Neue Wege zur Gesundheit

Vom 13.-15. April 2007 findet in Dresden der 1. Internationale Kongress für Theomedizin statt. Ziel des Kongresses ist, Fachleuten, Rat Suchenden und Interessierten sowohl neue medizinische Methoden vorzustellen als auch Methoden, die zwar neu erscheinen, in Wahrheit aber sehr alt sind und seit Menschengedenken hocheffektiv angewandt werden.

Was bedeutet Theomedizin? Das Wort Theomedizin führt die Begriffe Theo und Medizin zusammen und damit zwei Bereiche, die den Menschen auf verschiedenen Ebenen helfen wollen.

Theo bedeutet Gott, und Gott ist die Liebe. Liebe bedeutet nichts anderes, als liebevoll mit sich selbst und seinem Nächsten umzugehen. Wenn der Mensch lernt, sich und seinem Nächsten zu vergeben, wenn er anfängt, sich und seine Mitmenschen anzunehmen, so wie er und sie sind, dann wird die Liebe gestärkt. Wenn der Mensch aufhört, seine eigenen Schwächen oder das, was er an sich nicht mag, auf andere zu projizieren, kann die Liebe fließen. Diese Dinge den Menschen bewusst zu machen, sie anzuregen, mit der Heilung bei sich selbst zu beginnen, das ist ein Teil der Theomedizin.

Unabhängig davon, ob man an Gott glaubt oder nicht, was Liebe ist, weiß jeder. Deshalb wendet sich die Theomedizin an alle Menschen, unabhängig von ihrer jeweiligen Weltanschauung.

Die Theomedizin möchte die verschiedenen heilerischen Bereiche zusammenführen und miteinander verknüpfen. Sie sieht den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele und versucht Brücken zu bauen zwischen Schulmedizin, Alternativmedizin, Wissenschaft und bioenergetischem Heilen.

 

Theomedizin: Jeder Mensch schwingt anders

Viele Ärzte haben sich heute auf bestimmte Organe oder Organbereiche spezialisiert und leisten dort hervorragende Arbeit. Ebenso helfen Psychologen den Menschen, besser mit ihren Ängsten und Depressionen umzugehen. Jeder arbeitet auf seinem Fachgebiet mit dem festen Wunsch, dem Menschen zu helfen. Tatsächlich hat die Medizin in den vergangenen 50 Jahren enorme Fortschritte gemacht und dadurch viele Menschenleben gerettet. Trotzdem gibt es immer neue und schlimmere Krankheiten. Viele Therapeuten sind sich dessen bewusst und fragen nach dem Warum. Wie kann es sein, dass der Mensch organisch – also auf materieller Ebene – so viel leiden muss, obwohl doch die Zusammenhänge zwischen den Organen erkannt sind? Warum werden manche Organe nach Transplantationen abgestoßen, obwohl die Blutgruppen zusammenpassen? Worin liegt die Ursache?

Der Mensch hat einen Körper, eine materielle Hülle. Psychologen sprechen andererseits von geistigen und seelischen Erkrankungen – der Mensch hat also auch eine Seele und einen Geist. Beides kann man jedoch nicht anfassen, wie können wir uns also das, was wir als Geist und Seele bezeichnen, vorstellen? In der Physik wird von Energie gesprochen, die positiv oder negativ ist. Energie kann man nicht sehen, obwohl sie da ist. Aber Messgeräte können verschiedene Schwingungen nachweisen. Untersuchungen belegen, dass diese energetischen Schwingungen Einfluss auf den menschlichen Körper haben. In der Medizin werden z. B. Herzstillstände mit niedrigen Stromfrequenzen behandelt.

Wenn Energie Einfluss auf den Menschen hat, dann kann man schlussfolgern, dass der Mensch nicht nur aus einer materiellen Hülle besteht, sondern auch energetische Schwingungen in sich und um sich hat: Geist und Seele. Körperlich gleicht kein Mensch dem anderen – wie unterschiedlich müssen Menschen erst energetisch sein. Nehmen wir dazu noch einmal das Beispiel mit der Organtransplantation. Auf materieller Ebene passen Spender und Empfänger perfekt zusammen – und trotzdem wird das Organ abgestoßen. Die Ursache könnte darin liegen, dass die Schwingungen des Organspenders und des Organempfängers nicht zueinander passen. Ein Mensch ist Optimist, der andere Pessimist. Jeder sieht, dass beide eine völlig andere Ausstrahlung – eine andere Schwingung – haben.

 

Bioenergetische Meditation

Das Kernstück der Theomedizin ist die bioenergetische Meditation (Abk. Biomeditation). Die Biomeditation geht davon aus, dass die Ursache aller Krankheiten energetische Blockaden im Energiefeld des Menschen sind. Diese Blockaden verhindern den ungestörten Informationsfluss im Körper. Dadurch können z. B. die Killerzellen im Blut keine Krebszellen identifizieren und zerstören. Der Mensch wird krank.

Die Biomeditation löst die energetischen Blockaden mit ihren negativen Informationen auf, indem die fehlenden positiven Informationen durch die Bioenergie in den Körper geleitet werden. Was aber ist eine negative Information? Nichts anderes als Angst. Die Angst vor der Krankheit oder vor dem Tod. Angst hat viele Gesichter. Wenn die Angst geht, kann der Mensch freier und klarer denken. Er empfindet innere Harmonie und Stabilität, das, was sich alle Menschen wünschen.

Die Biomeditation wird von einem ausgebildeten Bioenergetiker Extrasens (Abk. Biosens) durchgeführt. Der Biosens arbeitet dabei als Kanal für die universelle Energie (kurz: Bioenergie). In der einstündigen Biomeditation legt der Biosens an verschiedenen Stellen des Körpers – den Energiezentren – die Hand auf, um die Bioenergie in den Körper zu leiten. Dabei gibt es vier grundlegende Handpositionen, die das Immunsystem, den Stoffwechsel und das Nervensystem sehr stark aktivieren. Nur wenn alles richtig funktioniert, kann der Mensch auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene gesund werden. Die Biomeditation kann auch – mit Hilfe einer DVD oder CD – selbstständig zu Hause durchgeführt werden.
Die Biomeditation ist ein Teil der Theomedizin. Auf dem ersten Internationalen Kongress für Theomedizin werden Biosens und Experten aus anderen heilerischen Bereichen über die Möglichkeiten der ganzheitlichen Genesung des Menschen berichten und diskutieren. Es ist ein Kongress, der Therapeuten, Kranke und Gesunde zusammenführt mit dem einen Ziel – allen von ganzen Herzen zu helfen.

Foto: Viktor Philippi

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