltweites Netzwerk von Friedensinitiativen, Erfindern, Forschern zu knüpfen und die Kooperation vorzubereiten. Experimente in Energieforschung und Ökologie waren von Anfang an Teil des Projektes. Schon im ersten Jahr gab es eine so genannte Sommeruniversität, zu der mehr als 100 BesucherInnern aus vielen Ländern anreisten. Bald darauf begannen die ersten Ausbildungen und Tagungen.

 

Feuer

In der Nacht zum 1. Februar 1999 wurden einige Mitarbeiter durch ein ungewöhnliches Geräusch geweckt: Die ­große Halle stand in Flammen. Im Hauptgebäude Tameras, gerade aufwändig instand gesetzt, genutzt als ­Versammlungshalle, Küche, Lager, Forschungslabor, Kunst-, Foto- und Text-Archiv sowie Planungsbüro, waren nach einem Kurzschluss zuerst ein Kabelbrand und dann ein Großfeuer ausgebrochen. Auch die auf Traktoren eintreffenden Nachbarn und die Feuerwehr konnten nicht mehr helfen. Die Halle brannte vollständig nieder. Die Gemeinschaft stand davor. Glücklich, dass kein Mensch zu Schaden gekommen war, musste sie doch mit ansehen, wie fast ihr gesamter Besitz verbrannte.

Doch der Brand zeigte, wie fest und solidarisch das Netzwerk um Tamera bereits war: Aus allen Richtungen kam Hilfe sowie unzählige Bekundungen von Freundschaft und Solidarität. Mit erhöhter Entschlossenheit entstanden neue Gebäude – provisorische wie das Versammlungszelt für Tagungen, Hütten, Container, Wohnwägen und Blockhäuser, und feste, wie das Institut für globale Friedensarbeit und das Gästehaus.

Aus den ersten Friedensausbildungen für Jugendliche und junge Erwachsene bildete sich eine Gruppe von Menschen, die mit den Friedensgedanken von Tamera sehr vertraut sind. Sie sind es heute, die die Friedensausbildung organisieren, die die heutigen Jugendlichen unterrichten und den Aufbau des Globalen Campus vorantreiben. Es ist ein gelungener Generationswechsel – auch dank der erfahrenen Kräfte des Projektes, die sich mit ihrem Wissen voll und unterstützend hinter die junge Generation stellen.

 

Israel und Palästina

Nach Ausbruch der zweiten Intifada in Israel/Palästina wurde den Mitarbeitern von Tamera klar, dass man nicht mehr tatenlos zuschauen konnte. “Im Nahen Osten entscheidet sich mehr als das Schicksal zweier Völker”, schrieb Dieter Duhm. “Wenn hier Friede gelingt, dann wird er auch an anderen Orten möglich sein.”

Wie in einem Schmelztiegel kommen im Nahen Osten die wichtigsten Themen der Menschheit zusammen. Er ist ein Akupunkturort der Erde. In diesem Jahr begann das Engagement von Tamera in Israel/Palästina. Es gab viele Reisen in den Nahen Osten, Friedenscamps mit Teilnehmern beider Seiten, in denen man tief in die verschiedenen Aspekte des Konfliktes hineinhorchte. Es entstand eine Kerngruppe aus Israelis, Palästinensern und Internationalen, die darüber nachdenken, im Nahen Osten eine Modellsiedlung in die Wege zu leiten. Tamera ist ihr Basislager, in dem sie sich ausbilden.

2005 war das Jahr der ersten Grace-Pilgerschaft, einer von Sabine Lichtenfels initiierten Friedenspilgerreise, und gleichzeitig das Jahr, in dem die Freundschaft und enge Kooperation zwischen Tamera und dem Friedensdorf San José de Apartadó in Kolumbien begann. Die Welt rückte näher. Aus abstrakten Nachrichten war wahre Anteilnahme geworden. Die Menschen, die in aller Welt unter den Folgen der Globalisierung leiden und sterben, sind keine Nummern, sondern Freunde. Der gemeinsame Aufbau lokaler Zukunftsmodelle ist ein Beitrag zu einer Globalisierung des Friedens.

 

Globaler Campus

Im Sommer 2004 begann die intensive Zusammenarbeit mit Jürgen Kleinwächter. Der Physiker aus Lörrach war davon überzeugt, dass seine Erfindungen in Tamera mit dessen südlicher Sonne und dem Wissen über soziale Nachhaltigkeit das richtige Umfeld haben, um das von ihm entwickelte Solar Power Village unter Praxis­bedingungen zu testen. Im gleichen Jahr wurde der Grundstein für das erste Energietreibhaus in Tamera gelegt. Das Testfeld für ein Solar Village wurde im Oktober 2009 eröffnet, seitdem kocht ein Teil der Gemeinschaft weitgehend mit dezentraler Solarenergie.

Auf den 1. Mai 2006 hatte Tamera lange hingearbeitet. Friedensgruppen und Gemeinschaften in der ganzen Welt wurden informiert, eine erste, noch provisorische Infrastruktur für 200 Studenten aufgebaut. Seit 2006 finden jedes Jahr mehrere Einheiten der Friedensausbildung statt, die sich inzwischen zum Globalen Campus vernetzt und erweitert hat.

2007 begann der Aufbau einer Permakultur-Wasserlandschaft in Kooperation mit Sepp Holzer, der mittlerweile regelmäßig Seminare darüber in Tamera abhält. 2008 fanden die ersten Ausbildungseinheiten des “Globalen Campus” außerhalb von Tamera statt: eine Ausbildung von Israelis und Palästinensern im Tent of Nations bei Bethlehem, eine Pilgerschaft und eine Friedensausbildung im Friedensdorf San José de Apartadó in Kolumbien.

Mit der Veröffentlichung des Textes “Nach 2012” startete Dieter Duhm im Mai 2010 die Schule der Zukunft. Sie informiert und versammelt Friedensarbeiter weltweit und verbindet sie in einem Geist der Solidarität und des Aufbruchs. Die Vision ist, dass sich auf diese Weise eine planetarische Gemeinschaft für den Frieden findet.

 

 

 

 

 

 

Leila Dregger: „Tamera. Ein Modell für die Zukunft“,
Verlag Meiga, 2010.

Über den Autor

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lebt seit 39 Jahren in Gemeinschaft, die meiste Zeit davon in Tamera/Portugal, mittlerweile wieder in Deutschland. Sie ist Journalistin und Netzwerkerin und leitet das „Terra Nova Studiennetzwerk“ mit wöchentlichem Rundbrief, Internetplattform und halbjährlichen Vernetzungstreffen.

Mehr Infos

Lesetipps:
Dieter Duhm: Terra Nova, Globale Revolution und Heilung der Liebe, 2014, Verlag Meiga
Leila Dregger: Tamera – Modell für die Zukunft, 2015, Verlag Meiga
Leila Dregger: Frau-Sein allein genügt nicht – mein Weg als Aktivistin für Frieden und Liebe, edition Zeitpunkt, 2017
„Defend the Sacred – wenn das Leben siegt, wird es keine Verlierer mehr geben“, Bestellbar unter
https://de.verlag-meiga.org/product/defend-the-sacred/

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2 Responses

  1. Sabine Wohlwend

    Ich habe über Verwandte von Tamera gehört… und bin sehr gespannt, ob dieses Modell auch anderstwo ; konkret hier in Spanien auch Realität werden kann 😉 Ich kenne viele Menschen, die ähnliche Visionen schon versucht haben… gerade hier in dieser Gegend…
    Meine Urbanisation heisst Alhama Springs 😉 Alhama die Quelle(Arabisch) und Springs , na nochmals Quelle… Quelle der Quelle ???? Wär auch nett, oder? 😉
    Würde mich gerne mit Jemandem unterhalten, der Zuständig wäre für die Erweiterung von tamera 😉
    Hier die Webseite… noch in Bearbeitung… fehlt noch Visionen, und meine Vorstellung, die sehr ähnlich ist wie tamera… auf den ersten Blick…
    www.saphyna.com
    Bis hoffendlich bald
    Sabine Wohlwend

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  2. Anonym

    Ta mera: Ta – Land, mera – geliebt (Plural), also die geliebten Länder, die zwei Länder des Nils, Ober.- und Unterägypten, jenes Land, in das sich die Götter verliebten. Tolles Projekt.

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